moddin
Im Urlaub
Wie seit Wochen ja bekannt, fliegt LOT Polish Airlines momentan mit ihrem neuestem Spielzeug Promo-Flüge quer durch Europa. Um das Risiko zu verringern, bei einem Flug einen Aircraft Change zu erleben, hab ich mich auf zwei B787-Flüge gebucht. Das ganze war für den 19. Dezember geplant. So hieß es also um halb 6 aufstehen, denn um 8 Uhr war mein Flug nach Prag geplant. Wie der ein oder andere vielleicht mitbekommen hat, habe ich mir die Tage vorher schon etwas den Kopf zerbrochen, ob ich den Anschluss in Prag schaffe, schließlich lagen zwischen STA und STD 30 Minuten. Nach dem Studieren des Wetterberichtes kam ich zu dem Entschluss, dass es klappen sollte. MUC sollte bewölkt, aber Plusgrade haben, Prag ebenso und Warschau Minusgrade bei Schneefall. Also Enteisen für den Dreamliner und etwas Verspätung. Soweit meine Theorie.
Geflogen wurde mit der D-AEBR der Lufthansa CityLine, ein EMB190-200LR.
Wie ihr auf dem Bild schon erkennen könnt, war es neblig. Das Boarding verlief relativ zügig und bereits zehn Minuten vor STD ertönte die Durchsage 'Boarding completed'. Es war also mit einem pünktlichen Abflug zu rechnen. Pustekuchen. Eine gute Viertelstunde später dann der Pushback und es ging zur 26L. Schnell noch mal Flightradar gecheckt: der Dreamliner war pünktlich unterwegs nach Prag. Vor uns wartete noch eine Dash8Q400 der Augsburger sowie eine OLT Express Fo100.
Durch den Nebel herrschten CAT III Bedingungen und eh es endlich in die Luft ging, war es 8:30 Uhr. Bei 35-40 Minuten kalkulierter Flugzeit... Jede Reihe war mit mindestens einem Pax pro Seite belegt.
Etwas, was man am Boden schon seit Tagen nicht mehr gesehen hat, war die Sonne.
Es war bereits nach 9 Uhr, als wir uns im Anflug auf Prag befanden und unter den Wolken auftauchten. Wettermäßig sieht es dort nicht viel anders aus wie hier.
Die Landung erfolgte auf der Bahn 22 und der Pilot zeigte uns, wie gut er Bremsen kann. Es kam mir fast so vor (und den Gesichtsausdrücken der anderen Paxen zufolge auch), als wollte er direkt mit dem Aufsetzen stehen. Beim Taxeln zur Parkposition rollten wir auch an der SP-LRA vorbei, meine dritte Begegnung mit dem Flieger, und ich sah, dass die Paxe bereits einstiegen. Um 9:09 Uhr war ich dann aus dem Flieger draußen. Es hieß dann also, Transfer-Counter finden, Ticket besorgen und zum Gate zurück. Transfer-Counter war natürlich nicht belegt, so musste ich hoffen, dass man mich am Gate direkt einchecken kann. Nach Vorlage meines Ausweises wurde damit begonnen (alle anderen Paxe waren bereits im Flieger, der Ramp Agent wartete auf das Loadsheet). Sechs Leute kümmerten sich um den Eincheckvorgang, aber es klappte nicht, wie man es wollte. Erst ein siebter Helfer via Telefon konnte das Problem beheben. Um 9:22 Uhr saß ich dann auf meinem Platz. Geschafft!
Auf der Boardkarte stand bei Boarding Number 88. Also gerade mal 88 Pax auf dem Flug drauf, somit war für jeden fast eine ganze Reihe frei.
Nach dem Anlassen der Motoren wurde es unbeschreiblich laut, so laut hab ich es in noch keinem Flieger erlebt, dagegen sind die Props Flüsterflieger. Die Hydraulikpumpen zum Ausfahren der Flaps und Slats haben einen richtig kreischenden Ton. Ich hatte schon Angst, das würde den ganzen Flug so gehen, aber nach dem Start und als die Klappen wieder eingefahren waren, verstummte dieses Geräusch auch wieder bis zum Landeanflug. Der Start erfolgte wieder auf der 22.
Der Flug verlief sehr ruhig, sowohl was Lautstärke als auch Turbulenzen anbelangt.
Kurz nach dem Erlöschen der 'Fasten seat belt' Signs gingen etliche Paxe durch den Flieger und fotografierten. Ich schloss mich diesen ebenfalls an. Zu erst einmal die Economy Class (fwd section) von hinten:
Und von vorne:
Premium Eco:
Dann ging es bereits wieder in den Anflug über, die Route führte übrigens über Wroclaw und südlich an Lodz vorbei.
Die Landung erfolgte im schneebedeckten Warschau auf der Bahn 11.
Nach dem die Parkposition erreicht wurde, wurden auch die anderen Teile des Fliegers erkundet, hier die Business Class:
tbc...
Geflogen wurde mit der D-AEBR der Lufthansa CityLine, ein EMB190-200LR.

Wie ihr auf dem Bild schon erkennen könnt, war es neblig. Das Boarding verlief relativ zügig und bereits zehn Minuten vor STD ertönte die Durchsage 'Boarding completed'. Es war also mit einem pünktlichen Abflug zu rechnen. Pustekuchen. Eine gute Viertelstunde später dann der Pushback und es ging zur 26L. Schnell noch mal Flightradar gecheckt: der Dreamliner war pünktlich unterwegs nach Prag. Vor uns wartete noch eine Dash8Q400 der Augsburger sowie eine OLT Express Fo100.

Durch den Nebel herrschten CAT III Bedingungen und eh es endlich in die Luft ging, war es 8:30 Uhr. Bei 35-40 Minuten kalkulierter Flugzeit... Jede Reihe war mit mindestens einem Pax pro Seite belegt.

Etwas, was man am Boden schon seit Tagen nicht mehr gesehen hat, war die Sonne.

Es war bereits nach 9 Uhr, als wir uns im Anflug auf Prag befanden und unter den Wolken auftauchten. Wettermäßig sieht es dort nicht viel anders aus wie hier.

Die Landung erfolgte auf der Bahn 22 und der Pilot zeigte uns, wie gut er Bremsen kann. Es kam mir fast so vor (und den Gesichtsausdrücken der anderen Paxen zufolge auch), als wollte er direkt mit dem Aufsetzen stehen. Beim Taxeln zur Parkposition rollten wir auch an der SP-LRA vorbei, meine dritte Begegnung mit dem Flieger, und ich sah, dass die Paxe bereits einstiegen. Um 9:09 Uhr war ich dann aus dem Flieger draußen. Es hieß dann also, Transfer-Counter finden, Ticket besorgen und zum Gate zurück. Transfer-Counter war natürlich nicht belegt, so musste ich hoffen, dass man mich am Gate direkt einchecken kann. Nach Vorlage meines Ausweises wurde damit begonnen (alle anderen Paxe waren bereits im Flieger, der Ramp Agent wartete auf das Loadsheet). Sechs Leute kümmerten sich um den Eincheckvorgang, aber es klappte nicht, wie man es wollte. Erst ein siebter Helfer via Telefon konnte das Problem beheben. Um 9:22 Uhr saß ich dann auf meinem Platz. Geschafft!

Auf der Boardkarte stand bei Boarding Number 88. Also gerade mal 88 Pax auf dem Flug drauf, somit war für jeden fast eine ganze Reihe frei.

Nach dem Anlassen der Motoren wurde es unbeschreiblich laut, so laut hab ich es in noch keinem Flieger erlebt, dagegen sind die Props Flüsterflieger. Die Hydraulikpumpen zum Ausfahren der Flaps und Slats haben einen richtig kreischenden Ton. Ich hatte schon Angst, das würde den ganzen Flug so gehen, aber nach dem Start und als die Klappen wieder eingefahren waren, verstummte dieses Geräusch auch wieder bis zum Landeanflug. Der Start erfolgte wieder auf der 22.

Der Flug verlief sehr ruhig, sowohl was Lautstärke als auch Turbulenzen anbelangt.

Kurz nach dem Erlöschen der 'Fasten seat belt' Signs gingen etliche Paxe durch den Flieger und fotografierten. Ich schloss mich diesen ebenfalls an. Zu erst einmal die Economy Class (fwd section) von hinten:

Und von vorne:

Premium Eco:

Dann ging es bereits wieder in den Anflug über, die Route führte übrigens über Wroclaw und südlich an Lodz vorbei.

Die Landung erfolgte im schneebedeckten Warschau auf der Bahn 11.

Nach dem die Parkposition erreicht wurde, wurden auch die anderen Teile des Fliegers erkundet, hier die Business Class:

tbc...
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