Laserattacke

5N-ARQ hat gesagt.:
Toller Spass der "Feiernden".

Und am Schluss war der Alkohol wieder einmal Schuld.
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Der Vorfall wird sicher wie jede andere Straftat behandelt und eine mögliche Alkoholisierung des/der Täter kann damit als mildernder Umstand gelten. Eine Schuldfreiheit besteht deswegen noch lange nicht!
 
Wenn jemand einen Laser zu einer Feier in Landebahnnähe mitnimmt, dann ist da schon Vorsatz dabei und kann man dasvmeiner Meinung nach nicht dem Alkohol zuschreiben.
 
Als Landebahnnähe kann man einen Ort zwischen Langenpreising und Wartenberg eigentlich nicht mehr bezeichnen.



Die Stelle liegt sehr weit von den Start- und Landebahnen entfernt. Es muss sich also um einen sehr starken Laser gehandelt haben.
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Wobei dieses Handeln mit nichts zu entschuldigen ist.
 
LugPaj hat gesagt.:
Wenn jemand einen Laser zu einer Feier in Landebahnnähe mitnimmt, dann ist da schon Vorsatz dabei und kann man dasvmeiner Meinung nach nicht dem Alkohol zuschreiben.
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Dazu müsste bewiesen werden, dass der Alkoholkonsum vorsätzlich ich Verbindung mit einer Straftat stand.

Das Verhalten ist ohne Zweifel verantwortungslos und brandgefährlich. Dennoch handelt es sich hier um einen Straftat wie jede andere.
 
Für mich sind solche Leute einfach nur Idioten die nichts im Hirn haben. Gibt's leider nicht nur am Flughafen, solche Deppen spielen auch auf der Bladenight oder anderen Festivals mit Laser rum und kapieren nicht, dass man damit vorsätzliche Körperverletzung betreibt wenn man jemand ins Auge leuchtet.

Manchmal sollte man doch noch Prügelstrafen erlauben... Ist jetzt zwar etwas hart ausgedrückt, aber solche Leute kapieren es nicht wenn man ihnen das erzählt. Alles schon selber auf einem Festival erlebt wo ich mitorganisiere. Ich wollte es mit Verständnis und ohne Abnahme des Lasers erledigen, aber 2 Minuten später hat der Trottel schon wieder mit dem Laser rumgeleuchtet und "Scharfschütze mit Ziellaser" gespielt. Leider ist er dann in der Masse verschwunden, sonst hätte er eine Anzeige von mir bekommen. :dead:
 
Ich wurde am 25.08. in Hallbergmoos selbst geblendet. Aber nicht als Pilot, sondern als Autofahrer. Es war ein grüner extrem starker Laser, der auf Autos gerichtet wurde. Die Beschuldigten waren eine Gruppe Jugendlicher. Der Laser wurde sichergestellt. Ich hab ihn mir mal angeschaut und getestet. Laut Hersteller (aus China) hat er eine Reichweite von 1500m (!). Als ich ihn auf ein Haus gerichtet hab, was ca. 100m weit weg war, produzierte er einen grellen grünen Laserpunkt von ca. 10-15cm Durchmesser! Also ein Flugzeug in 2km kann man damit sicher leicht treffen. Das dürfte nicht schwer sein.
Ob diese Jungs für die kürzlich in MUC erfolgten Laserangriffe verantwortlich sind, ist fraglich. Aber nachdem solche Laser im Internet für z.T. 15EUR ohne Probleme erworben werden können, ist die Masse an Tätern, die in Frage kommen, sehr groß.
 
Es ist schon krass und kaum zu glauben, welche Blendkraft diese kleinen Laserpointer haben; vor allem auf die Entfernung. Waren das wirklich nur diese normalen Pointer oder doch was größeres mit mehr Power? Es gibt ja sogar richtig große Lasergeräte, die direkt am Zigarettenanzünder an 12V angeschlossen werden können.
 
Krasse Sache.... Für so geistige Tiefflieger kann es nur sehr harte Strafen geben. Zum Beispiel 5 Jahre Führerscheinentzug und eine deftige Geldstrafe... Nette Worte helfen da nicht...
 
3 Monate für so einen Fall halte ich für ziemlich lächerlich für einen "Gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr". Irgendwas ohne Bewährung wäre da besser.

Celestar
 
Meinst du? Würdest du auch so denken wenn eine Maschine, nehmen wir mal den härtesten Fall, abstürzt weil die Piloten nichts mehr sehen können, und es gibt viele Todesfälle, denkst du dann immer noch das es hart ist? Ich finde man kann sie gar nicht genug bestrafen. Es ist ja kein Kinderkram mehr, vor allem in dem Alter von den Personen die sie erwischt habe.
 
In Anbetracht der Tatsache, dass ein Autofahrer, der damals zusammen mit mir geblendet wurde und tagelang einen blinden Fleck auf der Netzhaut hatte (ich weiß nicht, ob der dann wieder weggegangen ist), so schwer verletzt wurde, halte ich es auch für angebracht. Sowas kann im Flieger eine viel größere Auswirkung haben. Und wahrscheinlich wollten die Richter auch ein Exempel statuieren, als Abschreckung für die anderen.
 
whoops hat gesagt.:
Genau. Kopf ab!
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Und zwar mit einem guten Laser...! ;)

Mir ist allerdings schleierhaft, wie es möglich ist mit einem Laserpointer eine Person die sich in 30.000ft im Cockpit befindet, zu blenden? Alleine schon wegen des nötigen Einfallwinkels...

In manchen Bundesstaaten Australiens gelten leistungsstarke Laserpointer mittlerweile als Waffe.
Allein der unerlaubte Besitz kann mit €3.000.- Strafe geahndet werden. Geplant ist es, den ungerechtfertigten Gebrauch mit bis zu 14 Jahren Haft zu bestrafen!

In dem Fall von Oberkotzau (Mahlzeit!) liegen die drei Monate auf Bewährung allerdings auch am unteren Ende des Möglichen. (Video)


Ich frage mich allerdings auch wozu man z.B. den Scorpius Pro für $1.800.- gebrauchen kann, kann der das LFZ auf Reiseflughöhe in Scheiben schneiden??? ;)
 
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