Ein weiterer Autobahnring für München?

wäre ein weiterer Autobahnring für München eine gute Lösung?

  • Ja

    Abstimmungen: 21 67,7%
  • Na, des is a Schmarrn

    Abstimmungen: 10 32,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    31

pflo777

Mitglied
München wächst und wächst.

Wirtschaftlich, genauso wie seitens der Bevölkerungszahl.
Dazu ist München der Knoten des Güter und Personenverkehrs von Deutschland richtung Norditalien und Österreich/Süd-Osteuropa.
Jeder, der schonmal in und um München herum mit dem Auto unterwegs war, weis, das es mehr und mehr ein einziger Stau ist. Zur Rush Hour, bei Ferienbeginn...
Eine besondere Belastung stellt der LKW Verkehr dar . Oft ist der komplette Autobahnring eine einzige LKW Kolonne, die sich von Stuttgart und Nürnberg kommend an München vorbei richtung Salzburg "weiterschleicht".
Bei den parallel zur Autbahn verlaufenden Bundessttrassen sieht es nicht besser aus.
Die B471 läuft parallel zum Ring etwas ausserhalb um München herum, und ist ebenfalls grösstenteils "dicht".
Radikales Problem---radikale Lösung:
München braucht einen weiterren Ring.
Der Äussere Ring übernimmt dann den überregionalen Transitverkehr, der innere das lokale Aufkommen.
Zum Vergleich: Der Äussere Ring hätte in etwa den Durchmesser des Berliner Autobahnringes, und wäre ca 26 km vom Stadtzentrum entfernt.

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Absolut richtig, warum soll der Norden und Osten nochmals über Gebühr belastet werden, und der Süden zum zweitenmal geschont. ;)

Der Verkehr der A8 Stuttgart - Augsburg - München kann über einen durchgängigen Südring zur A8 München - Inntaldreieck - Innsbruck/Salzburg auf viel kürzer Strecke abgefertigt werden.

Außerdem macht die neue Linie von der A92 in Richtung A8 nach Augsburg gar keinen Sinn, ist für das Neufahrner Viereck (nennt man doch dann so?) auch zu stauträchtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prinzipiell stimme ich dem Gedanken zu - aber zunächst braucht München einen Ringschluß im Süden um die Nordspange zu entlasten.
Bislang müssen zu viele Fahreuge aus dem Westen (A96) und Nordwesten (A8) einen 2/3 bis 3/4 Ring fahren um auf die Strecke nach Süden (A8) zu kommen.
Dadurch wird der Ostring im Bereich A9 <-> A8 heute total überlastet... eine weitere Ostspange (in 5 bis 8 Jahren) wäre dann der zweite Schritt und die erweiterte Nordspange (in 10 bis 15 Jahren) der krönende Abschluß: :p

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So etwas wie eure "Ostumfahrung XXL" ist, noch etwas großräumiger, schon teilweise im Bau, nämlich die "B15 neu", die im Grunde einer Autobahn entspricht und das Inntal-Dreieck mit der A93/A3 bei Regensburg verbindet. Davon verspricht man sich nicht nur die Entlastung der A99-Ost, sondern auch der A9. (http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesstra%C3%9Fe_15_neu) Die A99-Ost auf 4 Spuren auszubauen ist ja auch schon fest geplant.

Den A99-Ringschluss im Süden halte ich grundsätzlich auch für sinnvoll, allerdings wird das wohl eine teure Angelegenheit, weil die Autobahn da großteils im Tunnel und mit komplizierter Isar-Querung gebaut werden müsste.

Um das Münchner Straßennetz in der Rush-Hour zu entlasten, fände ich es auch angebracht, das Schienennetz rund um München mal richtig aufzumöbeln. Mit schnellen und bequemen Zügen in hoher Taktdichte würden da sicher einige Pendler umsteigen. Im Moment ist das Zug-Pendeln da ja teilweise ziemlich qualvoll und zeitraubend.
 
So etwas wie eure "Ostumfahrung XXL" ist, noch etwas großräumiger, schon teilweise im Bau, nämlich die "B15 neu", die im Grunde einer Autobahn entspricht und das Inntal-Dreieck mit der A93/A3 bei Regensburg verbindet. Davon verspricht man sich nicht nur die Entlastung der A99-Ost, sondern auch der A9. (http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesstraße_15_neu).
Das ist auch eine dringend notwendige Maßnahme...
Sie hilft aber mehr den B15-Anwohnern als der A99 im Osten Münchens. Aus Regensburg kommend ist die Strecke A93->A9->A99->A8 bis Rosenheim/Inntaldreieck keine wirkliche Alternative zur B15 (speziell für Brummis seit Einführung der Maut) :think:
Den A99-Ringschluss im Süden halte ich grundsätzlich auch für sinnvoll, allerdings wird das wohl eine teure Angelegenheit, weil die Autobahn da großteils im Tunnel und mit komplizierter Isar-Querung gebaut werden müsste.
Grünwald zu untertunneln wäre wahrlich unbezahlbar - aber so schnell wie München wächst, würde inzwischen auch eine weiträumigere Umfahrung mit Isarbrücke Sinn machen. :p
Um das Münchner Straßennetz in der Rush-Hour zu entlasten, fände ich es auch angebracht, das Schienennetz rund um München mal richtig aufzumöbeln. Mit schnellen und bequemen Zügen in hoher Taktdichte würden da sicher einige Pendler umsteigen. Im Moment ist das Zug-Pendeln da ja teilweise ziemlich qualvoll und zeitraubend.
Ein Innerer U-Bahn und ein Mittlerer S-Bahn Ring sind wahrlich mehr als überfällig! :yes:
 
Sie hilft aber mehr den B15-Anwohnern als der A99 im Osten Münchens. Aus Regensburg kommend ist die Strecke A93->A9->A99->A8 bis Rosenheim/Inntaldreieck keine wirkliche Alternative zur B15 (speziell für Brummis seit Einführung der Maut) :think:
Ich dachte auch eher z.B. an den Autofahrer/LKW Köln-Rimini oder Nürnberg-Salzburg oder ähnliches. Statt A3-A9-A99-A8/A93 kann der dann A3-B15n-A8/A93 fahren.
 
Es muß nicht direkt Grünwald sein, wo man den Südring bauen muß.
Und eine Isarüberquerung gibts praktisch immer, wenn man eine Autobahn von West nach Ost bauen will. Sehe hier keine zusätzlichen Probleme, außer die vielen stinkreichen Pinkel, die im Süden ihre Ruhe haben und dann am Wochenende ihren Porsche auf den Autobahnen spazieren fahren zu Kaffeefahrten und ähnlichen. Die sollten bis zur nächsten Autobahnzufahrt eine Wald- und Wiesenweg nutzen, und keine vernünftige Strassen. ;)
 
@FJS) Da haben wir uns mißverstanden - klar hilft die "B15 Neu" auf der von Dir genannten Route (als Entlastung der B15 Anwohner). Da pflichte ich Dir vollkommen bei. Das soll, kann und muß sie auch!

Mit "Sie hilft aber mehr den B15-Anwohnern als der A99 im Osten Münchens" meinte ich natürlich die "B15 Neu" hilft den B15-Anwohnern, ich wollte damit nicht sagen, dass die zweite Autobahnumgehung um den Münchner Osten eine B15 entlasten könnte.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ flymunich

Es gibt da durchaus Probleme außer stinkreiche Pinkel:
"Auch bei einer kompletten Neu- Trassierung wären aber empfindliche Eingriffe in Naherholungsgebiete wie den Forstenrieder Park unvermeidlich. Eine intensive Tunnel-Debatte wäre die Folge. Ohne ausgedehnte unterirdische Abschnitte, schätzt man bei der Autobahndirektion Südbayern, wäre die A99 mit Anwohnerinteressen und Naturschutz nicht zu vereinbaren. Und das würde teuer.
Für Günter Woltereck, den Präsidenten der Autobahndirektion, gilt vor allem die Isar-Querung als Achillesferse der Planung. Südlich von Pullach hat sich der Fluss tief eingegraben. Weil aber eine Autobahn nicht – Modell Grünwalder Brücke – in die Talsohle geführt werden kann, bleiben zwei kostspielige Alternativen: eine gigantische Hochbrücke oder ein Tunnel." (http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/509/7502/)

Übrigens soll es im Münchner Süden vereinzelt auch ganz normale, nicht stinkreiche Leute geben ;)

@Airdinger
Da blick ich jetzt grad nicht durch :blush:. Les ich dann Morgen nochmal...
 
Prinzipiell stimme ich dem Gedanken zu - aber zunächst braucht München einen Ringschluß im Süden um die Nordspange zu entlasten.
Bislang müssen zu viele Fahreuge aus dem Westen (A96) und Nordwesten (A8) einen 2/3 bis 3/4 Ring fahren um auf die Strecke nach Süden (A8) zu kommen.
Dadurch wird der Ostring im Bereich A9 <-> A8 heute total überlastet... eine weitere Ostspange (in 5 bis 8 Jahren) wäre dann der zweite Schritt und die erweiterte Nordspange (in 10 bis 15 Jahren) der krönende Abschluß: :p

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Prinzipell stimme ich hier Airdinger zu, darum hab ich auch für nein gestimmt.
Meiner Meinung sollte zuerst der Südring verwirklicht werden.

Gruß Alex
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nur zur Ergänzung... eine etwas subtilere Veranschaulichung eines möglichen Ringschlußes im Münchner Süden (als erste Vorstufe): ;)

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Genau da, wo dein Südring durch Gauting durchkommt, bin ich aufgewachsen. Wenn du da eine Autobahn durchbauen willst kannst du unter folgenden Optionen wählen:

a) Enteignen und Abreissen des Gewerbegebietes Grubmühlerfeld samt denkmalgeschützer Mühle
b) Enteignen und Abreissen der Siedlung Stockdorf-Süd / am Wiesengrund
c) Führung durch das NSG Grubmühl unter Zerstörung desselbigen sowie Verlegen des Friedhof Gauting, nebst Enteignung und Abriss einiger weniger Einfamilienhäuser
d) eine ansprechende Landschaftsbrücke über eines der genannten Gebiete hinweg (Länge ca 5-8Km)
e) ein Tunnel unter einem der genannten Gebiete hindurch (Länge ebenfalls ca. 5-8 Kilometer)

Auf deutsch: Zwischen Gauting und Stockdorf gibt es kein Durchkommen für eine Autobahn.
Um das Würmtal zu queren sehe ich einzig zwei denkbare Alternativen:
1. Eine Stadtnahe Variante in Form eines Strassentunnels durch Planegg unter der M21/M4 hindurch, dann ein leichter Südschwenk, um stadtnah am Nordzipfel des Forstentieder Parks Neuried und Forstenried zu passieren.
Problem hierbei: Du triffst genau auf der Höhe von Grünwald auf das Isartal. Hier weiterzukommen, braucht es mehr als eine teure Brücke oder einen noch teurerern Tunnel.
Oder eben jetzt mal von der anderen Seite her gesehen eine weiträumigere Variante, welche nach dem Brunnthal-Dreieck (AD M-Süd hört sich in meinen Ohren immer noch bescheuert an) weiter nach Süden geht, um das Isartal zwischen Pullach und Wolfratshausen zu queren. Dann würde ich aber noch recht weit im Süden bleiben, die A95 etwa auf Höhe des AD STA/Percha kreuzen, zwischen Leutstetten und Starnberg durch, um dann nach Norden abzubiegen um östlich von Hahnfeld und Unterbrunn zu bleiben, und am Ostrand von Gilching die A96 zu erreichen. Wenn man dann schon da ist, könnte man als Overkill auch noch die Westumfahrung Germering daran anschliessen, die Nordumfahrung B2neu zur BAB aufwerten, und dann hätte man einen kompletten Ring ohne Zuhilfenahme der A96...
 
Zuletzt bearbeitet:
*gg* Nettes Video... :thbup:

@Cloakmaster) Ich schätze mal, dass es da nicht nur bei einem Tunnel und nicht bei 5-8 km bleiben würde... :o

Abgesehen davon gibt es keine Großprojekte im Infrastrukturbereich, bei dem nicht einige betroffen werden, die da eigentlich gar nix für können...

Und darum würde es auch bei so einem Projekt zu Gerichtsverfahren und zu Enteignungen kommen... die 3.Startbahn ist nicht das einzige was sehr unschöne Nebenwirkungen hat. So hart das für die Betroffenen auch sein mag. :dead:

P.S. Vielen Gautingern wäre eine eigene Autobahnauffahrt nicht wirklich unangenehm - so lange man sie denn nicht sieht und keine Fremden sie benutzen dürfen... :whistle:
 
Da magst du durchaus Recht haben, was die Gautinger angeht. Andererseits schafft man es ja noch nicht einmal, eine zweite Brücke über die Würm zu schaffen. Die südlichen Bewohner wollten die "Nordbrücke", die nördlichen eine "Südbrücke" - letztlich sind beide Bürgerbegehren mit grosser Mehrheit abgelehnt worden, so daß Gauting weiter mit seinen Nadelöhren Würmbrücke und Bahnhofsberg leben muss. Das Würmtal im ganzen ist nunmal Wasserschutzgebiet, einige Teilbereiche sogar Naturschutzgebiet, das wird es einfach sehr sehr schwer, irgendetwas zu bauen.
Eine Runway kann man nunmal nicht irgendwohin bauen - vor allem nicht, wenn es um eine zusätzliche für einen bestehenden Airport geht. Eine Autobahn lässt sich leichter um Problemzonen herum (bzw. über/unter ihnen durch) legen. Abgesehen davon darf eine RWY eine Mrd. €uros kosten, das Geld kommt via Flughafengesellschaft und Tickets wieder rein, ausserdem schafft es Arbeitsplätze. Ein relativ kurzer BAB-Abschnitt zur Entlastung bereits vorhandender Strassen bringt keine dauerhaften Arbeitsplätze, und die Baukosten samt Unterhalt können nur bedingt refinanziert werden. Damit sind dem Kostenrahmen, deutlich engere Grenzen gesetzt. Für einen Flughafen kann man ein ganzes Dorf absiedeln siehe Franzheim, und auch (kA wie das Nest hiess, welches dem BBI zum Opfer fiel.) Aber für eine BAB kann ich mir das nicht vorstellen, ebensowenig wie eben die Vernichtung Jahrunderte alter historischer Bauwerke oder extreme Eingriffe in Naturschutzgebiete...

Dennoch bleibe ich bei meiner Meinung, daß die BAB nicht zwischen Stockdorf und Gauting durchpasst. Ich habe mit immer wieder Gedanken um den BAB-Südrung gemacht, und dachte auch darüber nach, diese "Lücke" zu nutzen, da ab Stockdorf alles bis München rein komplett zugesiedelt ist. damit bleibt nur ein Tunnel durch bereits erschlossenes Gebiet, und da erscheint mir die Führung durch Planegg noch am sinnvollsten. Wie der mittlere Ring demonstriert kann man eine Strasse relativ leicht verschwenken, um darunter eine zweite Strasse anzulegen. Oder eben eine noch südlichere Führung, welche die Würm sehr nahe an Starnberg kreuzen würde. Die haben zwar schon ihre Autobahn, wären aber trotzdem um eine Umgehungsstrasse in BAB-Form nicht böse...
 
Der Autobahnringschluss im Süden und die gesamte südliche Verkehrsführung wird wohl durch die Bewerbung Münchens für olympische Winterspiele einen Schub kriegen.

Statt einem zweiten Autobahnring bevorzuge ich lieber entferntere Ableitungen, wie den schon angesprochenen Autobahnausbau der B15, auch der B300 und so weiter. Das entzerrt zum einem die Verkehrsströme (warum muss ich denn alles über München führen?) und erschließt zudem weitere Regionen dem Autobahnnetz.

Der Gesamtnutzen dürfte so erheblich höher sein, somit sollte man diese Lösungsansätze einem 2ten Autobahnring vorziehen.
 
Ich will mich da gar nicht auf eine bestimmte Route festlegen... dafür verstehe ich zu wenig von dieser Materie.

Nur in einer Hinsicht fange ich langsam an meine Meinung zu ändern. Ich glaube nicht mehr dass es Sinn macht, zu versuchen es allen Recht zu machen - es geht einfach nicht. :eyeb:

Klar sollte man den entstehenden Schaden nicht maximieren - das auf gar keinen Fall! :no:

Aber wie man ja am Beispiel Gauting (Initiative Nordumgehung vs. Initiative Südumgehung) sieht, herrscht überall auf der Welt das Sankt Florians Prinzip ("St.Florian, St.Florian, laß mein Haus stehn' - zünd' andere an"). Und das wird auch immer so bleiben.
Das Problem wird immer mehr, dass Infrastrukturprojekte gar nicht mehr umgesetzt werden können, weil immer irgendwo jemand betroffen ist der "nein" sagt. Oder der sagt im Prinzip zwar gerne - nur eben nicht vor meiner Tür. :rolleyes:

Das Resultat ist oft, dass bei wirklich noch umgesetzten Projekten zum einen die Planungs und Gerichtskosten in eine Größenordnung kommen, die den eigentlichen Baukosten in nichts nachstehen - und - dass wegen der vielen Kompromisse das eigentliche Planungsziel gar nicht mehr erreicht werden kann, sondern faule Eier gelegt werden. :thbdwn:

Oft wäre es sinnvoller zunächst Planungsziel und Kollateralschäden sinnvoll abzuwägen und die Schäden so weit wie möglich zu minimieren. In einer zweiten Runde sollte es den Betroffenen der verschiedenen Varianten ermöglicht werden ihre eigen Bedenken und Aspekte vorzutragen, damit auch sicher nichts übersehen wird. Aber dann keine Gerichtsrunden, sondern mit vergleichenden Gutachten (welche alle Aspekte berücksichtigen) beweisen, dass man tatsächlich den Weg gewählt hat, der bei einem Minimum an Kollateralschäden und bei noch vertretbaren Kosten gerade so das Planungsziel erreicht. Und danach geht es nur noch darum die Betroffenen wirklich auch befriedigend zu entschädigen (was neben einer Umsiedelung auf Kosten des Betreibers durchaus noch weitere Maßnahmen bedeuten kann). Weitere Klagemöglichkeiten sollte es aber nicht geben, sondern dann muß das Projekt starten.

Das mag jetzt zwar undemokratisch klingen - aber es wird immer Betroffene geben - derzeit kriegt eben der mit dem besten Anwalt weniger ab, andere dafür mehr - aber Betroffene wird es immer geben. :dead:
Und der Weg würde vor allem die Kosten senken (die ja auch wieder alle zu tragen haben), das Verfahren deutlich beschleunigen und die Gemeinschaft (hier Deutschland) würde davor bewahrt, irgendwann vollkommen handlungsunfähig zu werden, da aus Rücksicht auf einzelne gar nichts mehr für die Gemeinschaft getan werden kann. :mad:

Meine ganz persönliche Meinung - die niemand teilen muß.
 
soviel ich weis, steht es ganz ausser frage, das grosse teile des Südringes untertunnelt werden sollen.
Insbesondere das stück unter Gauting soll im Tunnel laufen.
Hab da vor einer halben ewigkeit was in der SZ dazu in der printausgabe gelesen.
Was ich nicht verstehe, ist, wieso da sofort ein sauteurer Tunnel her muss.
Eine oberirdische fürhung mit einer Einhausung und anschliesssenden Begrüunung wie beim Petuel-"Tunnel"( der ja eigentlich auch gar keiner ist) würde doch schon reichen, oder
 
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