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MUCFLYER hat gesagt.:"Versprochen, gelogen, betrogen"
Internationale Konzerne haben sich angesiedelt, doch die Pro-Kopf-Verschuldung liegt weit über dem Durchschnitt, jedes Jahr müssen wir uns mit dem Bau eines Kindergartens oder einer Schule beschäftigen.
Für jeden neuen Arbeitsplatz muss die Kommune mit knapp 40 000 Euro in Vorleistung gehen, um die Infrastruktur bereitzustellen. Wir werden von der Staatsregierung allein gelassen", so Steiner.
Von den Arbeitsplätzen würde die Region kaum profitieren, die würden primär Zuzug generieren, vom BIP bleibe kaum etwas im Umland, nur die Lasten würden der Bevölkerung bleiben.
Du wirst lachen, in Hallbergmoos, hat man lange Zeit darauf verzichtet (oder zum Teil?). Jetzt, wo das Geld knapp wird, faengt man damit an.QR 380 hat gesagt.:Dann ist Hallbergmoos die erste Gemeinde die ich kenne, welche keine Anliegerkosten - Straße, Kanal etc.etc. verlangt. Die Gemeinden holen es sich vom Bürger.
MUCFLYER hat gesagt.:"Versprochen, gelogen, betrogen"
mm
Man merkt, dass der Typ als Unternehmer dieses - in meinen Augen etwas anrüchige "Consulting-Geschäft" betreibt - weil außer Rat-Schlägen ja nix dabei rauskommt. Wenn's mit dem Ratschlag schief geht, geht's halt schief. Verantwortung hat er ja keine.MUCFLYER hat gesagt.:
[...]
Der Bürger habe nichts davon, sagte Jürgen Steiner von der BiF Hallbergmoos, und erinnerte daran, dass seine Heimatgemeinde zu den Gewinnern gezählt werde. "Internationale Konzerne haben sich angesiedelt, doch die Pro-Kopf-Verschuldung liegt weit über dem Durchschnitt, jedes Jahr müssen wir uns mit dem Bau eines Kindergartens oder einer Schule beschäftigen. Für jeden neuen Arbeitsplatz muss die Kommune mit knapp 40 000 Euro in Vorleistung gehen, um die Infrastruktur bereitzustellen. Wir werden von der Staatsregierung allein gelassen", so Steiner.
Von den Arbeitsplätzen würde die Region kaum profitieren, die würden primär Zuzug generieren, vom BIP bleibe kaum etwas im Umland, nur die Lasten würden der Bevölkerung bleiben.
mm
Von diesen Gewerbesteuereinnahmen muss rueckwirkend einiges zurueck gezahlt werden, weil eben einige Unternehmen im Laufe des letzten Jahres weg gezogen oder pleite gegangen sind, oder sich die bauherren im Gewerbegebiet mit Leerstaenden (waren es 70% Leerstand?) herumschlagen muessen.munich hat gesagt.:Außerdem würde ich den Hallbergmooser Bürgern dringend raten ihrem Bürgermeister und Gemeinderat einen auf den Pinsel zu hau'n, da diese offensichtlich das Wirtschaften nicht können.
Hallbergmoos hatte im vergangenem Jahr eine "Rekord-Gewerbesteuereinnahme" von 14 Mio. €.
Hier ist vielleicht interessant, dass sowohl Kreisverkehre, als auch Schulen als auch Kindergaerten von Landkreis, Freistaat und Bund bezuschusst werden, also von dieser Infrastruktur, die bereitgestellt werden muss, nicht alles an der "betroffenen" Gemeinde haengen bleibt.munich hat gesagt.:Wenn man natürlich das Geld für Kreisverkehre/Pflanzinseln (die auch wieder entfernt werden müssen) rausschmeißt, wie in den letzten Jahren in Hallbergmoos mindestens 3 mal geschehen, dann darf man sich nicht wundern, wenn der Gemeindesäckel leer ist. (Die Hallbergmooser Kreisverkehre gehören auch nicht zu denen, die mit rund 500.000€ zu Buche schlagen, sondern dürften wegen des Aufwandes, den man dort mit Geländeaufschüttung und Bepflanzung betrieben hat, weit darüber liegen.)
Noch ein Wort zu den Kindergärten! Nach meinen Informationen sind Kindergärten, neben Altenheimen, ein durchaus einträgliches Geschäft für die Betreiber (weshalb sich ja Kirchen und sonstige "Wohlfahrtsorganisationen" regelrecht darum reißen).
Hallbergmoos ist ein bisschen ein Sonderfall, weil zum sehr grossen Teil Familien mit Kindern dort hinziehen (ich mit Familie bin da nur ein Beispiel gewesen) und rechne einfach mal mit dem "Einzelkind-Fall", wo dann von 250 Einwohnern 80 Kinder dabei sind, das ist bereits mehr als ein dreigruppiger Kindergarten mit 3 mal 25 Kindern. Ok, es ziehen auch kinderlose her, und auch Kinder im Schulalter, aber eben auch Familien mit mehr Kindern.munich hat gesagt.:Wie man sich bei einem jährlichem Zuzug von 250 Personen jedes Jahr erneut mit dem Bau einer Schule oder Kindergarten beschäftigen muss, ist mir allerdings ein Rätsel (außer wenn diese 250 Personen ausschließlich Kinder wären).