martin67
Mitglied
Teil 1: Es geht los!
Vergangenen Sommer war schon relativ klar, daß wir kurz nach Weihnachten und über Sylvester nach Japan fliegen wollen. Die Feiertage lagen recht günstig und ich konnte meinen Resturlaub komplett verbraten. Die meisten werden sich vermutlich erinnern, daß die Hälfte meiner Familie in Japan sitzt, da bleibt der eine oder andere Trip dorthin nicht aus. Unsere Tochter ist mittlerweile 6 Jahre alt und hat sich schon sehr auf Oma und Opa in Japan gefreut.
Wir buchen jetzt eigentlich immer die preislich günstigste Verbindung, wobei Airlines wie Aeroflot oder so erstmal ignoriert werden. Für den vergangenen Urlaub haben wir uns für Airfrance entschieden. Der Preis war ok, den endgültigen Zuschlag bekam AF aber wegen des Fluggeräts, das auf allen 4 Legs der Reise unterschiedlich war. Zunächst wurde aber unser gebuchter Hinflug nach CDG stornert und wir bekamen die Info, daß wir auf einen früheren Abflug umgebucht wurden. Mir hat das nicht gepaßt, Charles de Gaulle ist nicht wirklich der Platz, wo man lange auf den Anschluß warten möchte. Was soll's.
So, und jetzt geht's los. Am Gate in MUC, bereit zum Boarding, A320 nach Paris CDG.
CDG war dann doch nicht so tragisch, Concourse "K" für die Langstreckenflüge war relativ leer und wir konnten uns entspannt ausbreiten und ein bisserl Leute schauen. Das Gebäude an sich ist recht eindrucksvoll, die runden und geschwungenen Formen wirken stilvoll.
Ganz am Ende gibt es einen "Relaxbereich", direkt am Fester.
Irgendwann, war dann doch die Zeit für ein Bierchen. 6,50€ für eine halbe Heineken aus der Dose, oder 4,50€ für 0,33L italienisches Moretti. Beides ist Wucher, ich hab dann trotzdem das Moretti genommen.
Leider ist es so, daß man in CDG "K" nicht wirklich den Flugbetrieb oder auch nur die Flugzeuge an den Gates ansehen (fotografieren) kann. Das verhindert die Architektur des Gebäudes. Die schmalen z.T. mit Folie versehenen Fenster geben den Blick nur für solche Ausblicke frei:
Oder man geht vor in die Liegestuhbereich, und dann macht man es von der Rückseite. Nicht wirklich befriedigend.
Auf den Langstreckenflügen bekommt unsere Tochter immer ein Zelt. Darunter kann sie schlafen und wird nicht durch die Videos der Nachbarn gestört. Sie liebt das sehr.
Immer wieder schön sind die Motive, die sich am Fenster bieten.
Nach der Landung in Narita konnte ich noch ein Erinnerungsbildchen von unserer Triple Seven machen.
Ein paar Worte noch zu Airfrance. Diese Airline steht ja immer wieder mal in der Kritik des Forums. Auf unserer Reise hat hat AF einen herausragenden Service geboten. Auf jedem Flughafen wurden Familien mit Kindern "aussortiert" und an die Spitze der Warteschlange gestellt. Das Personal war überaus freundlich, die Flugzeuge sehr sauber. Das Essen an Bord war ausgesprochen gut (outbound CDG noch etwas besser als outbound NRT). Nachts wurde die Galley zum Selbstbedienungsladen, es standen allerlei Getränke, Snacks und Eiscreme für den kleinen Hunger oder Durst zwischendurch bereit. Auf eine kurze Nachfrage bei der Cabin Crew konnten wir auf dem Hinflug über Chabarovsk noch ins Cockpit und ein Viertelstündchen mit dem Captain quatschen. Absolute Top Performance, vielen Dank auf diesem Wege an diese Airline!
Was gab's zum Essen? Hier die Speisekarte (ich hatte Tandoori Chicken mit Cous-Cous, traumhaft!):
Der erste Tag in Japan stand dann natürlich im Zeichen der Familie, jeder hatte viel zu erzählen, und der eine oder andere Sake wurde vernichtet. Am zweiten Tag sind wir dann nach Hakone gefahren, das folgt dann im zweiten Teil.
Martin
Vergangenen Sommer war schon relativ klar, daß wir kurz nach Weihnachten und über Sylvester nach Japan fliegen wollen. Die Feiertage lagen recht günstig und ich konnte meinen Resturlaub komplett verbraten. Die meisten werden sich vermutlich erinnern, daß die Hälfte meiner Familie in Japan sitzt, da bleibt der eine oder andere Trip dorthin nicht aus. Unsere Tochter ist mittlerweile 6 Jahre alt und hat sich schon sehr auf Oma und Opa in Japan gefreut.
Wir buchen jetzt eigentlich immer die preislich günstigste Verbindung, wobei Airlines wie Aeroflot oder so erstmal ignoriert werden. Für den vergangenen Urlaub haben wir uns für Airfrance entschieden. Der Preis war ok, den endgültigen Zuschlag bekam AF aber wegen des Fluggeräts, das auf allen 4 Legs der Reise unterschiedlich war. Zunächst wurde aber unser gebuchter Hinflug nach CDG stornert und wir bekamen die Info, daß wir auf einen früheren Abflug umgebucht wurden. Mir hat das nicht gepaßt, Charles de Gaulle ist nicht wirklich der Platz, wo man lange auf den Anschluß warten möchte. Was soll's.
So, und jetzt geht's los. Am Gate in MUC, bereit zum Boarding, A320 nach Paris CDG.

CDG war dann doch nicht so tragisch, Concourse "K" für die Langstreckenflüge war relativ leer und wir konnten uns entspannt ausbreiten und ein bisserl Leute schauen. Das Gebäude an sich ist recht eindrucksvoll, die runden und geschwungenen Formen wirken stilvoll.

Ganz am Ende gibt es einen "Relaxbereich", direkt am Fester.

Irgendwann, war dann doch die Zeit für ein Bierchen. 6,50€ für eine halbe Heineken aus der Dose, oder 4,50€ für 0,33L italienisches Moretti. Beides ist Wucher, ich hab dann trotzdem das Moretti genommen.

Leider ist es so, daß man in CDG "K" nicht wirklich den Flugbetrieb oder auch nur die Flugzeuge an den Gates ansehen (fotografieren) kann. Das verhindert die Architektur des Gebäudes. Die schmalen z.T. mit Folie versehenen Fenster geben den Blick nur für solche Ausblicke frei:

Oder man geht vor in die Liegestuhbereich, und dann macht man es von der Rückseite. Nicht wirklich befriedigend.

Auf den Langstreckenflügen bekommt unsere Tochter immer ein Zelt. Darunter kann sie schlafen und wird nicht durch die Videos der Nachbarn gestört. Sie liebt das sehr.

Immer wieder schön sind die Motive, die sich am Fenster bieten.

Nach der Landung in Narita konnte ich noch ein Erinnerungsbildchen von unserer Triple Seven machen.

Ein paar Worte noch zu Airfrance. Diese Airline steht ja immer wieder mal in der Kritik des Forums. Auf unserer Reise hat hat AF einen herausragenden Service geboten. Auf jedem Flughafen wurden Familien mit Kindern "aussortiert" und an die Spitze der Warteschlange gestellt. Das Personal war überaus freundlich, die Flugzeuge sehr sauber. Das Essen an Bord war ausgesprochen gut (outbound CDG noch etwas besser als outbound NRT). Nachts wurde die Galley zum Selbstbedienungsladen, es standen allerlei Getränke, Snacks und Eiscreme für den kleinen Hunger oder Durst zwischendurch bereit. Auf eine kurze Nachfrage bei der Cabin Crew konnten wir auf dem Hinflug über Chabarovsk noch ins Cockpit und ein Viertelstündchen mit dem Captain quatschen. Absolute Top Performance, vielen Dank auf diesem Wege an diese Airline!
Was gab's zum Essen? Hier die Speisekarte (ich hatte Tandoori Chicken mit Cous-Cous, traumhaft!):



Der erste Tag in Japan stand dann natürlich im Zeichen der Familie, jeder hatte viel zu erzählen, und der eine oder andere Sake wurde vernichtet. Am zweiten Tag sind wir dann nach Hakone gefahren, das folgt dann im zweiten Teil.
Martin
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