USA 2015: Ostküsten-Hopping von der Freiheitsstatue bis zu den Everglades! Teil 1

Lehmann

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Moin alle!






Draußen fängt‘s endlich an weiß zu werden, und nach vielen stressigen Tagen von einem neuen Schuljahr bleibt auch endlich mal Zeit für zwei Berichte! Zeit wird’s, denn wir sind euch noch ne Menge Bilder und Geschichten aus den Sommer- und Herbstferien schuldig. Im Frühling nächsten Jahres kommt schon wieder USA und damit die dritte Episode. In drei knackigen Teilen gibt’s nämlich fast alles von der Palette, einmal die Nordostküste in diesem Teil und dann im zweiten und dritten Teil die südliche Ostküste bzw. ausschließlich ein paar Ecken Floridas.


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Der achte August war also der Tag, an dem es losgehen sollte. Schönstes Wetter, das von der ersten Minute bis zum Schluss so bleiben sollte. Nach der, doch ziemlich Stau geplagten Odyssee ins kleinste Land Europas, konnte dort auch noch im letzten Licht einer der beiden Hausherren aus dem Hotelzimmer erlegt werden – I like!






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Kurze Nacht im Flughafenhotel, und in aller Frühe zum ersten Flug des Tages watscheln. Auf dem Weg zum Terminal hatten uns noch eine ziemlich taufrische Schönheit aus Aserbaidschan den Morgen gleich nochmal versüßt!


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So, ab durch die Sicherheitskontrolle und los gehts...


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...und hooooch! Ein halb leerer Luxemburger "Satellit", das tatsächlich das Terminal 2 ist, welches 2004 für Kleinflugzeuge gebaut wurde, mit drei von vier Emb-145's des Flag Carriers, die allesamt zur Jahrtausendwende ins Großherzogtum Luxemburg kamen.


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Rechts im Bild auch gleich das erst 2008 renovierte Terminal A, wo folglich Luxair ihre Boeings parkt und wo auch alles in der Größenordnung wie BA mit deren Airbussen andockt.


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Apropos BA: Wir haben uns mittlerweile weitestgehend aus den Wolken freigeboxt und steuern mit 800 Sachen in Richtung Heathrow zu...


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Wo uns an einem wunderschönen Sommertag Downtown zu Füßen liegt! Wer findet den Dreamliner von Air India?


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Wenig später kam auch "The Shard" und alle restlichen Londoner Wolkenkratzer im Stadtteil Southwark in Sichtweite. The Shard war übrigens mal ein paar Monate der höchste Wolkenkratzer auf unserem Kontinent, bis die Russen wenig später in Moskau den 20 Meter höheren Mercury City Tower hochgezogen haben...


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Angekommen in London hatten wir noch gute zwei Stunden auf der Uhr, bevor es im Jumbo nach New York weitergeht. Im Terminal 5 war wie immer die Hölle los und so haben wir mit zwei japanischen Mahlzeiten im etwas ruhigeren Obergeschoss vorlieb genommen.


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Sooo, alle satt! Na dann, Leinen los, Speedbird 115 ist unser Atlantikdampfer nach Übersee!


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Grrrr, wir saßen alle schon in den Startlöchern und alles war fein verladen, als uns in letzter Sekunde noch mit Anlauf die Kofferhebebühne in die rechte Frachtklappe geknallt ist. War nicht gerade gesund für die alte Dame unter meinem Hintern, zwei Stunden wurde gebastelt, zugezimmert und geklebt bis wir wieder flugfähig waren und dann kam auch wirklich Bewegung ins Spiel…


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Höhe Liverpool haben wir schließlich das Festland verlassen und balancieren zum ersten Mal unsere Getränke über die Hosenbeine, da dort oben ne echt starke Briese wehte. Sobald wir dann über Irland waren, war wieder alles ruhig und die Becher leer, bei manchen im Körper, bei dem Rest auf dem Körper. Anyway, hat ne Menge Spaß gemacht, ne super nette Besatzung hat den Flug so kurzweilig wie möglich gemacht, ein paar Filme haben hin und wieder auch nochmal ne Menge Zeit von der Uhr genommen und was echt erstaunlich war, so lange wir auch geflogen sind, es wurde nicht ein bisschen dunkler, deshalb konnte man sich auch so die Zeit vertreiben:


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Die knappen 3000 Kilometer über den Atlantik hatten wir dann recht schnell gefressen und sind mit dem Einbruch des Nachmittags nach sieben Jahren endlich wieder im kanadischen Luftraum zugegen! Während wir über unzählige kanadische Kleininseln sausen, hat uns ein Steward auf einen Ausflug in den berühmten Crew Rest Room vom Jumbo-Jet eingeladen. Ganz hinten neben der Küche ist ein kleines Türchen. Wer sich schon immer gefragt hat, wo zur Hölle es da hin geht - bitteschön :chinese: Die kleine Geheimtreppe geht echt richtig steil und eng über die Passagierkabine direkt vor dem Seitenleitwerk. Da geht es also nicht raus, sondern nur zu den Sweet Dreams der Cabin Crew


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Sooo, genug gequatscht und besichtigt, jetzt geht's runter. New York City calling!


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Da bricht gerade der Abend an, und mit leichter Verspätung trudeln wir langsam über Jones Beach und seinen hundert Inseln in den 13-Anflug vom John-F.-Kennedy International Airport ein.


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Rechts kommt schließlich Südost-New York mit dem sechstgrößten Flughafen der Vereinigten Staaten in Sicht - ich freu' mich wie ein Schneekönig!


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Nach nem echt sportlichen Anflug kamen wir mit ner knallharten Landung nach guten 7 Stunden Flug auf der Rwy 13L an und taxelten relativ flott durch den New Yorker Nachmittagsverkehr, der auch am "nur" 6- größten Airport echt genug ist :golly:


Neben uns parkierten noch vier weitere Jumbos von Speedbird, die so etwa im Stundentakt nach London hüpfen (rechnet euch mal aus, was das an täglichen Fluggästen ist) und so ist es nicht verwunderlich das unser Captain ganz cool in die Position driftete. Ein kurzer Besuch am Plätzchen vom Rennfahrer war auch noch drinnen, bevor wir zusammen mit gefühlten 2000 Paxen aus der parallel angekommenen Iberia aus Madrid in einem stickigen Blechbau auf unseren Stempel im Pass warteten.


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Irgendwann war es dann auch geschehen und alles restlich ging ganz flott. Die Tinte vom Stempel war gerade getrocknet und dann war es blau auf weiß: Welcome to the United States of America!




Eine Nacht später, sind wir direkt am nächsten Morgen auf eigene Faust unsere "Neighborhood" erkunden gegangen und kamen recht schnell an den Hudson River wo wir ganz entspannt neben den ersten Eindrücken der Stadt von weitem auch sehr gut die Helicopter jagen konnten, die gefühlt im Minutentakt vom Liberty Helicopter Port lossummen...


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...oder nach 15-minütigem Sightseeing für einen Haufen Geld wieder zurück sind


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Auch das New-Yorker-Chamäleon Taxi macht sich hervorragend vor dem verglasten Wolkenkratzer!


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Flughafen New York-John F. Kennedy International (JFK/KFJK)


Den kannten wir bis dato nur von ewig langen Einreisekontrollen. Da muss ja der Bär steppen, dass das so lange dauert :hmm: In der Tat, eingangs schon erwähnt, in der USA ist nur Atlanta, Chicago, Los Angeles, Dallas und Denver größer auf dem restlichen Erdball gibt es auch nur noch 12 Airport, die dem von New York die Stirn bieten können. Letztes Jahr waren es über 54 Millionen Passagiere die JFK aufgesaugt hat, dazu kommen noch die 62 Millionen anderen, die auf den restlichen New Yorker Flughäfen LaGuardia und Newark aufsetzen. Zusammen also über 100 Mille im Jahr und die lassen die anderen auf der Welt schnell im Abseits stehen. Hier ist ordentlich Betrieb in der 8 Millionen-Metropole! Noch kurz zum Verkehr: Der verteilt sich auf sechs Terminals und vier Bahnen von denen jeweils zwei parallel verlaufen und auf eine Gesamtlänge von 14 Kilometer kommen. Parallelbetrieb wäre möglich, da genug Abstand zwischen den Bahnen zueinander ist, meiner Einschätzung nach aber selten. Während unseren Besuchen gab es eine aktive Startbahn und zwei aktive Landebahnen. An der 04R/22L wurde allerdings gerade gebaut. Ansonsten kann man sagen, dass einem extrem viel Delta und Jet Blue vor die Linse fliegt, stabil gefolgt von AA. Das wären so die drei Platzhirsche, die für die meisten Bewegungen sorgen. Starten wir!


Gerade angekommen zischten uns schon einige Flieger über die Bushaltestelle, die super nah am Spot liegt, sobald über die 13L angeflogen wird. In diesem Fall drehen die Flieger erst spät auf Bahnachse ein, was hin und wieder für sportliche Manöver sorgt. So sieht das Ganze dann aus...


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...und so die letzte Kurve! Kann schon mal vorkommen, dass der ein oder andere Pilot kalte Füße bekommt und nochmal ne Runde dreht


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Die Chinesen haben das aber widererwartend echt toll hinbekommen... Die taiwanische "Dynasty" fliegt mittlerweile acht Boeing 777-300s mit 380 Sitzen, welche die größte Jumbo-Flotte der Welt so langsam mal ablösen soll.


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Nach der Insolvenz von American Airlines vor vier Jahren wurde der Fuhrpark der damaligen American Eagle auf die kleinen regionalen Betreibergesellschaften verteilt. Die Flugzeuge wurden auf zehn verschiedene Mitglieder des AA-Verbundes verteilt, größter davon ist Envoy, denen 166 Flieger der Eagle gehören. Trotzdem werden die Flüge noch im Design und im Auftrag der Dachmarke American Eagle durchgeführt.


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Gleiches gilt für die gesamte Flotte der Republic Airlines, die auch im Markenauftritt der American Airlines im ganzen Land rumschwirrt. Mittlerweile sogar mit neuen Winglets!


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Schöööön hier!


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Delta fliegt noch richtig fleißig die Boeing 757 umher, 137 Stück gibt davon in Delta-Lackierung. Drei kommen in naher Zukunft noch von Shanghai Airlines. Achso, wo wir wieder in China sind: Delta betreibt die größte 757-Flotte weltweit...


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...ebenso wie die größte MD-Eighties-Flotte, verrückt!


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Mit der Zeit kam aufgrund des Windes immer weniger auf der 13L rein, sondern 90% Prozent des Verkehrs mittlerweile auf der Querbahn, 22. Also haben wir den Bus geschnappt und sind in den Brookville Park gefahren, wo die Flieger rüberdonnern. Aber dennoch für meinen Geschmack der Winkel bei einigen zu steil. Zu Fuß ist aber der berühmte Spot an in der 230 Pl Ecke 149 Ave ein ganzes Stück weg, weshalb wir dort geblieben sind, zumal wir keinerlei Navigation zur 149th Ave gehabt hätten. Sei es drum, direkt nach der Ankunft kamen auch schon zwei echte Leckerlis, auch wenn sie zehn Minuten später Licht gehabt hätten:




Die beiden Arbeitspferde haben schon so einige Länder gesehen, beide gurken seit über 12 Jahren durch die Weltgeschichte und stehen mittlerweile kurz vor der Rente. Bei RAM klopfen so langsam die vier Dreamliner an der marokkanischen Aviatiktür und bei Qantas haben auch schon die meisten Kangaroos den Weg zurück in die Wüste gefunden...


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Um die durchschnittlich genauso alten Boeing 717 der Delta ist es aber noch lange nicht geschehen! Noch stolze 86 aktive Büchsen (davon fast alle von Southwest Airlines geleast) fliegen noch kreuz und quer durch Nordamerika. Allesamt mit einer Ausnahme der neuesten im Rudel, die erst diesen Winter von Blue 1 aus Finnland kam, sind aus den Beständen der AirTran, die letztes Jahr endgültig von Southwest geschluckt wurde...


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Auch der US Airways geht es zunehmend an den Kragen. Die noch im Aussehen der "Cactus" fliegenden Jets, werden wohl auch in naher Zukunft die "Stars-and-Stripes"-Lacke der neuen American Airlines spazieren fliegen.


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Die Boeing 757er gibt es wie Sand am Meer, die größte Auswahl hat eben Delta, davon über 60 Prozent mit Winglets ausgestattet...


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...der Rest knattert noch traditionell ohne den blauen Flügelspitzen meist auf Inlandsflügen rum.


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Auch die Konkurrenz hat noch über 60 Exemplare, eine davon im Allianzkleid. Danke sehr für's vorbei schicken


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Wenn es mal keine von den ca. 500 US-registrierten Zigarren ist, dann kann es eigentlich nur eine Boeing 737 sein


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Besonders schön in der Lackierung von Delta, da gibts 130 Stück von.


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Yaaay, Abwechslung: die Rush-Hour aus Europa naht. Gegen Abend fliegen einem da alle europäischen Carrier um die Ohren, die man sich nur vorstellen kann, Emirates und ein paar weitere Araber gäbe es da auch noch.


Die Italiener machen den Anfang, viermal täglich (davon drei aus Rom) fliegt alleine Alitalia über den Atlantik. Rom und New York liegt ja bekanntlich auf einem und demselben Breitengrad. Dazu gab es noch kleine Sticker, die eine mir unbekannte Weinregion namens "Franciacorta" pushen soll, läuft wohl nicht so :pfeifen: Deshalb wurde der Tropfen auch gleichmal auf der EXPO 2015 in Mailand ausgeschenkt. Vielleicht hat es sich ja wirklich gelohnt...


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Wirklich gelohnt: Das flüstern die Vögel in Jordanien vom Baum. Die Königlichen sind voll und ganz zufrieden mit ihrem neuesten Toy! Scheint so, jedenfalls haben sie daraufhin gleichmal alle A340er und einen A330 aus der Flotte gekickt. Fünf Flieger weg, fünf Dreamliner sind bis jetzt schon schwarz-gold - der sieht aber auch geil aus!


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Auch Asiens größte Fluggesellschaft hat sich neben dem Dreamliner auch noch sechs Boeing 777-300 dazu bestellt:


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Wer den A380 noch nie gesehen hat, der ist in New York völlig richtig, erstens weil man mit viel Pech sogar mit einem fliegt und zweitens weil Dubai schon alleine vier in Emirates-Lacke nach NYC schießt.


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Die britisch-französische Open Skies ist auch kein seltener Gast in New York. Gleich zwei von drei großen New Yorker Flugplätzen werden jeweils abwechselnd zwei Mal am Tag von ihnen belagert. Die meisten werden sich nun wundern, wie man das mit drei Fliegern hin bekommt... Na ganz einfach, heute JFK morgen Newark ist die Devise bei der Airlines, die nach einem 2008 abgeschlossenen Abkommen gegründet wurde. Denn da wurde das "Open-Skies-Abkommen" verhandelt wurde. Es ermöglicht die Verbindung zwischen jedem EU- mit einem US-Flughafen. Von 2008 bis 2010 ging die Flüge übrigens ausschließlich von Orly nach John-F.-Kennedy, wurden aber aus finanziellen Gründen drei Jahre lang nach Newark verlagert, bis man 2013 wieder mal in JFK aufgesetzt ist.


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Habe ich euch schon erzählt, dass hier ziemlich viele 757s hat? Die Grazie ist aber einer der Schönsten im ganzen Lande!


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Die ersten Stadtbilder und Andenken haben es sich auf der Festplatte und in den Koffern schon gemütlich gemacht und wir waren schon an einigen New Yorker Sehenswürdigkeiten vorbeigewirbelt, doch heute hatten wir erstmal ein Date bei der Autovermietung. Die befand sich zu meiner Freude direkt in der Einflugschneise der „13 Left“ und so haben wir unseren Papa gerne begleitet um den Mietwagen in Beschlag zunehmen und anschließend noch ein paar Flieger einzufangen:
Es brauchte auch überhaupt keine Gedanken, wie weit der Spot von der Autovermietung weggewesen wäre, denn man konnte direkt vom Parkplatz von AVIS losschießen, während drinnen schon die Schlüssel unseres Wagens klimperten.


Zum Aufwärmen gab es bekannte Snacks von der Palette, die aber mit einem Tänzchen in den Short-Final durchaus zu gefallen wissen!


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Aber auch die dicken Fische legen sich hier elegant in die Kurve...


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Bei Aeroflot räumt man auch vor der Landung nochmal selbst die Tische ab:


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Soooo, die Karre war jetzt unsere und sind flott damit abgedampft – erstes Ziel: Cargoplaza! Zurück am alt vertrauten Spot, ist dann auch endlich die Sonne draußen und so konnte mit voller Gemütlichkeit losgelegt werden…


...und so flatterte ausgerechnet ein Berliner als Erster ums Eck:


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Schon besser...


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Ich liebe diese kleinen Hummeln!


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...und wenn das eben schnuckelige Hummeln waren, dann summt uns hier die größte Delta-Hornisse um den Schädel, man macht die ein Sound, wenn die die Flügel schlägt...


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Man ist ja sportlich in Australien, zumindest über die Athletik der hüpfenden Viecher lässt sich nicht streiten. Der weiße Kollege hat sich mal die Fußballschuhe um den Hals gehängt und ist mal eben knackige 16.000 Kilometer um den Erdball gehoppelt. Ob die Socceroos nicht lieber, anstatt die Schühchen um den Hals zu hängen, die Dinger an den Nagel hängen sollten? Denn auch hier ist nicht das große Fußballland!


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McDonnell - I'm lovin' it!


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War ein gekonntes Wortspiel eben, für die müden unter uns Ob ihr schon rausgekniffelt habt, wer noch fehlt? Neeeein, nicht eine der 50 genau gleich aussehenden Boeing 737-900ER - welche ne sportliche Reichweite von fast 6000 Kilometer fressen können, wo mal eben New York-London oder San Francisco-New York mal locker drinnen ist - neeeeein...


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...sooooondern die bisher ganz ungezeigte Jetblue!


Die pfeiffen mal ganz unscheinbar mit immer mehr werdenden Aluröhren in Richtung Southwests Windschatten und besiedeln mit aktuell 216 Fliegern auch schon das ganze Land und auch jeder Fischer aus der Karibik und die Drogen-Kartells in Mittelamerika dürften die Blues schon längst kennen, denn auch um die noch so kleinsten Dörfer auf Inseln von denen die Menschheit noch nie was gehört hat, macht JetBlue mittlerweile keine Kurve mehr!


Knappe 30 Prozent des Flugparks sind schnittige Brasilianerinnen...


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...den größten Anteil sichern sich die 130 Büsslis in sämtlichen bläulichen Formen der Welt...


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...gefolgt von den zum Teil brandneuen Airbus A321 mit Latten, die wohl alle das selbe Tetris-Tail haben. Gibt wohl zu wenig Blautöne.


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Jaha, na klaaar. Auch die Dinger lassen uns heute nicht in Ruhe, nimmt man in dem flotten Look dann doch nochmal mit.


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Zeit für was Neues: Virgin America ist der kalifornische Inlandsskater, der den großen Tieren wie United und Delta mal so richtig in die Hacken knallen sollte, um den eh schon überschwemmten Konkurrenzpool in den Küstenstädten noch mal ein bisschen geselliger zu machen. Seit dem boardet Virgin America im lässigen Look hauptsächlich von Ost zu Westküste aber driftet auch mal nach Mexiko und Kanada ab - cooles Gerät!


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Nicht so cool war irgendwie der Captain von JAL4, der hätte die Kiste fast vor der Landbahn auf die Straße gesetzt. Der war einige Meter zu tief, da hat kein Doppelstockbus mehr zwischen gepasst Naja, bei mir soll die elektronische Scheibenverdunklung schon mal gesponnen haben, würde mich nicht wundern...


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Na klar, kaum schwebt das Highlight das Tages ein, ist die Lampe aus. Kennt man ja, danke vielmals Petrus!


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Joooo, auch heute wurde dann für die letzten Stunden des Tages fast komplett die Bahn getauscht, also rüber gedüst und noch die goldenen Sonnenstrahlen in den Fotorucksack einfangen:


Mhm, über den Sinn der zusätzlichen "Asia"-Titel lässt sich diskutieren und deren Ursprung liegt auch schon ne Weile zurück, doch deswegen sieht die niederländische Lady namens Johannesburg nicht minder sexy aus!


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Dito für den Lulatsch aus Madrid mit neuer Schminke...


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Aber auch der Kraftwürfel und der Platzhirsch aus Paris kommend machen ne gute Figur:


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Auch die Red-Nose-Rentiere aus Nordeuropa haben es noch rechtzeitig vor Sonnenuntergang geschafft!


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I just can’t get enough!


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Gerade mit Einbruch der Dunkelheit und mehreren Gefechten mit einem Mückenschwarm, der mit Sonnenuntergang Einzug hielt, war dann auch Feierabend. Auch für die nächsten Tage was das Spotten betrifft, denn New York City hatte noch so viele Ecken, die wir zuerst abklappern wollten! An der Stelle darf ich mal verkünden, dass da noch ein Bericht ohne Fliegern für die Skyline-Liebhaber in Arbeit ist, seid mal gespannt!


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New York war sowas von abgehackt, dass wir schon rückwärts durch Manhääätten gefunden häääätten und so blieben auch nicht mehr viele Sachen auf dem Zettel, die abgehackt werden sollten. Ein bisschen was kann man sich ja immer für das nächste Mal aufheben. So long erstmal „Good Bye and take care“, wie die Amerikaner immer zu sagen pflegen.


Für heute waren mal die ersten Kilometer außerhalb vom New Yorker Bundesstaat geplant, und wäre nicht schlecht wenn wir dann am Ende des Tages in unseren eingebuchten Zimmern in Philadelphia liegen. Na denn, alle Mann an Bord – Philly calling!


Bei einer klitzekleinen Mittagspause haben wir schon mal für ein paar Minuten am Newark-Buffet geknabbert und schon mal erste Eindrücke für das nächste Mal Ende der Woche gesammelt und staunten erstmal nicht schlecht, was da für ne Musik spielt! Neben 3 Milliarden Globussen auf den Heckflügeln, die der United zuzurechnen waren, gab es auch ein paar wenige Flag-Carrier. Ein noch ganz winziger Eagle und den ausgewachsenen Greifvogel mit französischen Wurzeln.


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Flughafen Philadelphia (PHL/KPHL)


Willkommen in Pennsylvania, den Bundesstaat, den vor einigen Jahren ein gewisser Mister Penn gegründet hat. Bedeutet übrigens nichts anderes als "Penns Waldland"... Damit hatte Penn ziemlich viel Platz, denn flächenmäßig ist Pennsylvania größer als beispielsweise Bulgarien. Hauptstadt ist ärgerlicherweise Harrisburg, ich wollte das eben geschickt verknüpfen, aber dann eben so: Harrisburg ist fünfzehnmal so klein wie Sofia, nicht weit weg allerdings liegt Philadelphia, das ist mal eben die fünft größte Stadt der Vereinigten Staaten und hat besonders geschichtlich und kulturell richtig was auf der Festplatte. Das meiste bei uns aus Philadelphia stammt allerdings vom dortigen Flughafen, der mal vor American Airlines nur so platzt. Eigentlich ja eine ehemalige Heimstätte der US Airways, von der aber nach der Übernahme nicht viel zu sehen ist.


Erstmal ein gemütlicher Stunner zum reinkommen...


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...ansonsten ist hier alles relativ übersichtlich. Vier Bahnen, wovon eigentlich nur zwei gebraucht werden - soooo viel ist auch nicht los. Verirren kann man sich eigentlich auch nicht, alles hat hier seine Ordnung: ein Terminal für alle internationalen Flüge und ganz entspannte sechs Terminals für Inlandsflüge :D Anyway, alles ganz leicht in Philly, mit dem Auto kommt man an jede Bahn ganz gut ran und schon kann es los gehen. Warten wir noch ein bisschen im Gegenlicht auf die Sonne:


(US Airways macht schon mal den Grill an...)


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(...denn)


Es werde Licht!


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Schauen wir schnell auf das AAmerican-Portfolio. Da wäre ein mal ein adretter A330-200, von denen unheimlich viele nachmittags Richtung Europa rausgehen, wie er hier:


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Eine Nase länger und 33 Stühle reicher sind die neun A330-300 der Flotte.


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Aus dem Erbe der US Airways saugte American Airlines auch fast alle Boeing 757's, die zahlreich in Philadelphia vertreten sind!


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Abends ist nochmal ordentlich was los, und zwischen all die Heavies schleicht sich auch hin und wieder ein kleiner AA-Welpe:


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Ohhh, willkommene Abwechslung im Hexenkessel! Sherman ist ein 14 Jahre alter Seelöwe und nimmt schon seit der Auslieferung 2001 in der letzten Reihe des Fliegers platz.


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Hin und wieder bekommt man auch davon nochmal was mit, was Philly eigentlich mal war: das Zuhause der Kakteen! Sooogar mit einem Dulles-Outbound :D


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Speedbird schaut auch zweimal am Tag aus London vorbei,


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Der Schluss gehört der Delta, die uns im allerletzten Licht unsere erste MD-90 der Flotte zeigte, yeaaah!


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Der nächste Tag fängt genau so sexy an, wie er aufgehört hatte: Delta fliegt noch 65 (!) MD-90’s, die sie sich aus der ganzen Welt geangelt haben... Die meisten kommen aus Beständen von China Eastern und China Southern, sowie JAL und Hello aus der Schweiz.


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Mit der Konkurrenz nun ein zweiter Bewerber um den ersten Platz Amerikas: United hat mit aktuell 720 Aluröhren die drittmeisten Passagierflieger in den Staaten und kriegt also hinter dem Silberling Delta, Bronze und den dritten Platz.


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Silberling verbindet man ja in erster Linie mit AA, doch die sind kürzlich, nach dem Zusammenschluss mit US Airways nun Großfamilie Nummer 1 im Amiland! Schon seit eh und je kegelt American Airlines jegliche US-Airlines um und zieht die dann in der Folge mit aufs AA-Boot, sowie die vor genau 14 Jahren an American Airlines verloren gegangene Trans World Airlines...


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Flughafen Baltimore-Washington Thurgood Marshall International (BWI/KBWI)


Wir sind mittlerweile im Bundestaat Maryland unterwegs, größter Flughafen im ganzen Umkreis ist der von Baltimore. Aufgrund seiner nahen Distanz zu Washington (dauert auf der Straße länger, als man denkt) heißt er seit 2005 nun eben Baltimore-Washington Airport. Thurgood Marshall war der erste afroamerikanische Richter im Supreme Court, geboren in Baltimore - wer hätte das gedacht? :D So viel also noch zu dieser Persönlichkeit. Nebenbei befindet sich hier das drittgrößte Drehkreuz der Southwest Airlines, was man sofort zu spüren bekommt:


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Juhu, noch einer meiner geliebten Nineties!


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Ansonsten schwirrt ihr logischerweise auch jede Menge von der allbekannten Palette rum. Der Einzelgänger im sportlichen Bleistift...


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....und die frisch verlobten aus dem Süden der Staaten!


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War nur ein sportlicher Besuch in Baltimore, hier, am 23. größten Airport Nordamerikas, denn wir waren nur auf der Durchreise in die Hauptstadt!




Flughafen Ronald Reagan Washington National (DCA/KDCA)


Der "Reagan Airport" ist der kleinere der beiden Hauptstadtflughäfen hinter dem internationalen Airport Dulles. Aufgrund der weiten Entfernung von "Dulles" zum bis zum Stadtzentrum, setzten fast alle Inlandcarrier auf den nationalen Flughafen, der sich direkt im Stadtzentrum befindet und wegen der hohen Frequenzen von Shuttle und Expressflügen der US Airways und Delta mit knappen 18,5 Millionen Paxen auf nur zwei Millionen Fluggäste weniger kommt, als der Internationale. Die längste Piste hier ist 3,5 Kilometer lang, das größte Flugzeug was ab hier fliegt ist die Boeing 757, jaaa die ganz guten erinnern sich an die Erstlandung einer Boeing 787 vor einigen Jahren in DCA. Doch das war nur ein Demonstrator für die Hauptstadt. Dulles ist wohl auch für die Presse zu weit weg…


Wir wollten eigentlich erst mal die Stadt nach netten Motiven und ihren Sehenswürdigkeiten abklappern, doch daraus wurde irgendwie nichts, wir blieben kurz am Lincoln Memorial stehen, um uns schon mal einen kleinen Einblick auf den Verkehr zu verschaffen - Spotten unfreiwillig, hatten wir auch noch nie!


Jooo, echter Luxus so direkt vom Sightseeing spotten zu können!


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Dann aber! Mittlerweile hat sich auch die liebe Sonne durch die Wolken gebrannt und wir haben unsere ersten Runden am DCA-Airport gezogen. Zuerst entlang der Terminalscheiben, die erstaunlicherweise für jedermann zugänglich sind. Direkt wenn man ins Terminal reinkommt, sieht man die Glasscheiben, ohne dafür durch nur eine Kontrolle zu müssen, toooll!
„Ziemlich beste Freunde“


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Der Hausherr dürfte feststehen! Da hat ganz klar US Airways noch die Nase vorn - Reagan gehört zu einer der vier Drehkreuzen - die von hier zu 54 Zielen in den Staaten und dafür schlagen 120 (!) CRJ-200 zu Buche, die alle von Air Wisconsin, PSA und SkyWest Airlines betrieben werden, aber schon immer im Lack der US Airways Express flogen.


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Entfernter Verfolger sind die 58 E-Jets' in der Flotte, die allesamt der Republic Airlines gehören.


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Echt gemütlich von hier oben!


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Sooo, jetzt lasst mich nochmal zu was ganz feinem kommen: In Ronald-Reagan wird der River-Visual-Approach geflogen, Voraussetzuuung: Wolkenhöhe muss über einem Kilometer liegen, und die Visibility muss besser als 4,5 Kilometer sein. Glück hatten wir, denn Wolken waren bis auf ein paar wenigen überhaupt nicht unterwegs und die Sichtweite auch mehr als im Rahmen. Das geile an diesem Visual-Approach ist, dass man die Flieger im Final hin und her, entlang des Potomac-Rivers kurven sieht. Sieht echt richtig gut aus, vor allem wenn die Flieger dann in die letzte Kurve auf Piste 19-Achse mit dem berühmten Washington Monument im Hintergrund eindrehen.


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Bei schlechten Bedingungen wird übrigens ein Offset-Localizer bzw. ein gewöhnlicher GPS-Approach geflogen. Bei starken Scher-/ Crosswinden stehen ja auch noch zwei kürze Pisten zu Verfügung...


Vorhin Spotten beim Sightseeing, jetzt Sightseeing beim Spotten :p


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Na klar, zum Sightseeing gehören auch Familienfotos für die Festplatte!


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Gerne auch was größeres!


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Aber auch der Flag-Carrier und einer aus dem größten Bundesstaat des Landes posieren hervorragend vor dem Wahrzeichen Washingtons.


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I loveeeee it here! Es gibt übrigens eine kleine Unreimheit: der Fluss Totomac ist Grenze zweier Bundesstaaten, das heißt, der Washington-District of Columbia Airport, ist geografisch gar nicht im District of Columbia. Westlich vom Totomac ist schon Virginia!


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Ach übrigens kann man von der Terrasse in Virginia auch die Take-Offs auf dem Weg zur Bahn knipsen...


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Mein Bruder saß übrigens noch immer ganz entspannt im Schatten an den Terminalscheiben - ich gebe mal ab, bevor es noch einen Sonnenstich setzt...


Wo wir beim frisch lackierten "Grizwald the Bear" starten. Die Wildtierliebhaber bei Frontier Airlines hüpfen dreimal täglich von Denver nach Washington, darüberhinaus bestehen zwei weitere Verbindungen vom zweiten Washingtoner Flughafen nach Orlando und Atlanta.


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Der größte Flieger hier im Rudel ist, wie eingangs schon erwähnt, die Boeing 757, die gibts von den drei Musketieren American, Delta und US Airways von der Westküste, Salt Lake City, Phoenix und so weiter...


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Der Rekordschütze, der hinter Delta die meisten Insassen durchs Land schießt und nebenbei die größte Billig- und Inlandsfluggesellschaft der Welt ist, ist selbstverständlich auch in DCA am Werk und steuert von hier über 15 verschiedene Ziele an.


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Früher war übrigens die "Pacific Southwest Airlines" noch vor Southwest die renommierteste und bekannteste Billigfluggesellschaft und 1949 nach der Gründung der erste Low-Coster der Welt. Tja, 1987 wurde sie von der US Airways umgekegelt und übernommen. In Gedenken an die PSA hat US Airways einen Retrojet rausgebracht, bei welchem auch aufgrund der PSA die Regi von N742US auf N742PS gewechselt wurde. Seufzer übrigens, dass sich in dieser Minute mal wieder ne Wolke vor die Sonnen schob und mal eben alles außer der Retro ausgeleuchtet wurde...


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Tuchfühlung mit "Glitter Girl"... Virgin America ist die unerkennbare Langstrecke, denn auch von Washington geht es ganz nach dem Konzept der Airline in fünf Stunden an die Westküste der US und A :D


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Huch, ein Ausländer! Daher so selten, da es hier keinerlei Einwanderungsbehörden und Passkontrollen gibt. Air Canada Express ist die einzige Airline auf dem Flugplan, die nicht aus der USA stammt. Es erlaubt Air Canada nur hier zu landen, da die Formalitäten der US-Einreise schon in Ottawa, Montreal und Toronto möglich sind.


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Die brasilianischen Geschwister machen sich auf die nächste Reise:


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Genauso wie ein bisher noch ungezeigter: hier wird ein Delta Connection Embryo rückwärts geschoben, den es mehrmals täglich aus New York zu bestaunen gibt.


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Neben den 70 Brasilianerinnen schwirren auch 452 (!) Kanadier mit dem Delta-Heck durch die Vereinigten Staaten!


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Den Hausherren zum Anfassen! Kaum zu glauben, dass das Bild quasi von draußen entstanden ist!


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Auch meine heißgeliebten Maggies sind wieder fleißig unterwegs, yaaay!


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Eine von 700 aus der Flotte, das ist doch krank! Regisammler, die alle durchhaben, können dann ein Buch über ihr Leben schreiben :D


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Die Mopeds machen ein bisschen Sport...


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...und genauso habe ich's am Liebsten! Joooa, scheint hier nicht der beste Punkt für Bankings zu sein, also mal weiter suchen...


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Aaargh, Southwest muss nachsitzen...


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Schoooon viel besser:


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Was United kann, kann American schon längst!


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Gleich nochmal, geniaaaal mit der Sonne! Kurvenkönig? :)


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Nööö, den ersten Platz der Kurvenleger und einen wunderschönen Abschluss macht JetBue, gracias!


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Dover Air Force Base (DOV/KDOV)




Mittlerweile treiben wir uns in Delaware rum. Wir sind bereits auf unserem Rückweg Richtung New York und haben eine Nacht in Atlantic City verbracht von wo wir an diesem Tag nach Dover, der Hauptstadt von Delaware, wobei sie nicht die größte Stadt des Bundesstaates ist, aber das ist wohl Tradition, wie wir aus Pennsylvania schon kennen. Delaware ist übrigens der zweit kleinste Bundesstaat der USA, da wäre nur Rhode Islands flächenmäßig noch winziger. Dafür befindet sich einer der größten US-Militärstützpunkte ganz nah von uns - nur etwa 2 Meilen südöstlich von der Hauptstadt. Jooo, zwei Bahnen mit einmal 2900 und 3900 Metern sind hier asphaltiert worden, wo täglich in der Regel zwei Galaxies von Testflügen bzw. Einsätzen aufschlagen. Aktuell ist hier das Zuhause des 436. Airlift Wing sowie des 512. Airlift Wings of AFRC und hier war übrigens mal der einzige Stützpunkt der nur mit den Lookheed C-5 Super Galaxys des 3. und 9. Airlift Squardons betrieben wurde.


Zu den kommen wir doch am besten gleich! Wir waren gerade aus dem Auto gestiegen und haben uns bewaffnet, da machte ich ein fliegendes Lichtlein über der verregneten Air Force Base aus. Nach kurzem Augenreiben war es dann tatsächlich eine C-5 Super Galaxy, die wenig später klirrend, kreischend vor uns abbremste. Ich wäre mit der ausgestellten schon zufrieden gewesen, aber dass das so schnell mit einer aktiven geklappt hat ist einfach nur richtig fett!


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Direkt neben unserem Auto stand dieser blitzblank polierte Uhrenladen! Die bauechte VC-9C hieß bis 2011 36 Jahre lang "Air Force Two" und flog so manchen Vizepräsidenten wie Mr. Bush, aber auch die First Ladies wie Nancy Reagan, Hillary R. Clinton und Michelle Obama sogaaaar die Queen ist der alten Lady schon entstiegen. Oder die Alte der Lady? :D


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Hat in den drei Jahrzehnten übrigens nur knapp über 16.000 Flugstunden angesammelt, dass ist ziemlich wenig für ne Staatskarosse.


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Weiter zum nächsten Neuner: eine McDonnell Douglas C-9A Nightingale! Die Nachtigall ist also ein fliegendes Krankenhaus, das ab der Auslieferung 1968 als eine von 20 C-9A's für medizinische Evakuierungen zur Verfügung stand. Nach einem Jahr Philippinen war die 67-22584 übrigens ab Herbst 1991 für ein Jahr lang auch mal in der ehemaligen Rhein-Main AFB in Frankfurt stationiert, bis sie 2005 hier in Dover ankam. So etwa 30-40 Passagiere konnte die Kiste in guten (für die Passagiere schlechten) Zeiten transportieren.


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Diese C-5A hat damals mal als erstes Transportflugzeug ne Interkontinentalrakete über dem Pazifik aufs Meer raus geschossen, doch dieses Projekt wurde wohl in den Sand gesetzt, da es ein viel zu großer Aufwand war. Tja, heutzutage ist sie die allererste (werksneue) Super Galaxy die jemals in einem Museum ausgestellt wurde. Man munkelt auf dem Gelände, dass man den kräftigsten Frachter, den die USA jemals gebaut hat, bis ins Jahr 2040 am Leben halten könne, da genug Ersatzteile da wären. Najaaaa, das sehe ich noch nicht so ganz, immerhin wurde uns versichert, dass die Mühlen so fit sind, dass sie auf jeden Fall noch 10 Jahre in Dover fliegen. Wäre dann ne Einsatzzeit von knappen 60 Jahren für die Air Force - Rentensystem gilt hier also auch für Flieger ;) Anyway, der hier ist in Frührente gegangen und hat mal eben den Retrolook von den Seventies lackiert bekommen:


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Dieser 48-Sitzer ist eine abgewandelte Militärversion der Convair 240, unter dem Namen dürfte die C-131D Samaritan besser bekannt sein. Flotte 41 Jahre hat die Convair für die US Air Force auf dem Tacho:


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Diesen Dickfisch kennen wir auch aus unseren Meridianen. Ne Lockheed Martin C-130E Hercules, ist also einer muskulösere Version der Vorgänger und kann nicht nur 10 Tonnen mehr Fracht transportieren als die Brüder, sondern auch dank der montierten Extratanks (rechts noch leicht im Bild) einiges mehr an Kilometern schlucken...


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Sie jetzt hier vielleicht nicht mehr, denn das einzige was die hier noch schluckt ist vielleicht die ein oder andere Träne... Schon 2004 aus dem Dienst gezogen worden, nachdem sie knappe 10 Jahre in der Pope AFB in Cumberland Country, NC zuhause war


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Kalitta Charter, eine schöne Abwechslung nach all den Air Force-Jets, hat aber einen traurigen Hintergrund: auf dem Gelände der Dover AFB befindet sich die größte militärische Leichenhalle der USA und ist deshalb erster Umschlagplatz für Gefallene. Alle Menschen, die durch militärische oder mysteriöse Weise ums Leben gekommen sind werden nach Dover transportiert und werden dort untersucht bzw. mit einer Totenehrung empfangen. Hier wurden auch Großteile von 9/11 identifiziert, sowie alle Verstorbenen der Space-Shuttle-Unglücke von Challenger 1986 und Columbia 2003. Die beiden sind zwei von insgesamt 10 betagten Falcon 20’s.


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Sooo, jetzt wird's hässlich! Darf ich vorstellen: der C-133 Cargomaster und gestatten, C-124 Globemaster!


Letzterer ist unter den Veteranen wohl besser als "Old Shaky" bekannt. Nun, den ersten A380-Frachter gab es also doch schon seit 1949... Ne mal im Ernst, hier steht einer von nur 8 C-124 Globemastern weltweit! Wurde übrigens traditionell in einer C-5 Galaxy in Einzelteilen aus Nebraska abgeholt und hier wieder montiert.


Zur KC-97 gilt eigentlich nur zu sagen, dass die Amerikanerin eine saftige Fehlkonstruktion ist, langsam wie Sau, geringe Reiseflughöhe aber trotz alle dem insgesamt 888 mal für den Vietnam Krieg produziert! Die KC-97 ist übrigens der Vorgänger der KC-135 und damals kam es tatsächlich dazu, dass der letzte produzierte KC-97-Tanker und die erste KC-135 am selben Tag Roll-Out hatten. Da dürfte also im Boeing-Werk der ein oder andere Sekt vernascht worden sein.


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Ahaaaa, da haben wir ihn ja. Leider just nach einem fürchterlichen Regenschauer (vor dem wir uns in der C-5 retten mussten), dafür aber frisch gewaschen! Seit 2009 hier in Dover...


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Nochmal kurzen Beifall für die letzte C-54M der Welt von der es eh nur 38 Stück gegeben hat. Alle anderen sind wohl nach der Berliner Luftbrücke langsam aber sicher unters Messer gekommen. Direkt neben der Skymaster steht eine Dash C-7A Caribou, eine abgewandelte Version der Dash 4, die sich auch wirklich durchboxt hat und insgesamt mal bei 26 verschiedenen Luftwaffen (hauptsächlich in Afrika) zum Einsatz kam. Ein Karibu ist übrigens ein kanadisches Rentier. Die großen Dash-Fans denken bestimmt gerade an die Dash 5 Buffalo oder an die Dash 6 Twin Otter, sehr tierverliebt die Kanadier!


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Noch ein letzter Neuling wird geloggt: Sieht ein wenig aus wie eine abgespeckte C-5, wobei sie dafür schon echt magersüchtig sein müsste, bezeichnet sich in der USA aber als Lookheed C-141 Starlifter. Eine Ikone hier drüben! Ganze 268 sind hier in nur fünf Jahren vom Band gegangen und waren wirklich lange im Einsatz. Nach 42 Jahren ist diese Ära unter die Erde gegangen, der Großteil steht hier irgendwo im Lande in der Wüste rum, aber zwei Stück hegt und pflegt man bis heute und das wäre zum einen, die camouflage-getarnte C-141B, die sieben Meter länger ist als...


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...die C-141A! Hier glubscht uns übrigens der Prototyp von 1963 an... Eine von nur noch zwei verbleibenden aus der A-Serie, da fast 95 Prozent des Types mit der Zeit alle zur B-Serie umgebaut wurden. Abgesehen davon, gingen auch skandalöse 21 Exemplare durch Abstürze verloren, was die Kiste nochmal besonderer macht.


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So, das 9000 Quadratmeter große Außenareal hatten wir komplett abgegrast, uns war da aber noch der alte Kontrolltower der Air Force Base ins Auge gefallen, wo wir unbedingt mal hochschauen wollten. Da hatten wir gerade einen Mitarbeiter animieren können uns den Tower besichtigen zu lassen, hat er zwar mit großer Freude vom ersten bis zum letzten Tag seiner Karriere erzählt und brauchte für die Wendeltreppe auch einige Minuten hoch, aber es war dennoch ein interessantes Erlebnis mit einem berenteten Lotsen seinen Arbeitsplatz zu besuchen!


Zwar nur gute zehn Meter hoch, aber gibt nochmal ein klasse Motiv für die Convair, klicccck :)


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Enjooooy!


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Von hier hatte man im Übrigen auch eine wunderbare Sicht auf die aktiven Frachter... Na den Anblick lobe ich mir mal - 6x C-5 Galaxy, 6x C-17A Globemaster - Dover full house, coooool!


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Mittlerweile schwärmte unser neue beste Freund übrigens vom Münchner Oktoberfest-Bier, als er Wind davon bekam, dass wir aus "Germany" kamen, und bemerkte nicht ein bisschen, dass sich da gerade eine von den sechs Globemastern auf die Socken machte - röööööhr!


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Danach war also wirklich aaaaalles im Kasten und wir mussten ihm so langsam echt beibringen, dass wir jetzt dann mal gerne los würden, denn wir hätten noch eine zweistündige Fahrt nach Newark vor uns. Da würden wir auch herzlich gerne vor der Dunkelheit einkehren. Na gut, er ließ uns dann schweren Herzens gehen und wir haben ihm noch ein paar Taler im Shop da gelassen und so konnten wir weiter...




Kurzes Päuschen, ich würde vorschlagen mit Newark und Florida geht es demnächst weiter! Ich hoffe die Auswahl konnte bis dahin gefallen und danke für klicken, ich melde mich demnächst mit Teil 2, ist schon fertig!




So long,




the Lehmanns
 
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