Lehmann
Mitglied
TEIL 1
Moin alle!
Draußen fängt‘s endlich an weiß zu werden, und nach vielen stressigen Tagen von einem neuen Schuljahr bleibt auch endlich mal Zeit für zwei Berichte! Zeit wird’s, denn wir sind euch noch ne Menge Bilder und Geschichten aus den Sommer- und Herbstferien schuldig. Im Frühling nächsten Jahres kommt schon wieder USA und damit die dritte Episode. In drei knackigen Teilen gibt’s nämlich fast alles von der Palette, einmal die Nordostküste in diesem Teil und dann im zweiten und dritten Teil die südliche Ostküste bzw. ausschließlich ein paar Ecken Floridas.
Der achte August war also der Tag, an dem es losgehen sollte. Schönstes Wetter, das von der ersten Minute bis zum Schluss so bleiben sollte. Nach der, doch ziemlich Stau geplagten Odyssee ins kleinste Land Europas, konnte dort auch noch im letzten Licht einer der beiden Hausherren aus dem Hotelzimmer erlegt werden – I like!
Kurze Nacht im Flughafenhotel, und in aller Frühe zum ersten Flug des Tages watscheln. Auf dem Weg zum Terminal hatten uns noch eine ziemlich taufrische Schönheit aus Aserbaidschan den Morgen gleich nochmal versüßt!
So, ab durch die Sicherheitskontrolle und los gehts...
...und hooooch! Ein halb leerer Luxemburger "Satellit", das tatsächlich das Terminal 2 ist, welches 2004 für Kleinflugzeuge gebaut wurde, mit drei von vier Emb-145's des Flag Carriers, die allesamt zur Jahrtausendwende ins Großherzogtum Luxemburg kamen.
Rechts im Bild auch gleich das erst 2008 renovierte Terminal A, wo folglich Luxair ihre Boeings parkt und wo auch alles in der Größenordnung wie BA mit deren Airbussen andockt.
Apropos BA: Wir haben uns mittlerweile weitestgehend aus den Wolken freigeboxt und steuern mit 800 Sachen in Richtung Heathrow zu...
Wo uns an einem wunderschönen Sommertag Downtown zu Füßen liegt! Wer findet den Dreamliner von Air India?
Wenig später kam auch "The Shard" und alle restlichen Londoner Wolkenkratzer im Stadtteil Southwark in Sichtweite. The Shard war übrigens mal ein paar Monate der höchste Wolkenkratzer auf unserem Kontinent, bis die Russen wenig später in Moskau den 20 Meter höheren Mercury City Tower hochgezogen haben...
Angekommen in London hatten wir noch gute zwei Stunden auf der Uhr, bevor es im Jumbo nach New York weitergeht. Im Terminal 5 war wie immer die Hölle los und so haben wir mit zwei japanischen Mahlzeiten im etwas ruhigeren Obergeschoss vorlieb genommen.
Sooo, alle satt! Na dann, Leinen los, Speedbird 115 ist unser Atlantikdampfer nach Übersee!
Grrrr, wir saßen alle schon in den Startlöchern und alles war fein verladen, als uns in letzter Sekunde noch mit Anlauf die Kofferhebebühne in die rechte Frachtklappe geknallt ist. War nicht gerade gesund für die alte Dame unter meinem Hintern, zwei Stunden wurde gebastelt, zugezimmert und geklebt bis wir wieder flugfähig waren und dann kam auch wirklich Bewegung ins Spiel…
Höhe Liverpool haben wir schließlich das Festland verlassen und balancieren zum ersten Mal unsere Getränke über die Hosenbeine, da dort oben ne echt starke Briese wehte. Sobald wir dann über Irland waren, war wieder alles ruhig und die Becher leer, bei manchen im Körper, bei dem Rest auf dem Körper. Anyway, hat ne Menge Spaß gemacht, ne super nette Besatzung hat den Flug so kurzweilig wie möglich gemacht, ein paar Filme haben hin und wieder auch nochmal ne Menge Zeit von der Uhr genommen und was echt erstaunlich war, so lange wir auch geflogen sind, es wurde nicht ein bisschen dunkler, deshalb konnte man sich auch so die Zeit vertreiben:
Die knappen 3000 Kilometer über den Atlantik hatten wir dann recht schnell gefressen und sind mit dem Einbruch des Nachmittags nach sieben Jahren endlich wieder im kanadischen Luftraum zugegen! Während wir über unzählige kanadische Kleininseln sausen, hat uns ein Steward auf einen Ausflug in den berühmten Crew Rest Room vom Jumbo-Jet eingeladen. Ganz hinten neben der Küche ist ein kleines Türchen. Wer sich schon immer gefragt hat, wo zur Hölle es da hin geht - bitteschön :chinese: Die kleine Geheimtreppe geht echt richtig steil und eng über die Passagierkabine direkt vor dem Seitenleitwerk. Da geht es also nicht raus, sondern nur zu den Sweet Dreams der Cabin Crew
Moin alle!
Draußen fängt‘s endlich an weiß zu werden, und nach vielen stressigen Tagen von einem neuen Schuljahr bleibt auch endlich mal Zeit für zwei Berichte! Zeit wird’s, denn wir sind euch noch ne Menge Bilder und Geschichten aus den Sommer- und Herbstferien schuldig. Im Frühling nächsten Jahres kommt schon wieder USA und damit die dritte Episode. In drei knackigen Teilen gibt’s nämlich fast alles von der Palette, einmal die Nordostküste in diesem Teil und dann im zweiten und dritten Teil die südliche Ostküste bzw. ausschließlich ein paar Ecken Floridas.
Der achte August war also der Tag, an dem es losgehen sollte. Schönstes Wetter, das von der ersten Minute bis zum Schluss so bleiben sollte. Nach der, doch ziemlich Stau geplagten Odyssee ins kleinste Land Europas, konnte dort auch noch im letzten Licht einer der beiden Hausherren aus dem Hotelzimmer erlegt werden – I like!
Kurze Nacht im Flughafenhotel, und in aller Frühe zum ersten Flug des Tages watscheln. Auf dem Weg zum Terminal hatten uns noch eine ziemlich taufrische Schönheit aus Aserbaidschan den Morgen gleich nochmal versüßt!
So, ab durch die Sicherheitskontrolle und los gehts...
...und hooooch! Ein halb leerer Luxemburger "Satellit", das tatsächlich das Terminal 2 ist, welches 2004 für Kleinflugzeuge gebaut wurde, mit drei von vier Emb-145's des Flag Carriers, die allesamt zur Jahrtausendwende ins Großherzogtum Luxemburg kamen.
Rechts im Bild auch gleich das erst 2008 renovierte Terminal A, wo folglich Luxair ihre Boeings parkt und wo auch alles in der Größenordnung wie BA mit deren Airbussen andockt.
Apropos BA: Wir haben uns mittlerweile weitestgehend aus den Wolken freigeboxt und steuern mit 800 Sachen in Richtung Heathrow zu...
Wo uns an einem wunderschönen Sommertag Downtown zu Füßen liegt! Wer findet den Dreamliner von Air India?
Wenig später kam auch "The Shard" und alle restlichen Londoner Wolkenkratzer im Stadtteil Southwark in Sichtweite. The Shard war übrigens mal ein paar Monate der höchste Wolkenkratzer auf unserem Kontinent, bis die Russen wenig später in Moskau den 20 Meter höheren Mercury City Tower hochgezogen haben...
Angekommen in London hatten wir noch gute zwei Stunden auf der Uhr, bevor es im Jumbo nach New York weitergeht. Im Terminal 5 war wie immer die Hölle los und so haben wir mit zwei japanischen Mahlzeiten im etwas ruhigeren Obergeschoss vorlieb genommen.
Sooo, alle satt! Na dann, Leinen los, Speedbird 115 ist unser Atlantikdampfer nach Übersee!
Grrrr, wir saßen alle schon in den Startlöchern und alles war fein verladen, als uns in letzter Sekunde noch mit Anlauf die Kofferhebebühne in die rechte Frachtklappe geknallt ist. War nicht gerade gesund für die alte Dame unter meinem Hintern, zwei Stunden wurde gebastelt, zugezimmert und geklebt bis wir wieder flugfähig waren und dann kam auch wirklich Bewegung ins Spiel…
Höhe Liverpool haben wir schließlich das Festland verlassen und balancieren zum ersten Mal unsere Getränke über die Hosenbeine, da dort oben ne echt starke Briese wehte. Sobald wir dann über Irland waren, war wieder alles ruhig und die Becher leer, bei manchen im Körper, bei dem Rest auf dem Körper. Anyway, hat ne Menge Spaß gemacht, ne super nette Besatzung hat den Flug so kurzweilig wie möglich gemacht, ein paar Filme haben hin und wieder auch nochmal ne Menge Zeit von der Uhr genommen und was echt erstaunlich war, so lange wir auch geflogen sind, es wurde nicht ein bisschen dunkler, deshalb konnte man sich auch so die Zeit vertreiben:
Die knappen 3000 Kilometer über den Atlantik hatten wir dann recht schnell gefressen und sind mit dem Einbruch des Nachmittags nach sieben Jahren endlich wieder im kanadischen Luftraum zugegen! Während wir über unzählige kanadische Kleininseln sausen, hat uns ein Steward auf einen Ausflug in den berühmten Crew Rest Room vom Jumbo-Jet eingeladen. Ganz hinten neben der Küche ist ein kleines Türchen. Wer sich schon immer gefragt hat, wo zur Hölle es da hin geht - bitteschön :chinese: Die kleine Geheimtreppe geht echt richtig steil und eng über die Passagierkabine direkt vor dem Seitenleitwerk. Da geht es also nicht raus, sondern nur zu den Sweet Dreams der Cabin Crew