"No smoking" wird von "no mobile" ersetzt

Qantas

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No Mobile" ersetzt "No Smoking" in Flugzeugen
Airlines beginnen 2007 mit Mobiltelefonie-Tests

Das altbekannte "No Smoking"-Zeichen über Flugzeugsitzen hat bald ausgedient. Zwar haben die meisten Fluglinien bereits vor Jahren ihre Flotten zur Non-Smoking-Zone erklärt. Den Todesstoß für das überholte Zeichen soll nun aber ausgerechnet die Einführung der Mobiltelefonie an Board geben. Bei den Testflugzeugen, die mit der neuen Mobilfunktechnologie ausgestattet werden, ist die Zeichen-Umgestaltung schon in Auftrag gegeben worden. Das teilte Unternehmenssprecher Charlie Pryor vom Technologiezulieferer OnAir auf Anfrage von pressetext mit.
"Das 'No Mobile'-Zeichen wird wie früher das 'No-Smoking'-Zeichen bei Start und Landung eingeschaltet"
...

Quelle: www.derstandard.at
 
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Da hab ich ja noch Hoffnung, dass die Deutschen sich endlich des saudämlichen "Handys" entledigen und sich dafür ein schönes "mobile" einstecken! Zumindest im Wortschatz...
 
Jeder weiss, was ein Handy ist. Aber ein Mobil(-teil) von meinem Uralt Gigaset ist was anderes.

Warum also dasselbe Wort doppelt belegen.....;)
 
Ich hoffe doch das es nicht so weit kommt. Das Flugzeug ist der letzte- na ja fast- Handy/mobile freie "Raum". :shut: Da hat man dann überhaupt keine Ruhe mehr, alle Wichtigtuer "müssen" dann kurz nach dem Start Telefonieren.:mad:
mm
 
und wenn zu den yuppies dann auf ferienflügen noch die jüngere klientel dazukommt, die den urlaub nicht mit einem mangel an verschiedensten klingeltönen beginnen will...
:dead:
 
wieso wichtigtuer?
ein handy ist ein zeichen von armut, zeigt es das man sich kein sekretariat leisten kann, das das für einen erledigt.

die handynutzung an bord kommt, garantiert.
alles, womit sich geld verdienen lässt...
stellt sich die frage, wie hoch die roaming gebühren werden, so das die die meisten ihr telefon doch lieber abstellen.

die meisten airlines (ausser lh natürlich) haben inzwischen sogar in der economy an jedem platz ein telefon
in der bedienung für den ptv integriert (bei dem man erstmal die kreditkarte durchziehen muss) aber bei ca 10 dollar die minute wird das
doch eher sparsam genutzt.

übrigens, man kann ein handy so dezent nutzen ohne seine umwelt zu nerven.

gruß, peter
 
Ich habe heute beim Zahnarzt zufällig einen Bericht darüber gelesen und zwar soll der Pilot steuern können ob man jetzt Empfang hat oder nicht. Nachts soll das dann irgendwie so eingestellt werden dass nur der Versand von SMS möglich ist.
 
Ich habe heute beim Zahnarzt zufällig einen Bericht darüber gelesen und zwar soll der Pilot steuern können ob man jetzt Empfang hat oder nicht.

Der Pilot soll gefälligst das Flugzeug fliegen und nicht dem Passagier auf 34A das Telefonieren verbieten ! So ein Schmarrn, das einzig gute, wäre vielleicht das Handy durch das Mobiltelefon zu ersetzen. Kein Mensch, außer den Deutschen, kennt das Handy, sonst ist es ein Mobiltelefon (Mobilephone, Teléfono Movíl, mobilophone etc.).
 
Yes we are :)

Das stand aber echt in der Zeitschrift ! Ich finds auch schwachsinnig aber naja...So wichtig kann nichts sein dass man im Flieger telefonieren muss und wenn doch dann darf man halt net fliegen.
 
.... das einzig gute, wäre vielleicht das Handy durch das Mobiltelefon zu ersetzen. Kein Mensch, außer den Deutschen, kennt das Handy, sonst ist es ein Mobiltelefon (Mobilephone, Teléfono Movíl, mobilophone etc.).


Was natürlich Blödsinn ist:

s. Wikipedia

Bezeichnungen in anderen Sprachen/Ländern [Bearbeiten]

Auch in anderen Sprachen haben sich teilweise sehr plastische Bezeichnungen für das Mobiltelefon eingebürgert. Zumeist richtet sich die Bezeichnung nach einer augenfälligen Eigenschaft des Gerätes.
Als sein wichtigstes Charakteristikum gilt die Portabilität: Der lateinische Wortstamm mobile findet sich – wie etwa in der deutschen Bezeichnung Mobiltelefon – auch im Englischen (mobile phone, mobile) wieder, desgleichen in sehr vielen anderen Sprachen. In den USA hört man oft den Begriff „cellphone“, cell bedeutet Funkzelle oder Batterie. Daneben haben sich die Bezeichnungen "Tragbares" (portable im Französischen, Keitai im Japanischen) oder „Reisetelefon“ (matkapuhelin) im Finnischen herausgebildet.
In manchen Ländern richtet sich die Bezeichnung der Mobiltelefone nach deren Aufbewahrungsort: „Hosentaschen-Telefon“ (cep telefonu) im Türkischen, „Taschentelefon“ (fòn phoca bzw. fón póca) im Schottisch- bzw. im Irisch-Gälischen.
In wieder anderen Sprachen zielt die Bezeichnung darauf ab, dass Mobiltelefone zum Telefonieren in der Hand gehalten werden: "Handtelefon" (fòn làimhe) im Irisch-Gälischen, hand phone in vielen asiatischen Ländern, sau kei bzw. shǒu jī 手机 (jeweils „Handmaschine“) in Hong Kong bzw. China.
Oft nimmt die Bezeichnung auch den „zellulären“ Charakter des Mobiltelefonierens auf; eine häufige Bezeichnung ist daher „Netz“- oder „Zelltelefon“ – so zum Beispiel das Englische cell phone (vor allem amerikanisches Englisch), khelyawi im Libanon, komórka in Polen oder Ponsel (telepon selular) in Indonesien. Im Italienischen ist neben der Bezeichnung (telefono) cellulare – die den amerikanischen Sprachgebrauch widerspiegelt – auch die Diminutivform telefonino, also: „Telefönchen“ gebräuchlich.
In anderen Ländern wiederum leitet sich die Bezeichnung vom GSM-Standard ab: Bulgaren bezeichnen Mobiltelefone neben Mobifon (мобифон) auch als dzhiesem (джиесем), Isländer als Gemsi (was auf Isländisch außerdem so viel bedeutet wie junges Schaf).
Darüber hinaus finden sich auch gänzlich andere Bezeichnungen: Im Iran werden Mobiltelefone als „Freundschaftstelefon“ (telefon-hamráh oder hamráh – تلفن همراه) bezeichnet, in Israel als "Wundertelefon" (pelefon). Hierbei ist zu bemerken, dass pelefon auch ein Netzanbieter ist.
Auf schwedisch heißt Mobiltelefon mobiltelefon oder kurz mobil. Umgangssprachlich ist daneben nalle zu hören, was „Teddybär“ bedeutet. Dies kam ursprünglich vom Ausdruck Yuppie-nalle, da sich bis in die späten 80er Jahre nur reiche Yuppies Mobiltelefone leisten konnten; sie trugen sie dann stolz "wie einen Teddybär" umher.
In der Schweiz hat sich der Ausdruck Natel (als Abkürzung für Nationales Autotelefon) eingebürgert. Der Ausdruck wird jedoch von der Telefongesellschaft Swisscom als geschützte Marke allein für ihre Dienste beansprucht.
Auf Platt wird ein Mobiltelefon gelegentlich auch Ackerschnacker (dt. "Feldsprecher") genannt.
In vielen arabischen Länder wie den Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi Arabien oder Palästina wird es Jawwal - جوال bezeichnet, was "das, das durch die Gegend spaziert" bedeutet.


Unter Mobil(-teil) versteht man im deutschen zumeist ein Teil des Festnetztelefons, ergo macht eine begriffliche Unterscheidung durchaus Sinn. Diese ist in den meisten Sprachen nämlich nicht möglich.........
 
dunkel erinnere ich mich. es war wohl so 1990.
mein chef hatte eines der ersten mobilen telefone. es war mobil, weil es nicht mehr einen halben kofferraum einer limousine füllte.
(im porsche den ganzen)
es wog gefühlte 20kg und man konnte es mit einem teil lkw-zurrgurt über der schulter mitschleppen.
es hiess: siemens porty
porty wurde wohl von "portabel" abgeleitet.
ob jetzt das erste "handliche" telefon von siemens handy hiess, weiss ich nicht mehr.
ein siemens mitarbeiter hat mir mal erzählt das es nach dem erfolg des porty tatsächlich mal angedacht war.

es hat auch jeder walkman gesagt und nicht mini-kassetten-abspielgerät.
obwohl walkman der der firma sony vorbehalten war, hat es sich zum begriff für die gesamte produkgattung entwickelt,
so ähnlich wie tesa.

ich habe mich in meiner schulzeit mal mit meinem lehrer über das wort unkraut gestritten.
gibt es eigentlich nicht, trotzdem weiss jeder was gemeint ist.
ich meinte: kommt darauf an wie man es schreibt:
un.-kraut
als abkürzung für UNerwünschtes wildKRAUT.

in diesem sinne bleibe ich beim handy.

gruß, peter
 
dunkel erinnere ich mich. es war wohl so 1990

Sogar noch früher - hier wieder mal Wikipedia....

Entstehung der Bezeichnung Handy

Zur gängigen Bezeichnung für die neu eingeführten GSM-Mobiltelefone bürgerte sich im Deutschen das Wort „Handy“ ein. Der Begriff wurde vermutlich aus dem Sprachgebrauch englischer und deutscher Funkamateure der 1980er Jahre entlehnt oder stammt eventuell sogar aus dem US-Militärjargon. Einer Theorie zufolge ist die Bezeichnung Handy auf den Produktnamen „Handie-Talkie“ der Firma Motorola für ein militärisch genutztes Handsprechfunkgerät aus den 1940er-Jahren zurückzuführen. Das damalige Rucksacksprechfunkgerät wurde übrigens „Walkie-Talkie“ genannt, was sich später als Gattungsbegriff für Handsprechfunkgeräte der CB-Funk-Klasse etablierte. Allgemeine Bekanntheit erreichte der Begriff Handy vermutlich erst durch die Plakatkampagne eines Geräteherstellers Mitte der 90er Jahre.
Von einigen – u. a. vom Verein Deutsche Sprache – wird die eingedeutschte Schreibweise Händi empfohlen. Sie hat sich allerdings bisher noch nicht durchsetzen können. Die Mehrzahl von Handy ist gemäß dem Duden Handys.
Da im englischsprachigen Raum das Wort „Handy“ ursprünglich nicht als Bezeichnung für ein Mobiltelefon verwendet wurde, sondern als Adjektiv „handlich“ übersetzt wird, wird es in der deutschen Sprache als Scheinanglizismus eingeordnet. Die traditionellen englischsprachigen Begriffe für Mobiltelefon lauten im amerikanischen cell(ular) phone, im britischen mobile phone oder kürzer nur portable oder mobile. In Slang-Wörterbüchern wird jedoch auch schon das Substantiv „Handy“ in der deutschen Bedeutung aufgeführt.


Ich bleib auch beim Handy - wenn sich noch nicht mal Amis und Engländer einige sind........
 
Naja, Hauptsache es wird dann nicht so umgesetzt wie im ICE, wo im Ruhebreich (1. Klasse - Handybenutzung ausdrücklich nicht erwünscht) alle Mann volles Rohr telefonieren und die Zugbegleiter nur mit den Schultern zucken...

Gruß MAX
 
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