Gestrandet in MUC

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Kam gestern Abend aus Berlin, Ankunftszeit 18:20 nach FP, echte Ankunftszeit 19:35. Ursache war Nebel in MUC.
Kurz vor der Landung wurden Anschlußflüge durchgegeben, die nicht mehr erreicht wurden, so z.B. LIS, GRZ, usw. Es hieß dann, die Gäste wurden umgebucht auf LH..... morgen früh um z.B. 06:20, 07:30 usw.
Wie ist die Lage für diese Fluggäste? Bleibt nur eine Bank im Flughafen über, oder kann man auf eine finanzielle Beteiligung seitens LH für ein Bett rechnen? Weiß das jemand.
 
Meines Wissens gibt es die Rechtslage her, dass ein Operator bei durch höhere Gewalt auftretenden Unregelmäßigkeiten den Betroffenen gegenüber nicht ersatzpflichtig ist. Nebel oder Wetter allgemein wäre ein klassisches Beispiel.

Bei LH gibt es jedoch im Falle eines Mis-Connex mit Weiterflug in aller Regel definitiv ein Hotelzimmer und Meal-Vouchers, egal ob die Ursache selbstverschuldet ist oder nicht.

Gruß MAX
 
Ohne mich zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen (und kein Ärgernis bei den Berufsjuristen hier im Forum auszulösen) möchte ich die gängige Praxis schildern:

Normalerweise bekommt ein LH-Pax auch bei solchen Fällen ein Hotel (auch wenn es nicht vorgeschrieben wäre) und entsprechende Verpflegung.
Alternativ kann man natürlich auch noch schauen, ob es dem Pax evtl. helfen würde über/zu andere/n Städte/n zu fliegen. Italiener nehmen z.B. ganz gerne irgendeinen Flug über die Alpen und fahren dann lieber noch Zug anstatt hier im Hotel zu bleiben.
 
Meines Wissens gibt es die Rechtslage her, dass ein Operator bei durch höhere Gewalt auftretenden Unregelmäßigkeiten den Betroffenen gegenüber nicht ersatzpflichtig ist. Nebel oder Wetter allgemein wäre ein klassisches Beispiel.

Bei LH gibt es jedoch im Falle eines Mis-Connex mit Weiterflug in aller Regel definitiv ein Hotelzimmer und Meal-Vouchers, egal ob die Ursache selbstverschuldet ist oder nicht.

Gruß MAX

Danke Max und Respekt LH
 
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