3. Bahn für DUS der anderen Art

Interessanter und konstruktiver Ansatz, obwohl es dabei weniger um zusätzliche Slots, denn um mehr Vorfeldfläche ginge.
Die FDG hat allerdings sämtliche Kompetenzen der Allgemeinen Luftfahrt an Jet Aviation Deutschland abgegeben, die an ihrem Unternehmenssitz umfangreiche Investitionen getätigt haben. Die Laufzeiten dieser Investitionen, der Pachtverträge usw. stünden einem "erzwungenen" Umzug nach Mönchenglabdach sicher im Weg. Zumal die Infrastruktur der Abfertigungsanlagen in Mönchengladbach nicht mehr zeitgemäß sind, und weitere Investitionen notwendig machen würden.

Auch die Verlagerung von Regionalflügen ist eher ausgeschlossen. Die Flüge der Lufthansa und ihrer Partnergesellschaften sind ins Drehkreuz eingebunden. Ein Flughafenwechsel wie in Paris oder London ist wenig attraktiv für die Reisenden und hätte Auswirkungen auf die Flexibilität und das Buchungsverhalten.
 
Jo, MGL ist für LH sicher alles andere als attraktiv, man könnte höchstens von den Drehkreuzen Feederflüge dorthin veranstalten. Das Problem ist einfach daß DUS ein Nadelöhr ist und bleiben wird.
 
Jo, MGL ist für LH sicher alles andere als attraktiv, man könnte höchstens von den Drehkreuzen Feederflüge dorthin veranstalten. Das Problem ist einfach daß DUS ein Nadelöhr ist und bleiben wird.

Es geht nicht um LH, sondern um Business Flieger. Nicht jetzt, eher längerfristig. Weniger wegen frei werdender Movements, sondern eher wegen frei werdender Vorfeldfläche.

Besondere Bedeutung hat es meiner Meinung nach langfristig auch, weil sonst keine weitere Vorfeldfläche in DUS aquirierbar wäre für alle Zeit.

Leider wird auch schon mal in Zeitungsartikeln eine Vermischung aus Regionalfliegern (LH etc) und Business Fliegern gemacht.

Das passiert aber eher aus Unwissenheit der Redakteure, denn eine Verlagerung von Regionalfliegern nach MGL ist völlig utopisch und außerhalb jeglicher Gedankenspiele der Flughafen Verantwortlichen.
 
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