Tiha
Mitglied
Im zweiten Teil des Berichts aus Südafrika will ich euch einen kurzen Einblick in die Stadt Johannesburg geben, und mich dann dem Flughafen Johannesburg und dessen Traffic widmen.
Wer den ersten Teil verpasst hat, kann gerne noch einmal hier schauen:
http://www.mucforum.de/showthread.php?t=21206
Mittlerweile lebe ich ja schon knappe 2 Monate hier und habe hier und da einen kleinen Einblick in das Leben bekommen und muss sagen: Johannesburg ist eine tolle Stadt, allerdings auch mit sehr vielen Kontrasten! Leider!
Mit ca. 3,2 Mio. Einwohnern ist Johannesburg die größte Stadt und der Großraum Gauteng die größte Metropolregion im südlichen Afrika mit nahezu 8 Millionen Einwohnern.
Downtown Johannesburg:
Seitdem die Apartheid im Jahr 1990 abgeschafft wurde (und der darauf folgenden Übergangsphase bis 1994), ist auch Johannesburg befreit von diskriminierenden Rassengesetzen. Die schwarzen Townships wurden in die Stadtverwaltung integriert und viele Vororte werden heute wieder von Menschen verschiedener Hautfarben bewohnt. Mit dem Ende der Apartheid ist aber auch ein großes Problem in die Städte, und vor allem nach Johannesburg gekommen - die Kriminalität. Als Folge wird die Innenstadt von leeren Hotels und Bürogebäuden dominiert, da viele weiße Bewohner und Firmen das Stadtzentrum aus Sicherheitsgründen verlassen haben und in die nördlichen Vororte abgewandert sind.
Typische Strassenszene im Problemviertel Hillbrow. In Hillbrow herrschen Anarchie und die Drogen. Also besser nicht alleine und bei Dunkelheit durch laufen und fahren!
Eine deutsche Austauschstudentin, die mit mir hier studiert, hatte sich bei Nacht in Johannesburg verfahren und ist dabei dummerweise in Hillbrow gelandet. An der ersten Kreuzung hatte sie eine Pistole am Autofenster …! Vollgas und nichts wie weg! Ihr ist zum Glück nichts passiert!
Überblick über die neuen reichen Stadtteile Houghton mit dem am Horizont zu erkennenden Finanzdistrikt Sandton:
Auch Nelson Mandela hat hier sein Haus, nachdem er aus Soweto auf anraten seiner Sicherheitsmitarbeiter weggezogen war.
Soweto (kurz für „South Western Townships“) war bis 2002 eine eigenständige Stadt in Südafrika und gleichzeitig ein Vorort im Südwesten der Wirtschaftsmetropole Johannesburg. Während der Apartheid diente Soweto als Township zur Unterbringung der schwarzen Bevölkerung. 1976 erschütterten Schüler- und Studentenproteste Soweto, die sich gegen eine Direktive der Regierung wandten, in den höheren Schulklassen nur noch auf Afrikaans und nicht mehr auf Englisch zu unterrichten. Soweto wurde zum Symbol des Kampfes gegen die Apartheid.
An die Schülerproteste von 1976 erinnert seit 1992 das Hector Peterson Memorial in Soweto.
Blick vom Hector Peterson Memorial über einen Teil von Soweto. Markant sind die beiden Kühltürme, die vollständig mit bunten Motiven bemalt sind!
Typisches Häus in Soweto! Zwei Zimmer und eine Küche. Fließend Wasser gibt es nicht im Haus, sondern im Garten.:
An allen Straßenecken finden sich kleine Händler, die versuchen, mit ein bisschen Ware (oder einer kleinen Schafherde) Handel zu treiben.:
Auch heute leben hauptsächlich Schwarze in Soweto. Viele Menschen aus ländlichen Gebieten kommen in die Stadt, um im benachbarten Johannesburg Arbeit zu finden. Leider sind passende Jobs sind rar und somit entstehen innerhalb kürzester Zeit immer neue kleine Armutssiedlungen.
Nein, die Autoreifen sind nicht dazu da, das Wellblechdach zu stabilisieren, die Reifen sollen gegen Blitzschlag schützen, so der tiefe Glaube der Bewohner. Na ja wer fest daran glaubt, dem wird’s wohl helfen!:
Etwa 15km östlich des Stadtzentrums befindet sich der Internationale Flughafen Johannesburg „O R Tambo International Airport“ auf 1694m ü. MSL.
Der Flughafen ist das Drehkreuz der größten afrikanischen Fluggesellschaft South African Airways sowie zahlreicher kleinerer Gesellschaften.
1996 wurde der Flughafen bezüglich der Flugbewegungen der am meisten frequentierte Flughafen des Kontinents und löste so den Flughafen Kairo ab. 2002 wurden 12 Mio. Passagiere abgefertigt (8% Zuwachs gegenüber 2001). Im Jahr 2003 benutzten 13,5 Mio. Passagiere den Flughafen (6 % Zuwachs gegenüber 2002). Derzeit wird der Flughafen umfassend für „2010“ ausgebaut.
Im Rahmen der weitgehenden Umbenennungsmaßnahmen der südafrikanischen Regierung von Orten in afrikanische Namen nach der Apartheid, erfolgte im Oktober 2006 die Umbenennung des Flughafens in O R Tambo International Airport (ORTIA). Oliver R. Tambo war in den 80er Jahren Vorsitzender des African National Congress (ANC) und somit einer der Köpfe der Anti-Apartheid-Bewegung. JNB trug bis 1994 den Namen "Jan Smuts Airport", bevor er mit dem Ende der Apartheid in "Johannesburg International Airport" umbenannt wurde, daher auch noch der ICAO-Code „FAJS“.
Es gibt zwei parallel gelegene Asphaltpisten (jeweils Nord-Süd verlaufend, 3500 m und 4400 m lang) mit den Ausrichtungen 03 sowie 21.
Zur Runwaynutzung bei der Landung sei gleich folgendes gesagt. Gestartet wird zu 99,9% nur auf der 03L aber da man an diese Runway sowieso nicht hinkommt ist dies nicht weiter tragisch. Allerdings, gelandet wird auf Beiden, und das ist pures Lotto!
So jetzt aber zu den Bildern!
Zum Anfang ein kleines Rätsel:
Spottingpunkt Nr.1 befindet sich am Threshold zur Rwy 03R. Von wo wird hier gespottet? Die Auflösung gibt’s am Ende!
Zuerst einmal der ganze Standardtraffic aus Europa, dem Mittelmeer-Raum und Arabien:
Virgin Atlantic aus London; G-VHOT, „Tubular Belle“:
Die LH 744, D-ABVB aus FRA, diesmal mit einer Full-Stall-Landung, weswegen ich das Bild auch mit rein genommen habe! Wow!!!!:
Sowie Olympic Airlines aus Athen mit SX-DFD „Epidaurus“, Airbus A340-313X.:
TAP mit A340-300 aus Lissabon, CS-TOC:
Mit Boeing 777-300ER aus Paris kommend, Air France. Könnte mal wieder einen neuen Anstrich vertragen, F-GSQJ!:
Im schönsten Abendlicht aus Tel Aviv. El AL mit Boeing 767, 4X-EAJ:
Zu guter letzt eine Etihad A330-200, A6-EYQ:
Nicht in Bilder, aber trotzdem am Port sind außer den oben gezeigten: British Airways 747 (als ehemalige Kolonialmacht mit besonderer Verantwortung), Emirates 777, Qatar A330, Qantas 747, Delta 767, Cathay Pacific A340, Turkish A330, Thai A340 und Singapore Airlines mit 777!
Weiter geht’s mit Traffic aus dem Springbok-Land:
Morgendlicher Inbound aus Cape Town. Für die Flüge am morgen und am Abend wird auf der Route JNB-CPT-JNB immer ein A340-200, hier die ZS-SLF eingesetzt.:
ZS-SXA, A340-300 beim taxen zum Start Richtung 03L:
ZS-SNF, A340-600 afternoon inbound rwy 03R:
ZS-SLB, A340-200 wird am späten Nachmittag zum Gate gezogen.:
Das Rückgrat der Flotte bilden sowohl die 17 Boeing 737-800 …
… als auch die 11 Airbus A319! SAA ist meines Wissens Südafrikas einziger Airbus Betreiber.
Seit South African Express Airways am 24. April 1994 den Flugbetrieb aufgenommen hat, ist diese Fluglinie zur schnellst anwachsenden regionalen Fluglinie in Afrika geworden und bildet einen Teil der South African Airways-Allianz, hier mit Dash 8-300:
South African Airlink verbindet kleinere Städte, regionale Zentren und Sammelpunkte in ganz Südafrika. Pro Monat werden mit 3.500 Flügen über 60.000 Passagiere befördert.
ZS-PUZ, BAe 146-200:
EMB-135LR, ZS-SJX:
In Europa kaum gesehen, BAe Jetstream 41, ZS-OMZ:
Nach Jahren mit schwindenden Passagierzahlen auf dem nationalen Markt (vor allem gegenüber Kulula) entschloss sich South African Airways, eine eigene Billigfluglinie ins Leben zu rufen. Ursprünglich unter dem Namen TULCA (The Ultimate Low Cost Airline) geplant, entschied man sich schließlich letztendlich dennoch für den Namen Mango. Hier Boeing 737-800, ZS-SJL.:
Die Muttergesellschaft von 1time sah nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 die Gelegenheit, günstig Flugzeuge zu kaufen und die erste Billigfluggesellschaft Südafrikas zu gründen. Im Januar 2004 begann dann für die Fluggesellschaft 1time der Ticketverkauf und der Flugbetrieb wurde am 25. Februar 2004 mit drei täglichen Flügen zwischen Johannesburg und Kapstadt eröffnet. Im Jahr 2006 wurden über eine Millionen Passagiere auf acht Routen transportiert. Der Firmenname „one time!“ ist eine südafrikanische Redewendung für „im Ernst“.
ZS-OPZ, MD-83:
1time, Avis Logojet, ZS-TRH, MD-87:
ZS-OBK, MD-82 am Domestic Terminal:
Und zu guter letzt das Schätzchen von 1time, die einzige DC-9 in der Flotte, ZS-NRB DC-9-32:
Wenn mich einer fragen würde, welches die schönsten Jets in Südarika sind, dann eindeutig Kulula.com! Einfach Klasse, deren Boeings.
ZS-OTH, Boeing 734, Logojet der “CHOC Childhood Cancer Foundation South Africa”:
Ein weiterer genialer Streich, der gegen die etablierten Fluggesellschaften in Südafrika geht, das Camoplane in „Tarnanstrich“: „no one saw us coming“. Da war wohl ein kleiner O’Leary bei Kulula am Werk! ZS-OAF:
Und die unheimlich schöne ZS-OTF „Jetsetter“! Genial!:
Als weitere Fluggesellschaft in Südafrika fliegt British Airways opb Comair mit Boeing 732, hier die ZS-OLB:
Comair führt im südlichen Afrika Linienflüge im Auftrag und als Franchise für British Airways aus und ist Mitglied bei „Oneworld“. Das Franchise-Abkommen mit British Airways wurde 1995 unterzeichnet, seit 2000 hält British Airways eine Minderbeteiligung an Comair. 30 Prozent der Gesellschaft befinden sich im Eigentum des Management, 5 Prozent im Eigentum der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitet, der Rest bei Kleinanlegern. British Airways ist mit 18 Prozent an Comair beteiligt. Durch das Franchise-Abkommen mit British Airways tritt Comair nicht mehr unter eigenem Markennamen auf. Die Crews und Flugzeuge sind im British Airways-Design unterwegs.
ZS-OKD, 732:
ZS-OAA, beim Touchdown auf der 03R
Dieser lustige Geselle kam immer mal wieder beim spotten vorbei und leistete mir ein wenig Gesellschaft:
Eine weiter Comair, ZS-OAH, 733, all white:
Beech 1900, ZS-PWY der FederalAir, die hautpsächlich Charterflüge anbietet:
Ein weiteres Schmuckstück Südafrikas, die Interair, F-28-4000 Fellowship, ZS-IJN:
ex Zara Airways, jetzt Air Zara International. Kam wohl ein Bankrott dazwischen?? ZS-SIL, Boeing 732:
Wenn einen der Hunger packt und Mittags die Sonne so ungünstig steht, dass man von beiden Seiten Schatten auf dem Flieger hat, dann empfehle ich das Hi-Flyerz. Das Restaurant und Aviation Theme Bar liegen genau im Final der 03R und man kann wunderbar die Flugzeuge sehen, die geradewegs über einen hinweg fliegen, während man z.B. ein Steak für umgerechnet 4,50EUR isst. Live ATC ist natürlich vorhanden!
Besonders genial ist das in die Bar integrierte Cockpit einer SAA Boeing 747-200, ZS-SAL „Tafelberg“.
Wenn der Besitzer da ist, kann man auch das Cockpit besichtigen, ansonsten trennt einen eine Glasscheibe vom Uhrenladen der 742!:
Die Wände sind mit allen möglichen Bilder aus der Aviatik und Flugzeugmodellen zugepflastert. Gerne lassen auch Crews hier Bilder von sich mit Unterschriften zurück.:
So nun aber zum wirklich spannenden, dem kontinentalen Traffic in JNB:
Beginnen wir mit dem Norden Afrikas und der EgyptAir SU-GCG, A330-200:
Kenya Airways aus Nairobi mit 767-300ER, 5Y-KQR:
Air Botswana kommt unter anderem mit BAe 146-100, A2-ABF:
Ich nehme an Air Zimbabwe bezahlt ihre Flughafengebühren nicht in Simbabwe-Dollar. Das wären sonst Quadrillionen Simbabwe-Dollar oder dergleichen! Auf jeden Fall aber sehr sehenswert, die Boeing 732, Z-WPA!:
C9-BAO, Linhas Aéreas de Moçambique (LAM), Boeing 737-200 aus Mabuto:
9J-JCN, Zambian Airways, Boeing 737-244/Adv aus Lusaka:
Air Namibia, V5-TNP, wahrscheinlich aus Windhoek:
Air Tanzania, 5H-MWH, derzeit einziger A320-Operator in Johannesburg. Sehr nett auch die Giraffe, am Tail!:
TAAG Angola, D2-TEE, Boeing 777-200ER aus Luanda:
Ethopian betreibt eine relativ moderne Flotte in Afrika! ET-ALM, Boeing 737-700:
5R-MFH, Air Madagascar aus der Hauptstadt Antananarivo
Eine Frage, die ich mir am Anfang meines Aufenthaltes oft gestellt habe und nicht zu beantworten wusste, war: Wie komme ich an den Flughafen? ÖPNV gibt es so gut wie nicht! Taxi? In Johannesburg gibt es zwei Arten von Taxis: die herkömmlichen Taxis und die sogenannten Minibus-Taxis (auch Black Taxis genannt). Im Gegensatz zu anderen Städten dürfen normale Taxis keine Fahrgäste vom Straßenrand mitnehmen, sondern müssen zu einem gewünschten Startort gerufen werden. Die herkömmlichen Taxis sind in Johannesburg im Vergleich zu anderen Großstädten selten, außerdem verlangen sie für die Strecke vom Flugahfen und wieder zurück ca. 700 Rand (ca. 61EUR). Zu viel für mich!
Minibus-Taxis sind keine wirklichen Taxis. Sie verkehren als fahrplanlose Kleinbusse auf bestimmten Routen, für die die Passagiere einzeln bezahlen müssen. Typischerweise wird der Minibus tageweise an einen Fahrer vermietet. Taxikriege sind an der Tagesordnung und werden von der organisierten Kriminalität angezettelt. Viele dieser Fahrzeuge sind nicht zugelassen, hoffnungslos mit Passagieren überladen oder in extrem schlechtem Zustand sind. Die Fahrer führen ihr Fahrzeug oftmals ohne Führerschein und missachten sämtliche Verkehrsregeln und -schildern . Zu gefährlich für mich!
Gott sei Dank habe ich von „rent a wreck“ mitbekommen! Für ca. 130EUR im Monat + 8Cent pro gefahrenen Kilometer vermietet die Firma Schrottautos an Kunden. Zurzeit (ich hatte schon 2 Autos zuvor) besitze ich einen Mazda 323, Baujahr 1979 mit knappen 400000km auf dem Zähler. Die meisten Autos sind ulkige Kombinationen sämtlichen Fabrikaten der großen Autohersteller. So kann es sein, dass man mit einem Lenkrad aus einem Ford fährt, auf Sitzen aus einem Toyota sitzt, und der Motor aus einem anderen Mazda stammt. TÜV? Haha! So was gibt’s hier nicht! Hier wird bis zum Exitus gefahren, im wahrsten Sinne des Wortes!
Mein 2. Mazda 323, mittlerweile habe ich wieder einen anderen, da bei dem irgendwas mit der Lenkung nicht stimmte!:
Solide Technik ohne Bordcomputer oder dergleichen!:
Hier werden die „Wrecks“ wieder aufgebaut. Links der Besitzer mit seinem Mechaniker!
Wer mehr über "Rent a Wreck" wissen will:
http://www.zeit.de/2004/20/Wrack_2fS_9fdafrika
http://www.vox.de/495_2932.php?mainid=20080713&area=reportage4&bereich=Ams
http://www.rentawreck.co.za/
Zurück zum Flughafen:
ZS-ANX, DC-9-15, ex 1time, weiß der Himmel für wen die im Moment fliegt.:
ZS-NRC, DC-9-32, anscheinend für 1time unterwegs:
Und noch ein bisschen was aus dem Cargo Bereich!
Ah, die Post ist da! Beech 1900, ZS-OLY von DHL:
G-MKGA, Boeing 747-200F von MK Airlines:
Ein weiterer Beauty: IL-76T mit lettischer Reg, YL-LAK, Inversija:
N758SA, Southern Air, war am 6. Juni unter anderem auch in STR:
Und zum Abschluss noch ein alter Bekannter, LH MD-11F, D-ALCH, back to FRA:
Hier noch ein kleines Overview über die geparkten Maschinen auf dem Verbindungstaxiway zwischen den beiden Runways, der aber nicht genutzt wird: African International DC-8, Interair 727, Air Corridor 732, unknown Prop, Zambian Airways 732:
So und hier die Auflösung von oben: Spottingpunkt am Threshold der 03R. Die Rutsche wurde von Spottern beschlagnahmt, von welcher man perfekte Sicht auf die Bahn hat. Spielen sowieso keine Kinder auf dem Spielplatz!
So das wars erstmal aus Johannesburg!
Ich hoffe der Bericht hat Euch gefallen und ihr hattet ein wenig Spaß beim Bilder schauen.
Wenn Euch der Bericht gefallen hat, fände ich es nett, ein wenig Feedback zu bekommen.
Kritik und Anregungen sind natürlich ebenso jederzeit willkommen.
Stay tuned to Part III -> Rand Airport + Kruger Nationalpark
Grüße Timo
PS: Wer sich wundert warum keine einzige Boeing 727 im Bericht war, dem sei gesagt, ich hab mich auch gewundert. Leider ist Hewa Bora die einzige Airline die JNB noch mit 727 planmäßig anfliegt und dass, schon am sehr frühen morgen. Bis jetzt immer verpasst, aber ich krieg sie noch! Hoff ich doch!
Wer den ersten Teil verpasst hat, kann gerne noch einmal hier schauen:
http://www.mucforum.de/showthread.php?t=21206
Mittlerweile lebe ich ja schon knappe 2 Monate hier und habe hier und da einen kleinen Einblick in das Leben bekommen und muss sagen: Johannesburg ist eine tolle Stadt, allerdings auch mit sehr vielen Kontrasten! Leider!
Mit ca. 3,2 Mio. Einwohnern ist Johannesburg die größte Stadt und der Großraum Gauteng die größte Metropolregion im südlichen Afrika mit nahezu 8 Millionen Einwohnern.
Downtown Johannesburg:
Seitdem die Apartheid im Jahr 1990 abgeschafft wurde (und der darauf folgenden Übergangsphase bis 1994), ist auch Johannesburg befreit von diskriminierenden Rassengesetzen. Die schwarzen Townships wurden in die Stadtverwaltung integriert und viele Vororte werden heute wieder von Menschen verschiedener Hautfarben bewohnt. Mit dem Ende der Apartheid ist aber auch ein großes Problem in die Städte, und vor allem nach Johannesburg gekommen - die Kriminalität. Als Folge wird die Innenstadt von leeren Hotels und Bürogebäuden dominiert, da viele weiße Bewohner und Firmen das Stadtzentrum aus Sicherheitsgründen verlassen haben und in die nördlichen Vororte abgewandert sind.
Typische Strassenszene im Problemviertel Hillbrow. In Hillbrow herrschen Anarchie und die Drogen. Also besser nicht alleine und bei Dunkelheit durch laufen und fahren!
Eine deutsche Austauschstudentin, die mit mir hier studiert, hatte sich bei Nacht in Johannesburg verfahren und ist dabei dummerweise in Hillbrow gelandet. An der ersten Kreuzung hatte sie eine Pistole am Autofenster …! Vollgas und nichts wie weg! Ihr ist zum Glück nichts passiert!
Überblick über die neuen reichen Stadtteile Houghton mit dem am Horizont zu erkennenden Finanzdistrikt Sandton:
Auch Nelson Mandela hat hier sein Haus, nachdem er aus Soweto auf anraten seiner Sicherheitsmitarbeiter weggezogen war.
Soweto (kurz für „South Western Townships“) war bis 2002 eine eigenständige Stadt in Südafrika und gleichzeitig ein Vorort im Südwesten der Wirtschaftsmetropole Johannesburg. Während der Apartheid diente Soweto als Township zur Unterbringung der schwarzen Bevölkerung. 1976 erschütterten Schüler- und Studentenproteste Soweto, die sich gegen eine Direktive der Regierung wandten, in den höheren Schulklassen nur noch auf Afrikaans und nicht mehr auf Englisch zu unterrichten. Soweto wurde zum Symbol des Kampfes gegen die Apartheid.
An die Schülerproteste von 1976 erinnert seit 1992 das Hector Peterson Memorial in Soweto.
Blick vom Hector Peterson Memorial über einen Teil von Soweto. Markant sind die beiden Kühltürme, die vollständig mit bunten Motiven bemalt sind!
Typisches Häus in Soweto! Zwei Zimmer und eine Küche. Fließend Wasser gibt es nicht im Haus, sondern im Garten.:
An allen Straßenecken finden sich kleine Händler, die versuchen, mit ein bisschen Ware (oder einer kleinen Schafherde) Handel zu treiben.:
Auch heute leben hauptsächlich Schwarze in Soweto. Viele Menschen aus ländlichen Gebieten kommen in die Stadt, um im benachbarten Johannesburg Arbeit zu finden. Leider sind passende Jobs sind rar und somit entstehen innerhalb kürzester Zeit immer neue kleine Armutssiedlungen.
Nein, die Autoreifen sind nicht dazu da, das Wellblechdach zu stabilisieren, die Reifen sollen gegen Blitzschlag schützen, so der tiefe Glaube der Bewohner. Na ja wer fest daran glaubt, dem wird’s wohl helfen!:
Etwa 15km östlich des Stadtzentrums befindet sich der Internationale Flughafen Johannesburg „O R Tambo International Airport“ auf 1694m ü. MSL.
Der Flughafen ist das Drehkreuz der größten afrikanischen Fluggesellschaft South African Airways sowie zahlreicher kleinerer Gesellschaften.
1996 wurde der Flughafen bezüglich der Flugbewegungen der am meisten frequentierte Flughafen des Kontinents und löste so den Flughafen Kairo ab. 2002 wurden 12 Mio. Passagiere abgefertigt (8% Zuwachs gegenüber 2001). Im Jahr 2003 benutzten 13,5 Mio. Passagiere den Flughafen (6 % Zuwachs gegenüber 2002). Derzeit wird der Flughafen umfassend für „2010“ ausgebaut.
Im Rahmen der weitgehenden Umbenennungsmaßnahmen der südafrikanischen Regierung von Orten in afrikanische Namen nach der Apartheid, erfolgte im Oktober 2006 die Umbenennung des Flughafens in O R Tambo International Airport (ORTIA). Oliver R. Tambo war in den 80er Jahren Vorsitzender des African National Congress (ANC) und somit einer der Köpfe der Anti-Apartheid-Bewegung. JNB trug bis 1994 den Namen "Jan Smuts Airport", bevor er mit dem Ende der Apartheid in "Johannesburg International Airport" umbenannt wurde, daher auch noch der ICAO-Code „FAJS“.
Es gibt zwei parallel gelegene Asphaltpisten (jeweils Nord-Süd verlaufend, 3500 m und 4400 m lang) mit den Ausrichtungen 03 sowie 21.
Zur Runwaynutzung bei der Landung sei gleich folgendes gesagt. Gestartet wird zu 99,9% nur auf der 03L aber da man an diese Runway sowieso nicht hinkommt ist dies nicht weiter tragisch. Allerdings, gelandet wird auf Beiden, und das ist pures Lotto!
So jetzt aber zu den Bildern!
Zum Anfang ein kleines Rätsel:
Spottingpunkt Nr.1 befindet sich am Threshold zur Rwy 03R. Von wo wird hier gespottet? Die Auflösung gibt’s am Ende!
Zuerst einmal der ganze Standardtraffic aus Europa, dem Mittelmeer-Raum und Arabien:
Virgin Atlantic aus London; G-VHOT, „Tubular Belle“:
Die LH 744, D-ABVB aus FRA, diesmal mit einer Full-Stall-Landung, weswegen ich das Bild auch mit rein genommen habe! Wow!!!!:
Sowie Olympic Airlines aus Athen mit SX-DFD „Epidaurus“, Airbus A340-313X.:
TAP mit A340-300 aus Lissabon, CS-TOC:
Mit Boeing 777-300ER aus Paris kommend, Air France. Könnte mal wieder einen neuen Anstrich vertragen, F-GSQJ!:
Im schönsten Abendlicht aus Tel Aviv. El AL mit Boeing 767, 4X-EAJ:
Zu guter letzt eine Etihad A330-200, A6-EYQ:
Nicht in Bilder, aber trotzdem am Port sind außer den oben gezeigten: British Airways 747 (als ehemalige Kolonialmacht mit besonderer Verantwortung), Emirates 777, Qatar A330, Qantas 747, Delta 767, Cathay Pacific A340, Turkish A330, Thai A340 und Singapore Airlines mit 777!
Weiter geht’s mit Traffic aus dem Springbok-Land:
Morgendlicher Inbound aus Cape Town. Für die Flüge am morgen und am Abend wird auf der Route JNB-CPT-JNB immer ein A340-200, hier die ZS-SLF eingesetzt.:
ZS-SXA, A340-300 beim taxen zum Start Richtung 03L:
ZS-SNF, A340-600 afternoon inbound rwy 03R:
ZS-SLB, A340-200 wird am späten Nachmittag zum Gate gezogen.:
Das Rückgrat der Flotte bilden sowohl die 17 Boeing 737-800 …
… als auch die 11 Airbus A319! SAA ist meines Wissens Südafrikas einziger Airbus Betreiber.
Seit South African Express Airways am 24. April 1994 den Flugbetrieb aufgenommen hat, ist diese Fluglinie zur schnellst anwachsenden regionalen Fluglinie in Afrika geworden und bildet einen Teil der South African Airways-Allianz, hier mit Dash 8-300:
South African Airlink verbindet kleinere Städte, regionale Zentren und Sammelpunkte in ganz Südafrika. Pro Monat werden mit 3.500 Flügen über 60.000 Passagiere befördert.
ZS-PUZ, BAe 146-200:
EMB-135LR, ZS-SJX:
In Europa kaum gesehen, BAe Jetstream 41, ZS-OMZ:
Nach Jahren mit schwindenden Passagierzahlen auf dem nationalen Markt (vor allem gegenüber Kulula) entschloss sich South African Airways, eine eigene Billigfluglinie ins Leben zu rufen. Ursprünglich unter dem Namen TULCA (The Ultimate Low Cost Airline) geplant, entschied man sich schließlich letztendlich dennoch für den Namen Mango. Hier Boeing 737-800, ZS-SJL.:
Die Muttergesellschaft von 1time sah nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 die Gelegenheit, günstig Flugzeuge zu kaufen und die erste Billigfluggesellschaft Südafrikas zu gründen. Im Januar 2004 begann dann für die Fluggesellschaft 1time der Ticketverkauf und der Flugbetrieb wurde am 25. Februar 2004 mit drei täglichen Flügen zwischen Johannesburg und Kapstadt eröffnet. Im Jahr 2006 wurden über eine Millionen Passagiere auf acht Routen transportiert. Der Firmenname „one time!“ ist eine südafrikanische Redewendung für „im Ernst“.
ZS-OPZ, MD-83:
1time, Avis Logojet, ZS-TRH, MD-87:
ZS-OBK, MD-82 am Domestic Terminal:
Und zu guter letzt das Schätzchen von 1time, die einzige DC-9 in der Flotte, ZS-NRB DC-9-32:
Wenn mich einer fragen würde, welches die schönsten Jets in Südarika sind, dann eindeutig Kulula.com! Einfach Klasse, deren Boeings.
ZS-OTH, Boeing 734, Logojet der “CHOC Childhood Cancer Foundation South Africa”:
Ein weiterer genialer Streich, der gegen die etablierten Fluggesellschaften in Südafrika geht, das Camoplane in „Tarnanstrich“: „no one saw us coming“. Da war wohl ein kleiner O’Leary bei Kulula am Werk! ZS-OAF:
Und die unheimlich schöne ZS-OTF „Jetsetter“! Genial!:
Als weitere Fluggesellschaft in Südafrika fliegt British Airways opb Comair mit Boeing 732, hier die ZS-OLB:
Comair führt im südlichen Afrika Linienflüge im Auftrag und als Franchise für British Airways aus und ist Mitglied bei „Oneworld“. Das Franchise-Abkommen mit British Airways wurde 1995 unterzeichnet, seit 2000 hält British Airways eine Minderbeteiligung an Comair. 30 Prozent der Gesellschaft befinden sich im Eigentum des Management, 5 Prozent im Eigentum der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitet, der Rest bei Kleinanlegern. British Airways ist mit 18 Prozent an Comair beteiligt. Durch das Franchise-Abkommen mit British Airways tritt Comair nicht mehr unter eigenem Markennamen auf. Die Crews und Flugzeuge sind im British Airways-Design unterwegs.
ZS-OKD, 732:
ZS-OAA, beim Touchdown auf der 03R
Dieser lustige Geselle kam immer mal wieder beim spotten vorbei und leistete mir ein wenig Gesellschaft:
Eine weiter Comair, ZS-OAH, 733, all white:
Beech 1900, ZS-PWY der FederalAir, die hautpsächlich Charterflüge anbietet:
Ein weiteres Schmuckstück Südafrikas, die Interair, F-28-4000 Fellowship, ZS-IJN:
ex Zara Airways, jetzt Air Zara International. Kam wohl ein Bankrott dazwischen?? ZS-SIL, Boeing 732:
Wenn einen der Hunger packt und Mittags die Sonne so ungünstig steht, dass man von beiden Seiten Schatten auf dem Flieger hat, dann empfehle ich das Hi-Flyerz. Das Restaurant und Aviation Theme Bar liegen genau im Final der 03R und man kann wunderbar die Flugzeuge sehen, die geradewegs über einen hinweg fliegen, während man z.B. ein Steak für umgerechnet 4,50EUR isst. Live ATC ist natürlich vorhanden!
Besonders genial ist das in die Bar integrierte Cockpit einer SAA Boeing 747-200, ZS-SAL „Tafelberg“.
Wenn der Besitzer da ist, kann man auch das Cockpit besichtigen, ansonsten trennt einen eine Glasscheibe vom Uhrenladen der 742!:
Die Wände sind mit allen möglichen Bilder aus der Aviatik und Flugzeugmodellen zugepflastert. Gerne lassen auch Crews hier Bilder von sich mit Unterschriften zurück.:
So nun aber zum wirklich spannenden, dem kontinentalen Traffic in JNB:
Beginnen wir mit dem Norden Afrikas und der EgyptAir SU-GCG, A330-200:
Kenya Airways aus Nairobi mit 767-300ER, 5Y-KQR:
Air Botswana kommt unter anderem mit BAe 146-100, A2-ABF:
Ich nehme an Air Zimbabwe bezahlt ihre Flughafengebühren nicht in Simbabwe-Dollar. Das wären sonst Quadrillionen Simbabwe-Dollar oder dergleichen! Auf jeden Fall aber sehr sehenswert, die Boeing 732, Z-WPA!:
C9-BAO, Linhas Aéreas de Moçambique (LAM), Boeing 737-200 aus Mabuto:
9J-JCN, Zambian Airways, Boeing 737-244/Adv aus Lusaka:
Air Namibia, V5-TNP, wahrscheinlich aus Windhoek:
Air Tanzania, 5H-MWH, derzeit einziger A320-Operator in Johannesburg. Sehr nett auch die Giraffe, am Tail!:
TAAG Angola, D2-TEE, Boeing 777-200ER aus Luanda:
Ethopian betreibt eine relativ moderne Flotte in Afrika! ET-ALM, Boeing 737-700:
5R-MFH, Air Madagascar aus der Hauptstadt Antananarivo
Eine Frage, die ich mir am Anfang meines Aufenthaltes oft gestellt habe und nicht zu beantworten wusste, war: Wie komme ich an den Flughafen? ÖPNV gibt es so gut wie nicht! Taxi? In Johannesburg gibt es zwei Arten von Taxis: die herkömmlichen Taxis und die sogenannten Minibus-Taxis (auch Black Taxis genannt). Im Gegensatz zu anderen Städten dürfen normale Taxis keine Fahrgäste vom Straßenrand mitnehmen, sondern müssen zu einem gewünschten Startort gerufen werden. Die herkömmlichen Taxis sind in Johannesburg im Vergleich zu anderen Großstädten selten, außerdem verlangen sie für die Strecke vom Flugahfen und wieder zurück ca. 700 Rand (ca. 61EUR). Zu viel für mich!
Minibus-Taxis sind keine wirklichen Taxis. Sie verkehren als fahrplanlose Kleinbusse auf bestimmten Routen, für die die Passagiere einzeln bezahlen müssen. Typischerweise wird der Minibus tageweise an einen Fahrer vermietet. Taxikriege sind an der Tagesordnung und werden von der organisierten Kriminalität angezettelt. Viele dieser Fahrzeuge sind nicht zugelassen, hoffnungslos mit Passagieren überladen oder in extrem schlechtem Zustand sind. Die Fahrer führen ihr Fahrzeug oftmals ohne Führerschein und missachten sämtliche Verkehrsregeln und -schildern . Zu gefährlich für mich!
Gott sei Dank habe ich von „rent a wreck“ mitbekommen! Für ca. 130EUR im Monat + 8Cent pro gefahrenen Kilometer vermietet die Firma Schrottautos an Kunden. Zurzeit (ich hatte schon 2 Autos zuvor) besitze ich einen Mazda 323, Baujahr 1979 mit knappen 400000km auf dem Zähler. Die meisten Autos sind ulkige Kombinationen sämtlichen Fabrikaten der großen Autohersteller. So kann es sein, dass man mit einem Lenkrad aus einem Ford fährt, auf Sitzen aus einem Toyota sitzt, und der Motor aus einem anderen Mazda stammt. TÜV? Haha! So was gibt’s hier nicht! Hier wird bis zum Exitus gefahren, im wahrsten Sinne des Wortes!
Mein 2. Mazda 323, mittlerweile habe ich wieder einen anderen, da bei dem irgendwas mit der Lenkung nicht stimmte!:
Solide Technik ohne Bordcomputer oder dergleichen!:
Hier werden die „Wrecks“ wieder aufgebaut. Links der Besitzer mit seinem Mechaniker!
Wer mehr über "Rent a Wreck" wissen will:
http://www.zeit.de/2004/20/Wrack_2fS_9fdafrika
http://www.vox.de/495_2932.php?mainid=20080713&area=reportage4&bereich=Ams
http://www.rentawreck.co.za/
Zurück zum Flughafen:
ZS-ANX, DC-9-15, ex 1time, weiß der Himmel für wen die im Moment fliegt.:
ZS-NRC, DC-9-32, anscheinend für 1time unterwegs:
Und noch ein bisschen was aus dem Cargo Bereich!
Ah, die Post ist da! Beech 1900, ZS-OLY von DHL:
G-MKGA, Boeing 747-200F von MK Airlines:
Ein weiterer Beauty: IL-76T mit lettischer Reg, YL-LAK, Inversija:
N758SA, Southern Air, war am 6. Juni unter anderem auch in STR:
Und zum Abschluss noch ein alter Bekannter, LH MD-11F, D-ALCH, back to FRA:
Hier noch ein kleines Overview über die geparkten Maschinen auf dem Verbindungstaxiway zwischen den beiden Runways, der aber nicht genutzt wird: African International DC-8, Interair 727, Air Corridor 732, unknown Prop, Zambian Airways 732:
So und hier die Auflösung von oben: Spottingpunkt am Threshold der 03R. Die Rutsche wurde von Spottern beschlagnahmt, von welcher man perfekte Sicht auf die Bahn hat. Spielen sowieso keine Kinder auf dem Spielplatz!
So das wars erstmal aus Johannesburg!
Ich hoffe der Bericht hat Euch gefallen und ihr hattet ein wenig Spaß beim Bilder schauen.
Wenn Euch der Bericht gefallen hat, fände ich es nett, ein wenig Feedback zu bekommen.
Kritik und Anregungen sind natürlich ebenso jederzeit willkommen.
Stay tuned to Part III -> Rand Airport + Kruger Nationalpark
Grüße Timo
PS: Wer sich wundert warum keine einzige Boeing 727 im Bericht war, dem sei gesagt, ich hab mich auch gewundert. Leider ist Hewa Bora die einzige Airline die JNB noch mit 727 planmäßig anfliegt und dass, schon am sehr frühen morgen. Bis jetzt immer verpasst, aber ich krieg sie noch! Hoff ich doch!