Donnergeräusch
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Dritte Bahn vor dem Aus?
München (dpa). Die neue Startbahn soll nicht in München, sondern in Nürnberg gebaut werden. Dies entschied heute das bayerische Kabinett in ihrer wöchentlichen Freitagsklausur. Als Grund wurde genannt, dass im es Gegensatz zu München in Nürnberg keine Proteste gegen eine neue Startbahn gäbe. Dort wäre eine Bahn politisch leichter durchzusetzen, war aus gut informierten Kreisen um Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) zu hören: In München gäbe es eben zu viele Wutbürger, in Nürnberg sei deren Anzahl politisch kalkulierbar. In der Frankenmetropole wurde die Nachricht sodann auch positiv aufgenommen. So verlautete aus dem Büro des Oberbürgermeisters in einer ersten Stellungnahme, dass durch diese Entscheidung endlich Gerechtigkeit im bayerischen Wettkampf der Metropolen eintrete: „Es war ja nicht mehr zu vermitteln, dass immer nur in München neue Startbahnen und Flughafenterminals gebaut wurden und die Frankenmetropole jahrzehntelang leer ausging“. Durch die neue Startbahn könnte Franken nun an die Welt angeschlossen werden: "New York, Dubai und Tokio rücken nun näher an Nürnberg heran!" Auch im bayerischen Landtag wurde die Nachricht von vielen Politikern begrüßt: „Dieser Richtungswechsel rechtzeitig zum 1. April wird als Meilenstein in die Geschichte des regionalen Ausgleichs eingehen, denn damit wird eine nachhaltiger Emissionsreduzierung im Norden Münchens gesichert“, sagte die Landtagsabgeordnete Sabine Karren-Schneuthäuser. Auch Air Berlin zeigte sich erfreut von der heutigen Entscheidung des bayerischen Kabinetts: „Mit der neuen 4000 Kilometer langen Piste können wir endlich unseren Nürnberger Hub auch für die Langstrecke öffnen“, erklärte Air Berlin Chef Unhold. Geplant seien unter anderem Nonstop-Flüge nach Anchorage und Manila. Von der Lufthansa dagegen war bisher noch keine Stellungnahme zu bekommen. Sie betreibt in München eine Hub und ist dort Befürworter einer neuen Bahn. Weitere Einzelheiten zur heutigen Starbahnentscheidung meldet dpa in Kürze seinem Liveticker.
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München (dpa). Die neue Startbahn soll nicht in München, sondern in Nürnberg gebaut werden. Dies entschied heute das bayerische Kabinett in ihrer wöchentlichen Freitagsklausur. Als Grund wurde genannt, dass im es Gegensatz zu München in Nürnberg keine Proteste gegen eine neue Startbahn gäbe. Dort wäre eine Bahn politisch leichter durchzusetzen, war aus gut informierten Kreisen um Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) zu hören: In München gäbe es eben zu viele Wutbürger, in Nürnberg sei deren Anzahl politisch kalkulierbar. In der Frankenmetropole wurde die Nachricht sodann auch positiv aufgenommen. So verlautete aus dem Büro des Oberbürgermeisters in einer ersten Stellungnahme, dass durch diese Entscheidung endlich Gerechtigkeit im bayerischen Wettkampf der Metropolen eintrete: „Es war ja nicht mehr zu vermitteln, dass immer nur in München neue Startbahnen und Flughafenterminals gebaut wurden und die Frankenmetropole jahrzehntelang leer ausging“. Durch die neue Startbahn könnte Franken nun an die Welt angeschlossen werden: "New York, Dubai und Tokio rücken nun näher an Nürnberg heran!" Auch im bayerischen Landtag wurde die Nachricht von vielen Politikern begrüßt: „Dieser Richtungswechsel rechtzeitig zum 1. April wird als Meilenstein in die Geschichte des regionalen Ausgleichs eingehen, denn damit wird eine nachhaltiger Emissionsreduzierung im Norden Münchens gesichert“, sagte die Landtagsabgeordnete Sabine Karren-Schneuthäuser. Auch Air Berlin zeigte sich erfreut von der heutigen Entscheidung des bayerischen Kabinetts: „Mit der neuen 4000 Kilometer langen Piste können wir endlich unseren Nürnberger Hub auch für die Langstrecke öffnen“, erklärte Air Berlin Chef Unhold. Geplant seien unter anderem Nonstop-Flüge nach Anchorage und Manila. Von der Lufthansa dagegen war bisher noch keine Stellungnahme zu bekommen. Sie betreibt in München eine Hub und ist dort Befürworter einer neuen Bahn. Weitere Einzelheiten zur heutigen Starbahnentscheidung meldet dpa in Kürze seinem Liveticker.
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