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eagle

Mitglied
Durchs Stöbern bin ich auf dieses Forum aufmerksam geworden und ich habe schon in vielen threads geschmökert :)

Momentan bin ich in einer Orientierungsphase (bin über 30, weiblich, wechsle gerade meinen Job in der Industrie) und habe mich bei der Air Berlin um einen Ausbildungsplatz als Pilotin beworben. Da bin ich jetzt zum Auswahlverfahren eingeladen worden.

Vom Fliegen bin ich schon immer fasziniert gewesen, als Kind habe ich mir gewünscht, der Lenkdrachen würde stärker ziehen und mich in die Luft emporheben. Urlaubsreisen vor allem wegen dem Flug gemacht usw. Seit ein paar Jahren fliege ich mit meinem Gleitschirm durch die Gegend und bin völlig flugverrückt. Mein Gedanke ist: Ich muß einfach in die Luft, egal wie.

Also habe ich mich bei AB beworben (für LH bin ich schon zu alt). Dazu kommt, dass ich bei meiner neuen Arbeitsstelle nicht mal den Himmel sehen kann, wenn ich aus dem Fenster schauen, nur eine Betonwand :mad:

Die Lösung, die mir also einfiel, war, beruflich in die Luft zu gehen. Denn um privat mit einer "richtigen" Maschine (mit Motor) in die Luft zu gehen, fehlt mir der nötige Schotter.

Da ich keinen Piloten in meinem Bekanntenkreis habe, würde ich gern von Euch Profis hören, wie das ist, Pilot zu sein. Könnt Ihr den Beruf empfehlen? Ich habe gehört, dass man als Pilot wenig Privatleben hat, ist das wirklich so? Muß man oft umziehen?

Mir ist auch die Idee gekommen, Hubschrauber zu fliegen, aber soweit ich weiß, gibt es da kein Unternehmen, das Ausbildung und spätere Übernahme anbietet (und wenn, bin ich wahrscheinlich wie bei der Polizei-Hubschrauberstaffel zu alt). Oder habe ich da etwas übersehen, gibt es das doch?

Vielen Dank schonmal für Eure Antworten.
 
...und habe mich bei der Air Berlin um einen Ausbildungsplatz als Pilotin beworben. Da bin ich jetzt zum Auswahlverfahren eingeladen worden.


Da ich keinen Piloten in meinem Bekanntenkreis habe, würde ich gern von Euch Profis hören, wie das ist, Pilot zu sein. Könnt Ihr den Beruf empfehlen? Ich habe gehört, dass man als Pilot wenig Privatleben hat, ist das wirklich so? Muß man oft umziehen?

Liebe "Adlerin",

entschuldige, wenn ich Dir das so direkt sage:

Meinst Du nicht, dass Du da die falsche Reihenfolge erwischt hast?
Du solltest Dich gaaaaaaanz schnell über das Berufsbild des Linienflugzeugführers informieren, denn es könnte sein, dass Du bei AB im Bewerbungsgespräch darauf angesprochen wirst.

Nun zu Deiner Frage:
Mir macht der Beruf auch nach knapp 32 Jahren auf der Linie immer noch Spaß. Mein Familienleben ist anders als bei jemandem mit einem 9-5 Bürojob, aber durchaus vorhanden. Meine 2 Jungs und meine Frau beschweren sich nicht, dass ich zu oft oder zu selten zu Hause bin. Umgezogen bin ich seit 1976 einmal innerhalb des selben Ortes.
Das Ganze kann aber auch ganz anders aussehen, je nachdem bei welcher Gesellschaft man arbeitet und auf welchen Flotten man fliegt.

Ansonsten kann ich Dir nur die Suchfunktion hier im Forum und auch im Internet bei Fragen zum Berufsbild des Linienflugzeugführers empfehlen.

Viel Erfolg

Werner
 
Naja, ich glaube zu Deinen Hauptfragen ist hier gerade in der jüngeren Vergangenheit einiges geschrieben worden, ansonsten bitte auch mal bei www.pilots.de oder www.pilotenboard.de reinschauen.

Generell ist die Bandbreite an Arbeitsbedingungen in dieser Branche bereits heute sehr weit, bei einigen wenigen 'wirklich großen' Airlines sind sind die Dienstpläne und Teilzeitmöglichkeikten recht gut mit dem Familien- und Privatleben vereinbar, bei den Töchtern sieht schon eine Runde schlechter aus und bei den kleineren Airlines wird es teilweise schon recht bitter. Das Spektrum endet dann in der Geschäftsfliegerei, wo manche Firmen einem als 'Quasi-Leibeigenen' betrachten.

Problem ist nur, dass man besonders als Flieger 'auf dem 2. Bildungsweg' der erst mit 30-40 Jahren auf Jobsuche geht wenn dann evtl. auch gerade mal wieder die Konjuntur schwächelt natürlich irgendwann in die Ecke kommt, beinahe jeden Job annehmen zu müssen, um überhaupt einen Fuss ins Cockpit zu bekommen. Damit ist man natürlich automatisch die Lieblings-Zielgruppe der Firmen die eher am Ende der obigen Liste stehen und die leider auch nicht gerade Spitzengehälter zahlen.

In den letzten 10 Jahren hat hier ein nicht gekannter Verfall der Sitten stattgefunden, dass man die Ausbildung selbst finanzieren muss, ist ja quasi schon 'normal', aber dass man auch noch die Musterberechtigung für den zukünftigen Flieger selbst bezahlt, um danach für einen Hungerlohn zu fliegen ist schon echt krank.

Leider hast Du nicht geschrieben, was Du momentan arbeitest bzw. wie finanziell unabhängig Du bist. Wenn Du die Ausbildungskosten zur Not einfach so in den Wind schiessen kannst, falls Du nach Ende der Ausbildung keinen (adäquaten) Job bekommst, dann kannst Du es ja beruhigt drauf ankommen lassen.

Wenn Du allerdings das Geld sparen/leihen/etc. musst, dann fürchte ich dass der Zug für Dich abgefahren ist, denn das kannst bei den für Dich noch in Betracht kommenden Firmen im Leben nicht mehr 'reinarbeiten'.

Pflichtlektüre für Berufseinsteiger und alle die mal Lachen wollen ist das Buch 'Der lange Weg nach vorne links' vom Kollegen Rudi Rödig (ISBN 3-9807174-0-2), der auf satirische Weise die Entwicklungen in der Branche beleuchtet.

Viel Spaß beim weiteren Informieren,

MAX
 
Vielen Dank Werner und Max für Eure ehrlichen Antworten. Das Buch "Der lange Weg nach vorne links" habe ich mir bestellt und die Threads in den anderen Foren gelesen. Das und eure Antworten machen mich sehr nachdenklich.
 
Gibt aber genug Leute, die mit über dreißig angefangen haben und ohne Probleme unterkommen, zumindest momentan... Kenn einige davon. Die Frage ist, wie die Situation in paar Jahren ausschaut, irgendwann muß es ja mal wieder krachen.

Wenn du die Chance einer Air-Berlin Ausbildung bekommst, würd ichs auf jeden Fall machen. Ansonsten währe wahrscheinlich schon längeres Nachdenken sinnvoll...

Aber wenn, es lohnt sich, immer wieder und hoffentlich noch lang!:)

C9T1
 
Wenn du die Chance einer Air-Berlin Ausbildung bekommst, würd ichs auf jeden Fall machen.

Wo hierin die besondere 'Chance' liegt, kann ich auf die Schnelle nicht nachvollziehen. Im Gegensatz zur LH-Ausbildung muss man bei AB den gesamten Ausbildungsbetrag selbst aufbringen, auch gibt es keine Vorfinanzierung durch AB. Zitat von der Homegpage:

"Die von Ihnen zu tragenden Schulungskosten betragen €60.000.

Die airberlin hat in Zusammenarbeit mit der Hausbank ein Finanzierungskonzept erarbeitet, welches Ihnen einen Darlehensbetrag von bis zu €60.000 ermöglicht."

Die Zusammenarbeit mit der AB-Hausbank sah zumindest vor einigen Monaten noch so aus, dass man dort ca. 0,5-0,75 %-punkte mehr an Zinsen bezahlen darf, als auf dem freien Markt, wäre also wohl eher eine letzte Hoffnung für Interessenten, die nicht über die nötigen Sicherheiten verfügen, um eigenständig das Geld zu bekommen. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass AB für aussichtslose Fälle die gesamten Sicherheiten aufbringt...

Die Ausbildung in Zusammenarbeit mit der TFC ist wohl sehr gut, ich kenne einen Kollegen der dort schult und was der erzählte hörte sich recht solide an. Das hilft aber nicht darüber hinweg, dass man alles selber bezahlen muss und dafür keinerlein zusätzliche Sicherheiten bekommt. Im Gegenteil, da man bei AB schon nach MPL-Syllabus ausgebildet wird, kann man zunächst sogar NUR bei AB fliegen, dh. ein Wechsel der Airline (z.B. wenn AB keinen Bedarf hat) ist mit zusätzlichen Schulungen verbunden.

Gruß MAX
 
Ist Lufthansa da soviel besser?
Den Vorteil den du bei LH hast ist, daß du erst nach 6 Monaten auf Linie anfängst deine über 40.000€ zurückzuzahlen.

LH stellt 2008 auch auf MPL um, daher ist hier kein Unterschied.


Einzig, daß AB noch an dir verdienen will, weil die Zinsen etwas höher sind, ist nicht sinderlich prächtig.
Nur, was soll die Dame denn machen?

Über 30, evtl. keine 60k€ mal eben auf der hohen Kante, die man ausgeben kann (ob 60k€ langen für eine Ausbildung am freien Markt:confused:).

Wenn man dann bei einer Airline die Ausbildung machen kann, bei der man von während der Ausbildung die Zinsen bezahlt bekommt, also die Schulden nicht größer werden in den 2 Jahren, bei der man eine wohl doch recht ordentliche Ausbildung bekommt, dazu noch die sehr, sehr gute Möglichkeit danach bei dieser Airline ein B737 ode A320 Rating zu bekommen, warum nicht?
Ist meiner Ansicht nach der sicherste Einstieg in die Luftfahrt mit über 30, weil die LH einen ja nicht mehr will.
 
Ist Lufthansa da soviel besser?
Den Vorteil den du bei LH hast ist, daß du erst nach 6 Monaten auf Linie anfängst deine über 40.000€ zurückzuzahlen.
...
Hat AB auch diese Regelung?
www.lufthansa-pilot.de hat gesagt.:
...
Sollten wir Ihnen innerhalb von fünf Jahren nach dem Ende der Schulung keinen Arbeitsvertrag in einem Lufthansa-Flugbetrieb anbieten können, müssen Sie den Eigenanteil nicht zurückzahlen. Gleiches gilt, wenn Sie wider Erwarten mit den Anforderungen nicht zurechtkommen oder aus gesundheitlichen Gründen Ihre Schulung abbrechen müssen.
...
 
Kann ich dir nicht sagen. 5 Jahre Wartezeit sind aber schon sehr zugunsten der LH gerechnet! Selbst nach dem 11.9. hat man max 2 Jahre gewartet. Ich kann mir also nicht vorstellen, was schlimmer sein kann, als 11.9. und zu einer Wartezeit von mehr als 5 Jahren führen sollte.
Bei LH gehen so Pi mal Daumen p.a. 150 Leute in Rente). Alleine dafür muß man ja Ersatz finden.

Wie das bei AB bezgl. der Ausstiegsklauseln bei Überforderung oder gesundheitlichen Problemem ist, weiß ich nicht. Ich denke aber, daß bei gesundheitlichen Problemen auf dich nichts zukommen wird, da du eine LoL als Sicherheit abschließen mußt, bei der die Bank sicherlich der Begünstigte ist.

Aber was willst du machen? Wenn du 30 bist, BIST du zu alt für LH, oder wenn du nur die FH-Reife hast...
Also bleibt dir nur noch die Möglichkeit alles komplett privat zu machen, oder eben die Schulung für AB mit 60k€ Eigenanteil und der gleichen "Übernahmegarantie" (heißt, wenn Jobs da sind, fliegst du auch) wie bei LH, oder noch bei Hapag (wo du alles komplett zahlen mußt und die HF keine Zinsen während der Ausbildung bezahlt.

Es hat halt nicht jeder in D das Glück den Königsweg über LH zu gehen.
 
Zitat von www.lufthansa-pilot.de
...
Sollten wir Ihnen innerhalb von fünf Jahren nach dem Ende der Schulung keinen Arbeitsvertrag in einem Lufthansa-Flugbetrieb anbieten können, müssen Sie den Eigenanteil nicht zurückzahlen. Gleiches gilt, wenn Sie wider Erwarten mit den Anforderungen nicht zurechtkommen oder aus gesundheitlichen Gründen Ihre Schulung abbrechen müssen.
...

Dieser von Ingo genannte Punkt ist m.E. der Haupt-Knackpunkt einer Finanzierung bei jedem anderen Modell, wenn man nicht direkt nach Ausbildungsende übernommen wird:

Erstens mußt Du nach Ausbildungsende sofort anfangen zu tilgen - bloß wovon ? Und zweitens ist der ATPL nach 2-3 Jahren ohne Job nur noch mäßig wertvoll und die Wahrscheinlinchkeit noch einen (anständig bezahlten) Job zu findenn sinkt im Laufe der Zeit immer weiter.

Da ist eine Ausstiegsklausel wie bei LH sehr 'beruhigend'. Und dass LH im Falle eines 'failens' der Ausbildung auf Rückzahlung verzichtet ist, fair und spricht eindeutig dafür, vor Beginn der Ausblildung einen entsprechenden Eignungstest durchzuführen. Offensichtlich traut AB Ihrem Test nicht oder möchte von den Kandidaten aus der '2. Reihe' auch gerne noch die Ausbildungskosten abgreifen. Ansonsten könnten ja auch dort eine entsprechende Klausel angeboten werden, oder?

Gruß MAX

PS: Nur um entsprechenden Kommentaren vorzubeugen, ich habe meine Ausbildung NICHT in Bremen gemacht und komplett SELBST bezahlen müssen...
 
Hi Max,

ich weiß doch, das du fast den gleichen Werdegang hast wie ich. Ich habe auch alles privat bezahlt und dann beim DLR als RE Glück gehabt. Bei mir kam leider noch der 11.9 dazwischen.


Probelm ist eben:
Was, wenn man über 29+364 Tage alt ist und für LH nicht mehr geeignet erscheint, aber trotzdem recht sicher gehen möchte, nach der Ausbildung einen Job zu bekommen?

Es bleibt in D eben nur AB über, mit allen Vor- und Nachteilen.

Bei allem Anderen (IC, HLF, privat) ist das Risiko um ein Vielfaches höher.
Und ob du dann bei AB in der Ausbildung scheiterst oder privat, da dürfte der Schaden im gleichen Rahmen liegen.
Aber mit persönlichem Einsatz ist der ATPL kein Ding der Unmöglichkeit. Der eine muß dafür mehr ackern, der andere eben weniger. Sollte aber zu schaffen sein.

Wenn man aber darauf spekuliert, daß LH das Ab-Initio Alter auf 32 erhöht, ich glaub, dann wird man leer ausgehen.

Ein Kumpel von mir hat übrigens grade genau das gleiche Problem! Ist grad 30 und will sich beruflich verändern, LH geht aber nicht mehr, 3/4 Jahr zu alt.
Wie weit es bei ihm fortgeschritten ist (bezgl. AB), werd ich morgen hören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja FF, da sind wir uns einig.

Ich möchte nur vorsichtshalber nochmal auf einen Punkt hinweisen, der für einen Berufseinsteiger evtl. noch nicht so klar ist. Die Personalplanung (auch und gerade für das Cockpitpersonal) wird in dieser Branche, die regelmäßigen Zyklen mit starken Auf- und Abwärtsbewegungen unterworfen ist, unverständlicherweise immernoch völlig digital betrieben. Will heißen entweder ist Einstellungsstop (oder es werden gar Leute entlassen) oder es wird jeder eingestellt, der Flukzoig mit weniger als 3 Fehlern schreiben kann.

Als störend erweist sich dabei allerdings, dass die Piloten-Ausbildung leider 1,5 bis 2 Jahre dauert (mag mit MPL etwas besser werden), denn ein solcher Zeitraum ist nach den o.g. Maßstäben keineswegs planbar.

Daher kann es passieren, dass man 'im Tal der Tränen' seine Ausbildung beginnt und gesagt bekommt, 'Sie werden nie ein Cockpit von innen sehen' (so war es bei mir damals Anfang der 90er) oder man beginnt in einer Boom-Zeit (wie sie momentan stattfindet) und muss allerdings hoffen, dass nach Ende der Ausbildung überhaupt noch Bedarf vorhanden ist.

Denn wenn der Markt wieder kippt und eine 'Überangebot' an Piloten vorhanden ist, dabei vielleicht etliche mit x-tausend Stunden auf der Uhr (so wie damals nach der Sabena/Swiss/Aero Lloyd-Pleite), dann hat man es als Newbie sehr schwer und mit jedem Tag, den die Lizenz altert, wird es schwerer, da 'hinten' immer frischer Nachschub nachkommt.

Die von den Flugschulen angepriesenen 'besten Kontakte zu führenden Airlines' dematerialisieren sich im Null-Komma-Nichts und selbst bei dem geannten AB-Modell steht man ohne jede Zusage im Regen.

Der bisherige 'Schweinezyklus' verlief immer so in ca. 8-9 Jahreswellen, die letzten Täler waren Mitte der 80er, 1992/1993, 2001/2002. Jede Krise war schlimmer als die vorherige. Und nun rechnet mal, wann die nächste 'dran' wäre. Ich hoffe aus Gründen der Karriereplanung auch, dass es noch 2 Jahre länger so gut weiterläuft, allerdings habe ich starke Zweifel, die sich dieser Tage beim Lesen der Zeitung leider auch nicht bessern wollen.

Und genau da muss man halt auch überlegen, ob es bei dieser Ausgangslage eben doch einen Unterschied macht, ob ein 30-jähriger mit abgeschlossener Berufsausbildung und festem Job heute seinen Traum vom Fliegen verwirklicht (und schlimmtensfalls in 2 Jahren um einige Erfahrungen reicher und um 50 k€ ärmer ist) oder ob ein 20-jähriger ohne eigenes Geld/Ausbildung/Job sein weiteres Leben auf die vagen Prognosen bauend mit einem solchen Pfand belasten will.

Viele Grüße, MAX
 
Bei Air Berlin die gute Chance auf eine Übernahme zu haben, ist aber immer noch besser, als auf eigenes Risiko 60K und mehr in den Wind zu blasen...

Ich hätt mich zumindestens um so ne Chance gerissen.

Aber das muß halt jeder für sich entscheiden und abwägen.

Mfg C9T1
 
Bei Air Berlin die gute Chance auf eine Übernahme zu haben, ist aber immer noch besser, als auf eigenes Risiko 60K und mehr in den Wind zu blasen...

Dafür steht man bei bei AB dann aber aufgrund der MPL Ausbildung schlechter da, falls es der Airline mal nicht so gut geht, und sie keine Piloten benötigt.

Ich habe mich dazu entschieden meine Ausbildung ohne die Bindung an eine Airline zu machen, also nach der "herkömmlichen" ATPL, um bei der Jobsuche danach flexibler zu sein.

Gruß,
Jan
 
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