Sicherheitsprobleme beim AVRO

Hallo!
Betriff das Problem alle Derivate der BAe 146 oder "nur" den AVRO? Jetzt hätte der LH-Konzern doch Verwendung für die Embraer 190, als Ersatz.
 
Das Thema ist schon älter und wenn ich mich recht entsiine hatten wir es bereits im Forum. Hab nur grad keine Zeit zu suchen...
 
Sagt mal, hatten wir da nicht mal was im Forum, dass bei einem Start im Avro der PF den PNF brieft, ihm in diesem Falle zu helfen, also doppelter Input auf die Steuersäule? Der Avro hat doch Seilzugverbindung zu den Control Surfaces, da dürfte das doch, wenn nicht zu viele Rückstände dran sind, zwar eine kurze Kraftanstrengung sein, aber kein Problem darstellen, einen verklemmten Elevator freizubekommen - oder lieg ich da falsch?
 
Sagt mal, hatten wir da nicht mal was im Forum, dass bei einem Start im Avro der PF den PNF brieft, ihm in diesem Falle zu helfen, also doppelter Input auf die Steuersäule? Der Avro hat doch Seilzugverbindung zu den Control Surfaces, da dürfte das doch, wenn nicht zu viele Rückstände dran sind, zwar eine kurze Kraftanstrengung sein, aber kein Problem darstellen, einen verklemmten Elevator freizubekommen - oder lieg ich da falsch?

Wenn man Eis von einer Autoscheibe weggekratzt hat weiß man wie fest Eis werden kann. Und gerade in der Höhe bei den extrem niedrigen Temperaturen ist das härter als Beton.
Wenn es die hydraulische Verstärkung nicht schafft gegen die gefrorenen Rückstände anzukommen wirst Du es als Pilot auch nicht manuell schaffen da die Hydraulik mehr Kraft hat als der Mensch.
 
Wenn man Eis von einer Autoscheibe weggekratzt hat weiß man wie fest Eis werden kann. Und gerade in der Höhe bei den extrem niedrigen Temperaturen ist das härter als Beton.
Wenn es die hydraulische Verstärkung nicht schafft gegen die gefrorenen Rückstände anzukommen wirst Du es als Pilot auch nicht manuell schaffen da die Hydraulik mehr Kraft hat als der Mensch.

Wie im Bericht geschrieben steht,wird beim Avro das Höhenruder nicht von der Hydraulik bewegt,sondern über ne Flettner-Steuerung manuell von den Piloten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke, diese Schlußfolgerung ist nicht zwingend:

Wenn laut BFU eine Empfehlung besteht, auf Verdicker zu verzichten, aber
dennoch die Praxis fortbesteht, bei entsprechender Witterung diese einzusetzen statt
Flüge zu streichen, dann könnte man dieses als systematisches Abwälzen des
Restrisikos auf das Cockpit verstehen, "im Kunden-, und damit Interesse der
Arbeitsplatzsicherheit". Dieses wäre bad practice seitens der Gesellschaft. Und
bad practice kostet - immer.

Wohlgemerkt: Falls, wäre, könnte, würde.
 
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