Sicherheitslücken am Airport???

Abgesehen von eurem gerede "Wenn man keine Ahnung hat, sollte man die Klappe halten"(!!), solltet ihr euch überlegen, wer für eure Security verantwortlich ist.
Das sind die Secs, die mit 4,50 bis 7,50 EUR Std-Lohn in 2 oder 3 Schichtsystem buckeln und im Ernstfall ihren Kopf solange hin halten bis die Cops, bzw BP kommt.
Ich habe einige Zeit als Türstheher und auch mal kurz als Sec in MUC gearbeitet und weiß somit wovon ich rede.
Ich sachen Sec in MUC.
Schon damals vor 9/11 waren die Kontrollen lasch und es hat sich an der Situation káum was geändert.
Ich war als Sec für 3 verschiedene B767-2 der US Airways und 2 versch. B767-3 der Delta verantwortlich(Nicht gleichzeitig)
Hätten wir eine Ratte im Team gehabt, er hätte sonstwas anstellen können, ohne das es jemand gemerkt hat.
Ich wurde als Sec, als ich in den Sicherheitsbereich, sprich flight wollte insgesamt nur ein einziges mal Kontrolliert.
So nach dem Motto, ein Sec wird schon OK sein.....
Das ist auch einer der Gründe, weshalb ich nicht mehr als Sec arbeiten will.
 
Das hab ich mich bei uns in SZG auch schon mal gefragt, als ich wieder mal zum Cateringdienst eingeteilt war, da musst du jedesmal, wenn du frische Verpflegung holst, aus dem Sicherheitsbereich raus, da das Cateringgebäude ausserhalb liegt.

Kommt in einer Schicht bis zu 15 mal vor, und jedesmal, wenn du wieder reinwillst, wird man gefilzt bis zum "Geht nicht mehr".

Als mir da mal wieder der Kragen platzte, weil wieder mal ein "Neuer" bei der Torwache stand, der mich an dem Tag schon 6x kontrolliert hatte, hab ich ihn in etwas härterm Ton mal gefragt, wer eigentlich die Sicherheitskräfte kontrolliert.

Alle 2 Wochen neue Gesichter und wir, die wir schon jahrelang am Flughafen arbeiten, können uns jedesmal in die Wurstsemmel schauen lassen.

Darauf die Antwort: Wir kontrollieren uns gegenseitig, uns wenn´s dir nicht passt, kannst ja aufhören.

Also ehrlich, mir stinkt das teilweise schon so mit diesen Kontrollen, noch dazu, wo wir als Mitarbeiter ja sowieso jährlich eine Sicherheitsüberprüfung machen müssen.

Weiss nicht, wie´s bei euch in Deutschland ist, wird aber wohl ähnlich sein, denk ich mal.

Gruss

TOM

Aber genau das ist es, was die Ganze Sache Unsicher macht: das blinde Vertrauen, dass der, der zum x-ten mal am Tag hier durchfährt, eben genau die Waffe oder den Sprengstoff oder auch mal z.B. das Rauschgift reinschmuggelt. Wer sagt denn, dass der Kollegen nicht doch Umfällt oder in finanziellen Schwierigkeiten steckt und entsprechend für Angebote aufgeschlossen ist??

Wenn Ihr im Büro seid und das Zimmer verlasst, sperrt Ihr doch auch Eueren Bildschirm oder schließt das Zimmer ab! An wievielen Stellen in Unternehmen gibt es das 4-Augen-Prinzip? Es ist eben genau dafür da, Sicherheit zu schaffen und sich gegenseitig zu überprüfen....
 
Meinen die an Blödheit kaum zu übertreffenden Herren in Brüssel nicht, daß eine jährliche Überprüfung durch:

- BKA
- LKA
- BND
- Zollkriminalamt
- Finanzkrimialamt,
dazu ein Auszug aus dem Bundeszentralregister und einem Auszug aus dem Verkehrsregister, und nicht zu vergessen, die Wohnsitze der letzten 10 Jahre, langt, um einer Person den Zutritt in den Sicherheitsbereich zu gewähren?
Wenn die meinen, daß das trotzdem notwenig sein muß, uns jeden Tag betatschen zu lassen, dann ist das ein Eingeständnis dafür, daß alle obigen Kontrollen durch die Behörden versagt haben!

Abgesehen davon, hat BRU das Mitführen von sog. gefährlichen Gegenständen für Personal (Technik, Catering oder PIloten usw.)erlaubt (seit April 06!!!)!
Ich muß mich immer wieder köstlich amüsieren, wenn ich den dummen Securitybeamten sehe, wie der in STR um den Catering LKW rumschleicht und mit einem oberflächlichen Blick mal nachsieht, ob da nicht was versteckt ist...
Ich könnte sofort morgen durch die Personalkontrollstelle Dinge einführen, die Würden BRU nicht gefallen und das würde auch kein Mensch merken! Und ich müßte nicht mal großartig was machen!

Fliegen ist nunmal nicht 100% sicher zu bekommen, außer man verbietet es ganz!
Aber wie kommen dann unsere Herren aus BRU auf Staatskosten in topische Länder? mit dem Bus oder Zug?
Ach stimmt ja, das sind ja auch Massentransportmittel und da wurden ja auch schon verheerende Anschläge verübt- aber wir sollen da alles etwas gelasseneer nehmen und uns nicht aufregen.
Ist halt nicht so spektakulär, wie beim Flieger!
:swear:
 
dba hat ihre Sicherheitsfirma gekündigt?! Welche denn?
Ich gehe mal davon aus das es bei dieser Sicherheitsüberprüfung sich um dieses "Safety Audit" vom 8-11 Mai handelt. Und wenn MUC "unsafe" sein sollte, müsste man andere deutsche Flughäfen schon längst schliessen.
 
Auch wenn es einigen hier nicht passt.
Wenn man Sicherheitskontrollen einführt, dann muß man diese konsequent und ohne Kompromisse durchführen.
Jeder muss genauso verdächtigt wie unverdächtig sein.
Dadurch, dass ich jemanden schon 10 mal kontrolliert habe, heisst dies noch lange nicht, dass er nicht beim 11. mal etwas hereinschmuggeln will oder nicht. (bzw. gerade wenn er von 10 mal sowiso 9 mal nicht überprüft wird)
Ganz unabhängig von Brüssel oder sonst einer Behörde. Regeln müssen einfach (das Sicherheitspersonal sind keine Nobelpreisträger und können nicht zwischen allen Flüssigkeiten unterscheiden) sein, und für alle ohne jegliche Kompromisse gelten.
Einfaches Beispiel, wenn für den kauf von Alkohol ein Ausweis zum Nachweis des Alters benötigt wird, dann sollte dieser von jedem verlangt werden. Egal ob es sich um einen 70 jährigen Opa oder eine 17 jährigen Schüler handelt. Wehalb sollte ein 27 jähriger, der relativ jung aussieht immer belässtigt werden, und viele jüngere als alt genug gelten?
Hier geht es um ein einheitliches Prinzip und die Gleichbehandlung aller. Ein Moslem ist nicht verdächtiger als ein Amerikaner und ein Angestellter am Flughafen ist nicht unverdächtiger als ein Passagier.
Ob alle Regeln sinnvoll sind oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Aber Regeln die nicht einheitlich umgesetzt werden sind auf jeden Fall unfug (z.B. die alte Praxis am Flughafen München, die Laptops einschalten zu müssen, was auf keinem anderen Flughafen in Deutschland und der Welt nötig war. Dies wäre nur verständlich, wenn in MUC die schlechtesten Scanner zur Verfügung stehen, was ich einfach nicht glauben kann).
Falls die berichteten Vorfälle wirklich stimmen, handelt es sich hierbei eindeutige um Schlamperei. Das so etwas vorkommt ist mir durchaus bewusst. Das man dies deshalb nicht anprangern und korrigieren soll ist jedoch falsch.
 
Einfaches Beispiel, wenn für den kauf von Alkohol ein Ausweis zum Nachweis des Alters benötigt wird, dann sollte dieser von jedem verlangt werden. Egal ob es sich um einen 70 jährigen Opa oder eine 17 jährigen Schüler handelt.

Das meinst Du aber jetzt nicht ernst? :confused: Oder etwa doch? :o :dead:
 
Als ich MUC-MAD-MIA und zurück flog, mit Laptop im Handgepäck musste ich ihn in MUC nicht einschalten, in MAD schon (Hinflug 24h Delay mit Verlassen des Securitybereiches) , und in MIA wurden vor dem Einschalten Laptop und Akku separat für einander zusätzlich noch gewogen...


Ich habe auch mal bei der CAP gejobbt, auf 630DM-Basis (lang ists her...) Schulung? Einweisung?? habe ich nie erhalten. Ebenso wie es zu dieser Zeit keine Sicherheitsüberprüfung gab - ok es waren die 90er, und 9/11 hat noch keiner für möglich gehalten...
Trotzdem wurde ich an die Personalschleuse gestellt, um Piloten und Putzfrauen zu kontrollieren. Vor allem die Wägelchen der Putzen sollten immer sorgfältig gefilzt werden, damit Aishee ja keinen billegn Schnaps oder Zigaretten aus dem Duty-free-Shop herausschleust! Aber wer einen FMG-Ausweis hatte, der wurde schon gerne mal von meiner vorgesetzten Kollegin durchgewunken, weil der bleibt ja schliesslich hier in München und will nicht wegfligen, also warum sollte der was dabei haben, und somit kontrolliert werden?!
Ebenso wie jede/r, der ein zweites, drittes oder gar viertes Mal vorbeikam einfach durchgewunken wurde.

Auch damals war die Bezahlung schon so mies, das ich es selbst als Aushilfsjob eigentlich nicht machen wollte - Noch dazu bei mehr als einer Stunde S-Bahnfahrt für den Hin- bzw Rückweg...
Der einzige Grund, warum ich den Job trotzdem annahm war, um ein wenig Flughafenluft schnuppern zu können...
Aber motivet war ich trotzdem. Weil ich trotz allem Spass an meinem Job hatte, und genau wusste, daß ich ews freiwillig tat. Ich hätte ohne Schwirigkeiten einen andern Job gefunden, was dann nach knapp zwei Jahren auch eintraf. Dann hatte die CAP nämlich realsiert, das sie, um die Vorgaben was Sicherheitskräfte angeht einzuhalten, mir entweder eine ordentliche Schulung auf Firmenkosten verpassen müssen oder mich rauswerfen - man entschied sich für letzteres...
 
München ist meiner Meinung ein sicherer Airport.
Probleme sehe ich zu Spitzenzeiten am T2, wo manchmal plötzlich arg viel Paxe gleichzeitig die Sicherheitschleussen passieren müssen.
Hier hackts manchmal kräftig, was Kontrolle und Zeitaufwand betrifft.
Das Personal sowie die Paxe selbst geraten hier doch unter argen Zeitdruck bei Wartezeiten von mehr als 30 Minuten.
Am Wochenende gehts dafür aber recht zackig durch die Sicherheitskontrollen :thbup:, weil der Geschäftreiseanteil deutlich geringer.
Für meinen Geschmack ist man eigentlich recht flexibel in München, was Anzahl des Personals betrifft. Trotzdem gibt es regelmäßig längere Wartezeiten, trifft selbstverständlich auf viele Airports zu, wobei in Manchester und Amsterdam die Wartezeiten oft sehr, sehr lange dauern.
In Paris, ob Orly oder CDG gabs jedoch nie Probleme. Hier war zumindest bei meinen Flügen immer genügend Personal vorhanden und Kontrollstellen geöffnet.
Am T2 ist das Problem das vieles auf sehr engen Raum durchgeschleusst werden muß. Dies wird sich in den nächsten Jahren durch weitere Zuwächse nochmals deutlich verschlechtern, räumlich bleibt alles gleich nur Anzahl der Paxe steigt deutlich an. Auch durch die Maßnahme wie TK, MS, Aegean usw. am T2 abzufertigen. An einem Montagmorgen zu Condor Drehkreuzzeiten war anfang April ein regelrechtes Chaos vor den Sicherheitsschleussen am T2 zu beobachten. Ob das so der Alltag ist kann ich nicht beurteilen, jedoch gibt dies mir schon zu denken. :mad:
 
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München ist meiner Meinung ein sicherer Airport.

Probleme sehe ich zu Spitzenzeiten am T2, wo manchmal plötzlich arg viel Paxe gleichzeitig die Sicherheitschleussen passieren müssen.
Hier hackts manchmal kräftig, was Kontrolle und Zeitaufwand betrifft.
Das Personal sowie die Paxe selbst geraten hier doch unter argen Zeitdruck bei Wartezeiten von mehr als 30 Minuten.

An einem Montagmorgen zu Condor Drehkreuzzeiten war anfang April ein regelrechtes Chaos vor den Sicherheitsschleussen am T2 zu beobachten. Ob das so der Alltag ist kann ich nicht beurteilen, jedoch gibt dies mir schon zu denken. :mad:

- Es gibt keinen sicheren Airport in eigentlichem Sinn! Es gibt höchstens relativ sichere Airports! MUC halte ich auch für RELATIV sicher...


- Mmhh, dann habe ich bei meinen vielen Flügen ja regelmäßig Glück gehabt, denn länger wie 5-10 Min. (auch morgens oder zu Peakzeiten) hat's eigentlich nie gedauert...:confused:


- 80-90% der Condorgäste zum Drehkreuz, haben als reine durchabgefertigte Umsteiger eigentlich nie den Sicherheitsbereich verlassen :confused: Ungewöhnlich, dass du sie vor den Sicherkontrollen angetroffen hast?

;)
 
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@ MUCFlyer

Bei 70% Umsteiger und 100% Auslastung macht das bei 15 Maschinen immerhin rund 1.000 zusätzliche Einsteiger in München zu Rush-Zeiten um 9.00Uhr. Das ist eine Zahl die du nicht unterschätzen darfst.

Bei letzten Abflug nach Amsterdam mit Lufthansa im April um 6.35Uhr war das auch kein Problem. Um 9.00Uhr oder 11.00Uhr geht aber wenn auch noch Condor abgefertigt wird anders zu. Unterschätze die Zusteiger in München nicht. ;)
 
Als ich MUC-MAD-MIA und zurück flog, mit Laptop im Handgepäck musste ich ihn in MUC nicht einschalten, in MAD schon (Hinflug 24h Delay mit Verlassen des Securitybereiches) , und in MIA wurden vor dem Einschalten Laptop und Akku separat für einander zusätzlich noch gewogen...


Ich habe auch mal bei der CAP gejobbt, auf 630DM-Basis (lang ists her...) Schulung? Einweisung?? habe ich nie erhalten. Ebenso wie es zu dieser Zeit keine Sicherheitsüberprüfung gab - ok es waren die 90er, und 9/11 hat noch keiner für möglich gehalten...
Trotzdem wurde ich an die Personalschleuse gestellt, um Piloten und Putzfrauen zu kontrollieren. Vor allem die Wägelchen der Putzen sollten immer sorgfältig gefilzt werden, damit Aishee ja keinen billegn Schnaps oder Zigaretten aus dem Duty-free-Shop herausschleust! Aber wer einen FMG-Ausweis hatte, der wurde schon gerne mal von meiner vorgesetzten Kollegin durchgewunken, weil der bleibt ja schliesslich hier in München und will nicht wegfligen, also warum sollte der was dabei haben, und somit kontrolliert werden?!
Ebenso wie jede/r, der ein zweites, drittes oder gar viertes Mal vorbeikam einfach durchgewunken wurde.

Auch damals war die Bezahlung schon so mies, das ich es selbst als Aushilfsjob eigentlich nicht machen wollte - Noch dazu bei mehr als einer Stunde S-Bahnfahrt für den Hin- bzw Rückweg...
Der einzige Grund, warum ich den Job trotzdem annahm war, um ein wenig Flughafenluft schnuppern zu können...
Aber motivet war ich trotzdem. Weil ich trotz allem Spass an meinem Job hatte, und genau wusste, daß ich ews freiwillig tat. Ich hätte ohne Schwirigkeiten einen andern Job gefunden, was dann nach knapp zwei Jahren auch eintraf. Dann hatte die CAP nämlich realsiert, das sie, um die Vorgaben was Sicherheitskräfte angeht einzuhalten, mir entweder eine ordentliche Schulung auf Firmenkosten verpassen müssen oder mich rauswerfen - man entschied sich für letzteres...

Mal abgesehen davon, dass dein Vertrag nach 2 Jahren nicht verlängert wurde, weil du sonst einen unbefristeten gehabt hättest, ist es übrigens wirklich schon lange her.

Übrigens ist nicht die CAP beim EU-Test durchgefallen.....
 
was ich nie wirklich verstehen werde, ist die Unregelmäßigkeit der Kontroollen an eigentlich allen Airports. Egal dabei ob es in FRA/MUC/DUS/HAM/TXL oder sonstwo ist... Mal Laptop einschalten - mal nicht, mal Schuhe aus - mal nicht, mal gründlichste Köörperkontrolle - mal nicht, mal Kamerausrüstung auf Sprengstoffrückstände untersucht - mal nicht, usw...
Nennt man sowas 'Verunsicherung' potenzieller Täter ?
Interessant auch wenn ich am selben Tag mit gleicher Ausrüstung am selben Airport die Kontrollen passiere... Mal piepst es - mal nicht...:no:;)
 
was ich nie wirklich verstehen werde, ist die Unregelmäßigkeit der Kontroollen an eigentlich allen Airports. Egal dabei ob es in FRA/MUC/DUS/HAM/TXL oder sonstwo ist... Mal Laptop einschalten - mal nicht, mal Schuhe aus - mal nicht, mal gründlichste Körperkontrolle - mal nicht, mal Kamerausrüstung auf Sprengstoffrückstände untersucht - mal nicht, usw...
Wenn man einheitliche Kontrollen möchte, dann müßte ja jemand die Standards festlegen und somit Verantwortung übernehmen!:help:
Da ist es doch viel einfacher, politisches Wischiwaschi zu produzieren und hinterher dem Mann vor Ort (oder einem kleinen Vorgesetzten) vorzuwerfen, er habe
1. zu lasch gearbeitet und die Sicherheit gefährdet sowie dem Image geschadet:thbdwn:
2. zu penibel gearbeitet und den Betrieb behindert sowie die Passagiere schikaniert.:thbdwn:
"Fingerspitzengefühl, Mann, sie müssen Fingerspitzengefühl zeigen!":mad:

Wird aber tatsächlich etwas gefunden oder jemand aus dem Verkehr gezogen, dann war es die Dienststelle und der Chef bekommt eine Beförderung.
 
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@MUCFLYER: Ja, gerade was Kameras angeht, ist das schon extremst unterschiedlich...Einschalten in MUC, unbeachtet in FRA, eingehendst in nem Kämmerlein untersucht (mit Liste, die man unterschreiben musste und irgendwelchen Papierstreifen, die an der Cam rumgerieben wurden...) in BRE...
Dass die Personenkontrollen manchmal piepsen und manchmal nicht trotz gleicher Ausrüstung liegt aber wohl daran, dass die Teile einen Zufallsgenerator haben, der nach einer bestimmten Anzahl von Personen einfach so piepst, um Stichproben zu machen...
 
Mal abgesehen davon, dass dein Vertrag nach 2 Jahren nicht verlängert wurde, weil du sonst einen unbefristeten gehabt hättest, ist es übrigens wirklich schon lange her.

Übrigens ist nicht die CAP beim EU-Test durchgefallen.....

Mein Post sollte auch nicht gegen die CAP gereichtet sein. Ich war gerne da, trotz der relativ schlechten Bezahlung. Weil es mir Fliegerei-Fuzzi ermöglicht hat, den Flughafen "vom Keller bis zum Dachboden" kennenzulernen, was mir als Privatmensch, der sich erst zweimal in seinem Leben eine Urlaubsreise per Flugzeug geleistet hat, sicher nicht möglich gewesen wäre.
Ich glaube auch nicht, daß die CAP innerhalb der Sichheitsbranche besonders schlecht zahlt(e.) Es sind halt alle einem extremen, permanenten Kostendruck ausgesetzt - Wettbewerb sei dank. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, daß es nach wie vor unter das Prinzip "Fingerspitzengefühl" fällt, die Hausherren von der FMG relativ unbehelligt zu lassen, wogegen die meist ausländischen MitarbeiterInnen der verschiedenen Reinigungsdienstleister deutlich genauer abgeklopft werden...
 
Aber ich kann mir durchaus vorstellen, daß es nach wie vor unter das Prinzip "Fingerspitzengefühl" fällt, die Hausherren von der FMG relativ unbehelligt zu lassen, wogegen die meist ausländischen MitarbeiterInnen der verschiedenen Reinigungsdienstleister deutlich genauer abgeklopft werden...

Das kannst du mittlerweile getrost vergessen, dass man da als FMG-Mitarbeiter "einfach so" durchgeht....

War mal als Gast mit einem dabei zu einer Erstflugveranstaltung. Das war ein Theater wegen der Schere zum Durchschneiden des Bandes......da kam dann gleich die WASI als "Begleitaufsicht"....
 
Das kannst du mittlerweile getrost vergessen, dass man da als FMG-Mitarbeiter "einfach so" durchgeht....

War mal als Gast mit einem dabei zu einer Erstflugveranstaltung. Das war ein Theater wegen der Schere zum Durchschneiden des Bandes......da kam dann gleich die WASI als "Begleitaufsicht"....

dem kann ich nur zustimmen!!
 
So, ich hab nochmal nachgesehen und geschaut, welche Behörden in die Zuverlässigkeitsüberprüfung z.B. bei Piloten in D eingeschaltet werden.

Hier die Liste:

- Verfassungsschutzbehörde des Bundes und der Länder
- Luftfahrtbehörde des Bundes und der Länder
- Polizeibehörde des Bundes und der Länder (BKA und LKA)
- Zollkriminalamt
- Finanzbehörden
- Bundeszentralregister
- Bundesnachrichtendienst
- Bundesbeauftrater der Stasi
- evtl. noch die Strafverfolgungsbehörden

Bei Ausländern zusätzlich:
- Auszug aus dem Ausländerzentralregister

Dazu noch die Adressen der gewöhnlichen Aufenthaltsorte der letzten 10 Jahre lückenlos!


So, und wenn alle diese Stellen meinen, ich sei kein Terrorist, dann habe ich die große Ehre, den Sicherheitsbereich betreten zu dürfen.

Und dann kommen die Deppen aus der EU und wollen einem ans Bein pissen, weil ein nach o.g. Methoden überprüfter Mitarbeiter ein Messer in den Sicherheitsbereich "schuggeln" will?!?
Und damit dann die :shut::censore: an den Kontrollstellen noch heißer machen, wenn sie einem Piloten eines auf den Deckel geben können...
Unfassbar!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also auch ich verstehe das so, daß es einzig um die Personalkontrollen ging, habe mich in der ersten Beiträgen hier schon gewundert.
Und da isses ja mal wieder lustig: die EU stellt die bescheuertsten Regelungen auf, und dann wundert sie sich, daß die nicht gescheit umgesetzt werden, und Skandal, statt daß der Focus mal nachdenkt, macht er Skandal.

:resp:
 
Nach den mangelhaften Sicherheitskontrollen geht's in der Presse munter weiter...

Offenbar Sicherheitslücken bei Luftfracht

Bei der Lagerung der Luftfracht auf den deutschen Großflughäfen München, Hamburg und Frankfurt gibt es nach einem Bericht des ARD-Magazins „Report Mainz“ gravierende Sicherheitslücken. ...

Artikel

Ich vermute (hoffe) fast, dass sich die Skandalreporter nur bei der getruckten Fracht umgesehen haben, die sich zwar auf Flughafengelände, aber noch nicht im Sicherheitsbereich befand.
 
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