Lehmann
Mitglied
Hallo zusammen,
Nachdem Frankfurt-Bericht aus dem August, melden wir uns mal wieder zurück. Im Gepäck: Der Bericht aus den restlichen Sommerferien á la Lehmänner - viel Spaß!
Aber fangen wir von gaaanz vorne an!
Flughafen Berlin-Schönefeld (SXF/EDDB)
Es ist Samstag, ein sonniger, schöner Augusttag mit Temperaturen von circa 20 Grad, während wir uns bereits schwer bepackt durch die engen, überfüllten Gänge im Schönefelder-Terminal kämpfen. Schweißtreibend erfolgte der Sicherheitscheck und nach einer gefühlten Ewigkeit nehmen wir Platz, auf einen der seltenen freien Sitzbänke vor unserem Gate. Die verbleibende Zeit hatten wir uns unterdessen mit einem russischen Bundesliga-Live Stream totgeschlagen, bis die erste Durchsage ertönte, dass unser Flugzeug zum Einstieg bereit ist - Corfu here we come!
Die Passagiere stürmten zum Gate, wie eine losgelassene Bande an Krokodilen um sich einen Sitzplatz zu ergattern, außer wir! Wir lehnten uns gemütlich zurück und versuchten weiterhin dem Spiel vom FC Bayern zu folgen, denn wir hatten bereits für 10 Euro pro Passagier die komplette Reihe 8 besetzt...
Die Fluggäste, die geglaubt haben die ersten am Gate zu sein um die besten Sitzplätze zu ergattern, hatten sich mächtig getäuscht. Erneut mussten wir in einer Art Lounge auf den weiteren Verlauf des Einstiegs warten.
Schließlich gab es grünes Licht von der Crew, die Horde darf ausgesetzt werden!
Im Schlangenmittelfeld schlendern wir in Richtung des Airbusses, den wir dann nach den Überholmanövern anderer Passagiere als fast letzter erreichten.
Bereits zehn Minuten vor dem Plan, werden wir mit einem Stoß zurückgesetzt, thumps up!
Von wegen. Per Lautsprecherdurchsage wurde bekannt, dass wir anstatt loszulegen, die gesparte Zeit auf dem Vorfeld absitzen müsse, da es der Crew nicht genehmigt sei für einen früheren Slot, früher den Zielort anzusteuern. Wer EasyJet bucht, kriegt auch wirklich EasyJet...
Nach der versprochenen Viertelstunde, wurden nach Einsatz von Klappen und Kollegen auch beide Triebwerke wieder zum Leben erweckt. Im Affenzahn wurde der Airbus zur Bahn gewürgt um noch möglichst lange auf die landende Aeroflot zu warten...
Doch dann, endlich ertönte es: "Cabin Crew take your seats" Off to Corfu, yippiyay!
Nach dem Start gelingt es, einen flüchtigen Blick auf die aussterbenden Bobbies zu werfen...
Aber auch auf der linken geht was! Man beachte den Aeroflot Airbus, tzzz...
Nach zwei Stunden sah die Welt schon wieder ganz anders aus - in der Tat!
Wir hatten Kroatien und Albanien bereits hinter uns gelassen und befinden uns kurz vor Sonnenuntergang im Anflug auf Bahn 35!
Keine zehn Minuten später, finden wir uns auf der Außenposition wieder. Gates gibt es auf Korfu im Übrigen kein einziges.
Next day: Wir dachten,uns fliegen die Flieger um die Ohren, v.a. weil wir ein Hotel genau im Anflug gewählt hatten, doch scheint der Sonntag einer der ruhigsten Tage zu sein und so hole ich mir erst nach dem Frühstück gegen neun den ersten Flieger...
...der durchaus mit spotterfreundlichen Manövern zu gefallen wusste!
Im Gegensatz zu diesem waschechten Franzose, der den leicht bewölkten Himmel auf die steilere Art aufsuchte.
Auch das perfekt getarnte Kleeblatt aus der irischen Hauptstadt sucht einmal wöchentlich die Insel auf.
Achtung, merkt euch den Namen der Taverne, die im weiteren Verlauf noch als Spotterposition dienen wird.
Die italienische Blue Panorama kommt täglich aus Rom angedüst, sechs Mal die Woche mit dem Jumbo unter den Piaggio's - der Boeing 737-300. Montags sieht man diese Hummeln...
An Ostblock fehlt es an der Insel nicht...
...aber an Exoten wie dieser rumänischen Schönheit!
Nachdem Frankfurt-Bericht aus dem August, melden wir uns mal wieder zurück. Im Gepäck: Der Bericht aus den restlichen Sommerferien á la Lehmänner - viel Spaß!
Aber fangen wir von gaaanz vorne an!
Flughafen Berlin-Schönefeld (SXF/EDDB)
Es ist Samstag, ein sonniger, schöner Augusttag mit Temperaturen von circa 20 Grad, während wir uns bereits schwer bepackt durch die engen, überfüllten Gänge im Schönefelder-Terminal kämpfen. Schweißtreibend erfolgte der Sicherheitscheck und nach einer gefühlten Ewigkeit nehmen wir Platz, auf einen der seltenen freien Sitzbänke vor unserem Gate. Die verbleibende Zeit hatten wir uns unterdessen mit einem russischen Bundesliga-Live Stream totgeschlagen, bis die erste Durchsage ertönte, dass unser Flugzeug zum Einstieg bereit ist - Corfu here we come!
Die Passagiere stürmten zum Gate, wie eine losgelassene Bande an Krokodilen um sich einen Sitzplatz zu ergattern, außer wir! Wir lehnten uns gemütlich zurück und versuchten weiterhin dem Spiel vom FC Bayern zu folgen, denn wir hatten bereits für 10 Euro pro Passagier die komplette Reihe 8 besetzt...
Die Fluggäste, die geglaubt haben die ersten am Gate zu sein um die besten Sitzplätze zu ergattern, hatten sich mächtig getäuscht. Erneut mussten wir in einer Art Lounge auf den weiteren Verlauf des Einstiegs warten.
Schließlich gab es grünes Licht von der Crew, die Horde darf ausgesetzt werden!
Im Schlangenmittelfeld schlendern wir in Richtung des Airbusses, den wir dann nach den Überholmanövern anderer Passagiere als fast letzter erreichten.
Bereits zehn Minuten vor dem Plan, werden wir mit einem Stoß zurückgesetzt, thumps up!
Von wegen. Per Lautsprecherdurchsage wurde bekannt, dass wir anstatt loszulegen, die gesparte Zeit auf dem Vorfeld absitzen müsse, da es der Crew nicht genehmigt sei für einen früheren Slot, früher den Zielort anzusteuern. Wer EasyJet bucht, kriegt auch wirklich EasyJet...
Nach der versprochenen Viertelstunde, wurden nach Einsatz von Klappen und Kollegen auch beide Triebwerke wieder zum Leben erweckt. Im Affenzahn wurde der Airbus zur Bahn gewürgt um noch möglichst lange auf die landende Aeroflot zu warten...
Doch dann, endlich ertönte es: "Cabin Crew take your seats" Off to Corfu, yippiyay!
Nach dem Start gelingt es, einen flüchtigen Blick auf die aussterbenden Bobbies zu werfen...
Aber auch auf der linken geht was! Man beachte den Aeroflot Airbus, tzzz...
Nach zwei Stunden sah die Welt schon wieder ganz anders aus - in der Tat!
Wir hatten Kroatien und Albanien bereits hinter uns gelassen und befinden uns kurz vor Sonnenuntergang im Anflug auf Bahn 35!
Keine zehn Minuten später, finden wir uns auf der Außenposition wieder. Gates gibt es auf Korfu im Übrigen kein einziges.
Next day: Wir dachten,uns fliegen die Flieger um die Ohren, v.a. weil wir ein Hotel genau im Anflug gewählt hatten, doch scheint der Sonntag einer der ruhigsten Tage zu sein und so hole ich mir erst nach dem Frühstück gegen neun den ersten Flieger...
...der durchaus mit spotterfreundlichen Manövern zu gefallen wusste!
Im Gegensatz zu diesem waschechten Franzose, der den leicht bewölkten Himmel auf die steilere Art aufsuchte.
Auch das perfekt getarnte Kleeblatt aus der irischen Hauptstadt sucht einmal wöchentlich die Insel auf.
Achtung, merkt euch den Namen der Taverne, die im weiteren Verlauf noch als Spotterposition dienen wird.
Die italienische Blue Panorama kommt täglich aus Rom angedüst, sechs Mal die Woche mit dem Jumbo unter den Piaggio's - der Boeing 737-300. Montags sieht man diese Hummeln...
An Ostblock fehlt es an der Insel nicht...
...aber an Exoten wie dieser rumänischen Schönheit!