@munich: aber auch das Bohrsche Modell hat so seine Schwächen.. Es gibt kein Modell, das keine Schwächen aufweist weil es eine Vereinfachung darstellt, damit Menschen den Sachverhalt überhaupt begreifen können..
Von mir wird lediglich meine Überzeugung dargelegt, ich versuche nicht jeden zu überzeugen, noch bin ich besonders emotional bezüglich dieses Themas, spreche hier jetzt keinen persönlich an und denke auch, dass das was hier von sich gegeben wird, der Allgemeinheit gilt.
Ich kenne mich mit dem Thema nicht gut genug aus, das tut aber offensichtlich keiner oder ist hier ein promovierter Universitätsgeograf unter uns?
Ich muss aber sagen, dass das Argument der "Leugner", CO2 hat keinen Einfluss, das Gegenteil ist "bewiesen" blablabala auch nicht besonders schlüssig ist. Kann mir einer sagen, warum NACH einer Erwärmung der CO2-Gehalt steigen soll? Und was ist mit den anderen, oft x-mal stärkeren Treibhausgasen? Hat Brandrodung keine Auswirkung auf das Klima? Was ist mit dem Sachverhalt, dass die Meere immer "sauerer" werden durch CO2? Haben Aerosole also garkeinen Einfluss auf den Strahlungshaushalt der Erde? Das Argument, dass der Südpol wieder wächst, wird nicht belegt und scheint mir schlicht als falsch zu sein. Wenn das dieser Theorie, dass die Sonnenstrahlung zur Zeit besonders aktiv sein soll, stimmt, müsst ja umso mehr Eis schmelzen, zumal das Eis das Licht nicht mehr reflektieren kann und sich der Effekt intensiviert.
Alles in Allem finde ich das, was das so aufgetischt wird auch nicht viel schlüssiger, zumal man sich hier auf simple Websites und Filmchen bezieht. Ich frag mich, warum die Politik dann überhaupt "versucht" zu handeln, wenn eh alles Quatsch ist. Geld kann es nicht sein, weil für die Industrie Ökologie schon immer im Gegenspruch zur Ökonomie war.
Ich finde man sollte das Handeln trotzdem reflektieren, Öl und Kohle, egal ob es das Klima ändert (Klima kann man übrigens nicht erwärmen!!) sind non-renewable- reccources, man sollte sich also trotzdem intensiv damit befassen. Da nützen ständig neue Ölfunde auch nichts, irgendwann ist das Öl alle
Hallo MUCflyer88,
da Du mich direkt ansprichst hier meine Stellungnahme.
Ja, natürlich hat das Bohrsche Atommodell Schwächen! Deshalb ist es ja auch längst überholt und der Begriff
"Quantensprung" ist, außer bei dümmlichen und effektheischenden Personen, aus dem Sprachgebrauch in der Wissenschaft verschwunden. Auch dieses Beispiel, neben dem von
'PlaneHunter' und
'arnie108' genannten, sollte Dir und auch anderen zeigen, dass es durchaus berechtigt ist, den
'wissenschaftlichen' Ausführungen zum Klimawandel im Sinne des Mainstreams kritisch gegenüber zu stehen.
Ich habe auch nichts dagegen, wenn Du bezüglich der CO2-Problematik eine Überzeugung hast, die meiner Meinung nach falsch ist. Das heißt noch nicht mal, dass ich in allen Bereichen konträrer Meinung bin. Aber wie ich in meinem Eingangspost schon schrieb, verspüre ich keinerlei missionarischen Drang in dieser Beziehung. Ein paar Gedanken zu dem prognostizierten Weltuntergangsszenario sollte man sich schon selbst machen und nicht nur übernehmen, was landläufig als wissenschaftliche Erkenntnis geschrieben und gesagt wird.
Die Klimaforschung ist eine äußerst junge Wissenschaft und steckt gerade mal in den Kinderschuhen. Alleine die Vergangenheit zeigt, dass es sowohl Klimaveränderungen als auch CO2-Veränderungen schon immer gegeben hat - und dies zu Zeiten, wo der Mensch absolut keine Schuld/Anteil daran haben konnte. Betrachtet man den Zusammenhang von CO2 und Temperatur während der letzten 300.000 Jahre, so stellt man fest, dass die CO2-Spitzenwerte den Temperaturspitzenwerten mit einer Verspätung von regelmäßig 800 Jahren folgten. Wie auch von den
"CO2-Terroristen" (an-)erkannt wird besteht ein Zusammenhang zwischen Temperaturerhöhung und CO2-Ausstoß bei den Weltmeeren, die ja unstrittig die größten CO2-Produzenten sind. Aber auf Grund der großen Massen dauert es halt mal hunderte von Jahren, bis die Meere sich erwärmen oder abkühlen.
Die Untersuchungen weisen darauf hin, dass diese Warmzeiten in Sonnenaktivitäten, möglicherweise auch im
'Schlingern' der Erdachse zu suchen und zu finden sind. Als absolute Wahrheit ist dies momentan allerdings genauso wenig auszusagen, wie die Aussagen der
'CO2-Klimaveränderungsjünger'!
Allerdings sollte man einige Aussagen der CO2-Verfechter schon kritisch hinterfragen. Wenn der vom Menschen verursachte CO2-Ausstoß gerade mal 3-4%, von mir aus auch 6-7%, ausmacht, wie kann es dann sein, dass der Mensch eine Klimaveränderung verhindern könnte, selbst dann, wenn er es schaffen würde, seinen Anteil auf 0% zu senken. Wenn die Aussagen der
"CO2-Terroristen" stimmen sollten, dass sich bei gleichbleibendem Energieverbrauch (was bei den explosionsartig steigenden Bevölkerungszahlen und Verbesserung der Lebenssituation in den 3.-Staaten ohnehin illusorisch ist) die Temperatur bis 2100 um 2-3 Grad ansteigt, die Einhaltung des vielgepriesenen Kyoto-Protokolls aber nur 0,2 Grad weniger Erderwärmung bis Ende des Jahrhunderts bringen würde, muss man sich schon fragen, ob es nicht sinnvollere Möglichkeiten gibt, die jährlichen Kosten von weltweit ca. 180 Milliarden $ anderweitig sinnvoller einzusetzen. Nur nebenbei: es wird von den
"CO2-Terroristen"behauptet, dass sich in diesem Fall der Meeresspigel an Stelle von 35cm nur um 30cm erhöhen würde.
Aha! Und an den 5cm hängt nun das Wohl oder Wehe der gesamten Menschheit!
Apropos Meeresspiegel. Es wird ja auch behauptet, dass das Abschmelzen des Nordpols den Meeresspiegel anheben würde. Jedem dieser Verfechter bitte ich, mal ein Glas Wasser mit einer Reihe Eiswürfel bis zum Rand zu füllen und dann zu beobachten, ob das Glas, wenn die Eiswürfel geschmolzen sind, nun überläuft oder nicht.
Solange die CO2-Verfechter solch Unsinn behaupten, ist Skepsis mehr als angebracht.
Übrigens bin ich weit davon entfernt, zu behaupten, dass das, was wir Menschen hier veranstalten, keine Einwirkungen hätte! Auch hier gilt: Aktio gleich Reaktio! Aber diese vorausgesagten Horrorszenarien gehen mir gelinde gesagt auf den S...:censore:!
Ich könnte noch zig Fakten anführen, erspare es mir aber! Es hat ja ohnehin keinen Sinn. Es ist einfach wie bei den REligionen. Da kann man auch mit noch so viel Fakten den
'Gläubigen', egal ob Juden, Mohammedaner, Christen oder sonst was, nicht vermitteln, dass das was sie glauben sowohl richtig, genausogut aber auch falsch sein kann.
Wie sagt der Karikaturist Vince Ebert so schön: Wenn ich behaupte dort im Kühlschrank ist Bier und sehe nach, dann ist das Wissenschaft. Wenn ich behaupte dort im Kühlschrank ist Bier und sehe nicht nach, dann ist das Religion. Wenn ich behaupte dort im Kühlschrank ist Bier, ich sehe nach und finde keins und behaupte immer noch, dass da Bier drin ist, dann ist es Esoterik.
Ich denke im Bereich CO2-Problematik sind sehr sehr viele Esoteriker unterwegs!