Reisebericht: Notizen aus Asien

Ich muss mal für 5 Wochen Tschüss sagen, denn ich bin ab morgen früh wieder auf grosser Reise, diesmal rund um den Globus - Amerika und Asien stehen auf dem Programm.

Und wenn ich dann im September zurück bin, berichte ich weiter von dieser Reise. Bis dahin wünsche ich allen Forumsmitgliedern das Beste.

Euer Rumflieger
Donnergeräusch
(der jetzt Koffer packen muss)

na dann halt ich gleich am Airport mal die Augen auf, denn wir fliegen um 11:40 Uhr mit der LH428 nach Charlotte und weiter mit US...;)
 
Hallo Donnergeräusch!

Vielen Dank soweit für die bereits veröffentlichten Berichte. Fünf Wochen werden eine lange Durststrecke für uns sein. Umso mehr freuen wir uns auf die nächsten Etappen und hoffentlich auch über Berichte deiner neuen Reise nach Amiland und Asien.

Anfang September bin ich selbst in Asien. Dank deiner Berichte und Tipps werde ich in Hong Kong auch im Renaissance Harbour View (Marriott) nächtigen. Zwischendurch mache ich einen Abstecher nach Thailand und werde dann von Hong Kong aus wieder über München nach Paderborn fliegen.

Vielleicht bist du ja Anfang Septmber grade in Asien. Ich halte mal die Augen offen, ob wir uns nicht zufällig über den Weg laufen.

Gute Reise und weiter so mit deinen Berichten! :thbup:

Gruß,
Stefan
 
Liebe Leser, liebes Forum,

Euere guten Wünsche für meine Reise haben geholfen: Ich bin wieder gesund gelandet – obwohl ich in den letzten Wochen fast alle großen Schweinegrippen-Nationen dieser Welt mit Ausnahme von Mexiko besucht hatte. Glück gehabt. Jetzt muss ich aber umschalten von der Reise, von der ich gerade zurückkomme, zu einer anderen Reise, die ich im April machte und im Mucforum seit Mai berichte. Der Bericht ist ja noch nicht fertig. Ich möchte ihn aber fertig schreiben, denn es war eine außergewöhnliche Reise mit seinem Höhepunkt erst am Schluss, nämlich in Indien. Und da bin ich in meinem Bericht noch nicht angekommen. Der Bericht geht gerade bis Singapore – und da möchte ich in den nächsten Tagen wieder anknüpfen und hoffe, dass es mir gelingt: Es ist gar nicht so einfach, von einer älteren Reise zu berichten, wenn man denn gerade von einer anderen Reise zurückgekehrt ist, die zudem komplett anders, aber genauso beeindruckend war. Jedenfalls: Die Schweinegrippe hat mich auf dieser Reise nicht dahingerafft (auch die „Schweingrippen-Konferenz“ letzte Woche in Seoul habe ich heil überlebt), dafür habe ich aber das Reisefieber bekommen: Ich möchte am liebsten schon wieder los. Das geht aber nicht. Deshalb schreibe ich auf, was ich erlebt habe. Das tue ich auch wieder die nächsten Tage. Mit dem Bericht aus Singapore und dann aus Indien. Bis dahin noch etwas Geduld.
 
Willkommen zurück in Deutschland @Donnergeräusch!!

Warte schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung deiner Asienreise und natürlch auch auf deiner so eben beendeten...;D
 
Singapore-Fotos

@ merpati: diesen Weltartikel hatte ich auch gelesen. Mal sehen, wer so einen Flug in der neuen First besser beschreibt – der Schreiberling, der als Gegenleistung vermutlich ein Freiticket bekommen hat, oder ich, der das Ticket bezahlt hat. So etwas ändert sofort die Sichtweise. Jedenfalls bin ich von Singapore nach Delhi in der neuen First geflogen. Davon berichte ich aber noch nicht heute, sondern morgen oder übermorgen.

Es fällt mir augenblicklich immer noch schwer, wieder in diese Reise gedanklich hineinzukommen – gerade jetzt, wo ich von einer anderen Reise zurückgekehrt bin. Da erinnert man sich nur noch an wirklich Wichtiges aus Singapore. Das ist vielleicht aber auch ganz gut. So schreibt man nicht über Unwichtiges, sondern nur über das Wesentliche. Deshalb kann ich es mit Singapore heute eigentlich ganz kurz machen: Was ich erlebt hatte, habe ich ja schon in einem Beitrag oben beschrieben. Es fehlen jetzt vielleicht noch ein paar Schönheits-Schnappschüsse aus Singapore. Diese hatte ich bei einem Morgenspaziergang vom Hotel zum Singapore-River gemacht. Hier sind nun diese Fotos aus der saubersten Millionenstadt Asiens, ja vielleicht sogar der ganzen Welt. Singapore is a fine city, auch was die Strafen (fine) gegen Verschmutzung angeht.
 

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Malakka

Von Singapore aus kann man einiges unternehmen – zum Beispiel nach Malakka fahren. Von der Strasse von Malakka hat der ein oder andere vielleicht schon gehört. Das ist keine geteerte Strasse, sondern eine Meerenge, durch die alle Schiffe durchmüssen, wenn sie von Ostasien nach Indien und dann weiter nach Europa fahren wollen. Die Strasse von Malakka ist bekannt, weil es dort bis heute Seeräuber gibt. Bis vor ein paar Jahren war das eigentlich die gefährlichste Strecke in der internationalen Schifffahrt – der Schrecken aller Kapitäne, Besatzungmitglieder und Versicherungen. Seit neustem gibt es aber eine noch gefährlichere Route – nämlich vor Somalia mit einem Schiff zu kreuzen. Dort sind die modernen Seepiraten derzeit aktiver als in der Strasse von Malakka – zumindest in der medialen Wahrnehmung.

Die Strasse von Malakka ist das also eine. Die Stadt Malakka und die Menschen dort sind das andere. Es lohnt sich, diese Stadt anzusehen. Sie ist gute 200 Kilometer von Singapore entfernt. Am besten fährt man mit dem Linienbus hin. Das dauert zwar vier Stunden, aber man kommt mit den Einheimischen ganz gut ins Gespräch. Es sind oft Gastarbeiter, die in Malakka ihre Familie haben, doch in Singapore arbeiten und dort ihr besseres Geld verdienen. Einmal hält der Bus auch an einer Raststation. Das ist ein kleines Erlebnis: Diese Raststation ist eigentlich ein große Halle, in der es warmes, zum Teil gewöhnungsbedürftiges China-Fastfood gibt, aber auch einfache Nüsse oder gewohntes Cola. Eine halbe Stunde sitzt man da in diesem großem Saal, futtert und trinkt, bis der Bus dann weiterfährt und alle Fahrgäste nach Malakka bringt. Der Bus hält dort am Busbahnhof. Da muss man sich dann ein Taxi nehmen. Und jetzt beginnt ein Erlebnis, an das ich mich noch gut erinnere, und deshalb berichtenswert ist. Das Taxi bringt mich ins Zentrum Malakkas. Das ist eigentlich nicht teuer – falls man die passende Währung in der Hosentasche hat. Die habe ich aber nicht. Ich habe nur Singapore Dollars. Also mache ich ein schlechtes Geschäft, als ich die kurze Fahrt mit den Dollars bezahle. Ich brauche jetzt Ringgits. Das ist die Währung Malaysias. Die versuche ich an einem Bankschalter der HSBC zu bekommen – eine wirklich große international tätige Bank, gerade im asiatischen Raum. Dort lege ich in der Filiale meine Lufthansa Kreditkarte vor. Bin ich Kunde bei der HSBC? werde ich gefragt. Nein, sage ich. Dann gibt es kein Geld, sagt die Frau am Schalter. Das ist mir noch nie passiert. Kein Problem, sagt die Frau am Schalter: ich solle zum Bargeldautomaten gehen, dort meine Lufthansa-Kreditkarte reinschieben, und dann meinen PIN eingeben. Das bringt mich in Verlegenheit: Erstens habe ich noch nie Geld von einem Automaten abgehoben (auch in Deutschland noch nie) und zweitens weiß ich meinen PIN nicht. Ich kann mir meine unterschiedlichen PINs einfach nicht merken, allein bei der Lufthansa habe ich vier PINs: einen für Miles&More und für Upgrades, einen für meinen Onlinezugang zum Buchen von Flügen, einen anderen für die mitfliegende vielfliegende Lufthansa-Kreditkarte und einen nächsten für den Überweisungsservice der Lufthansa. Alle PINs sind anders. Manche haben nur Ziffern, andere auch zusätzlich Buchstaben, manche dürfen nur 4 Zeichen lang sein, andere müssen länger sein, der nächste PIN wird mir per Computerbrief ohne Wahlmöglichkeit zugeteilt und der letzte PIN unterscheidet sogar in Gross- und Kleinschreibung. Das soll ich mir alles merken? Nein, das kann ich nicht. Das ist schlecht, sagt die Frau am Schalter, dann gibt es kein Geld. No PIN, no Money. No Money in Malakka, no Money in Malysia, no Ringitts. So ist das eben. Ich gebe nicht auf, und die Islamische Bank erbarmt sich mir: Ich bekomme Ringitts am Schalter ohne PIN – nur mein Reisepass wird kopiert.

Malakka ist also schon etwas Besonderes. Nicht wegen meiner Geldprobleme. Sondern eher wegen der Stadt an sich. Sie ist einerseits eine holländische Stadt. Man findet im Zentrum sogar eine große Windmühle. Es ist aber auch eine portugisische Stadt. Man sieht sehr viele Bauten von dieser alten Seefahrernation. Es ist aber auch eine chinesische Stadt. Die Chinesen bevölkern ein ganzes Stadtviertel. Und es ist eine Stadt unterschiedlicher Religionen. Es gibt dort eine Filiale einer islamischen Bank, es gibt dort zwei katholische Kirchen, es gibt dort aber auch ganz viele Buddahs. Aber auch die Japaner haben ihre Spuren hinterlassen – nämlich im zweiten Weltkrieg, als Malakka noch viel wichtiger war als Singapore und die Japaner damals die Bahnlinien von und nach Malakka zerstörten. Darüber sind die Einwohner von Malakka bis heute sauer, denn hätten die Japanern damals nicht die Bahngleise zerstört, dann wäre heute Malakka eine große Weltstadt – größer als Kuala Lumpur und größer als Singapore. Das hört man. Ob es stimmt, weiß ich nicht. Ich weiß nur, das Malakka heute ein historisches Stadtzentrum hat, das wirklich überschaubar ist. Man mietet sich eine Rikscha und lässt sich zu den Sehenswürdigkeiten hinradeln (und hat dabei etwas Mitleid mit dem Fahrer, der da wirklich keucht, um die Steigung an einer kleinen Brücke zu schaffen). In Malakka erlebt man eine andere Stadt als Singapore. Deshalb lohnt sich ein Besuch Malakkas, wenn man ein zweites mal in Singapore beim Stopover verweilt. Hier ein paar Fotos aus dieser historischen Stadt:
 

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Ja endlich :thbup:
Hat uns ja auch lange warten lassen der gute Donnergeräusch :D:p

ps: Ich bin auch grad unterwegs, hat jemand Interesse an einem Reisebericht eines Economypassagier?:D
 
Ja endlich :thbup:
Hat uns ja auch lange warten lassen der gute Donnergeräusch :D:p

ps: Ich bin auch grad unterwegs, hat jemand Interesse an einem Reisebericht eines Economypassagier?:D

Ja immer her damit :thbup:

@ Donnergeräusch freu mich schon auf die Fortsetzung deines Berichtes und im Anschluss dann auf den Bericht deiner letzten Reise ;D
 
Bitan

Von Singapore nicht weit entfernt ist auch Bitan. Das ist eine indonesische Insel. Man erreicht diese Insel per Schiff, die Überfahrt dauert etwas mehr als eine Stunde vorbei an vielen großen Frachtschiffen, die den Hafen von Singapore ansteuern. An Bord des Schiffes sitzen fast nur Singaporianer, die sich in einem der vielen Strandressorts auf Bitan sich erholen wollen. Diese Ressorts liegen alle nahe der Anlegestelle in Sebong. Ich will aber die Insel erkunden. Dazu muss ich als Europäer erst einmal durch die Pass- und Visakontrolle. 10 Dollars kostet das Visa ohne Vorzugsbehandlung ganz offiziell, und wenn man 20 Dollar bezahlt, dann geht alles etwas schneller und noch freundlicher. Ich wähle den zweiten Weg, denn auf mich wartet nach der Passkontrolle ein Chauffeur, der mir die Insel zeigen will. Und da will ich keine Zeit verlieren. Mich interessieren nicht die Ressorts mit ihren Golfplätzen und ausgebauten Strassen, mich interessieren erst einmal zwei fast unberührte Strände, dann ein Fischerdorf und zum Schluss die Inselhauptstadt Pinang. Da ist es gut, dass ich einen Fahrer habe. Denn die Qualität der Strassen lässt nach, je weiter wir uns von Sebong entfernen. Auch die Ausschilderung ist nicht ideal. Zum Schluss fahren wir auf Feldwegen und dann über Sand, wo sogar mein Fahrer einmal ganz leise flucht, weil er sich verfahren hat. Doch er erreicht die ersten beiden Ziele, die Strände von Teluk und Malang.

Diese Strände sind traumhaft. Wäre ich ein Filmregisseur, dann würde ich dort eine Liebesdrama drehen: Sand, Steine, Fels, zwei alte Boote, ein paar einfachste Hütten, natürlich Palmen, und für mich die Kokusnuss, die mein Fahrer für mich öffnet. Die Milch schmeckt wunderbar. Und wäre ich ein Touristikmanager, dann würde ich sagen: Genau hier an einen dieser beiden Strände muss man ein Romantikhotel hinbauen. Zum Glück bin ich aber kein Touristikmanager, und so werden diese beiden Strände so bleiben, wie sie sind: nämlich vom Touristik unberührt. Nur die Insulaner kommen dort hin, um an Wochenenden ihre eigene Insel und ihre Schönheit zu genießen. Sie dürfen genauso stolz sein auf Bitan, wie ich als Münchner stolz auf Bayern bin. Sie haben eine wundervolle Insel.

Ich habe einen sehr angenehmen Chauffeur. Er hält sich zurück. Er sorgt, dass es mir gut geht und ich immer eine kalte Coca Cola zu trinken habe. Er hat gehört, dass ich das sehr gerne trinke. Die Kokusnuss als Alternativgetränk hat er mir einfach mal nur so angeboten – so ganz ohne Verpflichtung für mich. Er ist stolz, ein Fahrer zu sein (wir fahren glaube ich in einem Toyota, aber ganz sicher weiß ich das nicht mehr). Er erzählt von sich nur, wenn ich ihn frage: Er hat eine Frau. Und fünf Kinder. Sie wohnen in Pinang, wo wir noch hinkommen. Er schwärmt von Pinang. Dort hat er ein Haus. Und von Penang kann man seit einem Jahr jeden Morgen nach Jakarta fliegen, erzählt er. In zwei Stunden ist man dort. Das ist gut, denn die Schiffahrt nach Jakarta dauert sehr lange, sagt er, weit mehr als einen ganzen Tag und eine ganze Nacht. Und irgendwann fragt er auch mich, ob ich Frau und Kinder habe. Leider nein, sage ich. Er kommentiert meine Antwort nicht. Und ich weiß auch nicht, was ich nun sagen soll. Es wird also wieder etwas ruhig in unserem Auto, dass Penang ansteuert.

Penang ist eine Großstadt. Mehrere zehntausend Indonesier leben dort. Viele wohnen in Stelzenhütten – also Gebäuden, die ins Meer hinaus auf Stelzen gebaut und durch Brückenwege miteinander verbunden sind. Bei Ebbe schaut das richtig dreckig aus, denn man sieht nur den braunen Schlamm unter den Stelzen. So habe ich die Stelzenhütten erlebt. Bei Flut dagegen ragen die Hütten stolz aus dem Wasser. Das habe ich aber nicht erlebt, denn es war Ebbe, als ich in Penang war. Mein Chauffeur mag mir besseres zeigen, nämlich einen Tempel, der von Wurzelwerk umwachsen ist.
 
Bintan, Bintan und Bilder dazu *smile*

Und da kommt jetzt das Foto vom Tempel, der da wurzelumwachsen in Bintan steht. Aber erst einmal Danke an Merpati für die Korrektur: Die Insel heißt natürlich Bintan. Das kommt davon, dass ich aus der Erinnerung schreibe und nur dann auf dem IPhone oder im Kalender nachsehe, wenn mir etwas entschwunden ist. So schleichen sich Fehler ein, wenn ich mir zu sicher bin, wie eine Insel zum Beispiel heißt. Genaugenommen bräuchte ich einen Korrekturleser, der auch alle Tipp-, Rechtschreib- und Grammatikfehler bekämpft. Aber das würde ein langer Kampf werde. Jetzt bin ich mal ganz genau und gestehe, dass die ganzen Stadtnamen hier in meinem Bintan-Bericht nicht vollständig sind, denn sie sind viel länger und bestehen oft aus Doppelnamen. Das ändert aber nichts daran, dass Bintan ist eine sehr schöne Insel ist, die man so nahe an Singapore nicht vermuten würde. Zuerst also das Bild vom Wuzeltempel, dann ein ganz normaler Blick in eine Strasse der Inselhauptstadt im Südwesten, dazu ein Bild von den Stelzenhütten (das Schlammbild von den Stelzenhütten habe ich offensichtlich gelöscht) dann ein Bild vom Fischerdorf an der Ostküste und zum Schluss ein Blick auf einen der unberührten Sandstrände (beide ebenfalls an der Ostküste) – ein Bild fast wie im aus Reisekatalog. Dazu könnte ich noch Bilder reinstellen von Feldwegen durch Palmenwälder, von ausgebauten Strassen durch Hügellandschaften, von Stränden und Dörfern – ich habe auf Bintan sehr viele Fotos gemacht. Aber 5 exemplarische Fotos sollten reichen. Hier sind sie nun:
 

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Schon mein zweites Mal: First mit Singapore Airlines.

@ RengDengDeng: Auch ich würde mich über deinen Trip-Report freuen.

Und nun zum Artikel "Mein erstes Mal: Langstrecke in der First Class". Ich habe diesen Artikel auch gelesen, lustigerweise in der ANA-First Class Lounge in Tokio Narita vor ein paar Tagen, als ich dort auf meinen Flug nach Seoul wartete. Die Lounge war ziemlich leer – da waren nur ich und andere vier andere Männer, die nicht nach Seoul, sondern nach München wollten mit Lufthansa und alle etwas sehr ernst dreinschauten. Einer dieser Männer ließ seine Welt am Sonntag für mich zurück, damit ich nach 5 Wochen endlich wieder eine deutsche Tageszeitung halbwegs aktuell lesen kann. Dort entdeckte ich den Artikel und musste etwas schmunzeln. So schreibt ein Journalist, der sich für ein Freiflugticket bedanken will.

Es wäre jetzt also an der Zeit, über meinen Flug von Singapore nach Delhi zu berichten. Die Fluggesellschaft: Singapore Airlines. Der Flugzeugtyp: Eine Boeing 777-300 ER. Die Reiseklasse: Die neue First der Singapore Airlines. Alles wie im Weltartikel, nur mit einer anderen Flugstrecke. Sogar die neue First Class werde ich ebenfalls das erste Mal erleben, denn bisher kenne ich ja nur die alte First in der Boeing 747 und die neue Business Class im A 380. Der Flug in der Boeing 747 war ja mein bester First Class Flug überhaupt. Daran gibt es für mich keinen Zweifel – nicht Swiss, nicht Lufthansa, auch nicht Thai und schon gar nicht United könne dieses eine Erlebnis toppen, welches ich letztes Jahr auf dem Flug von Sydney nach Singapore hatte. Wie wird also der Flug in der neuen First Class dieser Airline sein? Noch besser? Geht das überhaupt? Kann man ein einmaliges Erlebnis nochmals steigern?

Auf den Flug mit Sinagpore Airlines nach Delhi hatte ich mich schon im Vorfeld sehr gefreut, denn ich hatte schon viel von dieser neuen First Class gehört, die derzeit die Beste der ganzen Welt sein soll: Wir haben im Büro und ich auch mit Freunden vor meiner Abreise schon mal alle Bilder auf der Internet-Seite von Singapore Airlines angesehen, was mich da so alles erwarten wird. Da sah man auf den Fotos eine Frau, die bauchlings auf dem First Class Bett liegt und sich irgendetwas auf ihrem Laptop ansieht. Da gab es ein Foto, wie die Frau mit ihrem Kind im Arm ebenfalls im Bett liegt, mit grossem Kissen im Rücken und die Frau laß dem Kinde offensichtlich etwas aus einem Buch vor. Und da war auch ein Foto vom Geschäftsmann, der über den Wolken sein Menue serviert bekommen hat. Es waren beeindruckende Fotos. Da entsteht eine gewisse Erwartungshaltung, gerade bei mir, der schon ein erstes Mal die First mit Singapore Airlines erlebt hatte. Da muss das zweite Mal ja geil werden.

Doch bevor ich nun über diesen First Class Flug weiter schreibe, habe ich an alle Leser einen Wunsch: Seht Euch bitte zuerste auf der Internet-Seite von Singapore Airlines die Bilder der neuen First Class an. Danke. Und wenn sich alle die Bilder angesehen haben, dann schreibe ich auch weiter.
 
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