Hilfsflug ex MUC

Merpati

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Laut SZ soll noch heute eine B747 nach Colombo starten!

Überwältigende Spendenbereitschaft im Landkreis Freising

Feuerwehr organisiert Hilfsflug nach Südasien

...Am heutigen Montag wird eine Boeing 747 mit 100 Tonnen Hilfsgüter abheben - darunter vor allem Medikamente und technisches Gerät. Eine zweite Maschine soll folgen, wenn sich die Helfer vor Ort ein Bild gemacht haben, was am dringensten benötigt wird. ... Den Kontakt bis in oberste Regierungskreise habe der Generalkonsul von Sri Lanka hergestellt, Lastwagen für den Weitertransport von Colombo stelle ein Plantagenbesitzer zur Verfügung. ... Die Hilfsbereitschaft ist überwältigend, wie die Feuerwehrmänner einhellig berichten. Die FMG kommt für die 30 000 Euro für die Frachtmaschine auf, den Sprit für 20 00 Euro zahlt die OMG. Geiner organisierte über das Medikamenten-Hilfswerk Medeor Arzneimittel im Wert von 24 000 Euro. ...

Respekt, beim lesen dachte ich zuerst an einen schlechten Scherz >:( Ich hoffe der Bericht wird Realität und es ist derzeit überhaupt möglich kurzfristig eine Cargo 747 zu chartern.
 
@Merpati:

Das steht doch sicher im Freisinger-Teil der SZ, oder?

Das blöde ist nämlich, dass es den seit heute nur noch für FS, Zolling und Haag gibt und nicht mehr für Moosburg, Mauern, usw.

Deshalb meine Frage: Ist da heute vielleicht dieses Foto drin:

MUC2005_BIG.jpg


DANKE!!!!!

Die Hauptausgabe der SZ, die tz und die AZ haben ein "Standard-Foto" von der ddp genommen... IHR LUSCHEN :P :P :P !!!!


VG,

STEFAN
 
@mucphotos:
Sorry, das Bild ist nicht in der Freisinger SZ. Hast mit deinen Forderungen wohl zu hoch gegriffen ;)

Für die 100 Tonnen Hilfsgüter müßte die AN-12 doch auch reichen?!
 
Allerdings grossen Respekt an alle Beteiligten !!!! Auch dass sich die FMG da mit einem beträchtlichen Betrag engagiert - tolle Sache.

50.000EUR scheint in der Tat etwas wenig für eine 747 nach CMB. Aber wer wieviel bezahlt ist ja auch egal - wichtig ist dass solche Aktionen überhaupt stattfinden.

@merpati: nein - eine AN12 reicht nicht für 100to - max. payload für die AN12 sind 20to ;)
 
Demnach steht wohl noch keine B747 für den Flug am Platz???
Der EK Flug mit der N512MC hat damit ja nichts zu tun. Und die AN12 wohl auch nicht.
Hoffentlich wird das noch was, als callsign schlage ich vor: FMG001 ;D
 
Hilfsflüge starten vom Hahn

Fünf Maschinen sollen am Montag vom Flughafen Hahn aus mit Material für die Wasseraufbereitung in das Katastrophengebiet nach Asien fliegen. Sie transportieren die Ausrüstung für ein 38-köpfiges Team des Technischen Hilfswerks das von Frankfurt aus nach Indonesien aufbricht. Nach Angaben einer Flughafensprecherin sollen die ersten beiden Maschinen am Mittag und Nachmittag in Hahn eintreffen. Wann genau sie nach Sumatra weiterfliegen, sei noch unklar. Die Flugzeuge sollen vier Anlagen für die Aufbereitung von Trinkwasser, Unimogs sowie Material für die Instandsetzung von Brunnen transportieren.

Quelle: www.swr.de

Nach aktuellen Informationen verspäten sich die Flüge zum Teil, so das nach jetzigem Stand für morgen (04.01.) alleine 6 Hilfsflüge mit einer IL-76 erwartet werden.
 
Münchner Flughafenfeuerwehr organisiert Hilfsflug für Flutopfer

100 Tonnen an Medikamenten, Kleidung und Wasser gehen nach Sri Lanka

Die schrecklichen Bilder der Flutkatastrophe in Südostasien animierten auch Mitarbeiter der Münchner Flughafenfeuerwehr in ihrer Freizeit zu einer spontanen Hilfsaktion. Innerhalb weniger Tage organisierten die beiden Feuerwehrmänner Florian Funke und Andreas Trattler von der Flughafen München GmbH (FMG) einen Frachtflug mit rund 100 Tonnen an Hilfsgütern im Wert von zwei Millionen Euro für Flutopfer auf Sri Lanka. Das Ziel der beiden Initiatoren: "Wir wollten konkret angeforderte Hilfsgüter direkt an die betroffenen Menschen vor Ort liefern."

Der Fracht-Jumbo vom Typ Boeing 747-200 verließ heute gegen 19.13 Uhr den Münchner Flughafen mit Medikamenten, medizinischem Gerät, Kleidung, Decken, Zeltplanen, Babynahrung, 20.000 Litern Mineralwasser sowie einer 12 Tonnen schweren Trinkwasseraufbereitungsanlage in Richtung Colombo. Vom Hauptstadt-Airport geht es mit Lkws nach Weligama, eine der am stärksten von der Flut heimgesuchten Regionen an der Südspitze Sri Lankas.

Bei ihrer Sammelaktion für Geld- und Sachspenden wurden die Flughafenmitarbeiter nicht nur von den bayerischen Berufsfeuerwehren aus München, Augsburg, Fürth, Ingolstadt, Nürnberg, Regensburg und Würzburg sowie ihren Kollegen aus Magdeburg und Krefeld sondern auch von zahlreichen freiwilligen Feuerwehren im Freistaat tatkräftig unterstützt. Die Kosten für den Hilfsflug wurden von der Flughafen München GmbH, der Lufthansa Cargo, dem Mineralölkonzern OMV und privaten Spendern getragen.

Als Beweis noch ein Pressefoto der FMG.
 

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Bayern hilft den Flutopfern
Die Hilfsaktionen aus Bayern für die Opfer der Flutkatastrophe laufen auf Hochtouren. Immer mehr Ärzte werden in die betroffen Länder geschickt und auch die bayerischen Feuerwehren beteiligen sich: Nach einer Spendensammlung werden nun über 100 Tonnen Hilfsgüter nach Südasien geflogen.


Dringend benötigt: Verbandsmaterial
Die Feuerwehren aus dem Freistaat hatten landesweit Spenden, vor allem Krankenhausmaterial, gesammelt. Eine Frachtmaschine der Lufthansa wird in Kürze von München aus mit 100 Tonnen Hilfsgütern nach Südasien starten. Der Kreisfeuerwehrverband Freising hat bereits ein sechsköpfiges Vorauskommando auf Sri Lanka. Das Team soll dafür sorgen, dass die Hilfsgüter dort ankommen, wo sie am meisten gebraucht werden.

Weitere Ärzte fliegen ins Katastrophengebiet
TV-Tipp

Die Abendschau berichtet heute um 17.45 Uhr im Bayerischen Fernsehen über den Hilfstransport der bayerischen Feuerwehren.

Die Hilfsorganisation Humedica in Kaufbeuren hat ein zweites Ärzteteam nach Sri Lanka geschickt. Damit sind für Humedica insgesamt 15 Mediziner, Rettungssanitäter und Apotheker auf der Insel tätig. Die ehrenamtlichen Helfer kümmern sich vor allem um rund 5.000 Familien im tamilischen Rebellengebiet bei Point Pedro.

Ärzte des Amberger Bundeswehrkrankenhauses bereiteten sich derzeit auf einen Einsatz in Sumatra vor. Sie wollen in der nördlichen Provinz Aceh mitarbeiten, wo die internationale Hilfsorganisation UNHCR ein Lazarett errichtet.

Bayerische Helfer aus Thailand zurück

Brauchen Unterstützung: Ärzte bei der Behandlung von Flutopfern
Ein Team von Ärzten und Sanitätern des Bayerischen Roten Kreuzes ist mittlerweile wieder zurück in München. Sie sorgten für den Rücktransport vieler europäischer Patienten aus den Krisengebieten. Die Privatkliniken in Thailand seien zwar gut ausgerüstet, in den Provinzkrankenhäusern fehle es vor allem an Schmerzmitteln. Amputationen seien deshalb oft ohne Narkose durchgeführt worden, berichteten die Helfer.

"Ich bin froh, weil wir wirklich helfen konnten, und zwar nicht nur medizinisch, sondern auch psychologisch", sagte einer der zurückgekehrten Ärzte. Viele Menschen seien traumatisiert. Jeder zweite von ihnen habe einen Angehörigen oder Freund verloren.
 
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