a380 in hamburg am 27.8.5

cutlass

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Gegen 15 Uhr schwebt das Flugzeug von Osten im Sinkflug über die Elbbrücken herein, beschreibt dann beim Mühlenberger Loch eine Linkskurve nach Süden, fliegt etwa bis Buxtehude und wird dann auf die Start- und Landebahn einschwenken und hier im low approach (etwa 200 Meter) einfliegen. Am Ende der Bahn wird die A380 eine Rechtskurve beschreiben und in Richtung Köhlbrandbrücke weiterfliegen, dann wenden und seitlich Kurs auf die Start- und Landebahn nehmen. Vor der Bahn wird die A380 dann nach rechts abschwenken und die selbe Tour noch einmal fliegen. Und noch ein drittes Mal. Nach dem letzten Kreis wird sie wieder nach rechts abschwenken, über der Stadt noch eine schöne große Kurve machen und dann über unserer Start- und Landebahn in den Steigflug gehen und wieder davon fliegen. Die gesamte Stippvisite wird etwa eine Viertelstunde dauern.
 
Hab auch noch was drüber gefunden:
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Premiere: Der Riesen-Airbus kommt

A380 zum ersten Mal an Deutschlands Himmel

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Der Airbus A380 hat den Jungfernflug erfogreich absolviert - ausgeliefert wird er erst 2006. (Bild: Lufthansa)




Am Sonnabend besucht der Riesen-Airbus A380 zu einer firmeninternen Feier das Hamburger Airbus-Werk - allerdings ohne Landung. Nach zwei oder drei Platzrunden wird der Supervogel wieder in Richtung Toulouse entschwinden. Erfahren Sie mehr über den A380 und seine riesigen Verwandten.

Für alle Flugzeugfans ein Muss: live dabei zu sein, wenn der derzeit größte Passagierjet der Welt zum ersten Mal nach Deutschland kommt. Der "Airbus Familientag" ist zwar eine geschlossene Veranstaltung, dennoch werden viele Zaungäste erwartet, die mit gereckten Hälsen Ausschau nach dem Superflieger halten. Lange Zeit war es eine Zitterpartie, ob es möglich sein würde, den A380 nach Deutschland zu holen.

Zum einen befürchteten die Veranstalter in Hamburg einen zusätzlichen Ansturm Zehntausender Besucher, zum anderen passte die Stippvisite nach Hamburg nicht in das enge Test- und Zulassungsprogramm des Giganten.

Dieser enge Zeitplan und die Verzögerungen bei der Entwicklung des Airbus haben dazu geführt, dass die bislang einzige fliegende Maschine dieses Typs nicht in Hamburg landen wird, sondern wieder zurück nach Frankreich fliegt, nachdem sie ein paar Runden über dem Werk gedreht hat.

Die technischen Herausforderungen beim Bau des Riesenfliegers sind hochgesteckt. Maximal 960 Passagieren bietet er Platz, weit mehr als bisherige Flugzeuge. Möglich wird der Bau des Riesenvogels nur durch den Einsatz von High-Tech-Materialien und die Anwendung neuester Technologien bei der Materialverarbeitung.

Die größten und leistungsstärksten Triebwerke, die je für ein vierstrahliges Passagierflugzeug verbaut wurden, treiben den A380 an. Ihr Gebläsedurchmesser endet knapp unter der Dreimetermarke. 1, 5 Tonnen Luft pro Sekunden saugt jedes von ihnen an - pro Sekunde.

Für alle, die bei der Deutschland-Premiere des Airbus A380 nicht dabei sein können, gibt es eine kleines Trostpflaster: Schon Ende Oktober soll der erste A380 in Hamburg landen, um dort seine Innenausstattung zu erhalten. Und vom nächsten Jahr an werden die Riesenflieger dann regelmäßig Hamburg anfliegen, wo die Riesenflieger im Airbus Werk Finkenwerder für die Auslieferung an die Fluggesellschaften komplettiert werden.
 
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