.... das einzig gute, wäre vielleicht das Handy durch das Mobiltelefon zu ersetzen. Kein Mensch, außer den Deutschen, kennt das Handy, sonst ist es ein Mobiltelefon (Mobilephone, Teléfono Movíl, mobilophone etc.).
Was natürlich Blödsinn ist:
s. Wikipedia
Bezeichnungen in anderen Sprachen/Ländern [Bearbeiten]
Auch in anderen Sprachen haben sich teilweise sehr plastische Bezeichnungen für das Mobiltelefon eingebürgert. Zumeist richtet sich die Bezeichnung nach einer augenfälligen Eigenschaft des Gerätes.
Als sein wichtigstes Charakteristikum gilt die Portabilität: Der lateinische Wortstamm
mobile findet sich – wie etwa in der deutschen Bezeichnung
Mobiltelefon – auch im
Englischen (
mobile phone,
mobile) wieder, desgleichen in sehr vielen anderen Sprachen. In den USA hört man oft den Begriff „cellphone“, cell bedeutet Funkzelle oder Batterie. Daneben haben sich die Bezeichnungen "Tragbares" (
portable im
Französischen,
Keitai im
Japanischen) oder „Reisetelefon“ (
matkapuhelin) im
Finnischen herausgebildet.
In manchen Ländern richtet sich die Bezeichnung der Mobiltelefone nach deren Aufbewahrungsort: „Hosentaschen-Telefon“ (
cep telefonu) im
Türkischen, „Taschentelefon“ (
fòn phoca bzw.
fón póca) im
Schottisch- bzw. im
Irisch-Gälischen.
In wieder anderen Sprachen zielt die Bezeichnung darauf ab, dass Mobiltelefone zum Telefonieren in der Hand gehalten werden: "Handtelefon" (
fòn làimhe) im Irisch-Gälischen,
hand phone in vielen asiatischen Ländern,
sau kei bzw.
shǒu jī 手机 (jeweils „Handmaschine“) in
Hong Kong bzw.
China.
Oft nimmt die Bezeichnung auch den „zellulären“ Charakter des Mobiltelefonierens auf; eine häufige Bezeichnung ist daher „Netz“- oder „Zelltelefon“ – so zum Beispiel das
Englische cell phone (vor allem amerikanisches Englisch),
khelyawi im
Libanon,
komórka in
Polen oder
Ponsel (tele
pon selular) in
Indonesien. Im
Italienischen ist neben der Bezeichnung (
telefono)
cellulare – die den amerikanischen Sprachgebrauch widerspiegelt – auch die Diminutivform
telefonino, also: „Telefönchen“ gebräuchlich.
In anderen Ländern wiederum leitet sich die Bezeichnung vom
GSM-Standard ab:
Bulgaren bezeichnen Mobiltelefone neben Mobifon (мобифон) auch als
dzhiesem (джиесем),
Isländer als
Gemsi (was auf Isländisch außerdem so viel bedeutet wie
junges Schaf).
Darüber hinaus finden sich auch gänzlich andere Bezeichnungen: Im
Iran werden Mobiltelefone als „Freundschaftstelefon“ (
telefon-hamráh oder
hamráh – تلفن همراه) bezeichnet, in
Israel als "Wundertelefon" (
pelefon). Hierbei ist zu bemerken, dass pelefon auch ein Netzanbieter ist.
Auf
schwedisch heißt Mobiltelefon
mobiltelefon oder kurz
mobil. Umgangssprachlich ist daneben
nalle zu hören, was „Teddybär“ bedeutet. Dies kam ursprünglich vom Ausdruck
Yuppie-nalle, da sich bis in die späten 80er Jahre nur reiche
Yuppies Mobiltelefone leisten konnten; sie trugen sie dann stolz "wie einen Teddybär" umher.
In der
Schweiz hat sich der Ausdruck
Natel (als Abkürzung für
Nationales
Auto
telefon) eingebürgert. Der Ausdruck wird jedoch von der
Telefongesellschaft Swisscom als geschützte Marke allein für ihre Dienste beansprucht.
Auf
Platt wird ein Mobiltelefon gelegentlich auch
Ackerschnacker (
dt. "Feldsprecher") genannt.
In vielen arabischen Länder wie den Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi Arabien oder Palästina wird es
Jawwal -
جوال bezeichnet, was "das, das durch die Gegend spaziert" bedeutet.
Unter Mobil(-teil) versteht man im deutschen zumeist ein Teil des Festnetztelefons, ergo macht eine begriffliche Unterscheidung durchaus Sinn. Diese ist in den meisten Sprachen nämlich nicht möglich.........