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Pilotversuch am Münchner Flughafen: GPS und Telemetrie optimieren Fahrzeugeinsatz am Airport
Auf den Vorfeldflächen des Münchner Flughafens sind täglich über 3.500 PKW, Busse und Spezialfahrzeuge im Einsatz. Für eine effiziente Disposition dieser Einsatzgeräte ist es von zentraler Bedeutung, den jeweiligen Standort und Status der Fahrzeuge laufend überprüfen zu können. In einem Pilotprojekt der Flughafen München GmbH (FMG) mit 68 mobilen Bodenstromgeräten wird derzeit getestet, wie die Nutzung der Fahrzeuge mit Hilfe von Telemetrie und satellitengestützter Ortung verbessert werden kann.
Über das Satellitennavigationsverfahren GPS können die Standorte der Bodenstromfahrzeuge jederzeit exakt festgestellt werden. Minicomputer, die in den Fahrzeugen installiert wurden, übermitteln die relevanten Daten zum Standort und Status der Fahrzeuge automatisch an eine Einsatzzentrale. So können die für die Fahrzeugdisposition verantwortlichen Mitarbeiter jederzeit erkennen, ob das betreffende Fahrzeug gerade in Betrieb ist oder welcher Tankinhalt noch vorhanden ist. Selbst Informationen über den aktuellen technischen Zustand werden telemetrisch übertragen.
Die Informationen werden auf den Bildschirmen in der Zentrale als übersichtliche Grafiken dargestellt. So lässt sich schnell erkennen, wo Bodenstromgeräte verfügbar sind, die unter Umständen an anderer Stelle benötigt werden. Auch wie lange und mit welcher Effizienz jedes einzelne Stromgerät im Tagesverlauf eingesetzt ist, welche Arbeitszyklen der Fahrzeuge sich ergeben und welche Spitzenbelastungen auszugleichen sind, kann hier schnell und präzise beurteilt werden.
Die in dem Pilotversuch bereits gewonnenen Erkenntnisse sind so vielversprechend, dass die Flughafen München GmbH die Anwendung der telemetrischen Datenübertragung ausdehnen wird. Noch in diesem Sommer soll das System bei weiteren Bodenverkehrsfahrzeugen und Geräten zur Anwendung kommen. Durch die Optimierung der Instandhaltungskosten und die verbesserte betriebliche Effizienz verspricht das System selbst bei vorsichtigen Schätzungen ein Einsparpotential von mehreren Millionen Euro im Jahr.
Pilotversuch am Münchner Flughafen: GPS und Telemetrie optimieren Fahrzeugeinsatz am Airport
Auf den Vorfeldflächen des Münchner Flughafens sind täglich über 3.500 PKW, Busse und Spezialfahrzeuge im Einsatz. Für eine effiziente Disposition dieser Einsatzgeräte ist es von zentraler Bedeutung, den jeweiligen Standort und Status der Fahrzeuge laufend überprüfen zu können. In einem Pilotprojekt der Flughafen München GmbH (FMG) mit 68 mobilen Bodenstromgeräten wird derzeit getestet, wie die Nutzung der Fahrzeuge mit Hilfe von Telemetrie und satellitengestützter Ortung verbessert werden kann.
Über das Satellitennavigationsverfahren GPS können die Standorte der Bodenstromfahrzeuge jederzeit exakt festgestellt werden. Minicomputer, die in den Fahrzeugen installiert wurden, übermitteln die relevanten Daten zum Standort und Status der Fahrzeuge automatisch an eine Einsatzzentrale. So können die für die Fahrzeugdisposition verantwortlichen Mitarbeiter jederzeit erkennen, ob das betreffende Fahrzeug gerade in Betrieb ist oder welcher Tankinhalt noch vorhanden ist. Selbst Informationen über den aktuellen technischen Zustand werden telemetrisch übertragen.
Die Informationen werden auf den Bildschirmen in der Zentrale als übersichtliche Grafiken dargestellt. So lässt sich schnell erkennen, wo Bodenstromgeräte verfügbar sind, die unter Umständen an anderer Stelle benötigt werden. Auch wie lange und mit welcher Effizienz jedes einzelne Stromgerät im Tagesverlauf eingesetzt ist, welche Arbeitszyklen der Fahrzeuge sich ergeben und welche Spitzenbelastungen auszugleichen sind, kann hier schnell und präzise beurteilt werden.
Die in dem Pilotversuch bereits gewonnenen Erkenntnisse sind so vielversprechend, dass die Flughafen München GmbH die Anwendung der telemetrischen Datenübertragung ausdehnen wird. Noch in diesem Sommer soll das System bei weiteren Bodenverkehrsfahrzeugen und Geräten zur Anwendung kommen. Durch die Optimierung der Instandhaltungskosten und die verbesserte betriebliche Effizienz verspricht das System selbst bei vorsichtigen Schätzungen ein Einsparpotential von mehreren Millionen Euro im Jahr.
© Flughafen München GmbH