Tripreport LCG-LIS-LCG
Tag zusammen, ich wage mich jetzt auch mal an einen kleinen Tripreport. Zwar handelt es sich dabei weder um einen Trip mit besonders vielen Stationen oder unterschiedlichen Maschinen, trotzdem gehört dieser Wochenendausflug nach Lissabon zu meinen bisher spannendsten fliegerischen Erlebnissen.
Los ging’s morgens am Flughafen von La Coruna, der mit etwa 30 Movements am Tage eher klein ist. Spannend ist hier auch die einzige Runway, da es keinen parallelen Rollweg gibt findet am Anfang bzw. Ende der Bahn immer ein U-Turn statt. Auch ist die Bahn mit 2000 m relativ kurz und liegt zudem noch auf einem Hügel.
Aber zurück zum Trip: Der Flug NI1825 ging um 8:50 mit einer Beechcraft 1900D der Omni Air unter dem Namen PGA Express nach Lissabon. Pünktlich zum Boarding hatten sich alle 6 gebuchten Passagiere und eine Katze eingefunden. Die Bordkarten und Ausweise wurden am Platz kontrolliert, das heißt die Dame ging durch die Halle zu jedem Pax persönlich hin. Nach einer Weile gingen wir über das Vorfeld zur Maschine (CS-TMV), wo uns der Copilot neben der ausgeklappten Treppe erwartete und jeden persönlcih begrüßte. Schnell noch ein Blick in den Laderaum hinten, ja, Koffer ist dabei (bei insgesamt 3 aufgegebenen Gepäckstücken war das recht einfach zu sehen).
Dann auf in die Maschine, Gang oder Fenster war keine Frage, jeder hat beides. Overhead-Bins gibt’s keine, also Rucksack unter den Platz gepackt. Auf jedem Sitz erwarteten einen schon das Bordmenü, ein Müsliriegel und ein kleines Wasser in einer kleinen Box. Nachdem ich mir es auf meinem Sitz gemütlich gemacht hatte, fiel mir gleich mal auf, dass es so etwas wie eine Cockpittüre nicht gab, man hat also den ganzen Flug auch Sicht nach vorne. Eigenartig war auch die unsymmetrische Anordnung der Notausgänge, zwei rechts und einer links.
Dann ging’s schon los, kein weiterer Verkehr störte da wir innerhalb dieser Stunde der einzige Flug in LCG waren. Die Runway bis zum Ende gerollt, der schon angesprochene U-Turn, und das los!!! Die Beschleunigung war doch überraschend kräftig, der Sound der Triebwerke unter Volllast einfach nur großartig, und nach kurzer Strecke hoben wir dann auch schon ab.
Der Flug bis Lissabon dauerte dann etwas über eine Stunde, ab und an mauzte die Katze recht ängstlich (vor allem bei Start und Landung), interessant war die niedrige Flughöhe, man konnte fast die gesamte Atlantikküste bis nach Lissabon sehen. Der Flughafen von Porto war hervorragend von oben zu erkennen.
Kurz noch die Bordtoilette inspiziert, bei etwa 1,40m Raumhöhe wird man hier direkt zum Sitzpinkeln gezwungen ;D;D;D Der gesamte Flug war übrigens erstaunlich ruhig, kaum Gewackel und der Krach auch durchaus in Grenzen (Fokker 100 ist in der Kabine deutlich lauter). Dann begann auch schon der Anflug auf Lissabon, über den Tejo und immer niedriger über die Stadt (der Flughafen liegt mitten in bebautem Gebiet). Gleich nach dem Aufsetzen (9:00 Ortszeit) dann noch was für die Augen, eine Euro Atlantic L-1011-500, eine BRA B767-300ER und eine TAAG B737-700, wobei ich mich etwas wunderte, dass die mit so kleinem Fluggerät bis nach Angola fliegen, aber vielleicht war’s ein Sonderflug.
Nach einem superschönen Wochenende in Lissabon, ging’s dann wieder zurück nach LCG. Maschine war diesmal die CS-TMU, Flug war ähnlich angenehm wie der Hinflug, allerdings diesmal 16 Passagiere an Bord (keine Katze). Die Landung in LCG dann ziemlich überraschend, wegen der schon angesprochenen Hügellage, eben noch in gut 50m Höhe, dann plötzlich schon aufgesetzt.
Insgesamt ein wie ich fand ziemlich spannender Trip, mal was ganz anderes als Flüge mit den sonst üblichen B737 oder A32S, ich hoffe, ich konnte das einigermaßen vermitteln, ich folgenden nun noch ein paar Bilder, die amateurhafte Qualiät bitte ich zu entschuldigen:
Tag zusammen, ich wage mich jetzt auch mal an einen kleinen Tripreport. Zwar handelt es sich dabei weder um einen Trip mit besonders vielen Stationen oder unterschiedlichen Maschinen, trotzdem gehört dieser Wochenendausflug nach Lissabon zu meinen bisher spannendsten fliegerischen Erlebnissen.
Los ging’s morgens am Flughafen von La Coruna, der mit etwa 30 Movements am Tage eher klein ist. Spannend ist hier auch die einzige Runway, da es keinen parallelen Rollweg gibt findet am Anfang bzw. Ende der Bahn immer ein U-Turn statt. Auch ist die Bahn mit 2000 m relativ kurz und liegt zudem noch auf einem Hügel.
Aber zurück zum Trip: Der Flug NI1825 ging um 8:50 mit einer Beechcraft 1900D der Omni Air unter dem Namen PGA Express nach Lissabon. Pünktlich zum Boarding hatten sich alle 6 gebuchten Passagiere und eine Katze eingefunden. Die Bordkarten und Ausweise wurden am Platz kontrolliert, das heißt die Dame ging durch die Halle zu jedem Pax persönlich hin. Nach einer Weile gingen wir über das Vorfeld zur Maschine (CS-TMV), wo uns der Copilot neben der ausgeklappten Treppe erwartete und jeden persönlcih begrüßte. Schnell noch ein Blick in den Laderaum hinten, ja, Koffer ist dabei (bei insgesamt 3 aufgegebenen Gepäckstücken war das recht einfach zu sehen).
Dann auf in die Maschine, Gang oder Fenster war keine Frage, jeder hat beides. Overhead-Bins gibt’s keine, also Rucksack unter den Platz gepackt. Auf jedem Sitz erwarteten einen schon das Bordmenü, ein Müsliriegel und ein kleines Wasser in einer kleinen Box. Nachdem ich mir es auf meinem Sitz gemütlich gemacht hatte, fiel mir gleich mal auf, dass es so etwas wie eine Cockpittüre nicht gab, man hat also den ganzen Flug auch Sicht nach vorne. Eigenartig war auch die unsymmetrische Anordnung der Notausgänge, zwei rechts und einer links.
Dann ging’s schon los, kein weiterer Verkehr störte da wir innerhalb dieser Stunde der einzige Flug in LCG waren. Die Runway bis zum Ende gerollt, der schon angesprochene U-Turn, und das los!!! Die Beschleunigung war doch überraschend kräftig, der Sound der Triebwerke unter Volllast einfach nur großartig, und nach kurzer Strecke hoben wir dann auch schon ab.
Der Flug bis Lissabon dauerte dann etwas über eine Stunde, ab und an mauzte die Katze recht ängstlich (vor allem bei Start und Landung), interessant war die niedrige Flughöhe, man konnte fast die gesamte Atlantikküste bis nach Lissabon sehen. Der Flughafen von Porto war hervorragend von oben zu erkennen.
Kurz noch die Bordtoilette inspiziert, bei etwa 1,40m Raumhöhe wird man hier direkt zum Sitzpinkeln gezwungen ;D;D;D Der gesamte Flug war übrigens erstaunlich ruhig, kaum Gewackel und der Krach auch durchaus in Grenzen (Fokker 100 ist in der Kabine deutlich lauter). Dann begann auch schon der Anflug auf Lissabon, über den Tejo und immer niedriger über die Stadt (der Flughafen liegt mitten in bebautem Gebiet). Gleich nach dem Aufsetzen (9:00 Ortszeit) dann noch was für die Augen, eine Euro Atlantic L-1011-500, eine BRA B767-300ER und eine TAAG B737-700, wobei ich mich etwas wunderte, dass die mit so kleinem Fluggerät bis nach Angola fliegen, aber vielleicht war’s ein Sonderflug.
Nach einem superschönen Wochenende in Lissabon, ging’s dann wieder zurück nach LCG. Maschine war diesmal die CS-TMU, Flug war ähnlich angenehm wie der Hinflug, allerdings diesmal 16 Passagiere an Bord (keine Katze). Die Landung in LCG dann ziemlich überraschend, wegen der schon angesprochenen Hügellage, eben noch in gut 50m Höhe, dann plötzlich schon aufgesetzt.
Insgesamt ein wie ich fand ziemlich spannender Trip, mal was ganz anderes als Flüge mit den sonst üblichen B737 oder A32S, ich hoffe, ich konnte das einigermaßen vermitteln, ich folgenden nun noch ein paar Bilder, die amateurhafte Qualiät bitte ich zu entschuldigen: