MUCFLYER
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FRA, STR, testweise LHR ...
also an allen drei genannten Airports ist dergleichen nichts in den aktuellen Charts veröffentlicht, im Gegensatz zu AMS...

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FRA, STR, testweise LHR ...
ARN hat (noch immer?) ein Experiment, das aber über einen reinen CDA
hinausgeht. Flightglobal.com hatte da vor einigen Monaten (oder vor einem
Jahr und einigen Monaten? ;D) über berichtet.
Nope, hätte ich aber gemeint, hätte ich den Artikel gekannt.Meinst Du ...
Was mich wundert: Die Triebwerke waren also vom TOD an auf Idle, und trotzdem wurden "nur" 150kg Sprit eingespart. Das kommt mir irgendwie recht wenig vor. Wie weit (Flugzeit und Strecke) ist der TOD denn vom Zielpunkt entfernt? Und wieviel Kilo werden denn auf einem normalen Flug verbrannt? Fallen da die 150Kg überhaupt nennenswert ins Gewicht? ..
Was mich wundert: Die Triebwerke waren also vom TOD an auf Idle, und trotzdem wurden "nur" 150kg Sprit eingespart. Das kommt mir irgendwie recht wenig vor. Wie weit (Flugzeit und Strecke) ist der TOD denn vom Zielpunkt entfernt? Und wieviel Kilo werden denn auf einem normalen Flug verbrannt? Fallen da die 150Kg überhaupt nennenswert ins Gewicht?
Das optimale Flugprofil sollte doch sein, im Cruise die PWR auf Idle zurückfahren, Höhe halten bis die Speed auf Vy abgebaut wurde, und dann mit Vy Höhe abbauen, am besten schön kontinuierlich bis zum Aufsetzpunkt.
Um bei einem Langstreckenflug 150 kg Sprit am Zielflughafen im Tank vorzufinden, mußt Du beim Abflug die 2- oder 3-fache Menge 'reinkippen', die Differenz geht dafür drauf, die 150 kg zu transportieren. Das Ersparnispotential ist also nochmal ein vielfaches der og. Summe.
Hierzu habe ich eine Frage (auch insb. an Menschen, die mit Planung und Kalibrierung solcher Analgen zu tun haben):Der Gleitpfad, den es nur bei Präzisions-Anflügen mit Instrumenten-Landes-System ILS gibt und der sich natürlich theoretisch unendlich fortsetzt (praktisch durch die Reichweite des Senders begrent, aber immer noch über 100 km weit zu empfangen)
Warum sollte der Flieger 'steiler runtergehen'? ... außerdem könnten das zart besaitete Naturen unter den Gästen aufgrund der zugehörigen Fluglage ...
Hierzu habe ich eine Frage (auch insb. an Menschen, die mit Planung und Kalibrierung solcher Analgen zu tun haben):
Ist der Empfang in der genannten Distanz zu den Sendern nur noch gerade eben feststellbar und die Cockpitanzeigen noch geflaggt? Ident, DME? Oder wären LLZ und GS in einem langen Final bereits nutzbar (vorausgesetzt, nur noch kleine Schnittwinkel zur Anfluggrundlinie zu fliegen und für den Fall flacher Topografie und ohne Gewitter)?
Ich habe nämlich Informationen, daß der LLZ innerhalb eines 10°-Kegels bis 18NM, innerhalb 35°-Kegels bis 10NM nutzbar sein solle, dabei keine weitergehenden Angaben zu den Zielwerten des GS. Allerdings ist die Quelle keineswegs als Masterdokument (etwa i.S. einer ICAO-Richtlinie) zu bezeichnen. Dabei finde ich diese Diskrepanz der Angaben auch unter dem Gesichtspunkt der "Frequenzhygiene" interessant.
Also bei den FBW-Airbussen werden FLAGs nur bei Systemausfällen-/Störungen verwendet. Solange das LOC- oder GS-Signal dem empfangenden Rechner nicht 'gut' genug ist, wird einfach nur die leere Skala ohne den Pointer angezeigt.
Bei vielen Sendern kommt der LOC etwa so bei 25-30 NM halbwegs stabil rein, der GS meistens etwas später. Das ganze natürlich nur wenn man 'straight in' kommt, ansonsten ist es ja ohnehin nicht relevant.
In der Praxis hat es sich bewährt, den LOC- bzw. APP-Mode des Autoflight-Systems nicht mehr als 25 NM vom Sender entfernt zu benutzen, da ansonsten der Intercept u.U. etwas sehr digital erfolgt.
Sollte sich aus welchen Gründen auch immer der Wunsch ergeben, weit außerhalb des Empfangsbereiches schon auf dem verlängerten LOC/GS zu fliegen, dann muß man eben etwas tricksen und ein entsprechendes Profil im FMS erzeugen.
In HAM gibt es das öfters, besonders wenn die LDG RWY 05 in Betrieb ist und man aus SW reinkommt (z.B. ex FRA/DUS/CGN). Dann bekommt man schon sehr weit draußen einen DIRECT zum FAF und z.B. die Freigabe auf die Intermediate Altitude von 3.000 Fuss.
Gruß MAX
Hallo Max
Ich glaube, mein (ILS)Weltbild ist wieder in Ordnung. Ich dachte schon etwas verpasst zu haben. Habe hin und her gerechnet ob in 100km Entfernung ein GS Empfang möglich ist. Resultat: ja, aber womit?
Mit einem (egal welchem) FMS sollte eigentlich diese Möglichkeit nicht bestehen. Wenn dort "draussen" das FMS GS-Anzeigen generiert, können das nur entweder Überlagerungen oder Software-Bugs sein.
Wir hatten auch schon den Fall, dass das FMS statt auf NAV noch auf GPS lief. Kann ich mir aber bei Dir nicht vorstellen.
Beste Grüße
Frankausg
Laut ICAO ANNEX 10 ist die Reichweite des Gleitwegsenders im vertikalen Sektor von 1,35° bis 5,25° mit 10 NM festgelegt (bei einem Anflugwinkel von 3°).
Beim Localizer gibt es zwei Angaben:
1. Im Sektor von 10° beiderseits der Anfluggrundlinie 25 NM und von 10°
bis 35° 17 NM.
Unter gewissen Bedingungen ist aber auch eine Reichweite von
2. Im Sektor von 10° beiderseits der Anfluggrundlinie 18 NM und von 10°
bis 35° 10 NM
erlaubt.
Ich habe gerade kein ANNEX 10 dabei kann mich aber erinnern, dass sich diese Bedingungen auf topografische Verhältnisse, operative Erfordernisse und andere Navigationsverfahren beziehen.