Atomkraft - Für immer in Deutschland gestorben?

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Nicht offen für weitere Antworten.
Nix für Ungut, aber ich erwarte mir da etwas mehr Respekt seitens der Moderation. Man muss diesen Thread wirklich nicht mit sowas ins Lächerliche ziehen.

Jeder Moderator ist - wenn er nicht gerade moderiert - ein User dieses Forums. In diesem Rahmen darf er wie alle anderen User innerhalb der Bandbreite der Forenregeln seine eigene Meinung besitzen und vertreten.

Wenn diese nicht gefallen sollte: Bitte ignorieren, so wie ggf. bei jedem Posting eines anderen Users auch. Keinesfalls jedoch kann aus der Tatsache dass ein MOD postet ein besonderer Anspruch auf den Inhalt eines Beitrages, Umgang mit einem Thema o.ä. hergeleitet werden.

Sollen wir MODs uns jetzt alle noch einen zweiten Nick zulegen, um unsere Meinung ungestraft sagen zu dürfen?

Gruß MAX

PS: ACHTUNG PRIVATMEINUNG !!!! Dass Du mit diesem Thema hier keinen Blumentopf gewinnst, müsstest Du ja inzwischen erkannt haben. Jetzt stell Dich nicht so 'mädchenhaft' an und suche die Schuld dafür bei den MODs. Es ist nun mal eine gesellschaftliche Realität, dass dieses Energieform bei einer breiten Mehrheit der Bevölkerung 'out' ist...
 
Die Atomkraft ist zwar Out aber ich denke nicht das wir ohne Sie auskommen. Da ja wirklich jeder Haushalt so viel Energie täglich braucht. Ich denke nicht das diese Energie allein aus Wind und Wasserkraft gewonnen werden kann.
 
Was die Haushalte an Energie verbrauchen, ist Pipifax im Vergleich zu den "enegieintensiven" Industrien. Bis wir 100% des Energiebedarf aus regenerativen Quellen erzeugen könnne, muss noch viel, sehr viel passieren. Aber bevor man ein neues Atomkraftwerk in D baut, baut man eher 10 neue Gaskraftwerke. Und wenn alle Stricke reissen, wird man sich eher wieder der deutschen Kohle zuwenden, als der Nuklearenergie.
 
Aber bevor man ein neues Atomkraftwerk in D baut, baut man eher 10 neue Gaskraftwerke.
Für diese 10 neuen Gaskraftwerke wirst du nur keinen Betreiber finden, da diese inzwischen nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben sind. Siehe dazu das Gaskraftwerk Irsching, welches durch die sehr ungleichmäßig und bevorzugt zu behandeldnen erneuerbaren Energien nur noch sehr schwach und schwer unvorhersehbar ausgelastet ist und unbekanntlich nur noch aus Gründen der Netzstabilität am Netz bleiben soll. Noch im Jahr 2011 lieferte das Kraftwerk an 4.000h im Jahr Strom, während es in 2012 nur noch ca. 1.750h waren. Das sind nur noch knapp 4,8h pro Tag! Bezahlen muss den Irrsinn von Irsching der Stromkunde, denn wenn Flaute herscht oder die Sonne kaum bis garnicht scheint, ist das Kraftwerk immer noch als Backup nötig, darf aber bei weitem nicht das leisten, was es bei Volllast wirtschaftlich tun könnte.
 
Wie du selbst schreibst, stammen 18% unsere Energieproduktion aus Kernenergie. , dazu 44% aus Kohlekraftwerken. Kernenergie wird mit einem Affentempo abgeschaltet, Kohlekraftwerke sind noch unwirtschaftlicher., und erneuerbare Energien können nicht in dem Tempo, wie man Kernkraft abschaltet, ausgebaut werden. Das einzige, was die Lücke füllen kann, und kurzfristig verfügbar ist, sind Gaskraftwerke.

Nur weil man in Irsching offenbar Fehler gemacht hat, gilt das nicht für alle Kraftwerke. Was ein Atom-kraft-Verfechter eigentlich wissen sollte. Nur weils in Tschernobyl nicht geklappt hat, muss das nicht für alle AKW gelten. Und nur, weil Fukushima dazu kam, muss das immer noch nicht für alle gelten...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nur weil man in Irsching offenbar Fehelr gemacht hat, gilt das nicht für alle Kraftwerke.
Der Fehler liegt nicht bei den Betreibern des Kraftwerks Irsching sondern am derzeitigen System, mit dem die Gaskraftwerke nur noch sehr ungleichmäßig und sehr gering ausgelastet sind, was freilich unwirtschaftlich ist.

Und das betrifft ja nicht nur Irsching, aber das weißt du natürlich ganz genau. Auch Franken I und viele andere Gaskraftwerke haben diese Probleme, weshalb auch dort schon über eine Abschaltung diskutiert wurde. Wenn ein Kraftwerk nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden kann, dann ist das nur legitim, denn genau wie ein Solarbauer oder eine Windenergiegenossenschaft möchte und muss auch der Gaskraftwerkbetreiber was verdienen.
 
Tja und darum investieret RWE in den nächsten 7 Jahren 20 Milliarden Euro in neue Gas- und KohleKraftwerke. schön blöd, so unrentabel wie das ist. Aber E.On ist noch blöder, die setzen gleich 30 Milliarden im gleichen Zeitraum in den Sand. Irgendwie haben die alle noch nicht gerallt wie unrentabel das alles ist. Die sollten lieber gleich eine ganze Reihe neuer Atommeiler wie an der Perlenschnur aufgereiht entlang der deutschen Grenze bauen - aber natürlich auf der anderen Seite.
 
Tja und darum investieret RWE in den nächsten 7 Jahren 20 Milliarden Euro in neue Gas- und KohleKraftwerke. schön blöd, so unrentabel wie das ist. Aber E.On ist noch blöder, die setzen gleich 30 Milliarden im gleichen Zeitraum in den Sand.
Vorweg: Ich kann deinen äußerst zynischen Ton hier in keinster Weise verstehen, in keinster. Zur sachlichen Diskussion trägt er jedenfalls nicht bei.

Nun zum Thema: Zunächst einmal wäre es sehr freundlich, wenn du die Quelle deiner Zahlen nennen würdest, damit sie falsifizierbar sind. Denn die Summe 30 Mrd. ist mir bei E.On zwar zweimal über den Weg gelaufen, aber hinsichtlich anderer Dinge. Und warum ein Kraftwerk gebaut wird, kann auch mehrere Gründe haben. Es kann ja auch Ersatz für ein altes Kraftwerk sein, dass viel weniger effektiv als das neue ist, so dass sich am Ende doch rechnet. Zudem stellt sich auch die Frage, ob ein Kraftwerk in Grund-, Mittel- oder Spitzenlast betrieben werden soll. Es gilt ja schließlich auch die Grundlastlücke wieder zu füllen, welche sich durch das Abschalten vieler KKWs ergeben hat. Und man darf hier freilich auch die finanziellen Kompensationen für Kraftwerke nicht vergessen, die wegen der Netzstabilität dringend auf Standby oder in geringer Teillast laufen müssen, um notfalls schnell einspringen zu können. Gründe für Neuinvestitionen gibt es also viele, weshalb ich wie gesagt gerne deine Quelle hätte, damit ich den GANZEN Text lesen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, zum Teil sind das Ersatz-Neubauten, bei denen alte Kraftwerke durch neue ersetzt werden sollen - was aber meiern Aussage keinen Abbruch tut. Du hast bezweifelt, daß man in Deutschland überhaupt noch Gaskraftwerke baut, weil die ja allesamt unwirtschaftlich sind, und wolltest damit meine pauschalisierte Aussage, daß man, ehe es auch nur ein einziges neues AKW gibt, eher 10 neue Gaskraftwerke baut,, ins Lächerliche ziehen. Auch dieses eine AKW wäre ja wohl ein ErsatzNeubau, weil an anderer Stelle ältere AKW dafür abgeschaltet wurden und werden.
Danach habe ich eine Internet-Suchmaschine (kennst du sowas? Sehr Praktisch!) benutzt und bin auf diese Zahlen bei Eon und RWE gestossen. Wikipedia hat übrigens auch Listen von geplanten und in Bau befindlichen neuen Kraftwerken in Deutschland - es sind mehr als 10, was mich selbst überrascht hat.

Und damit wäre bewiesen, daß es wohl doch eher 10 neue Gas- und Kohlekraftwerke in D gibt, als ein neues AKW, was du ja so vehement bezweifelt hast.

PS Nur, damit du meinen Tonfall besser zu verstehen lernst. das hier gilt nach wie vor:
@hangar7: Du wirfst anderen eine, sagen wir, 'unsaubere'' Argumentation vor. Nur: Du machst es selbst nicht besser. Denn 'fair' und vor allem 'offen' ist deine Haltung in diesem Thema sicherlich nicht.
Ich könnte auch sagen; Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Bruchpilot, bitte sei doch so nett und gehe auf meine Bitte ein, dass du eine Quelle für deine Zahlen lieferst. Denn das ist nunmal die Grundlage der weiteren Diskussion, also für was und wo genau diese 20 bzw. 30 Mrd. ausgegeben werden sollen. Bei der Suche mit Google und Co. stößt man mehrmals auf Millardenzahlen, aber eben nicht die Summen kombiniert mit der Verwendung, die du hier beschrieben hast. Da ist eine eindeutige Quelle doch wohl eigentlich usus.

Ich könnte auch sagen; Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es zurück.
Ich kann es einfach nicht begreifen, wie extrem emotional bei diesem Thema hier reagiert wird. Was ist nur plötzlich los? Über MUC-Themen kann man mit euch doch sonst auch ganz normal diskutieren. Ich wollte nichts anderes als einen sachlichen Dialog, doch der scheint hier zu diesem Thema leider nicht möglich zu sein.
 
Weis du doch mal deine Behauptung, daß man keine Betreiber für 10 neue Gaskraftwerke finden wird, ebenso wie für die Behauptung, daß diese inzwischen nicht mehr wirtschafltich zu betriebn sind, dann google ich nochmal nach "Neubau Gaskraftwerk" und seh nach, an welcher Stelle RWE bzw Eon ihre Investitionen angekündigt haben.
Zudem solltest selbst du einsehen, daß zumindest aktuell die Aussichten auch nur ein neues AKW in Deutschland bauen zu dürfen, eher schlecht stehen.
Für mich sind diese Zahlen übrigens keien "Grundlage der Diskussion", weil es mir ziemlich wurscht ist. Meine Kernaussage ist, daß man lieber 10, oder meinetwegen auch 100 neue fossile Kraftwerke baut, als ein einziges neues AKW. Nicht wegen der Wirtschaftlichkeit, nicht wegen der Umwelt, sondern weil man AKW in Deutsdchlasnd schlicht und einfach NICHT WILL. Und dieses "NICHT WOLLLEN" ist stark genug, daß man eher in München noch vier weitere Landebahnen baut, als daß es in Deutschalnd eine neue Gesetzgebung geben wird, welche neue AKW überhaupt erst mal ermöglichen würde.

Da ich mich inzwischen darin ein wenig eingelesen haben: Das Problem am GuD-Kraftwerk Irsching, und dessen Wirtschaftlichkeit ist der hohe Gaspreis, welcher sich aus der historisch überholten, aber leider noch immer gültigen Presibindung von Gas am Ölpreis ergibt. Aus diesem Grund sind inzwischen Kohlekraftwerke wirtschaftlicher als Gaskraftwerke, auch wenn sie etwas wengier effektiv arbeiten. Das ist mit auch neu, ich würde Gas, da effizienter eher den Vorzug geben. Aber natürlich ist der Einkaufspreis auch ein Faktor in der Wirtschaftlichkeitsberechnung.

Und was die Emotion angeht: Ich seh das eher emotionslos, und hätte zB auch kein Problem damit, neben einem AKW zu wohnen. Tatsächlich sind es rund 30 Kilometer Luftlinie. Wer hier seine Endorphine nicht ganz unter Kontrolle hat, bist eher du.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt: Bitte gib mir erst mal deine Quelle, dann können wir überhaupt weiterdiskutieren. Denn solche Investitionen in Deutschland in der derzeitigen Lage klingen völlig anders, als der mir derzeit bekannte Tenor der großen Kraftwerksbetreiber. Ich sage damit ausdrücklich nicht, dass es nicht stimmt, sondern nur dass ich es endlich anhand einer Quelle gerne falsifizieren möchte.

Zudem solltest selbst du einsehen, daß zumindest aktuell die Aussichten auch nur ein neues AKW in Deutschland bauen zu dürfen, eher schlecht stehen.
Meinst du das weiß ich nicht? Und darum geht es ja hier überhaupt nicht, sondern darum, ob damit das Thema Atomkraft für immer in Deutschland vom Tisch ist oder ob man sich vielleicht doch im Zuge ganz neuer Generationen von Reaktoren und/oder Problemen mit der Energiewende (Nein, ich wünsche sie mir nicht künstlich herbei!) Neubauten wieder vorstellen könnte. Um das geht es hier und nicht um nichst anderes.

Für mich sind diese Zahlen übrigens keien "Grundlage der Diskussion", weil es mir ziemlich wurscht ist.
Wenn es um die Frage geht, ob zwei große Betreiber 20 bzw. 30 Mrd. investieren oder nicht und dies wie hier eine wichtige Grundlage der weiteren Diskussion ist, dann sollte einem das alles andere als wurscht sein. Du hast die Zahlen in den Raum geworfen, also belege sie bitte auch mit Quellen. Bis dahin sind nicht belastbar und ich frage mich, warum du die Nennung der Quellen so scheust.

Meine Kernaussage ist, daß man lieber 10, oder meinetwegen auch 100 neue fossile Kraftwerke baut, als ein einziges neues AKW. Nicht wegen der Wirtschaftlichkeit, nicht wegen der Umwelt, sondern weil man AKW in Deutsdchlasnd schlicht und einfach NICHT WILL.
Sicher? Wollen "wir" - also das Volk - wirklich keine AKWs mehr? Hier zeigen sich ja je nach Umfrage, je nach Frageststellung, je nach Auftraggaber und je nach Auswahl der Wählenden teils völlig verschiedene Ergebnisse. Von 65% für die Atomkraft bis 70% gegen Atomkraft ist alles dabei. Wie belastar sind also solche Umfragen, die sich so krass widersprechen? Garnicht. Also kann man zwar sagen, dass die Politik sie nicht will und das aber teils nur aus wahltaktischen Gründen(!), man aber keinerlei echten, belastbaren Trend hinsichtlich der Meinung in der Bevölkerung erkennen kann. Sorry, dass denke ich mir nunmal nicht aus, sondern das ist bei Themen wie Atomkraft eben so (siehe die sehr unterschiedlichen Umfragewerte, die ja gerade auf die extrem hohe Emotionalisierung deses Themas hindeuten!). Und hier sollte und darf sich deshalb auch keine "Seite" deshalb eine Deutungshoheit anmaßen.

Und dieses "NICHT WOLLLEN" ist stark genug, daß man eher in München noch vier weitere Landebahnen baut, als daß es in Deutschalnd eine neue Gesetzgebung geben wird, welche neue AKW überhaupt erst mal ermöglichen würde.
Wie gesagt geht es hier nicht um die derzeitige Lage sondern global gesehen weiter in die Zukunft gedacht. Was in 30 Jahren ist, wissen weder du noch ich, aber trotzdem wäre es sehr interessant, darüber sachlich zu diskutieren. Ich bin bereit dazu.

Und was die Emotion angeht: Ich seh das eher emotionslos,...
Da klingen deine Beiträge aber ganz anders. Keiner ohne Seitenhieb. Muss das denn bitte sein?

Wer hier seine Endorphine nicht ganz unter Kontrolle hat, bist eher du.
Ich wüsste nicht wo. Trotz deiner Emotionalität versuche ich gegenüber dir sachlich zu bleiben, eben weil ich es ja auch von dir und anderen erwarte.
 
Habt ihr eigentlich was über den Skandal beim diesjährigen GreenTec-Award gelesen? Nein? Dann zeigt das einmal mehr, wie weit es mittlerweile mit der Manipulation dder öffentlichen Meinung durch die Medien zum Thema Atomkraft gekommen ist:

https://www.facebook.com/GreentecSkandal
http://rainerklute.wordpress.com/20...or-nun-doch-fuer-greentec-awards-nominiert-2/
http://dual-fluid-reaktor.de/

Da wird ein revolutionäres Reaktorkonzept (DFR - Dual Fluid Reactor) ehrlich im Online-Voting gemäß den geltenden Regeln des Awards als Nr.1 gewählt und dann aber plötzlich durch eine sehr eigenartige Regeländern während des Wettbewerbs unter scheinheiliger Begründung rausgeworfen. Die Macher des DFR haben geklagt und haben per einstweiliger Verfügung Recht bekommen. Die GreenTec-Jury muss die Denominierung wieder zurücknehmen.

Da fragt man sich schon, was solche Öko-Preise taugen, wenn hier derart manipuliert wird? Warum will die GreenTec-Jury sozusagen ein Denkverbot gegen Atomkraft? Und wer bestimmt eigentlich darüber, was "öko" ist und was nicht bzw. wer hat eigentlich eine echte Legitimation dazu? Solch eine Jury bestehend unter anderem aus so praktisch-wissenschaftlich sehr erfahrenen Leuten wie Sabine Christiansen (Medienunternehmerin), Nina Eichinger (Moderatorin, Schauspielerin), Ussula Karven (Schauspielerin), Christoph Metzelder (ehem. Fußballprofi), Natalie Wörner (Schauspielerin), usw. bestimmt nicht. Nicht dass hier ein falscher Eindruck entsteht: Ich habe erstmal nichts gegen Promis in solchen Jurys. Doch dies auszunutzen, um einen eingerichten und einen von den Wählern auf Nr.1 gewählten Vorschlag derart rauszuwerfen, DAS ist absolut inakzeptabel und der GreenTec-Award als Preis und seine Auswahlkritierien müssen fortan durchaus sehr hinterfragt werden.
 
Ich warte immer noch auf deine Quelle für die Behauptung, daß fossile Kraftwerke allesamt unwirtschaftlich sind, und niemand mehr solche bauen oder betreiben möchte. Diese Behauptung hast DU in den Raum geworfen, ohne sie mit Quellen zu untermauern.

Beim erneuten Suchen hab ich auf die schnelle das hier gefunden :

RWE engagiert sich bei diesem Kraftakt: Mehr als 12 Milliarden Euro werden wir bis 2020 in den Neubau von Kraftwerken investieren – eine Größenordnung, die einmalig ist. Damit setzen wir unser jahrzehntelanges Engagement bei der Planung und beim Bau innovativer Kraftwerke fort.

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geplanter_Kohlekraftwerke_in_Deutschland

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_geplanter_und_im_Bau_befindlicher_Gaskraftwerke_in_Deutschland

zudsammenzählen was die Krasftwerke kosten darfst du selber,


Nochmal mir ist es ziemlich wurscht, wie viele Miilonen oder Milliarden nun in Neubauten inverstiert werden. auf der nun gefundenen Seite sind es eben ur 12 und keine 20 Mrd. mehr - was ändert das?

Es geht dir ja doch und gerade immer "nur" um das Grundsätzliche. Und der Grundsatz ist derzeit, daß die GRünes es auf der "Fukushima-Welle" geschafft haben die Wahlen in Ba-Wü zu gewinnen, was sie ohne AKW-Unfall sicher nicht geschafft hätten. Und die Umfragewerte von FDP und Union kamen auch erst aus dem Keller raus, als man sich dem Trend anschloss, und sich komplett gegen die Atomkraft stellte. Diese Entwicklung müsste sich erst umkehren, um die Politik dazu zu bewegen, die vor noch nicht gar so langer Zeit geschaffenen Anti-Atromkraft-Gesetze wieder zu kippen. Wer soll das denn tun? Die Union, die die Gesetze selbst beschlossen hat? Das ist politsciher Selbstmord für jeden Unionspolitiker, der sich dafür einsetzt. Und die SPD braucht die Grünen, um Wahlen gegen die Koalition zu gewinnen. Mit den Gründn ist aber eine Umkehr nicht zu machen, weil das nicht für für den einzelnen Grünen-Politiker, sondern für die gesamte Partei die totale politische Massen-Selbstabschlachtung mit anschliessender Einäscherung wäre.

Wie schon geschrieben: Die schnelle Wiedervereinigung war gegen jede Vernunft, aber sie war Zeitgeist, und "Volkes Wille" - wenn auch evtl nur "Volkes aktuelle Stimmung". Auf jeden Fall war sie für Kohl Mittel zum Zweck, die eigentlich schon längst verlorene Wahl 1990 doch noch zu gewinnen - und das war wichtiger als alle Vernunft.

Wer also soll diese politische Energiewende einleiten? Die LINKE? Die Piraten? Eine Neue "PRO ATOM"-Partei? Das glaubst du doch wohl selbst nicht, daß du damit eine Mehrheit zusammenbekommst. Und ohne Mehrheit kein neues AKW, so simpel ist es.

Es sei denn, dir spielt eine andere nationale oder gar europäische/globale Krise (oder besser: Katastrophe) in die Hände. Vielleicht explodieren ja eine Reihe von Gas- und Kohlekraftwerken, während zeitgleich der "Sturm des Jahrhunderts" sämtliche Offshore-Windanlagen zerstört?

Ja, dann könnte es vielleicht sein, daß man sich wieder an die gute, alte Zeit der überwiegend störungsfreien AKW erinnert. Aber ob das die Sache wirklich wert ist?
 
Beim erneuten Suchen hab ich auf die schnelle das hier gefunden :
"RWE engagiert sich bei diesem Kraftakt: Mehr als 12 Milliarden Euro werden wir bis 2020 in den Neubau von Kraftwerken investieren – eine Größenordnung, die einmalig ist. Damit setzen wir unser jahrzehntelanges Engagement bei der Planung und beim Bau innovativer Kraftwerke fort."
Welches Kraftwerk ist hier gemeint? Und 12 Mrd. sind nicht 20 Mrd. € und um welche Art Kraftwerke es sich wo handelt und von wann diese Äußerung stammt, willst du hier auch nicht preisgeben. Du hast irgendeinen Schnippsel aus einem Artikel herausgesucht, zu dem du den Link ebenfalls nicht preisgeben willst und der deine anfangs in den Raum geworfenen Zahlen von 20 Mrd. für RWE und 30 Mrd. für E.On (Wo ist eigentlich dafür deine Quelle?) noch irgendwie retten sollen. Den Beweis bleibst du bis dato schuldig, so dass die Korrektheit dieser Zahlen sehr zweifelhaft geworden ist.

Ich sehe hier lediglich 2 Kohlekraftwerke von RWE, von denen allerdings bei einem die Planung ruht und ein anderes erst noch in Planung ist. Wie das angeblichen 20 Mrd. € kosten soll, musste du mir bitte erklären. Und E.On hat ein Kohlekraftwerk in Bau mit Bebauungsplanproblemen und ein Gaskraftwerk in Planung. Und wie das dann angeblich 30 Mrd. € kosten soll, musst du ebenfalls erklären.

Nochmal mir ist es ziemlich wurscht, wie viele Miilonen oder Milliarden nun in Neubauten inverstiert werden. auf der nun gefundenen Seite sind es eben ur 12 und keine 20 Mrd. mehr - was ändert das?
So ziemlich alles. Du kannst damit deine Bahauptung, dass RWE und E.On angeblich in den in den nächsten Jahren 20 bzw. 30 Mrd. € [für was und wo eigentlich genau?] ausgeben sollen, trotz mehrfacher Nachfrage NICHT anhand von Quellen beweisen. Du hattest mehrmals die Chance, hast aber nicht geliefert. Und warum nicht? Aus einem ganz einfachen Grund: Deine Bahauptung ist schlichtweg FALSCH und UNWAHR! So und nicht anders schaut es aus. Ansonsten wäre es für dich ein leichtes gewesen, meinen Konter zu entkräften...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum X- Ten Male:

ES IST MIR SCHEISS EGAL OB ES 1,50€ 20MILLIARDEN ODER 150 TRILLIONEN SIND!!!


ch hab auf die schnelle gegoogelt und da stand auf einer Seite was von 20mrd von RWE, und 30 Mrd von eon. Beim erneuten suchen bin ich nur noch üder die 12Mrd bei RWE gestossen, wobei ich auch nicth intensiv gesucht habe - weil es einfach unwichtig ist. Der Punkt ist einfach der, daß in die konventionelle Technik mehr Geld invenstiert wird, als in Atomkraft - was auch nicht verwunderlich ist, daß die Investitionen in neue deutsche AKW sich auf ungefähr NULL belaufen.

DU, Du und niemand anderes als DU hat angefangen, eine Behauptung in den Raum zu stellen, ohne sie zu belegen, nämlich die, daß Gas- bzw konventionelle Kraftwerke unwirschtschaftlich sind, und niemand sie betreiben möchte.

WO IST DER BELEG FÜR DIESE BEHAUPTUNG????

Und selbst, wenn diese aktuell unwirtschaftlich sind, dann wird sich das nín naher Zukunft, mit der Abschaltung der letzten AKW ändern, da erneuerbare Energien die AKW nicht kurzfristig ersetzen können. Ergo muss die Lücke mit konventionellen Kraftwerken geschlossen werden, Wirtschaftlichkeit her oder hin.

Aber weissst du was, schlag ein Ei drüber, das ist letztlich genauso unwichtig. Es war eine politische Entscheidung, AKW in Deutschland abzuschalten, und nicht mehr zu genehmigen, und es bräuchte politische Rolle rückwärts, diese Entscheidung zu revidieren. Und jeder, der so eine Entscheidung auch nur anregt, ist innerhalb der nächsten drei bis fünf Wahlperioden nicht mehrheitsfähig.

Du willst, daß Atomkraft eine Zukunft in Deutschland hat. dauzu brauchst du eine politische Mehrheit. Diese Mehrheit ist in absehbarer Zeit nicht zu beschaffen, und damit ist die Idee so mausetot wie sie nur sein kann. Ohne Mehrheit kein Beschluß, ohen BEschluß keine neue Rechtslage.

Du kannst es natürlich auch einfach mit eimem Putsch versuchen. Sturm auf das Kanzleramt, Verhaftung von Angela Merkel, und Einsetzten einer hangarschen Übergangs-regierung, welche als erstes die Anti-Atomkraft-Gesetzte für ungültig erklärt.

Die Geschichte ist voll von Beispielen, bei denen an sich gute Ideen oder überlegene Technologien nicht auf dem Markt bzw. in der Breite durchsetzten konnten. Nimm meinetwegen den Transrapid, den halte ich auch für besser als die Rad/Schiene-Technik. Trotzdem glaube ich nicht, daß ich die Ablösung des ICE durch die TR-Technik noch selbst erleben werde.Oder einen AKW-Neubau in deutschland. Shit happens.
 
Hier kann man sich ganz gut bzgl. konventionellen Kraftwerksneubauten und -planungen informieren wenn man "in Betrieb" wegklickt... bei fast allen Projekten kann man per Klick auch den Baupreis abfragen. Da werden schon etliche Milliarden verbaut bzw. verplant. Das Gros liegt bei Baukosten von 350 Mio bis 1,2 Mrd pro Projekt - habe mir allerdings das Aufaddieren gespart...

http://www.bdew.de/internet.nsf/id/DE_Konventioneller-Kraftwerkspark
 
http://dual-fluid-reaktor.de/

Da wird ein revolutionäres Reaktorkonzept (DFR - Dual Fluid Reactor) ...
Alles flüssig
Im Dual Fluid Reaktor gibt es außer den Strukturmaterialien nichts Festes mehr, Brennelemente gehören der Vergangenheit an.
Das Wirkprinzip wird gerade im Feldversuch getestet.

Es werden noch Bürger mit Gemeinsinn gesucht, die in ihrem Gärtchen Platz für einen Tank finden, und das Dual-Fluid-Prinzip bei ihrem Gießwasser ausprobieren möchten.

Letzteres wird in vielen Gemeinden immer teurer und gefährdet so den Blütenschmuck deutscher Dorfidyllen, da Überschuß-Sonnenenergie deren Böden verdorrt.

Der Lösungsansatz der japanischen Regierung ist hier nichts weniger als zukunftsweisend.

Welche Fische hast Du denn im Teich?
 
Zum X- Ten Male:

ES IST MIR SCHEISS EGAL OB ES 1,50€ 20MILLIARDEN ODER 150 TRILLIONEN SIND!!!
Und damit disqualifizierst du dich absolut als sachlicher Diskussionspartner, weil eine Finte von dir aufgeflogen ist und du nun als Reaktion darauf keinen anderen Weg mehr siehst als dein Gegenüber hier derart aggressiv anzuschreien. Nach dieser Aktion erübrigt sich jede weitere Diskussion mit dir. Und soviel auch zum Thema Sachlichkeit und deinem Vorwurf, seine "Endorphine nicht im Griff haben"...

Du kannst es natürlich auch einfach mit eimem Putsch versuchen. Sturm auf das Kanzleramt, Verhaftung von Angela Merkel, und Einsetzten einer hangarschen Übergangs-regierung, welche als erstes die Anti-Atomkraft-Gesetzte für ungültig erklärt.
Auch hier die Feststellung, dass du bei diesem Them aus meiner Sicht nicht fähig bist, eine sachliche Diskussion zu führen. Wer anderen nur wegen ihrer Meinung beim Thema Energiepolitik derart lächerliche Dinge vorwirft bzw. absurd antidemokratische Handlungsweisen in seiner Denkweise anlasten will, der legt es nicht auf Sachlichkeit an sondern ganz bewusst auf Konfrontation und Provokokation.

Ganz ehrlich: Ist es denn wirklich nicht mehr möglich, in Deutschland sachlich neutral über dieses Thema zu reden? Warum sofort diese massive Emotionalisierung?
 
Diskussionsthread geschlossen

Nachdem nun, außer gegenseitiger Schuldzuweisungen, keine Sachargumente mehr zu kommen scheinen, schließe ich diesen Thread
 
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