MUCFLYER
Mitglied
Wie geht man eigentlich mit diesem Thema bei den Flottenführungen um?
Die gesetzliche Vorgabe legt ja fest, dass zu keinem Zeitpunkt die Grenzwerte für Ozon überschritten werden dürfen. Daher werden neuere Flugzeuge bereits ab Werk mit Ozonfiltern ausgestattet. Jedoch sind noch etliche Maschinen ohne diese Filter im Einsatz.
Messflüge auf der B757 Flotte bspw. ergaben Werte deutlich unter dem kritischen Grenzbereich. Auf der B767 Flotte lagen sie erstaunlicherweise deutlich über den noch akzeptablen Werten. Daher werden alle B767 Maschinen einer dt. Gesellschaft mit entsprechenden Filtern nachgerüstet.
Kann der Flugbetrieb aber nun tatsächlich, mit bspw. einer geringeren Flughöhe unterhalb der Tropopause, garantieren, dass zu keinem Zeitpunkt der kritische Grenzwert überschritten wird? Wird auch im Cockpit aktiv darauf geachtet und eventuell abweichend vom OFP -wenn notwendig- tiefer geflogen?
Ein heikles Thema, ich weiss... Die DLR hatte diesbezüglich auch auf Flügen mit Canadair Messungen durchgeführt und um den Faktor 5 Überschreitungen der Grenzwerte feststellen müssen, worauf wohl nun auch das Bewusstsein in anderen Flugbetrieben diesbezüglich reift...:think:
Gibt es eigentlich ähnlich dem Strahlenkonto eine Übersicht der persönlichen Ozonbelastungen?
Die gesetzliche Vorgabe legt ja fest, dass zu keinem Zeitpunkt die Grenzwerte für Ozon überschritten werden dürfen. Daher werden neuere Flugzeuge bereits ab Werk mit Ozonfiltern ausgestattet. Jedoch sind noch etliche Maschinen ohne diese Filter im Einsatz.
Messflüge auf der B757 Flotte bspw. ergaben Werte deutlich unter dem kritischen Grenzbereich. Auf der B767 Flotte lagen sie erstaunlicherweise deutlich über den noch akzeptablen Werten. Daher werden alle B767 Maschinen einer dt. Gesellschaft mit entsprechenden Filtern nachgerüstet.
Kann der Flugbetrieb aber nun tatsächlich, mit bspw. einer geringeren Flughöhe unterhalb der Tropopause, garantieren, dass zu keinem Zeitpunkt der kritische Grenzwert überschritten wird? Wird auch im Cockpit aktiv darauf geachtet und eventuell abweichend vom OFP -wenn notwendig- tiefer geflogen?
Ein heikles Thema, ich weiss... Die DLR hatte diesbezüglich auch auf Flügen mit Canadair Messungen durchgeführt und um den Faktor 5 Überschreitungen der Grenzwerte feststellen müssen, worauf wohl nun auch das Bewusstsein in anderen Flugbetrieben diesbezüglich reift...:think:
Gibt es eigentlich ähnlich dem Strahlenkonto eine Übersicht der persönlichen Ozonbelastungen?
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