Am Airport wird Raketenantrieb mit Brausetabletten präsentiert
Der Münchner Flughafen ist erneut einer der Schauplätze des bundesweiten Wettbewerbs "Jugend forscht - Schüler experimentieren". Bereits zum dritten Mal richtet die Flughafen München GmbH (FMG) den Regionalwettbewerb München-West aus. Die FMG, die sich seit Jahren erfolgreich bei der Berufsausbildung und Nachwuchsförderung engagiert, übernimmt auch 2005 wieder die Patenschaft für den Regionalwettbewerb. Der Wettbewerb, der in diesem Jahr bereits zum 40. Mal ausgetragen wird, steht diesmal unter dem Motto "Der nächste Level". Insgesamt 80 Jugendliche gehen mit 51 Arbeiten aus den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Mathematik/Informatik, Physik und Technik am Flughafen München an den Start.
Die Arbeiten der Teilnehmer von insgesamt 18 Schulen sowie der Technischen Universität und der Fachhochschule München werden am Donnerstag, den 17. Februar und Freitag, den 18. Februar im FMG-Verwaltungsgebäude ausgestellt. Insgesamt 21 Juroren werden die Beiträge begutachten und prämieren. Die Regionalsieger qualifizieren sich für die beiden Landeswettbewerbe, die in München ("Jugend forscht"
bzw. in Dingolfing ("Schüler experimentieren"
stattfinden. Im vergangenen Jahr gewannen die Regionalsieger Michael Achtelik und Wolfgang Draxinger mit einem funktionstüchtigen Miniatur-Strahltriebwerk für Modellflugzeuge bzw. einem interaktiven Endoskoptracking-System später den bundesweiten Wettbewerb.
Als renommierter Hightech-Standort bietet der Flughafen München ein ideales Umfeld für das von der Bundesregierung geförderte Kräftemessen jugendlicher Forscher. Vom Luftverkehr haben sich auch einige Teilnehmer des Wettbewerbs inspirieren lassen. So wollen Adrian Joas und Maximilian Neumaier-Jahn aus München mit Hilfe einer mobilen Flugzeugenteisungs-Recyclinganlage Jets im Winter bereits an ihrer Abstellposition von Eis befreien.
Mit der Aerodynamik von Flugzeugen hat sich Dana Elgeti aus München intensiv beschäftigt. Dank neuer Techniken und Materialien sollen sich die bisher relativ unflexiblen Tragflächen von Flugzeugen - wie die Flügel von Vögeln - der jeweiligen Flugsituation anpassen. Mit Hilfe von Sensoren werden die Strömungsverhältnisse auf den Tragflächen permanent gemessen und per Computer ausgewertet. Die Ergebnisse fließen in die Berechnung eines optimalen Stellungswinkels für die beweglichen Flügel ein und sollen so eine neue und effektivere Art des Fliegens ermöglichen.
Richtung Weltall streben Günter Hoferer und Christoph Aufmhoff aus Wolnzach. Sie konstruierten ein Fahrzeug aus Lego, das sich zur gefahrlosen Erforschung von Planeten eignet. Durch Sensoren kann das Fahrzeug nicht nur Helligkeit, Luftdruck oder Temperatur messen, sondern auch Hindernisse und Abgründe erkennen.
"Galaktischen" Herausforderungen stellen sich auch Marion Köber, Natalie Reiter und Anna Hübner vom Graf-Rasso-Gymnasium aus Fürstenfeldbruck. Ob ihr Raketenantrieb mit Brausetabletten allerdings tatsächlich die Distanz zu fernen Planeten überbrückt, bleibt abzuwarten.
Julia Gredner aus München hat sich wissenschaftlich mit einer alten Menschheitsfrage befasst: "Sind Frauen die Ursache für männliches Imponierverhalten und Männer Ursache für weibliches Schönheitsstreben?" Ob Partnerschaft und Fortpflanzung ererbt oder erlernt werden, untersucht die 19jährige an Beispielen von Tieren (Pfau und Stichling) und Menschen (Kontaktanzeigen zur Partnersuche).
Dem Kampf gegen die grauen Haare verschrieb sich mit dem achtjährigen Youssef Mejdane aus München ausgerechnet der jüngste Wettbewerbsteilnehmer. Er hat sich mit dem Mangel an Melanozyten beschäftigt, der die Ursache für graue bzw. weiße Haare ist.
Besichtigen kann man diese und andere originelle Arbeiten am Donnerstag, den 17. Februar von 14 Uhr bis 16.45 Uhr bzw. am Freitag, 18. Februar von 12.30 Uhr bis 14 Uhr im FMG-Verwaltungsgebäude in der Nordallee 25. Per S-Bahn ist das Verwaltungsgebäude über die Haltestelle Besucherpark erreichbar.
Der Münchner Flughafen ist erneut einer der Schauplätze des bundesweiten Wettbewerbs "Jugend forscht - Schüler experimentieren". Bereits zum dritten Mal richtet die Flughafen München GmbH (FMG) den Regionalwettbewerb München-West aus. Die FMG, die sich seit Jahren erfolgreich bei der Berufsausbildung und Nachwuchsförderung engagiert, übernimmt auch 2005 wieder die Patenschaft für den Regionalwettbewerb. Der Wettbewerb, der in diesem Jahr bereits zum 40. Mal ausgetragen wird, steht diesmal unter dem Motto "Der nächste Level". Insgesamt 80 Jugendliche gehen mit 51 Arbeiten aus den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Mathematik/Informatik, Physik und Technik am Flughafen München an den Start.
Die Arbeiten der Teilnehmer von insgesamt 18 Schulen sowie der Technischen Universität und der Fachhochschule München werden am Donnerstag, den 17. Februar und Freitag, den 18. Februar im FMG-Verwaltungsgebäude ausgestellt. Insgesamt 21 Juroren werden die Beiträge begutachten und prämieren. Die Regionalsieger qualifizieren sich für die beiden Landeswettbewerbe, die in München ("Jugend forscht"


Als renommierter Hightech-Standort bietet der Flughafen München ein ideales Umfeld für das von der Bundesregierung geförderte Kräftemessen jugendlicher Forscher. Vom Luftverkehr haben sich auch einige Teilnehmer des Wettbewerbs inspirieren lassen. So wollen Adrian Joas und Maximilian Neumaier-Jahn aus München mit Hilfe einer mobilen Flugzeugenteisungs-Recyclinganlage Jets im Winter bereits an ihrer Abstellposition von Eis befreien.
Mit der Aerodynamik von Flugzeugen hat sich Dana Elgeti aus München intensiv beschäftigt. Dank neuer Techniken und Materialien sollen sich die bisher relativ unflexiblen Tragflächen von Flugzeugen - wie die Flügel von Vögeln - der jeweiligen Flugsituation anpassen. Mit Hilfe von Sensoren werden die Strömungsverhältnisse auf den Tragflächen permanent gemessen und per Computer ausgewertet. Die Ergebnisse fließen in die Berechnung eines optimalen Stellungswinkels für die beweglichen Flügel ein und sollen so eine neue und effektivere Art des Fliegens ermöglichen.
Richtung Weltall streben Günter Hoferer und Christoph Aufmhoff aus Wolnzach. Sie konstruierten ein Fahrzeug aus Lego, das sich zur gefahrlosen Erforschung von Planeten eignet. Durch Sensoren kann das Fahrzeug nicht nur Helligkeit, Luftdruck oder Temperatur messen, sondern auch Hindernisse und Abgründe erkennen.
"Galaktischen" Herausforderungen stellen sich auch Marion Köber, Natalie Reiter und Anna Hübner vom Graf-Rasso-Gymnasium aus Fürstenfeldbruck. Ob ihr Raketenantrieb mit Brausetabletten allerdings tatsächlich die Distanz zu fernen Planeten überbrückt, bleibt abzuwarten.
Julia Gredner aus München hat sich wissenschaftlich mit einer alten Menschheitsfrage befasst: "Sind Frauen die Ursache für männliches Imponierverhalten und Männer Ursache für weibliches Schönheitsstreben?" Ob Partnerschaft und Fortpflanzung ererbt oder erlernt werden, untersucht die 19jährige an Beispielen von Tieren (Pfau und Stichling) und Menschen (Kontaktanzeigen zur Partnersuche).
Dem Kampf gegen die grauen Haare verschrieb sich mit dem achtjährigen Youssef Mejdane aus München ausgerechnet der jüngste Wettbewerbsteilnehmer. Er hat sich mit dem Mangel an Melanozyten beschäftigt, der die Ursache für graue bzw. weiße Haare ist.
Besichtigen kann man diese und andere originelle Arbeiten am Donnerstag, den 17. Februar von 14 Uhr bis 16.45 Uhr bzw. am Freitag, 18. Februar von 12.30 Uhr bis 14 Uhr im FMG-Verwaltungsgebäude in der Nordallee 25. Per S-Bahn ist das Verwaltungsgebäude über die Haltestelle Besucherpark erreichbar.