USA-Flieger nach TW-Problemen umgedreht

Chris99

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Gerade in den BR3-Nachrichten gehört, dass ein 4-strahler (also A340) heute in MUC mit TW-Problemen zunächst Kerosin abgelassen hat und anschließend wieder gelandet ist. Es waren 220-Paxe an Bord, Flug sollte in die USA gehen.

Bis jetzt noch nichts weiteres gehört....
 
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Na, immerhin war die Auslastung nicht schlecht (91% bei 241 Stühlen)!

Ansonsten sind die häufigen technicals, speziell TW-Ausfälle schön langsam jenseits vom erträglichen. :thbdwn:
 
Die Presse wieder... Es betraf gestern die LH414 D-AIGM mit einem Reverser Trouble in Motor Nr.4
Nach Fuel Dumping (lt.Presse über Ulm ;) ) kam die Maschine wieder nach MUC zurück.
 
A340

also die maschine ist auf der 26R wieder rein und später sogar wieder weiter - also war es nichts grosses und bei ner 4mot überhaupt kein problem. wurde wieder nur aufgebauscht! Also nicht verkrampfen:)
 
hier dann die Meldung

[FONT=Verdana,Arial,Helvetica,sans-serif]Lufthansa-Airbus ließ bei Ulm 30 Tonnen Kerosin ab[/FONT]
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Die Maschine wurde in den Hangar geschleppt und übernachtete dort erstmal, die Strecke wurde von der D-AIFA übernommen.
 
Kerosin ablassen

wie muss man sich denn das überhaupt vorstellen?

ist da eine / mehrere Hochleistungspumpen die Kersoin zerstäubt rauspumpt?
verdampft dann anscheinend auch das Kersoin, oder kann es vorkommen das es dabei ein wenig "regnet" ?
 
Mannerl hat gesagt.:
wie muss man sich denn das überhaupt vorstellen?

ist da eine / mehrere Hochleistungspumpen die Kersoin zerstäubt rauspumpt?
verdampft dann anscheinend auch das Kersoin, oder kann es vorkommen das es dabei ein wenig "regnet" ?

Zitat von der Homepage der FMG:

Fuel Dumping
Fuel Dumping ist die englische Bezeichnung für das Ablassen von Treibstoff im Flug. Nur bestimmte zivile Langstreckenflugzeuge und Militärmaschinen können in einer Notsituation (technische oder medizinische Notfälle) Kerosin ablassen, wenn die Maschine relativ bald nach dem Start wieder landen muss. Über die technischen Vorrichtungen zum Ablassen von Kerosin verfügen Langstreckenflugzeuge wie die Boing 747, Boing 767, A 340, DC10-30 und die MD 11. Das maximale Startgewicht liegt bei diesen Flugzeugtypen durch den getankten Treibstoff über dem maximalen Landegewicht, für eine sichere Landung muss daher im Notfall Kerosin abgelassen werden. Beim Ablassen von Treibstoff muss eine Mindesthöhe von 1 524 m (5 000 Fuß) über Grund eingehalten werden. Es wird nur soviel Treibstoff abgelassen um das Flugzeug auf das höchstzulässige Landegewicht herabzusetzen. Ein Fuel Dump muss von der Deutschen Flugsicherung genehmigt werden. In den meisten Fällen finden die Fuel Dumps weit über den Mindesthöhen statt.
Aufgrund der hohen Geschwindigkeit wird das Kerosin durch die Turbulenzen zu einem feinen Nebel verteilt und verdunstet größtenteils.
Kein Pilot würde freiwillig Kerosin ablassen, da das aus ökonomischer Sicht völliger Unsinn wäre.
Das Ablassen von Treibstoff geschieht nur zur Sicherheit aller Menschen an Bord.
Die weißen Streifen, die ein landendes Flugzeug bei feuchter Witterung nach sich zieht enthalten kondensierten Wasserdampf aus der Luft. An den Landeklappen entstehen Wirbel, innerhalb derer sich der Luftdruck lokal absenkt, wobei überschüssiger Wasserdampf auskondensiert und die weißen Streifen entstehen können.
Quelle: http://www.munich-airport.de/DE/Areas/Company/UmweltUmland/lexikon/F/
 
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