Ein Simulator wird im Rahmen der Zulassung der aerodynamische 'Klon' eines bestimmten Flugzeuges. Dazu werden dem aerodynamischen Modells des Musters die 'Feinheiten' eines bestimmten Tailsigns aufgesetzt, der SIM trägt dann hinterher die gleiche Registration.
Das macht natürlich nur Sinn, wenn nicht nur die Aerodnamik genau mit dem Vorbild übereinstimmt, sondern auch das Cockpit Layout. In der Tat meine ich zu wissen, dass es keine A343 mit LCDs gibt, was natürlich bei einem 'Umbau' ein Problem wäre wenn der SIM von A333 mit LCDs auf A343 mit CRTs umgebaut werden müsste. Wenn beide Flieger LCDs haben, beschränkt sich der Umbau auf den Austausch des 'Thrust-Lever-Quadrant' und einen Reload der Software.
Da die A343 ohnehin die ersten Kandidaten der Airbus-Interkontflotte sein werden, die ausgephast oder 'übergerollt' werden, wäre die Investition in einen weiteren SIM evtl. nicht besonders sinnvoll.
M.w. ist die SIM-Kombi A333/A346 ausreichend, um das gesamte A333/A343/A346-Rating zu erhalten. Da möchte ich mich aber nicht festlegen, die aktiven 340-Flieger wissen sicherlich näheres dazu.
Ausserdem ist es nicht erklärtes Ziel, durch das Trainingscenter in MUC zu 100% autark zu werden. Da dies von der LFT betrieben wird, muss die SIM-Kapazität ohnehin zugekauft werden, zwar konzern-intern, aber die Kosten entstehen trotzdem. Ob man den SIM nun in FRA oder MUC bucht, macht vor der Hand keinen großen Unterschied. Nur wenn man eben noch zum Training anreisen, übernachten und abreisen muss entstehen dadurch weitere Kosten und vor allen Dienstzeiten, die man so weit möglich vermeiden möchte. Dennoch wird sicherlich im Einzelfall weiterhin ein SIM-Ereignis fernab der Homebase anfallen (BER, SXF, VIE, ZRH, BRU uvm.)
Gruß MAX