Lehmann
Mitglied
Draußen wirbelt wieder der Schnee, das Thermometer ist in den Minusbereich gesunken und ohne dem Handschuh, sollte man besser auch nicht das Haus verlassen. Also mache ich mir es drinnen gemütlich und klimpere für euch ein bisschen auf der Tastatur herum, denn da wartet nämlich auch noch eine Menge interessanter Bilder, die wir aus dem südlichsten Staat Europas mitgebracht haben: Aus Malta! Und damit:
Harr, harr!
Die Spotterpiraten waren wieder auf Jagd, in unserem Mittelmeerangriff fehlt nur noch die schon erwähnte Kleininsel auf der Karte und die sollte dem aviatischen Kompass eine gut gefüllte Schatztruhe offenbaren:
Malta, Europas südlichster Staat und übrigens kleinstes Mitglied der europäischen Union ist ein wunderbare kleine Insel mit schönen Landschaften, einem wirklich netten Volk uuund einem richtig coolen Flughafen! Der Flughafen Malta-Luqa ist der einzige auf der Insel, dank der nahen Lage an Afrika, verschlägt es auch daher hin und wieder das ein oder andere Schmankerl hierher. Außerdem beheimatet Malta seit 2002 zwei Lufthansa-Technik-Hangars, wo mit 450 Mitarbeitern Wartungen und Reparaturen am Airbus A330 und Airbus A340 unternommen werden. Ferner gibt es auch noch eine SR Technik, eine Air Malta- sowie eine Medavia-Technikhalle. Der Flag-Carrier und Maltas größte Fluggesellschaft ist natürlich die Air Malta, die auch Verbindungen nach Afrika und ins nahe Asien anbietet. Außerdem sind hier eben Medavia, Comlux und Vistajet zu Hause... 8o
Das Ganze war eine recht kurzfristige Reise, denn kurz vor den Weihnachtstagen hatte Air Malta billige Tickets verscherbelt und da wir von der Insel schon immer angetan waren, dauerte die Entscheidung auch nicht lange – dort geht es hin!
Freitag, 26. Dezember 2015
Während die meisten Leute also noch bei den Familien die Festlichkeiten zeremonierten, trafen wir am zweiten Weihnachtsfeiertag am bereits gut gefüllten Check-In ein. Keine halbe Stunde später hatten wir unsere Boardingkarten in der Hand und klebten bewaffnet an den Aussichtsscheiben, wo wir unser heutiges Gefährt erwarten…
Schwups war der Büssli wieder aufgeräumt und die neue Meute quetscht sich in das enge Geschoss:
Nein wirklich, es hatte sich eine beträchtliche Schlange eingefunden und es waren alle – bis auf zwei – Stühle vergriffen, wow
Ein klein wenig vor der geplanten Abreisezeit verlassen wir die Parkposition und rollen auf die Bahn, von wo wir im sportlichen Tempo loslegen!
Vorbei am gut besuchten Terminal 1…
…und weiter an den Frachtrampen, wo auch gerne mal die Lufti-Muskeltiere über die Festtage die Füße hochlegen:
Ein Blick auf das verzuckerte Bayernland ist uns noch vergönnt…
…bis wir nach Süden abkurven und von draußen die Sonne auf den Bauch schien, was Fotos unten erstmal unmöglich machte. Also widmen wir uns dem Geschehen innerhalb der Kabine: ein abgespultes Entertainprogramm und ein lauwarmes Nudelgericht mit zwei Scheiben Schinken später waren wir bereits über den sanft beschneiten Dolomiten angelangt, deren „Mountain Waves“ die Sitze sanft durchmassiert!
Es brauchte nur noch ein paar wenige Spielereien auf dem iPad, bis uns wieder tieferen Gefildes vertraut machten und sobald alles festgezurrt war, kam auch schon unser Ziel in Sichtweite! Bei leichtem Nieselregen schaukelten wir auf die Piste zu, im Wettrennen mit der liberisch gemeldeten „Northern Jamboree“ die eine Menge Fracht aus Algerien an Bord hatte.
Harr, harr!
Die Spotterpiraten waren wieder auf Jagd, in unserem Mittelmeerangriff fehlt nur noch die schon erwähnte Kleininsel auf der Karte und die sollte dem aviatischen Kompass eine gut gefüllte Schatztruhe offenbaren:
Malta, Europas südlichster Staat und übrigens kleinstes Mitglied der europäischen Union ist ein wunderbare kleine Insel mit schönen Landschaften, einem wirklich netten Volk uuund einem richtig coolen Flughafen! Der Flughafen Malta-Luqa ist der einzige auf der Insel, dank der nahen Lage an Afrika, verschlägt es auch daher hin und wieder das ein oder andere Schmankerl hierher. Außerdem beheimatet Malta seit 2002 zwei Lufthansa-Technik-Hangars, wo mit 450 Mitarbeitern Wartungen und Reparaturen am Airbus A330 und Airbus A340 unternommen werden. Ferner gibt es auch noch eine SR Technik, eine Air Malta- sowie eine Medavia-Technikhalle. Der Flag-Carrier und Maltas größte Fluggesellschaft ist natürlich die Air Malta, die auch Verbindungen nach Afrika und ins nahe Asien anbietet. Außerdem sind hier eben Medavia, Comlux und Vistajet zu Hause... 8o
Das Ganze war eine recht kurzfristige Reise, denn kurz vor den Weihnachtstagen hatte Air Malta billige Tickets verscherbelt und da wir von der Insel schon immer angetan waren, dauerte die Entscheidung auch nicht lange – dort geht es hin!
Freitag, 26. Dezember 2015
Während die meisten Leute also noch bei den Familien die Festlichkeiten zeremonierten, trafen wir am zweiten Weihnachtsfeiertag am bereits gut gefüllten Check-In ein. Keine halbe Stunde später hatten wir unsere Boardingkarten in der Hand und klebten bewaffnet an den Aussichtsscheiben, wo wir unser heutiges Gefährt erwarten…
Schwups war der Büssli wieder aufgeräumt und die neue Meute quetscht sich in das enge Geschoss:
Nein wirklich, es hatte sich eine beträchtliche Schlange eingefunden und es waren alle – bis auf zwei – Stühle vergriffen, wow
Ein klein wenig vor der geplanten Abreisezeit verlassen wir die Parkposition und rollen auf die Bahn, von wo wir im sportlichen Tempo loslegen!
Vorbei am gut besuchten Terminal 1…
…und weiter an den Frachtrampen, wo auch gerne mal die Lufti-Muskeltiere über die Festtage die Füße hochlegen:
Ein Blick auf das verzuckerte Bayernland ist uns noch vergönnt…
…bis wir nach Süden abkurven und von draußen die Sonne auf den Bauch schien, was Fotos unten erstmal unmöglich machte. Also widmen wir uns dem Geschehen innerhalb der Kabine: ein abgespultes Entertainprogramm und ein lauwarmes Nudelgericht mit zwei Scheiben Schinken später waren wir bereits über den sanft beschneiten Dolomiten angelangt, deren „Mountain Waves“ die Sitze sanft durchmassiert!
Es brauchte nur noch ein paar wenige Spielereien auf dem iPad, bis uns wieder tieferen Gefildes vertraut machten und sobald alles festgezurrt war, kam auch schon unser Ziel in Sichtweite! Bei leichtem Nieselregen schaukelten wir auf die Piste zu, im Wettrennen mit der liberisch gemeldeten „Northern Jamboree“ die eine Menge Fracht aus Algerien an Bord hatte.