München: Zwei Tage nach der Notlandung einer österreichischen Passagiermaschine auf einem Acker in der Nähe des Münchner Flughafens haben Experten das Flugzeug aus dem Morast gezogen. In der Nacht wurde die Maschine mit Hilfe von Luftkissen in die Höhe gehoben und etwa 150 Meter nach vorn bewegt. Sie steht jetzt auf festerem Untergrund und nicht mehr in der aufgeweichten Erde, wo die Gefahr bestand, dass das Flugzeug wegen des Tauwetters immer mehr einsinkt. Nach Informationen des Bayerischen Rundfunks überprüfen zur Stunde Experten der Austrian Airlines, ob die Maschine für den Flugbetrieb überhaupt noch zu verwenden ist. Danach soll über das weitere Schicksal der Fokker 70 entschieden werden.