do328
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So, hier nun der zweite Teil meines Südostasien-Tripreports.
Im ersten Teil hatte ich ganz vergessen das Singapore Air Force Museum zu erwähnen, dass ich mir selbstverständlich entgehen lassen habe
. Deshalb in diesem Teil noch mal ein kurzer „Rückblick“ auf das Museum:
Das Museum ist einem supermodernen Gebäude untergebracht, wie alles in Singapur sehr sauber, die Flugzeuge sehen alle aus als ob sie gerade aus der Produktionshalle kommen.
Überblick über ein Teil der offenen Halle
Ein paar Helis gibts auch
wie war das: mit Kanonen aus Spatzen schießen..;D
im ersten Stock ist noch eine schöne Ausstellung über die Geschichte der Singapore Air Force, u.a. mit diesem Display, das alle(?) jemals geflogenen Typen zeigt.
Von Singapur ging es dann per Bus nach Melaka, wo ich unerwarteter Weise auch zum spotten kam, und zwar mitten im Stadtzentrum, wo diese Twin Pioneer ausgestellt ist:
Am nächsten Tag dann wieder per Bus direkt zum alten Flughafen in Kuala Lumpur (Subang). Dieser liegt mit dem öffentlichen Bus ca. 40min vom Stadtzentrum entfernt. Seit der Eröffnung von KLIA werden dort noch Linienflüge von Berjaya Air und neuerdings auch Firefly abgefertigt. Ansonsten hat Transmile dort eine Basis und fliegt mit 727F und MD11F Ziele in ganz Asien an. Außerdem viel Royal Malaysia Air Force und immer mal wieder ein Bizjet, sowie regelmäßige Helis, vor allem durch die Eurocopter Basis vor Ort. Es gibt auch noch Wartungseinrichtungen, wodurch von Zeit zu Zeit auch mal Großraumgerät bis hin zu 747 zu sehen ist.
Blick ins Terminal 3, das ehemalige Domestic-Terminal. Bis auf 2- Shops und ein paar Büros ist es komplett leer, ein komischer Anblick.
Der Check-In Bereich. Sehr überschaubar...
Subang hat eine Basis von Eurocopter, von der man ganz gute Bilder durch die Scheiben beim Check-In machen kann:
Von Subang ging es dann mit Firefly Fokker 50 nach Pulau Langkawi (mein erster Fokker 50 Flug).
Flugdaten:
Flug: FY 3204
Reg.: 9M-MGD
Auslastung: 90%
Pünktlich durften wir dann unsere Fk50 Richtung Langkawi besteigen.
Beim Überqueren des Vorfeldes noch schnell diese beide erlegt:
und das gute Stück ist mir dann auch noch vor die Linse gerollt..
Kurz nach dem Start von SZB, Blick auf die Hangars. Im Hintergrund kann man je eine 747 von MH und SV erkennen.
Anflug auf Langkawi.
Das Terminal ist, wie fast alle in Malaysia, recht neu und modern. Fast alle Flughäfen erhielten in den letzten 10-15 Jahren neue Terminals.
Spottertechnisch ist Langkawi ein kleines Paradies, nur leider ist der Verkehr ziemlich eintönig. Aber rund um den Flughafen gibt es mehrere super Plätze zum fotografieren, bei den meisten braucht man keine Leiter da die Plätze leicht erhöht liegen und man bequem über die Zaun fotografieren kann. Hier mal eine der Positionen, direkt gegenüber des Terminals gelegen:
Man hat hier den ganzen Tag die Sonne im Rücken, und Schatten spenden ein paar Bäume in der Nähe. Für ein paar Euro kann man sich einen Roller/Moped mieten kann so die Inselerkundung immer mal mit einem Zwischenstopp am Airport verbinden. Die meisten Hotels liegen an den beiden bekanntesten Stränden, nur 5 min vom Flughafen entfernt. Linienmäßig fliegen zur Zeit nur vier Airlines nach LGK: AK (320), MH (734), FY (FK50) und Silkair (A319). Vor Ort ist außerdem eine Flugschule beheimatet, die den ganzen Tag über mit Diamonds für ein wenig „Action“ sorgt. MH setzt bei starker Buchungslage auch 330 und 777 ein. Alle zwei Jahre findet in LGK außerdem die Luftfahrtmesse LIMA statt.
Hier mal ein paar Eindrücke:
Im Hintergrund kann man die Mittel- und Berstation der neuen Seilbahn sehen, die vor einigen Jahren gebaut wurde. Natürlich wurde die von unseren österreichischen Nachbarn gebaut..
Amazing Langkawi..Hitzeflimmern ist ein Problem, aber das Motiv entschädigt..
Nach 4 Tagen auf LGK ging es dann weiter nach Penang. Seit Firefly kann man auch fliegen, was ich natürlich dankend in Anspruch nahm
. Der oneway Flug hat keine 10€ inkl Steuer gekostet, Flugzeit auf diesem kurzen Hopser nur 25 min. Da war es natürlich um so ärgerlicher, dass der Flug fast 3 Std. Verspätung hatte
.
Flug: FY 3051
Reg.: 9M-MGK
Auslastung: 60%
Blick auf die beiden bekanntesten Strände Pantai Cenang und Pantai Tengah, kurz nach dem Start.
Blick auf die 13,5 km lange Penang Bridge im Anflug auf PEN.
PEN ist die Hauptbasis von Firefly.
Dieses kleines Schätzchen konnte ich noch auf dem Weg durchs Terminal durch die Scheiben erwischen. Ein schöner Empfang in PEN...
Leider bin ich in PEN nur kurz zum Spotten gekommen, nachdem ich nur 2,5 Tage auf der Insel geplant hatte und mir auch noch ein paar Sachen anschauen wollte. Es gibt einige ganz schöne Plätze rund um den Airport zum Fotografieren. Am südlichen Ende der Runway kann man sich an der großen Straße positionieren und schöne Anflugbilder machen. Ich habe mich östlich der Runway an einem Tor im Zaun gestellt, hier ist ein recht großer Stein. Wenn man sich da drauf stellt kann man auch über den Zaun fotografieren. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind diese Stellen aber nur schwer oder gar nicht zu erreichen, aber man kann sich in der Hauptstadt Georgetown ein Roller mieten und selber hinfahren, was man in 20 min schaffen kann (vorrausgesetzt man findet die Position..). Da einige der sonstigen Sehenswürdigkeiten auch nur schwer mit Bussen zu erreichen sind, ist ein Roller schon sehr hilfreich und spart viel Zeit. Der Verkehr ist (eigentlich überall in Malaysia) für asiatische Verhältnisse sehr gesittet, ich hatte nie Probleme. Man muss sich halt anpassen, sich nicht auf Regeln verlassen und immer die Augen offen halten, dann geht das schon
. Ein internationaler Führerschein wird bei Rollern und Mopeds nur selten verlangt.
Verkehr in PEN: recht abwechslungsreich, viele Asiaten kommen mit Widebodies (u.a. CX 330+777, KE 777, TG 300, CI 340, SQ 777), mehrere tägliche Frachtjumbos, Fedex, UPS, DHL, MH regelmäßig auch mit 330 und 777 nach KUL. Außerdem einige Exoten aus Indonesien.
Hier ein paar Bilder, „vom Stein“ geschossen:
So, dass war dann mal Teil 2 meines Tripreports. Teil 3 wird Borneo umfassen, wo es dort allerdings nicht mehr so einfach war zu spotten, da man öfters mal (freundlich) darauf hingewiesen wird dass es nicht erlaubt ist und man auch keine Roller mieten kann. Trotzdem konnte ich einige Bilder in Miri, Mulu, Kota Kinabalu und Tawau machen, meist aber durch die Terminalscheiben. Mehr dazu demnächst...
Im ersten Teil hatte ich ganz vergessen das Singapore Air Force Museum zu erwähnen, dass ich mir selbstverständlich entgehen lassen habe
. Deshalb in diesem Teil noch mal ein kurzer „Rückblick“ auf das Museum:
Das Museum ist einem supermodernen Gebäude untergebracht, wie alles in Singapur sehr sauber, die Flugzeuge sehen alle aus als ob sie gerade aus der Produktionshalle kommen.
Überblick über ein Teil der offenen Halle
Ein paar Helis gibts auch
wie war das: mit Kanonen aus Spatzen schießen..;D
im ersten Stock ist noch eine schöne Ausstellung über die Geschichte der Singapore Air Force, u.a. mit diesem Display, das alle(?) jemals geflogenen Typen zeigt.
Von Singapur ging es dann per Bus nach Melaka, wo ich unerwarteter Weise auch zum spotten kam, und zwar mitten im Stadtzentrum, wo diese Twin Pioneer ausgestellt ist:
Am nächsten Tag dann wieder per Bus direkt zum alten Flughafen in Kuala Lumpur (Subang). Dieser liegt mit dem öffentlichen Bus ca. 40min vom Stadtzentrum entfernt. Seit der Eröffnung von KLIA werden dort noch Linienflüge von Berjaya Air und neuerdings auch Firefly abgefertigt. Ansonsten hat Transmile dort eine Basis und fliegt mit 727F und MD11F Ziele in ganz Asien an. Außerdem viel Royal Malaysia Air Force und immer mal wieder ein Bizjet, sowie regelmäßige Helis, vor allem durch die Eurocopter Basis vor Ort. Es gibt auch noch Wartungseinrichtungen, wodurch von Zeit zu Zeit auch mal Großraumgerät bis hin zu 747 zu sehen ist.
Blick ins Terminal 3, das ehemalige Domestic-Terminal. Bis auf 2- Shops und ein paar Büros ist es komplett leer, ein komischer Anblick.
Der Check-In Bereich. Sehr überschaubar...
Subang hat eine Basis von Eurocopter, von der man ganz gute Bilder durch die Scheiben beim Check-In machen kann:
Von Subang ging es dann mit Firefly Fokker 50 nach Pulau Langkawi (mein erster Fokker 50 Flug).
Flugdaten:
Flug: FY 3204
Reg.: 9M-MGD
Auslastung: 90%
Pünktlich durften wir dann unsere Fk50 Richtung Langkawi besteigen.
Beim Überqueren des Vorfeldes noch schnell diese beide erlegt:
und das gute Stück ist mir dann auch noch vor die Linse gerollt..
Kurz nach dem Start von SZB, Blick auf die Hangars. Im Hintergrund kann man je eine 747 von MH und SV erkennen.
Anflug auf Langkawi.
Das Terminal ist, wie fast alle in Malaysia, recht neu und modern. Fast alle Flughäfen erhielten in den letzten 10-15 Jahren neue Terminals.
Spottertechnisch ist Langkawi ein kleines Paradies, nur leider ist der Verkehr ziemlich eintönig. Aber rund um den Flughafen gibt es mehrere super Plätze zum fotografieren, bei den meisten braucht man keine Leiter da die Plätze leicht erhöht liegen und man bequem über die Zaun fotografieren kann. Hier mal eine der Positionen, direkt gegenüber des Terminals gelegen:
Man hat hier den ganzen Tag die Sonne im Rücken, und Schatten spenden ein paar Bäume in der Nähe. Für ein paar Euro kann man sich einen Roller/Moped mieten kann so die Inselerkundung immer mal mit einem Zwischenstopp am Airport verbinden. Die meisten Hotels liegen an den beiden bekanntesten Stränden, nur 5 min vom Flughafen entfernt. Linienmäßig fliegen zur Zeit nur vier Airlines nach LGK: AK (320), MH (734), FY (FK50) und Silkair (A319). Vor Ort ist außerdem eine Flugschule beheimatet, die den ganzen Tag über mit Diamonds für ein wenig „Action“ sorgt. MH setzt bei starker Buchungslage auch 330 und 777 ein. Alle zwei Jahre findet in LGK außerdem die Luftfahrtmesse LIMA statt.
Hier mal ein paar Eindrücke:
Im Hintergrund kann man die Mittel- und Berstation der neuen Seilbahn sehen, die vor einigen Jahren gebaut wurde. Natürlich wurde die von unseren österreichischen Nachbarn gebaut..
Amazing Langkawi..Hitzeflimmern ist ein Problem, aber das Motiv entschädigt..
Nach 4 Tagen auf LGK ging es dann weiter nach Penang. Seit Firefly kann man auch fliegen, was ich natürlich dankend in Anspruch nahm
. Der oneway Flug hat keine 10€ inkl Steuer gekostet, Flugzeit auf diesem kurzen Hopser nur 25 min. Da war es natürlich um so ärgerlicher, dass der Flug fast 3 Std. Verspätung hatte. Flug: FY 3051
Reg.: 9M-MGK
Auslastung: 60%
Blick auf die beiden bekanntesten Strände Pantai Cenang und Pantai Tengah, kurz nach dem Start.
Blick auf die 13,5 km lange Penang Bridge im Anflug auf PEN.
PEN ist die Hauptbasis von Firefly.
Dieses kleines Schätzchen konnte ich noch auf dem Weg durchs Terminal durch die Scheiben erwischen. Ein schöner Empfang in PEN...
Leider bin ich in PEN nur kurz zum Spotten gekommen, nachdem ich nur 2,5 Tage auf der Insel geplant hatte und mir auch noch ein paar Sachen anschauen wollte. Es gibt einige ganz schöne Plätze rund um den Airport zum Fotografieren. Am südlichen Ende der Runway kann man sich an der großen Straße positionieren und schöne Anflugbilder machen. Ich habe mich östlich der Runway an einem Tor im Zaun gestellt, hier ist ein recht großer Stein. Wenn man sich da drauf stellt kann man auch über den Zaun fotografieren. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind diese Stellen aber nur schwer oder gar nicht zu erreichen, aber man kann sich in der Hauptstadt Georgetown ein Roller mieten und selber hinfahren, was man in 20 min schaffen kann (vorrausgesetzt man findet die Position..). Da einige der sonstigen Sehenswürdigkeiten auch nur schwer mit Bussen zu erreichen sind, ist ein Roller schon sehr hilfreich und spart viel Zeit. Der Verkehr ist (eigentlich überall in Malaysia) für asiatische Verhältnisse sehr gesittet, ich hatte nie Probleme. Man muss sich halt anpassen, sich nicht auf Regeln verlassen und immer die Augen offen halten, dann geht das schon
. Ein internationaler Führerschein wird bei Rollern und Mopeds nur selten verlangt. Verkehr in PEN: recht abwechslungsreich, viele Asiaten kommen mit Widebodies (u.a. CX 330+777, KE 777, TG 300, CI 340, SQ 777), mehrere tägliche Frachtjumbos, Fedex, UPS, DHL, MH regelmäßig auch mit 330 und 777 nach KUL. Außerdem einige Exoten aus Indonesien.
Hier ein paar Bilder, „vom Stein“ geschossen:
So, dass war dann mal Teil 2 meines Tripreports. Teil 3 wird Borneo umfassen, wo es dort allerdings nicht mehr so einfach war zu spotten, da man öfters mal (freundlich) darauf hingewiesen wird dass es nicht erlaubt ist und man auch keine Roller mieten kann. Trotzdem konnte ich einige Bilder in Miri, Mulu, Kota Kinabalu und Tawau machen, meist aber durch die Terminalscheiben. Mehr dazu demnächst...
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