Wichtige Information für den Krisenfall

Gerade auf der HP von Munich-Airport.de entdeckt:

Unter
http://www.munich-airport.de/DE/Areas/Company/Medien/textarchiv/textarchiv07/PM01/index.html
findet man rechts oben den Link:

Wichtige Information für den Krisenfall. Klickt doch den Mal an *smile*

Dann kommt folgender Text:

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Hotline und weitere Informationen:

Hotline 1: 0123/123456
Hotline 2: 0123/123456

:resp:
 
:confused: Leider bin ich außer englisch und russisch keiner anderen Fremdsprache mächtig, kann mich vielleicht jmd aufklären?:think: Danke schonmal!! Aber lustig ist die Seite irgendwie schon.;D
 
Das ist weitgehend lateinisch, aber keine klassische Form. Ich würde sagen, dass sich da jemand einen Scherz erlaubt hat. Da ich fast alles lateinische vergessen habe (ist ja schon fast 30 Jahre her), kann ich wenig zur Übersetzung beitragen.
"Stet clita kasd gubergren, no sea takimata ..." z.B. ist wohl ein Kauderwelsch für Spezialisten und Extremlinguistiker. ;D

Vielleicht fragst Du mal Deinen Pfarrer, vielleicht hat der neolateinische Kompetenz :)
 
Hm, auch wenn ich jetzt vielleicht den Zorn alle Bayern auf mich richte, aber ich hab mit Kirche nicht viel am Hut! ;) Aber ich hoffe, dass das hier noch jmd. auflöst!:yes:
 
Ich würd mal vermuten, dass das kein Scherz ist, sondern dass man für solche "Krisenfälle" wie den Sturm letzte Woche vorbeugen will. Wenn dann die normale Website wieder mal zusammenbricht oder man wichtige Dinge an alle Passagiere weitergeben will kann man so eine Informationsseite online stellen. Das Latein und die Telefonnumern dienen halt als Platzhalter, die man dann schnell durch echte Infos ersetzen kann.
Dass man da jetzt momentan drauf zugreifen kann ist wohl ein Versehen oder ein Test von demjenigen, der grad an der Seite bastelt. Aber wie gesagt, das ist nur eine Vermutung von mir.
 
Das ist ein Text, den Textsetzer seit langer Zeit einsetzen, um etwas auszuprobieren. Ich kann azwar kein Latein, aber wenn ich mich richtig erinnere, dann ist der Inhalt weitestgehend Müll, aber es wird alles wichtige dargestellt, um schaun zu können, ob es gut ausschaut.

Geht irgendwie auf die Anfänge der Druckkunst zurück.

Whoops

PS: Da war jemand wohl schneller, sogar mit Wiki-Artikel!
 
Zuletzt bearbeitet:
tja, dann wäre das wohl aufgeklärt. Interessant ist das trotzdem, jetzt warte ich nur noch auf den Krisenfall. :p
 
Natürlich nicht, aber interessant an was die FMG so alles denkt. Ne extra Seite für gewisse Fälle vorzubereiten, kenn ich so noch nicht. Kann man denn sowas nicht auch über die normale Homepage abwickeln oder sind die Kapazitäten auf der einfach strukturierten Seite höher?:confused:
 
Geht doch mal auf google, gebt "failure" ein und klickt dann auf "auf gut glück"!!!!! Ob das google weiß???? :resp:
 
Also mir scheint der Text schlicht ein "Fülltext" zu sein, um auszuprobieren, wie so etwas funktioniert (ihr sagt hier "funzt"). Inhaltlich völlig bedeutungslos, und die Anklänge an Latein sollten keine falschen und kämpferischen Rückschlüsse gegen die Kirche hervorrufen. Fragt lieber nochmals bei mir an, wenn Zweifel bestehen, ok?
 
Ja, dass ist ein Blindtext. Diesen Müll kann man sich sogar automatisch generieren lassen! z.B. hier; http://blindtexte.de/ ;D


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Es gibt am Flughafen auch ein Krisenzentrum das im Keller der Polizei ist. Da stehen Computer, Telefone etc. alles immer einsatzbereit, sodass in einem Krisenfall alles schnell geht. Sehr beeindruckender Raum. Wird glaub ich vom Flughafen, und dem Freistaat betrieben wenn ich mich recht erinnere. Diese Einrichtung war auch leider schon ein paar Mal im Einsatz, z.B. bei der Notlandung der Hapag Lloyd A310 in Wien, der der Sprit ausging, dem Absturz der Concorde, aber auch beim ICE-Unglück in Eschede.
Der Flughafen scheint auf jeden Fall für Krisenreaktion gut gerüstet zu sein.
 
Hallo, ich kenne das Krisenzentrum des Flughafens leider nicht, aber wenn es vom Freistaat mit betrieben wird, dann kann und muss es auch bei Ereignissen eingesetzt werden, die nicht unmittelbar mit dem Flughafen zu tun haben. Da gibt es Konzepte die in solchen Fällen greifen. Z.B. bei einem größeren Unglück wird eine Servicehotline geschaltet, die läuft natürlich nicht in einer Einsatzzentrale im aktiven Dienst auf sondern in solchen Einrichtungen. Da es sich hier um ein öffentliches Gebäude handelt kann ich mir das gut vorstellen. Wie gesagt es ist nur eine Vermutung, da ich aber in dieser Branche tätig bin, ist so etwas durchaus vorstellbar.
Solche Einrichtungen werden auch bewusst, mehr oder weniger, geheim gehalten um die "normale" Bevölkerung nicht zu beunruhigen.

Um auf das eigentliche Thema zurück zukommen, ich kann mir auch vorstellen, dass der Flughafen eine Seite betreibt, welche für den "absoluten Notfall" gedacht ist, da im Falle eines Falles Information das A und O ist...
 
Es gibt am Flughafen auch ein Krisenzentrum das im Keller der Polizei ist. Da stehen Computer, Telefone etc. alles immer einsatzbereit, sodass in einem Krisenfall alles schnell geht. Sehr beeindruckender Raum. Wird glaub ich vom Flughafen, und dem Freistaat betrieben wenn ich mich recht erinnere. Diese Einrichtung war auch leider schon ein paar Mal im Einsatz, z.B. bei der Notlandung der Hapag Lloyd A310 in Wien, der der Sprit ausging, dem Absturz der Concorde, aber auch beim ICE-Unglück in Eschede.
Der Flughafen scheint auf jeden Fall für Krisenreaktion gut gerüstet zu sein.

So jetzt kenn ich auch das Zentrum, war gestern bei einer Führung dort. Das ganze nennt sich GAST (GemeinsameAuskunfStelle). Betreiber ist der Flughafen München, die Polizei und der Förderverein GAST/EPIC. Mitglieder des Fördervereins sind (fast) alle deutschen Fluggesellschaften, die Deutsche Bahn und verschiedene Reiseveranstalter. In Betrieb geht die GAST dann, wenn es sich um einen Schadensfall handelt wo mit einer größeren Menge an Telefonanrufen gerechnet wird. Sie dient dann auch als "Filter" für die Polizeidienststellen. In erster Linie versucht man dort aber Informationen über Opfer zu bekommen. (Als Opfer wird jeder Betroffene gezählt, auch wenn unverletzt.) Dort stehen insgesamt drei "Karusselle" mit je acht Abfrageplätzen zur Verfügung - diese nehmen also die Anrufe entgegen. Dann gibt es zwei Supportbereiche, ein Bereich für die betroffene Airline und einen Bereich der Kripo. Jedes Mitglied des Fördervereins darf nach eigenem Ermessen die GAST aktivieren. Besetzt wird die GAST durch Polizisten aus dem laufenden Schichtdienst sowie durch Airlinemitarbeiter, welche unter Umständen aus ganz Deutschland und aus Teilen Österreichs kommen, dies garantiert, dass man bis zu 20 verschiedene Sprachen spricht. Nach Alarmierung ist die GAST innerhalb von 30 – 45 Minuten einsatzbereit. Insgesamt wurde die 1996 eröffnete Koordinationsstelle bisher achtmal eingesetzt, dabei u.a. beim Zugunglück von Eschede, beim Absturz der Concorde bei Paris, beim Flugzeugunglück von Überlingen sowie der Notlandung des HLF A310 bei Wiens.
 
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