Gegrüßt seit ihr,
ich bin am 4.9 , nach einem viewwöchigen Australien-Trip wieder in Deutschland
gelandet. Natürlich hatte ich meine Kamera dabei, und so könnt ihr die Reise
ein wenig nachempfinden. Geflogen wurde mit Emirates, das Routing sah wie folgt
aus:
München - Dubai - Singapure - Brisbane
Sydney - Dubai (stopover in DXB) - München
Da ich bei Emirates nur einmal einen Fensterplatz hatte, ist der FLUG-Bericht
ein wenig spärlich ausgefallen, es dreht sich so gut wie alles nur um die
eigentliche Reise. So, genug langweilige Worte, hier die Bilder:
HINFLUG:
Datum: 06.08.2004
Airline: Emirates
Flugzeug: Aibus A330-200 A6-EAN "Dubai summer Surprises"
Flugnummer: EK0052
Startort: München. Franz Josef Strauss um 22:50 Uhr
Landeort: Dubai Intl. um 06:45 Uhr am nächsten morgen
Flugzeit: 5:55 Stunden
Nachdem mein Onkel uns, meine Familie und mich von Zuhause abgeholt hatte,
konnten wir die Fahrt von Landshut zum Münchner Franz Josef Strauss Airport
antreten. Auf der Fahrt merkte ich, dass es nach einem Gewitter aussah, könnte
ein Turbolenter Flug werden. In EDDM angekommen, checkten wir unser Gepäck drei
Stunden vor Abflug ein, und dann bekam ich die Nachricht, dass die Flüge sehr
voll sind, und ich nur von München nach Dubai am Fenster sitzen konnte.
Leicht angesäuert von dieser nachricht, aber schon in Urlaubsstimmung, machten
wir uns auf den Weg in die Erdinger Sports Bar, um noch etwas zu trinken. Auf
dem Weg zum T2 machte ich noch schnell ein Photo des Terminals.
Anschließend gingen wir wieder zurück ins Terminal 1, durch die Passkontrolle
und in das Flugzeug. Wir wurden pünktlich gepusht, und rollten ohne delate zur
Bahn 26R. Nach einem Guten start merkte man sofort die Turbolenzen, die die
Maschiene durchrüttelten. So blieb das Seat Belt Sign während dem kompletten
Steig- und auch lang im Reiseflug angeschaltet. Da ich noch nicht so recht
schlafen konnte, schaute ich mir den Film Shrek 2 an. Nach einem kurzen
anschließenden Schlaf wurde ich wach und erlebte einen beeindruckenden
Sonnenaufgang.
Kurze Zeit später waren wir bereits im Final von Dubai, es war sehr dunstig und
extrem heiss. Der Anflug war sauber, die landung selbts war nicht ganz weich,
die maschiene wurde nach dem ersten Touch down nochmal kurz hochgeworfen, und
so war es eine "happy houer Landung"
Datum: 07.08.2004
Airline: Emirates
Flugzeug: Boeing 777-300 A6-EMR
Flugnummer: EK0430
Startort: Dubai Intl. um 08:45
Landeort: Brisbane, Eagle Farm 06:20 Uhr via Singapore, Changi Intl. um 20:05
Flugzeit: 7:20 (DXB-SIN) Stunden bzw. 15:35 Stunden
EK430 war ein relativ Turbolenter, langer Flug. Der start ihn DXB war wie von
Emirates gewohnt Pünktlich. Da dies ein Tagflug war, verbrachte ich mir die
Zeit damit, den Film "The Day After Tomorrow" anzusehen und das Bord
Unterhaltungssysthem auszuprobieren. Es gab als Verpflegung Mittagessen und
Abendessen, Frühstück gab es bereits auf dem MUC-DXB Flug. Nach etwas weniger
als 7 Stunden Flug begann der Pilot mit dem Sinkflug für Singapore, die Landung
verfolgte ich über die Head Camera, eine Im Bug befestigte Kamera, mit der man
nach vorne sehen konnte, und nach knap siebeneinhalb stunden setzte die
Maschiene sanft auf. Die aufenthaltszeit war nur eine halbe Stunde, also kurz
ausgestiegen, zur Toilette gegangen, die Füße vertreten und dem Max teuber zum
Geburtstag gratuliert, dann wieder rein in die Kiste, und ab nach Australien.
Wir überquerten die Australische Küstenlinie nahe Brome, als wir noch 3:30
Stunden Flug vor uns hatten.
Einige Zeit später sah man den sonnenaufgang über die Head Camera, und bald
waren es nur noch 10 Minuten to Brisbane, wie man auf dem PTV sieht, neben dem
Sunrise.
Die Landung in Brisbane war wiederrum sehr lustig, da es leichten Seitenwind
gab. Im Anflug sah mann, dass der Pilot die nase nach rechts drehte, kurz vor
dem Touchdown drehte sie nach links bis ca. 15° von der Landerichtung, und
Touchdown mit einer Crosswind Landung, WELCOME TO AUSTRALIA!
Nach dem Aussteigen gingen ich und mein Dad kurz auf die Departure Hall, wo wir
eine JAL Reso´cha abfliegen sahen. Dann holten wir uns ein Taxi, und fuhren zu
APOLLO MOTORHOMES, wo wir unserren ford Camper in Besitz nahmen. Es war ein
Ford, der einen Kilometerstand von ca. 22.000 hatte. Vom Komfort her war der
Camper top, man konnte sitzen, hatte einen Fernseher mit Video- und DVD-Player,
platz für 4 Personen (wir waren nur 3) und auch beim Fahren war er gut.
Nach einer kurzen Fahrt durch Brisbane, wo Beifahrer (ich) und meine Mutter
(saß hintem im Fahrzeug) beide eingeschlafen waren, steuerte mein Dad einen
Campingplatz an, da der Flug lang war, und wir uns erst mal erholen wollten.
Nach einem kleinen Nickerchen und einem guten Essen konnten wir dann
ausschlafen. Danach sind wir ins Landesinnere gefahren.
Hier bereits die Trockene Landschaft, typisch Australisch. Unser Ziel war der
Carnavron National Park, und wir fuhren eine Route, auf der man gelegentlich
auch mal was anderes ausser Normaler Australischer Wüstenlandschaft sehen
konnte, und so sind wir auf dem Weg zu einem kleinen see.
Hier mal ein kleines Bild, das einem die Australischen Straßen näher bringen
soll. Wenn hier ein Road Train (das sind LKW´s, die bis zu 3 Anhänger angebaut
haben, die Teile sind dann über 50 Meter lang, staubt es ganz gewaltig. es ist
kurze Zeit nach dem Photo einer vorbeigefahren, das ist einfach Wahnsinn.
Nach einer längeren fahrt und ca. 20 KM HEFTIGSTER Gravelroad (ungeteerte
Straße), in der wir durchgeschüttelt wurden wie in einer Waschmaschiene, haben
wir den N.P. erreicht. Kurz einen Platz für unseren Camper gezahlt (war leider
einer ohne Stromversorgung, so hat der Akku meiner Cam auch dann aufgegeben.
Ich hätte noch mehr von dem N.P., auf wunsch kann ich die noch zeigen, aber
sonst wird der Bericht zu lang) Also sind wir aufgebrochen zu einer kleinen
Wanderung, die Flüsse der Gorge sahen einfach traumhaft aus.
Kleine Aussichtsposition
Beim zurückgehen konnte ich dann noch ein "roo" photographieren, die hier frei
herumlaufen
Dann, nach einer Ellenlangen Fahrt, erreichten wir LONGREACH, Die Heimat der
QANTAS, wo schon eine kleine 747-238B auf mich wartete. Hiervon werde ich noch
mehr photos bringen, da ich am nächsten tag in das Flugzeug (und vor allem ins
Cockpit) durfte.
ein kleiner Zug, Australian Style. Immer wieder interessant, wenn man auf einen
Bahnübergang kommt, ein Zug kommt und dieser dann nicht aufhört. Aber sie
fahren nicht so schnell, deshalb kann man sie einholen, aus dem auto hüpfen und
*klick*
Nicht nur die Züge und die LKW´s sind in Down Under groß, sondern auch mal die
Transporte. Da wollte wohl jemand umziehen...
We finally arrived in Townsville. Townsville, oder generell alle Australischen
Küstenstädte, die in Queensland liegen, sind sehr schön hergerichtet, mit
Strandpromenaden, Badelagunen und einer Shopping Street usw.
Wir fuhren langsam in Richtung Early Beach, von wo aus wir eine Inseltour
(inselhopping) gebucht haben. Wir fuhren mit einem Boot zuerst nach daydream
Island, wo es ein Hotel gab, in dem man durchaus mal ein wenig Zeit verbringen
KÖNNTE.
Weiter gings nach Hamilton Island, von wo aus man sich ein Fahrzeug mieten
konnte. Das taten wir auch, und so sind wir mit einem GOLFBUGGY rumgedüst. War
ein riesenspass, und mit so einem Teil ist von Touristen, köchen, Managern
alles mit sowas rumgefahren.
Bei der Rückfahrt sahen wir dann auch noch Wale, welche aber nicht gut vor der
Kamera possierten. Anschließend sahen wir noch einen tollen Sonnenuntergang,
und gestärkt von dem tollen Schiffsessen vielen wir Totmüde ins Bett.
Einige Zeit später sind wir wieder "On the road".
Die Australischen Küsten sind einfach immer wieder toll anzusehen, hier in der
nähe des Kaffs Noosa Heads, ein Badeort bzw. Shoppingort für die, die etwas
mehr geld haben.
Anschließend ging es in den Tierpark des "Crocodile Hunter", welchen man im
Fernsehen sehen kann. Ich weiß nur, dass es ihn in Deutschland zu sehen gibt,
in der Schweiz oder Österreich weiß ich es nicht. Es ist ein schöner Tierpark,
bei dem die Tiere auch den Platz haben, den sie für eine Artgerechte haltung
benötigen. Zu beginn sahen wir eine Vogelschau, hier ein Papagai, der für die
Photokameras posiert.
Anschließend kam eine Schlangenschau, soweit ich weiß ist das eine Anacondor.
Nicht unbedingt ein kleines Teil.
Dann wurde mit drei kleinen Tigerkindern gespielt, die Tiger sind sind extrem
verspielt und mussten nach einer halben Stunde aus dem Vorführgehege getragen
werden, da es ihnen dort ganz gut gefiel. Sie durften sogar Baden.

Dann sprang ein Krokodil aus dem Wasser, dieses hier war knapp 3 Meter groß,
wog ca. 600kg und war sowas von schnell, wenn ein Krokodil im Wasser schwimmt,
sieht man keine Wellen oder sowas, aber sobald man etwas zu fressen in das
Wasser wirft, schnappt das Krokodil in einer Geschwindigkeit nach dem Essen,
wahnsinn. Der Croc Hunter hat es sich zur aufgabe gemacht, Tiere zu retten, und
dieses krokodil hatte einmal eine Verletzung, und so hat es hier ein neues
Zuhause gefunden.
Die Koalas sind so faul, die hängen den ganzen Tag in den Bäumen, schlafen,
drehen sich mal zur seite und fressen. Ausserdem riechen sie wie eine
Eukaliptusbombe.
Wir sind an unserem Eingangsort wieder angekommen, das ist die Skyline von
Brisbane. Brisbane ist eine Stadt in Queensland, in der die Temperaturen
relativ hoch sind, auch im Austalischen Winter kann man hier Baden. Da Brisbane
einer der Ausgangsorte zum Great Barrier Reef ist, ist die Anzahl an Touristen,
häufig aus Asiatischen Ländern, sehr hoch.
Dieser Anblick ist in echt schlicht atemberaubend...
In einem Regenwald unternahmen wir eine Wanderung, das war der Lamington
National Park, wo ich mich gleich mal mit einer gegenlichtaufnahme probierte.
Man erkennt zwar nicht viel, aber meiner Meinung nach schaut´s trotzdem
interessant aus.
Irgendwann sind wir dann wieder an die Küste gefahren, und haben uns ans meer
gestellt. Dieses Bild entstand augenblicke, bevor ich die Kamera wegdrehte und
pudelnass wurde. Das Meer ist hier an einem Felsen gestrandet, und spritzt
aufgrund des Wellengangs in die Höhe, der Felsen ist unter erkennbar. Nahe
dieser Stelle haben wir Queensland verlassen, und sind nach New South Wales
aufgebrochen.
Dieser Leuchtturm steht in der Bayron Bay, "The most easterly point of the
australien mainland". Es ist auch eine Touristenattraktion, da man hier die
möglichkeit hat, der Östlichste mensch auf dem Australischen Kontinent zu sein.
Die temperaturen waren immern noch angenehm, obwohl wir nicht mehr im "Sunshine
State" waren.
Da wir in der Zwischenzeit nicht sonderlich viel unternahmen, kommen die
nächsten Bilder bereits aus Sydney, einer beeindruckenden Großstadt, die zeigt,
wie viele unterschiedliche Kulturen in einer Stadt so gut zusammenleben können.
Begonnen haben wir mit Spotten in Sydney, aber die Bilder werde ich ein ander
mal im Spotter-Thema unterbringen. Dann schauten wir uns Sydney bei nacht an.
Nur zur info: Belichtungszeit 20 Sekunden mit f14 und ISO 100, dank stativ
scharf
Wir sind in richtung Restaurants bzw. Food Courts (das sind Essensstrassen, an
denen man billiges gutes essen aus allen Teilen der Welt bekommt) marschiert,
um uns ein wenig zu stärken. Bei der Überquerung des Hafens wurden wir mit
einem Feuerwerk begrüßt (nicht wirklich, nur hat auf dem schiff jemand
geheiratet, und das gehörte wohl dazu.
Harbour Bridge, neben der Oper DAS Wahrzeichen von Sydney.
Für alle, die sich nicht vorstellen können, was das ist, das ist die Oberfläche
des Sydney Opera Houses, wär hätte gedacht, dass das Fliesen sind, die nicht
Weiß sind...
Mrs. Maquarie Point
Dann überquerten wir die Harbour Bridge mit unseren Füßen, unsern Camper hatten
wir in der Zwischenzeit wieder abgegeben. Wir waren übrigens nicht die
"Bridgeclimber", die auf die Brücke gestiegen sind, sondern wir sind ganz
normal von einem ende zum anderen gegangen, wo wir tolle Ausblicke auf die Oper
hatten.
Wie die Zeit vergeht, bereits unser letzer abend in Australien. Dort machten
wir noch einmal Phototour.
Die Skyline nochmal in der Dämmerung
Und die Harbour Bridge, einfach Faszinierend, diese Beleuchtung.
Dann nocheinmal die Oper, die gelb (wie sie der Peter Unmuth bereits gezeigt
hat) beleuchtet wird. Aber ein toller anblick ist´s mit sicherheit.
Dann fuhren wir am nächsten, dem letzten Tag, noch auf den Sydney Tower. Das
ist das höchste Gebäude in der südlichen Hemisphäre.
uhj, da gehts aber weit runter...
RÜCKFLUG:
Datum: 01.09.2004
Airline: Emirates
Flugzeug: Aibus A340-500 A6-ERA
Flugnummer: EK0413
Startort: Sydney, Kinsford Smith International um 21:10 Uhr
Landeort: Dubai Intl. um 05:45 Uhr am nächsten morgen
Flugzeit: 14:35 Stunden
Dieses Bild hat Norbert Genci am morgen des 1.September gemacht. Ich hab ihn
beim Spotten getroffen, er hat dann gesagt er photographiert ihn mir, danke an
dieser stelle, auch für die erlaubnis, das Bild hier zu zeigen.

Der Flug, solang wie er auch war, verlief ruhig, ohne jeden Zwischenfall und
verging auch relativ schnell. Dank ICE (Information, Comunication,
Entertaiment) verging der Flug sehr sehr schnell. Man hatte 120 Spiele zur
auswahl, von weit über 50 Bands die Best of, dann noch radioprogramme, Filme
(die dann anfingen, wenn man sie auswählte). kurz, der flug war zu kurz, um das
Entertaiment zu nützen.
SZENENWECHSEL:
Das kennt wohl jeder, Burj Al Arab, 7 Sterne hotel. Es hatte in Dubai ca. 45°C,
und es wahr sehr sehr Schwül, was es unangenehm machte. Wir sind dann am 2ten
früh ins Hotel zurückgekehrt, um ein wenig zu schlafen und der Hitze zu
entrinnen.
Am nächsten tag machten wir eine tolle Wüstentour, bei der man die Landschaft
der UAE kennenlernen konnte. Ich mach das ohne große Worte, genießt am besten
einfach die Bilder:
Dann ging es ans Mittagessen, das wir für ca. 12€ per person in HILTON Hotel
einnahmen. Ein Mittagsbuffet, nachdem man kullern könnte, so gut war das.
Auf der Rückfahrt sahen wir noch kurz den Sharjah Airport, eine Konstruktion
vom Scheich persöhnlich. Es standen ca. 10x Il76 da, jeweils einmal DC8 und
707, sowie An 124.
Noch schnell Souveniers gekauft
RÜCKFLUG:
Datum: 04.09.2004
Airline: Emirates
Flugzeug: Aibus A330-200 A6-EAM
Flugnummer: EK0049
Startort: Dubai Intl. um 08:05
Landeort: München Franz Josef Strauss um 12:30
Flugzeit: 6:25 Stunden
Das Boarding erfolgte über Treppen, und so konnte ich noch schnell eine
Photosession einlegen
Das War Australien,
ich hoffe die Bilder, der Test hat sich gelohnt, und ihr konntet die bilder ein
wenig genießen, und bitte verzeiht, dass ich nicht viel Inflight gebracht hab,
aber ich saß nur von MUC-DXB am Fenster.
ALSO, SCHÖN WARS
Christoph