Hallo zusammen,
ich frage mich manchmal, warum die LH abgesehen von Nordamerika, wo man gefühlt zu jedem Kuhdorf einen Codeshare auf einem UA/US/CO/AC-Flug hat, ansonsten relativ wenig Codeshares auf Partnerairlines anbietet. Wenn ich z.B. gerade sehe, zu wie vielen Städten KLM Codeshares in Brasilien eingerichtet hat, wundert mich, dass sich LH z.B. in Brasilien nur für eine Handvoll entschieden hat. Gleiches gilt auch für China, Indien und viele andere Länder, selbst dort, wo man relativ enge nationale Partner hat. Natürlich hat man die meisten gängigen Business-Ziele, die der LH-Konzern selber nicht bedient, als Codeshare auf einem Partner, aber viele Städte zweiter Wahl fehlen bei LH dagegen komplett. MNL, HAV oder DPS z.B., ebenso aber auch bis vor nicht allzu langer Zeit (2 Jahre?) LIM, UIO, SJO, u.s.w. Klar, die sind zum Teil eher touristisch geprägt und nicht erste Wahl für Geschäftsreisende, aber kann man dort nicht zumindest mit einem Codeshare auch ein wenig zusätzliches Geld verdienen und vor allem seinen eigenen Kunden ein größeres Angebot bieten?
In Nordamerika ist man sicherlich aufgrund des JVs recht progressiv, da man hier ja Profit sharing hat. Und mir ist auch bewusst, dass es eine Million Möglichkeiten gibt, Codeshares einzurichten, von garantiert abzunehmenden Plätzen bis hin zu floatendem Inventory ohne Abnahmeverpflichtung.
Daher die Frage, warum setzt man nicht einfach Codeshares zu allen halbwegs interessanten Zielen weltweit ohne Abnahmeverpflichtung von einer bestimmten Anzahl Sitze ein, wo sich die Verfügbarkeit einfach nach der Auslastung des durchführenden Carriers richtet? Wenn man solche Sitze dann verkauft, ist es gut, und wenn nicht, entstehen fast keine Kosten (von der Verwaltung der Codeshares und ggf. einem jährlichen Grundentgelt (?) mal abgesehen). Ich nehme mal an, dass das Airlines, die hunderte von Codeshare-Zielen im Flugplan haben, so oder ähnlich machen, oder?
ich frage mich manchmal, warum die LH abgesehen von Nordamerika, wo man gefühlt zu jedem Kuhdorf einen Codeshare auf einem UA/US/CO/AC-Flug hat, ansonsten relativ wenig Codeshares auf Partnerairlines anbietet. Wenn ich z.B. gerade sehe, zu wie vielen Städten KLM Codeshares in Brasilien eingerichtet hat, wundert mich, dass sich LH z.B. in Brasilien nur für eine Handvoll entschieden hat. Gleiches gilt auch für China, Indien und viele andere Länder, selbst dort, wo man relativ enge nationale Partner hat. Natürlich hat man die meisten gängigen Business-Ziele, die der LH-Konzern selber nicht bedient, als Codeshare auf einem Partner, aber viele Städte zweiter Wahl fehlen bei LH dagegen komplett. MNL, HAV oder DPS z.B., ebenso aber auch bis vor nicht allzu langer Zeit (2 Jahre?) LIM, UIO, SJO, u.s.w. Klar, die sind zum Teil eher touristisch geprägt und nicht erste Wahl für Geschäftsreisende, aber kann man dort nicht zumindest mit einem Codeshare auch ein wenig zusätzliches Geld verdienen und vor allem seinen eigenen Kunden ein größeres Angebot bieten?
In Nordamerika ist man sicherlich aufgrund des JVs recht progressiv, da man hier ja Profit sharing hat. Und mir ist auch bewusst, dass es eine Million Möglichkeiten gibt, Codeshares einzurichten, von garantiert abzunehmenden Plätzen bis hin zu floatendem Inventory ohne Abnahmeverpflichtung.
Daher die Frage, warum setzt man nicht einfach Codeshares zu allen halbwegs interessanten Zielen weltweit ohne Abnahmeverpflichtung von einer bestimmten Anzahl Sitze ein, wo sich die Verfügbarkeit einfach nach der Auslastung des durchführenden Carriers richtet? Wenn man solche Sitze dann verkauft, ist es gut, und wenn nicht, entstehen fast keine Kosten (von der Verwaltung der Codeshares und ggf. einem jährlichen Grundentgelt (?) mal abgesehen). Ich nehme mal an, dass das Airlines, die hunderte von Codeshare-Zielen im Flugplan haben, so oder ähnlich machen, oder?