Nachdem meine bessere Hälfte nicht nach Indonesien wollte, fiel die Wahl für die Fernreise 2016 auf Thailand. Die Argumente hierfür lauteten: Günstige Anreise, günstige Nebenkosten und stabiles Wetter in der von uns ausgewählten Saison. Nachdem ich schon kurz davor war Flüge mit China Southern zu buchen, wurde ich auf ein Angebot von Oman Air aufmerksam. Die Flugzeiten passten uns besser und die Reisezeit war bedeutend kürzer als mit China Southern und so wurden für 400€ p.P. die Flüge gebucht.
Da wir beide bereits in Bangkok waren, fiel die Wahl auf Chiang Mai für den kulturellen Teil - Khao Lak wurde aufgrund sehr günstiger Hotels als Destination für den Badeurlaub gewählt. Als Luftfahrtfreund, der seine Freundin mittlerweile immerhin so weit hat, dass sie die A320-Familie unterscheiden kann und sämtliche Widebodies erkennt, beschlossen wir innerhalb Thailands zu fliegen. Die Kürze des Urlaubs (drei Wochen) und die sehr günstigen Flugpreise machten diesen Entschluss äußerst leicht.
Gebucht wurde:
FRA-MCT-BKK-MCT-FRA mit Oman Air für 400€ p.P.
BKK-CNX mit Thai Airways für etwa 32€ p.P.
CNX-HKT mit Thai Smile für etwa 96€ p.P.
HKT-DMK mit Nok Air für etwa 30€ p.P.
Da wir als Studenten über ein geringes Budget für die Reise verfügen, wählten wir günstige Unterkünfte während der Reise (mit Ausnahme des Baiyoke Sky Hotels):
Bangkok:
Lilac Relax Residence als Hotel zwischen der Ankunft und dem Flug nach Chiang Mai
Baiyoke Sky Hotel als Hotel zwischen der Rückkehr von Khao Lak und dem Abflug nach Frankfurt
Chiang Mai:
TR Residence
Khao Lak:
The Leaf Oceanside by Katathani
Flug Frankfurt-Muscat-Bangkok:
Da der Flug erst um 20.20Uhr starten sollte, nutzten wir den Tag, um die Wohnung zu putzen und letzte Kleinigkeiten zu packen. Von Mainz brachte uns die S-Bahn an den Flughafen. Eine kleine Änderung ergab sich hierbei, da wir zum Fernbahnhof umgeleitet wurden. Dies erwies sich letztlich als Glücksfall, da wir so unser Gepäck direkt am Fernbahnhof einchecken konnten. Wir fragten die junge Check-in-Agentin, ob Plätze am Notausgang verfügbar sind und nach einem kurzen Telefonat konnte sie uns diese zuteilen. Glücklich machten wir uns auf den Weg ins Terminal 2. Nach einem kurzen Aufenthalt ging es durch die automatische Passkontrolle zu unserem Gate. Die Maschine erreichte Frankfurt mit einiger Verspätung. Wir nahmen diese gelassen zur Kenntnis, da wir in Muscat über drei Stunden Aufenthalt haben sollten.
Die Maschine rollte in die Position, wurde gereinigt und das Boarding begann mit etwa 30 Minuten Verspätung. Die beiden etwa gleichaltrigen Passagiere hinter uns konnten wir erfolgreich auf Plätze in der Exit-Row verteilen, sodass wir guten Gewissens unsere Rückenlehne nach hinten stellen konnten *Schande über mein Haupt*. Nach dem Start über die Centerbahn wurde schnell mit dem Service begonnen. Das Essen habe ich als sehr ordentlich in Erinnerung. Anschließend begann ich über dem Schwarzen Meer zu schlafen. Ich wachte erst an der südlichen Küste des Iran wieder auf. Während des Anflugs auf Muscat konnte man die beleuchtete Küstenlinie schön sehen. Wir setzten mit etwas Verspätung auf und wurden im Morgengrauen von einem Bus an der Maschine abgeholt und zum Terminal gebracht. Nach dem Abstempeln der Bordkarten und einer Sicherheitskontrolle gelangten wir in einen großen Duty-Free, in welchem wir einige Getränke zu recht günstigem Preis kauften. Das Terminal ist in maximal vier Minuten durchquert. Wir putzten uns die Zähne in leider dreckigen Waschräumen und begaben uns anschließend zu unserem Gate. Das Boarding begann leicht verspätet. Wiederum brachte uns ein Bus zu unserem nächsten A330 (A4O-DF), welcher etwa 6 Jahre alt ist. Während der Fahrt konnte man einen guten Blick auf das im Bau befindliche neue Terminal werfen, welches Ende des Jahres den Betrieb aufnehmen soll. Mit diesem wird der Flughafen Muscat dann auch etwas zeitgemäßer.
Wir machten es uns im Flugzeug "gemütlich", was trotz der 34 inch Sitzabstand eher schwer fiel. Oman Air verbaut in der A330 eine Fußstütze, welche einige Zentimeter raubt. Wir starteten und wieder konnte ich schlafen. Hierbei hat mir ein aufblasbares Nackenkissen und, ganz wichtig, Ohrenstöpsel geholfen. Wir erreichten Bangkok fast pünktlich und rollten vorbei an einer El Al 747, ANA 787 und Jet Asia 767-200 an unser Gate. Über einige Laufbänder gelangten wir zur Einreise, welche wir nach etwa drei Minuten durchlaufen hatten. Die Koffer konnten wir schnell in Empfang nehmen und auch der Bus zu unserem Hotel war schnell gefunden.
In jenem Hotel konnten wir schnell einchecken und duschen. Anschließend machten wir uns auf den Weg zu einigen Streetfood-Ständen, wo wir unser Abendessen einnahmen. Zurück im Hotel begannen wir früh zu schlafen. Der Schlaf fiel, aufgrund des Jetlags, kurz aus. Der Bus des Hotels brachte uns nach dem Auschecken in etwa 10 Minuten zurück zum Flughafen.
Das angegebene Hotel ist durchaus zu empfehlen, wenn man in BKK einen langen Aufenthalt hat. Es ist sauber, die Abholung erfolgt problemlos und die Mini-Bar ist inklusive, sodass man das Hotel nicht verlassen muss, um sich mit Snacks und Getränken einzudecken.
Da wir beide bereits in Bangkok waren, fiel die Wahl auf Chiang Mai für den kulturellen Teil - Khao Lak wurde aufgrund sehr günstiger Hotels als Destination für den Badeurlaub gewählt. Als Luftfahrtfreund, der seine Freundin mittlerweile immerhin so weit hat, dass sie die A320-Familie unterscheiden kann und sämtliche Widebodies erkennt, beschlossen wir innerhalb Thailands zu fliegen. Die Kürze des Urlaubs (drei Wochen) und die sehr günstigen Flugpreise machten diesen Entschluss äußerst leicht.
Gebucht wurde:
FRA-MCT-BKK-MCT-FRA mit Oman Air für 400€ p.P.
BKK-CNX mit Thai Airways für etwa 32€ p.P.
CNX-HKT mit Thai Smile für etwa 96€ p.P.
HKT-DMK mit Nok Air für etwa 30€ p.P.
Da wir als Studenten über ein geringes Budget für die Reise verfügen, wählten wir günstige Unterkünfte während der Reise (mit Ausnahme des Baiyoke Sky Hotels):
Bangkok:
Lilac Relax Residence als Hotel zwischen der Ankunft und dem Flug nach Chiang Mai
Baiyoke Sky Hotel als Hotel zwischen der Rückkehr von Khao Lak und dem Abflug nach Frankfurt
Chiang Mai:
TR Residence
Khao Lak:
The Leaf Oceanside by Katathani
Flug Frankfurt-Muscat-Bangkok:
Da der Flug erst um 20.20Uhr starten sollte, nutzten wir den Tag, um die Wohnung zu putzen und letzte Kleinigkeiten zu packen. Von Mainz brachte uns die S-Bahn an den Flughafen. Eine kleine Änderung ergab sich hierbei, da wir zum Fernbahnhof umgeleitet wurden. Dies erwies sich letztlich als Glücksfall, da wir so unser Gepäck direkt am Fernbahnhof einchecken konnten. Wir fragten die junge Check-in-Agentin, ob Plätze am Notausgang verfügbar sind und nach einem kurzen Telefonat konnte sie uns diese zuteilen. Glücklich machten wir uns auf den Weg ins Terminal 2. Nach einem kurzen Aufenthalt ging es durch die automatische Passkontrolle zu unserem Gate. Die Maschine erreichte Frankfurt mit einiger Verspätung. Wir nahmen diese gelassen zur Kenntnis, da wir in Muscat über drei Stunden Aufenthalt haben sollten.
Die Maschine rollte in die Position, wurde gereinigt und das Boarding begann mit etwa 30 Minuten Verspätung. Die beiden etwa gleichaltrigen Passagiere hinter uns konnten wir erfolgreich auf Plätze in der Exit-Row verteilen, sodass wir guten Gewissens unsere Rückenlehne nach hinten stellen konnten *Schande über mein Haupt*. Nach dem Start über die Centerbahn wurde schnell mit dem Service begonnen. Das Essen habe ich als sehr ordentlich in Erinnerung. Anschließend begann ich über dem Schwarzen Meer zu schlafen. Ich wachte erst an der südlichen Küste des Iran wieder auf. Während des Anflugs auf Muscat konnte man die beleuchtete Küstenlinie schön sehen. Wir setzten mit etwas Verspätung auf und wurden im Morgengrauen von einem Bus an der Maschine abgeholt und zum Terminal gebracht. Nach dem Abstempeln der Bordkarten und einer Sicherheitskontrolle gelangten wir in einen großen Duty-Free, in welchem wir einige Getränke zu recht günstigem Preis kauften. Das Terminal ist in maximal vier Minuten durchquert. Wir putzten uns die Zähne in leider dreckigen Waschräumen und begaben uns anschließend zu unserem Gate. Das Boarding begann leicht verspätet. Wiederum brachte uns ein Bus zu unserem nächsten A330 (A4O-DF), welcher etwa 6 Jahre alt ist. Während der Fahrt konnte man einen guten Blick auf das im Bau befindliche neue Terminal werfen, welches Ende des Jahres den Betrieb aufnehmen soll. Mit diesem wird der Flughafen Muscat dann auch etwas zeitgemäßer.
Wir machten es uns im Flugzeug "gemütlich", was trotz der 34 inch Sitzabstand eher schwer fiel. Oman Air verbaut in der A330 eine Fußstütze, welche einige Zentimeter raubt. Wir starteten und wieder konnte ich schlafen. Hierbei hat mir ein aufblasbares Nackenkissen und, ganz wichtig, Ohrenstöpsel geholfen. Wir erreichten Bangkok fast pünktlich und rollten vorbei an einer El Al 747, ANA 787 und Jet Asia 767-200 an unser Gate. Über einige Laufbänder gelangten wir zur Einreise, welche wir nach etwa drei Minuten durchlaufen hatten. Die Koffer konnten wir schnell in Empfang nehmen und auch der Bus zu unserem Hotel war schnell gefunden.
In jenem Hotel konnten wir schnell einchecken und duschen. Anschließend machten wir uns auf den Weg zu einigen Streetfood-Ständen, wo wir unser Abendessen einnahmen. Zurück im Hotel begannen wir früh zu schlafen. Der Schlaf fiel, aufgrund des Jetlags, kurz aus. Der Bus des Hotels brachte uns nach dem Auschecken in etwa 10 Minuten zurück zum Flughafen.
Das angegebene Hotel ist durchaus zu empfehlen, wenn man in BKK einen langen Aufenthalt hat. Es ist sauber, die Abholung erfolgt problemlos und die Mini-Bar ist inklusive, sodass man das Hotel nicht verlassen muss, um sich mit Snacks und Getränken einzudecken.
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