Sint Maarten 2014

freddykr

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Vorwort:


Anfang März 2014 überlegte ich, was man denn so sinnvolles im April im Urlaub machen könnte. Irgendwie wollte ich nicht zwei Wochen zu Hause verbringen und so ging ich ein bisschen virtuell auf der Landkarte spazieren; zu Orten, wo ich schon immer mal hin wollte; Zeitraum so ca. 10 Tage.


Irgendwie kam mir dann Sint Maarten in den Sinn. Wegen dem Flughafen wollte ich da schon immer mal hin.
Die ersten kurzen Recherchen bzgl. Flugpreise ließen mich dann erst mal erschauern. AF/KLM wollten über 1.000€ für die Flüge ab Paris oder Amsterdam, wobei mich in eine AF sowieso keine 10 Pferde rein bringen würden. Und auch AA via Miami war abscheulich teuer; auch knapp 1.000€. Das muss doch irgendwie günstiger gehen.
Den Suchradius also etwas vergrößert und prompt bekam ich ein Angebot von Delta für knapp 520€ nach Sint Maarten. Es gab nur einen klitzekleinen Haken. War der Hinflug mit 1 Stopp (Übernachtung) in JFK noch ok, ging der Rückflug via JFK (mit Übernachtung), Minneapolis und Detroit zurück nach Frankfurt.
So, wenn ich schon einmal in der Gegend bin, gleich nach Flügen nach Saba und St. Barth geschaut; Bingo, alles im bezahlbaren Rahmen von ca. 150-200USD.


Das Ganze dann mal meiner Holden vorgetragen, welche doch recht schnell abwinkte. Ihr waren dies zu viele Flüge und Sint Maarten zu uninteressant. Ergebnis: ich fliege allein.


Das Ganze wurde schnell gebucht und auch die Flüge nach Saba und St. Barth bei Winair in trockene Tücher gebracht.
Die Flüge nach Saba und St. Barth mussten natürlich vom Timing passen, denn ich wollte unbedingt den Jumbo der KLM in Sint Maarten erwischen und dieser kommt nur 3x wöchentlich. Also schön die Flüge drum herum geplant. Urlaub könnte sooo einfach sein...


Somit sah das Routing folgendermaßen aus:


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Den nächsten Schock bekam ich bei den Hotelpreisen, aber zum Glück gab es das „Mercure Saint Martin and Marina“ über eine günstige Firmenrate für 50% weniger und somit nur noch 77€ die Nacht inklusive Frühstück.


Ein Mietwagen von Sixt via billiger-mietwagen.de verirrte sich zum Schluss auch noch in meine Buchung, die Transatlantikflüge wurden mit einer Buchung zu Economy Comfort aufgewertet und mit einem Kurzfristkauf einer neuen DSLR Pentax K-30 (meine alte K100 war doch etwas betagt) war die Vorbereitungen soweit vollständig.


07.04.2014 - Frankfurt/Main - New York JFK

Nachdem ich am Vorabend alles soweit gepackt habe (an dieser Stelle dachte ich noch, ich habe alles), ging es dann am 07.04. morgens via S-Bahn zum Flughafen.
Da meine bessere Hälfte arbeiten musste, fuhr ich zur morgendlichen Stunde einfach mit, obwohl mein Flieger erst Mittags ging.


Via Skyline ging es vom T1 zum T2 und dort direkt zur Gepäckabgabe für meinen Flug nach New York JFK. Leider habe ich wohl gerade den Shuttle-Bus vom T1 erwischt, denn es standen einige Leute vor dem Schalter, so dass erst mal Warten angesagt war. Auch die Amerika-typische Befragung der US-Gesellschaften musste ich über mich ergehen lassen; wer hat gepackt, wo war es aufbewahrt blablabla. Als ob dies irgendeinen Sinn macht. Egal, Gepäck war dann weg und ich hatte noch ein paar Stunden Zeit.
Zuerst wollte ich an den Spotterpunkt an der A5 zur 25L gehen, aber heute war mir das doch zu viel Fußweg für vielleicht maximal 1,5h vor Ort. Also entschied ich mich für die Besucherterasse im T2, auch wenn die Lichtsituation dort alles andere als gut ist. Fast alles nur Gegenlicht.
Aber egal, machen wir das Beste draus.


American Airlines B777-200ER "N775AN" - die neue Livery gefällt mir ganz gut. Besser als dieses "ich-hab-keine-Farbe-mehr-Silber". ;)
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Malaysia Airlines B777-200ER "9M-MRP" - Mit Hinblick auf die verschwundene B777 in Asien hatte ich innerlich schon ein merkwürdiges Gefühl.
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Lufthansa B747-400 "D-ABVL" - heute mal nicht LH fliegen.
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ANA B787-800 "JA828A" - Dreamliner, heute nicht rauchend. :shut:
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China Airlines B747-400 "B-18203" - Special Livery "Love & Hug"
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Hunger machte sich breit und so genehmigte ich mir noch eine Kleinigkeit im ansässigen McD, bevor ich mich Richtung Gate aufmachte.
An der Passkontrolle war nix los und so fand ich mich schnell in der Relaxzone in der Nähe des Gates wieder, wo ich noch etwas meine Akkus von iPhone und Tablet versorgte.


Zur Boarding-Zeit ging es ans Gate, wo ich auch gleich einsteigen konnte; Eco Comfort sei dank.
Der reservierte Notausgangssitz bot wirklich genug Beinfreiheit. Wie üblich am Notausgang wurde es doch recht kühl; eine Decke schaffte aber Abhilfe.
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Die Auslastung im Flieger war ganz gut. Die Eco Comfort war bis auf einen Sitz voll und ein Blick nach hinten in die Eco zeigte auch eine gute Befüllung.


Der Start war pünktlich und über die 25C ging es raus Richtung Mainz/Wiesbaden.
Erst mal das Entertainmentprogramm gecheckt; sogar einiges auf deutsch. Für seichte Unterhaltung ist somit gesorgt.


Das Catering begann mit ein paar Nüssen und Bretzeln.
Zum Mittag gab es die Wahl zwischen Pasta, Huhn oder Griechischem Salat mit Hühnchen. Da ich auf warmes Essen keine Lust hatte, probierte ich mal den Salat. zu meinem Erstaunen war er doch recht lecker.
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Später gab es noch ein kleines Eis als Dessert.


Ein kurzer Blick auf die Karte...
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...wir nähern uns dem Ziel.

Kurz vor der Landung gab es noch eine kleine Snackbox.
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Das Brötchen hatte in der Vergangenheit wohl so viel Wasser gesehen, wie die Sahara und das süße Ding daneben stammte wohl bei uns aus dem Chemiepark Höchst. Beides eigentlich grauenvoll, aber ich schmeiß keine Lebensmittel weg und somit wurde es verdrückt.


Bei Regenwetter landeten wir überpünktlich in New York.
Kurz vorm Gate diese schöne B747-400 der ElAl - leider nur per iPhone.
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Nach langem Fußmarsch zur Immigration; eingereiht in die lange Schlange. Der ElAl-Flieger und die Swiss aus ZRH waren grad vor uns rein --> Please wait...
Langsam ernährt sich das Eichhörnchen und auch ich kam irgendwann nach vorn zum Officer. Auf die Frage, wie lange ich hier bleibe, antwortete ich ihm nur eine Nacht; morgen gehts weiter auf die niederländischen Antillen (die gibts zwar nicht mehr, aber die Geschichte gibts am nächsten Tag). Das "Antillen" hat er wohl überhört, denn er fragte mich ungläubig, warum ich von Frankfurt via JFK in die Niederlande fliege.
Ich wiederholte "Antilles" und er war zufrieden. Fingerabdrücke abgegeben, Gepäck geholt (das stand schon neben dem Band), durch den Zoll und ab zur Airtrain zum Federal Circle, wo die Hotelbusse fahren.
Per Shuttle ging es zum "Garden Inn & Suites"; Zimmer so lala, aber zumindest sauber und für eine Nacht zum Schlafen ok.


Via Shuttle fuhr ich aber gleich wieder zum Federal Circle zurück, um mit dem Airtrain zur Jamaica Station zu kommen. Von dort fuhr ich mit der Metro bis zur 7th Avenue; Richtung Times Square. Eigentlich wollte ich hoch auf das Rockefeller Center aber es regnete in Strömen und ein Blick nach oben zeigte sehr tief hängende Wolken. Somit lief ich nur einmal über den Times Square, um das Flair etwas zu genießen.
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Als Frustbewältigung wegen dem Regen genehmigte ich mir im Applebees eine Portion Ribs. Wie immer sehr lecker.
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Die Rückfahrt hat dann doch über 1h gedauert. Erst kam die Metro nicht und dann der Hotelshuttle.
Hundemüde bin ich dann ins Bett gefallen. Morgen früh geht es endlich nach SXM.
 
08.04.2014 - New York JFK - Sint Maarten SXM


Gestern Abend fragte ich noch an der Rezeption, wann ich denn wieder los müsste, damit ich meinen Flug (international) um 9:00Uhr bekommen werde. Sie meinten so 2-2,5h vorher dort sein. Ok, 9:00Uhr - 2h sind 7:00Uhr; also 6:30Uhr den Shuttle. Sch..., ich hab Urlaub und muss schon wieder so zeitig raus. Wecker auf 6:00Uhr gestellt. 25 Minuten müssen langen; geht daheim ja auch.
6:30Uhr kam dann der Shuttle und brachte mich zum Terminal 4; und es schüttete immer noch wie aus Kübeln. Ab zur Gepäckabgabe, wo natürlich gar nichts los war. Der erste Kommentar der Dame am Counter: "We don't have direct flights to Sint Maarten". What the f.... Ok, ihr mal mit meiner Boardkarte auf die Sprünge geholfen und schon sah sie den Flug. Das Leben könnte so einfach sein...
Da das Terminal landseitig so interessant ist wie ein umfallender Sack Reis ging es gleich durch die Security. Hier schon vorher mal ein Wischtest auf was-auch-immer, aber dafür konnte das Notebook und Tablet im Rucksack, sowie die Schuhe am Körper bleiben.
Da ich noch kein Frühstück hatte, genehmigte ich mir erst mal etwas Zucker vom Dunkin' Donuts. yeah.
Somit war ich faktisch 30 Minuten nach Aussteigen aus dem Hotelshuttle beim Gate wobei 20 Minuten beim Donut futtern drauf ging); von wegen 2,5h.


Das Wetter draußen war immer noch mies und somit konnten Fotos vergessen werden. Trotzdem musste die ElAl noch mal herhalten.
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Ich setzte mich somit ans Gate und vertrieb mir meine Zeit mit ein paar Spielchen auf dem Tablet.


Für den Flug nach Sint Maarten hatte ich mir die Eco Comfort gespart; Platz war trotzdem reichlich vorhanden, denn ich hatte beide Plätze neben mir frei.
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Immer wieder witzig (Safety Video bei Delta)
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Die ersten 2h waren etwas holprig, so dass kein Service stattfand. Ich fand es etwas übertrieben, aber egal. Vielleicht war es weniger, als erwartet.
Zu futtern gab es hier auf diesem Flug nur was gegen "Durchzug von Plastikgeld" und verzichtete ich dankend und vertrieb mir meine Zeit bei Film und Musik.


Im Flug spielte ich mal etwas mit GPS rum und hatte dann meine eigene "Moving-Map". ;-)
Ich muss aber sagen, das iPhone hatte einen deutlich besseren GPS-Empfang als das LG Tablet.
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Pünktlich ging es dann runter und endlich ging es im Landeanflug über "Maho Beach".
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Die Immigration dauerte dann etwas, aber zumindest drehte das Gepäck schon seine Runden.
Dann stand ich endlich draußen in der Sonne der Karibik. Was aber fehlte war mein Shuttle zu Sixt. Alle anderen Vermieter waren vor Ort, nur meiner fehlte. War ja typisch.
Ein anderer Shuttlefahrer fragte mich, wen ich denn suche und er brachte mich dann auch zu Sixt, welche auch nur knapp um die Ecke lagen. Im Notfall kann man somit auch laufen.
Die Übernahme meiner kleinen Knutschkugel (Hyundai i10 automatic) für die nächste Woche ging fix und auf gings zum ersten Mal zum "Maho Beach".
 
Anzeigetafel der größeren Ankünfte an der Sunset Bar:
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American Airlines B757-200 im Anflug:
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Da ich mein ganzes Gepäck nicht so lange unbeobachtet im Auto lassen wollte, fuhr ich dann doch erst mal zum Hotel (ca. 10min).
Mein Hotel "Mercure Saint Martin and Marina" liegt ja im französischen Teil und so wurde ich mit einem freundlichen "Bonjour" begrüßt. Aber im Gegensatz zum echten Frankreich konnte es hier in englisch weitergehen; und ich muss sagen, englisch mit französischem Akzent klingt süß. ;-)
Erst mal das Gepäck aufs Zimmer, kurz die Hotelanlage begutachtet (witzig ist, man sieht sogar das Terminal auf der anderen Seite der Lagune), kurz daheim angerufen (und festgestellt, wenn man sich via Sipgate-App faktisch selbst anruft, es dann ständig bei einem im Ohr klingelt, auch wenn der Gegenüber abgenommen hat) und dann wieder los.


Erster Stop "Cupecoy Beach".
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Ein sehr schöner Strand mit kaum Menschen und zumindest ein bisschen Natur durch die Felsen. Hier auf St. Maarten sind alle Strände public, d.h. für jeden zugänglich. Da allerdings oft Beach Ressorts davor liegen, manchmal nur schwer zugänglich. Bei diesem Strand hat der Betreiber der "Blue Mall" gegenüber auch versucht den zugang zu sperren, aber vor einiger Zeit wieder geöffnet. Mal schauen wie lange.
Es zeigt sich schon hier sehr deutlich, dass die Insel sehr verbaut ist. Es gibt nahezu keinen einfach zugänglichen Strand mehr, wo nicht ein Beach Ressort davor steht. Wirklich Karibik-Feeling kommt somit nicht auf.


Nach einem erfrischenden Bad in den Fluten fuhr ich dann wieder zum Maho Beach. Ich war ja schließlich nicht zum Baden hier. ;-)


Heute war es noch etwas bewölkt, so dass es vom Licht nicht so gut ist, aber dies sollte sich in den nächsten Tagen ändern.
Zuerst eine kleine DHC6-300 Twin-Otter der Winair, die mich in den nächsten Tagen noch öfter begleiten sollten.
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Anschließend machte sich die Airfrance wieder auf den Weg nach Paris.
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...auch mit Wink aus dem Cockpit.
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"Da steht ein Berg..."
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Sogar die Hubschrauber fliegen den ganz normalen Anflug.
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Wer Geld hat, der fliegt Privatjet; eine Dessault Falcon 2000EX
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Da ich doch etwas fertig war, beschloss ich zurück zum Hotel zu fahren. Im Supermarkt auf der anderen Seite vom Strand kaufte ich mir Getränke und zwei Sandwiches und machte es mir dann am Strand vorm Hotel gemütlich.
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Einen Nachteil an der französischen Inselseite habe ich dann doch noch bemerkt. Im TV gab es 9 Sender, 8 davon auf französisch. Nur CNN gabs auf englisch. Naja, gibt schlimmeres.


Morgen machen wir dann einen kleinen Day-Trip nach Anguilla auf die British Virgin Islands.
 
Mensch, du warst schon im April da und jetzt, wo ich im Juli da war und in den nächsten Wochen auch mal hoffentlich Zeit für meine Report finde, kommt dein Bericht erst? Na dann brauch ich ja nur drauf verweisen ;) Ich bin nämlich auch mit DL JFK-SXM geflogen, zur selben Uhrzeit, nur am 10.07 ;) Top! Gefällt mir! Bin auf SBH gespannt, da war ich nämlich auch!


Gesendet von meinem iPhone 5S mit Tapatalk
 
09.04.2014 Sint Maarten / Anguilla


Wenn ich schon mal hier bin, dann kann ich mir auch die nahen Nachbarinseln anschauen; heute z.B. Anguilla.
Zuvor genehmigte ich mir aber ein Frühstück am Strand. So ein bisschen Urlaub muss sein.
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Gut gestärkt fuhr ich nach Marigot, auf der Suche nach dem Hafen. Mit Naviunterstützung war dieser und auch der Fährableger auch bald gefunden.
Ein paar Leute standen schon bereit. Am ersten Schalter gabs das Einreiseformular für Anguilla und am zweiten musste die Ausreisesteuer von 5USD berappt werden.
Nach der Passkontrolle saß ich dann im Warteraum, füllte meine Einreisekarte aus und fragte mich dann, wo ich denn eigentlich das Ticket fürs Boot herbekomme. Da aber die anderen Passagiere auch noch nichts offensichtlich hatten, ließ ich es einfach mal auf mich zukommen.


Das Boot kam pünktlich und ich sicherte mir einen Platz im Freien.
Blick auf Marigot:
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Kurz nach der Abfahrt wurden auch die 15USD für die Fähre kassiert.
Auf Anguilla angekommen, durch die Immigration durch, brauchte ich erst mal ein Fortbewegungsmittel. Mein präferierter Mietwagendealer (www.andyrentals.com/) hatte leider nichts mehr verfügbar, aber ein anderer vor Ort hatte noch was, aber irgendwie hatte ich den Eindruck über den Tisch gezogen zu werden. 60USD für einen Tag war dann doch recht hoch, aber eine Alternative gabs nicht.
Egal, Navi angeschmissen und los gings zur "Shoal Bay East", laut Berichten dem schönsten Strand von Anguilla.
Parken kann man dort für 5USD für den ganzen Tag; ich hatte aber nur 3$ klein, sonst nur 50er. Der Parkplatzwächter gab sich erst mal mit 3$ zufrieden; die restlichen soll ich ihm später geben. Ok, aber das heißt, ich muss das irgendwie in einer der Bars klein machen. Wird sich später drum gekümmert.


Der Strand ist wirklich nett; weißer Sand und türkisblaues Wasser. Aber leider nix mit Palmen. Die standen dann erst hinter den Zäunen zu den Häusern. Leider wird auch hier an den Stränden viel gebaut.
Es war allerdings wenig los und so beschloss ich etwas hier zu bleiben. Ich lief den Strand etwas entlang und suchte mir ein paar Fotomotive.


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Nach soviel Sonne brauchte ich Schatten und da es diesen hier kostenlos nicht gibt, mietete ich mir eine Liege mit Schirm für 10USD. Nicht günstig aber noch ok.
Dazu einen kleinen Cocktail (alkoholfrei, muss ja noch fahren) von der Strandbar und ich machte Pause. So kam ich auch an meine fehlenden 2USD. ;-)
Nach einiger Zeit und einigen erfrischenden Runden im Wasser machte ich mich dann wieder vom Acker. Ich wollte noch ein paar andere Strände anschauen.
Dem Parkplatzwächter die fehlenden 2USD abgedrückt und ich war wieder auf Achse.


Der nächste Strand war "Meads Bay". War ganz angenehm.
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"Shoal Bay West"
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Weiter westlich kam ich leider nicht mehr; ein "Private" Schild versperrte mir den Weg.


"Barnes Bay" - leider komplett ohne Schatten
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Am frühen Nachmittag beschloss ich zurück zu fahren. Anguilla war schön, an den Stränden aber meist kaum Schattenmöglichkeiten; oder nur gegen Bezahlung.


Wieder in Marigot angekommen, wollte ich den westlichen Teil von St. Maarten erkundigen. Der Verkehr nahm mir aber jede Lust dazu. Und die ganzen Bettenburgen ließen mich an einem schönen Strand arg zweifeln.
Einen Stop machte ich am Grenzstein zwischen St. Maarten und Saint Martin. 1648, nachdem die Spanier die Insel verlassen haben, wollten sowohl die Franzosen, als auch die Holländer die Insel wieder zurück. Im Vertrag von Concordia wurde am 23.03.1648 die Teilung der Insel beschlossen. Der südliche Teil "Sint Maarten" ist ein autonomer Staat innerhalb des niederländischen Königreiches. Der nördliche Teil "Saint-Martin" ist ein französisches Überseegebiet und gehört damit zu Frankreich und der EU an.
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Ich bin dann wieder zu "Maho Beach" gefahren, vielleicht gibts ja noch was interessantes.


Air Sunshine Cessna 402C
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Caribbean Airlines B737-800 - 9Y-JMF - Mal etwas als Stimmungsbild
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Insel Air MD-82 - PJ-MDC
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Spässchen für manche...
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Luxusliner auf Kreuzfahrt - "Oasis of the Seas"
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Warnschilder gibts, aber es hält sich niemand wirklich dran
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Air Antilles Express - F-OIXE
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Winair DHC6-300 - PJ-WII
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Winair DHC6-300 - PJ-WIT
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Winair DHC6-300 - PJ-WCA
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Sonnenuntergang
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Inselpost - DHL Cessna 208B Caravan - N910HL
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Caribbean Airlines B737-800 - 9Y-JMF
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Nach einer Runde im Pool ging ich zum Abendessen ins Restaurant im Hotel. Nicht die günstigste Möglichkeit aber sehr lecker. Das hat einen entscheidenden Vorteil. Ich konnte einen schönen Cocktail trinken und muss nicht mehr fahren.
 
10.04. Saba


Da mein Flug schon kurz nach 07:00Uhr geht, musste heute das Frühstück ausfallen und so war ich schon kurz vor 6:00Uhr am Flughafen. Dort natürlich um diese Uhrzeit gähnende Leere und auch der Checkin-Counter der Winair machte erst um 6:00Uhr auf. Da ich einiges an Wasser dabei hatte, musste ich meinen Rucksack aufgeben.
Das war dann fix erledigt und ich frühstückte erst mal was bei dem kleinen Bäcker auf der Checkin-Ebene.
Dann Passkontrolle und Security und im Gatebereich war ebenfalls noch nix los. Es gibt derzeit auch noch recht wenig Läden. Ca. 50% der Ladenfläche ist noch frei.


Auf dem Vorfeld war auch noch wenig los. Nur diese American Airlines B757-200 "N665AA" stand einsam vorm Terminal.
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Interessant dann das Boarding einer Dash8 der AirAntilles zu beobachten. Da läuft man ja direkt zum Flieger und einige schleppten LCD-Fernseher da mit hin. Das wurde dann natürlich noch hinten im Gepäckraum verstaut, aber ob dies wirklich heil ankam? Dadurch dass St. Maarten Freihandelszone ist, scheint sich dies preislich für die Bewohner der Nachbarinseln wirklich auszuzahlen.


Schon vor Boardingzeit werden hier schon die Boardkarten abgerissen. Die wollen sicher gehen, dass wirklich schon alle Passagiere am Gate sind, wenn es Zeit fürs Boarding ist.
Zu Fuß ging es dann die paar Meter zu meinem ersten Flug in einer DHC6-300. Da ich der erste war, der einstieg, sicherte ich mir gleich mal Platz 1B, sozusagen direkt hinterm Cockpit; mit freier Sicht nach vorn. Eine Tür oder Vorhang gibt es hier nämlich nicht. Allerdings machte der Captain gleich zu Beginn deutlich, dass er Fotos nach vorn durchs Cockpit während des Fluges nicht mag. Schade, dann keine Bilder vom Landeanflug auf Saba. :-(


Pünktlich ging es los und bei diesen Fliegern merkt man noch richtig, dass es Flugzeuge sind. Das gab gut Lärm und ordentliche Vibrationen. :-)
Nach knapp 15min war es dann schon wieder vorbei und wir waren im Landeanflug auf Saba; auf die kürzeste kommerzielle Landebahn der Welt mit 396m. Bis 1959 hieß es, dass auf dieser Insel kein Flugplatz sein könnte, bis Flugpionier Rémy de Haenen auf dem einzigen flachen Punkt der Insel "Flat Point" landete. Anfang der 60er wurde dann an dieser Stelle ein Flughafen errichtet und 1963 eröffnet. Allerdings ist er wegen seine extremen Kürze (davor Klippe; danach Klippe) für freie Anflüge gesperrt. Nur Flieger der Winair dürfen mit speziell ausgebildeten Piloten hier landen. Außerdem können nur Flugzeuge mit STOL-Eigenschaften (Short-TakeOff-and-Landing) hier runter und wieder hoch kommen.
Der Anflug war schön entlang der Klippen und dann waren wir auch schon unten. Kaum setzte der Flieger auf stand er schon. Eigentlich recht unspektakulär. ;-)
Dann erst mal Einreise nach Saba; ist ja jetzt nach der Auflösung der niederländischen Antillen auch ein autonomer Staat im Niederländischen Königreich wie St. Maarten.
Saba ist eine reine Vulkaninsel (13km² klein), die faktisch nur aus Hügeln/Bergen besteht. Am einzigen flachen Punkt "Flat Point" liegt der Flughafen. Als Fortbewegungsmittel zählt hier klar das Auto, wobei es keine Mietwagen gibt. Der Touri nimmt ein Taxi, welche nach jedem Flug am Flughafen bereits warten. Für 12USD brachte mich der Fahrer von knapp 0m üNN nach Windwardside auf knapp 400m üNN. Das laufen? Nö danke.
Hier setzte er mich am Trailhead zum Aufstieg auf den Mt. Scenery ab. Über 1.000 Stufen geht es jetzt nach oben, bis auf 877m und damit dem höchsten Punkt des niederländischen Königreiches.


Mein Anblick für die nächsten reichlich 400 Höhenmeter:
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Es geht faktisch immer durch Wald und nur selten wird es mal flacher.
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Ich hab eigentlich nicht die schlechteste Kondition, aber trotzdem benötigte ich einige Pausen und fragte mich öfters mal, warum ich mir dies eigentlich antue. Die Gedanken gingen immer nur bis zur nächsten Biegung. ;-) Aber nach gut 1,5h war ich endlich oben und konnte die Aussicht genießen.
Aussichtspunkt 1, hinterm Funkmast.
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Beim zweiten Aussichtspunkt war noch etwas Klettern angesagt, aber es hängt ein Seil, was für den Auf- und Abstieg ganz brauchbar ist. Von hier hat man aber einen schönen Blick hinunter zum Flughafen.
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Hier oben wehte doch ein ordentliches Lüftchen und ich war froh, mir ein Sweatshirt mitgenommen zu haben. Und, ich war völlig allein. :-)
Nach ordentlicher Pause machte ich mich wieder auf den Rückweg. Jetzt hatte ich auch einen Blick für meine Umgebung und konnte ein paar Bilder machen.


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Der Abstieg hat dann wieder gut 1h gedauert und mir kamen tatsächlich noch vier Leute entgegen. Ich war aber froh, recht zeitig losgegangen zu sein und nicht jetzt in der größten Mittagshitze.
In Windwardsite wieder unten, lief ich etwas durch das Örtchen und kaufte mir im örtlichen Supermarkt etwas Eis und eine Flasche "Saba Spice". Letztere allerdings für daheim. ;-)
 
Weiter gehts auf Saba.

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Mein Rückflug ging erst gegen 17:30Uhr und so stellte ich mir die Frage, was machen? Für noch eine große Wanderung war es mir zu warm und so beschloss ich, ich lauf die Straße zum Flughafen zurück. Auf der Herfahrt hatte ich da so einige Blumen gesehen.
Obwohl es immer bergab ging, war es durch die große Hitze mit hoher Luftfeuchtigkeit ziemlich anstrengend. Schatten gab es nur ganz selten, den ich aber immer wieder für eine Pause nutzte.
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Eine DHC6-300 beim Start.
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Ich entschied mich jetzt für den kurzen Trail zu den Tidepools, die sich faktisch unterhalb der Landebahn befinden. Man muss zwar etwas über die Lavaklippen kraxeln, aber im Endeffekt kein großes Problem.
Nur ganz zu den Pools bin ich nicht gekommen. Da war noch mal ein ca. 2m hoher Abgang und ganz allein, wollte ich jetzt nicht jedes Risiko eingehen. So suchte ich mir ein bequemes Plätzchen im Schatten und genoß die Aussicht.
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Später dann am Flughafen eingecheckt, aber meinen Rucksack musste ich dieses Mal nicht aufgeben. Flüssigkeiten sind denen egal.
Auch eine Sicherheitskontrolle gibts nicht; nur der Pass wird vorm Boarding kontrolliert. Dabei festgestellt, dass ich doch noch einen Ausreisestempel auf der Boardkarte brauche; also die zwei Meter zurück zum Einreisebeamten, welcher in einer Seelenruhe mir den Stempel reindrückte. Überarbeiten tut sich dort niemand. ;-)

Winair DHC6-300 - PJ-WIS
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Der Start auf Saba war dann auch wenig spektakulär; schon kurz nach der Mitte hebte er ab. Lag wohl mir daran, dass der Flug nicht mal zu 50% ausgelastet war.

Nach der Landung in St. Maarten, ein Tag Parkplatz fürs Auto kostet hier übrigens 19USD, fuhr ich noch mal zum Maho Beach. Für mich gabs dort erst mal einen Burger in der Sunset Bar zur Stärkung. :-)


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Genau zum Zeitpunkt wo die Sonne unter ging, war dieses Schiff genau davor. ;-)

Noch ein kleines Schätzchen kurz vorm dunkel werden, deshalb auch nicht mehr eine so tolle Quali:

Skyway Enterprises Short360 - N381MQ
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Zum Abschluss ein Blick auf die Landebahn in St. Maarten bei Nacht.
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Morgen gibts dann aber wieder reichlich Flugzeuge. ;-)
 
11.04. Sint Maarten


Heute morgen sollte es ein richtiges Leckerli geben; eine B727-200F der Amerijet International. Schon gestern Abend hatte ich gesehen, dass diese reichlich Verspätung haben wird und dies wurde heute noch mal bestätigt. Statt 6:45Uhr sollte sie 9:56Uhr kommen. Perfekt, so konnte ich noch in Ruhe frühstücken.
Allerdings machte mir das Wetter etwas Sorgen. Es regnete teils ziemlich heftig. Das kann ja heiter werden.


Als ich dann pünktlich an der Startbahn war; wegen dem Regen noch im Auto sitzend, konnte man teils nicht mal den Berg auf St. Maarten erkennen. Viel flog dann auch nicht. Nur ein paar vereinzelte Winair-Flieger waren unterwegs.
Und die American ging halbwegs pünktlich raus.
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Von meiner B727 dann keine Spur. Am Abend habe ich dann gelesen, dass sie wegen dem Wetter nach Guadeloupe umgeleitet wurde. Schade. Das wäre DIE Chance gewesen, denn in Europa fliegt leider keine mehr.


Die Bewölkung lockerte dann doch sehr schnell deutlich auf.

Air Antilles Express ATR42-500 - F-OIXH
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Charter der "Vi Airlink" von den British Virgin Islands mit einer Beechcraft 1900
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Weiter ging es mit einer Piper PA-32 im Tiefflug
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Und dann näherte sich das Highlight des Tages. :-)
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Ganz schön tief der große Vogel.


Für die Privatflieger eine Bombardier CL-600
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Danach kamen die ganzen Amis rein, z.B.
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Ein kleines Schätzen; Skyway Enterprises Short 360
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Trans Anguilla Airways Britten-Norman BN-2B-21 Islander
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Saab 340 der Seaborne Airlines
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Private A319 "M-KATE" - Nicht Prinzessin Kate, sondern der Privatflieger des Russen Dmitry Rybolovlev.
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Dann endlich der zweite Heavy des Tages; die A340 der Airfrance schwebte ein.
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Ich wechselte dann die Position um die Flieger vorm Start etwas bessser drauf zu bekommen.
Jetblue A320
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Wieder die "M-KATE"
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Cessna 560 Citation Ultra
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Private Dessault Falcon 7X - "M-YNNS"
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US Airways B757-200
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Delta B757-200
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American Airlines B757-200 - N640A
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Jetblue N309JB "Rhapsody in Blue"
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Als Abschluss der Airfrance A340-300
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Anschließend bin ich erst mal zurück ins Hotel, um etwas Ruhe zu tanken.


Zum Sonnenuntergang fuhr ich wieder zum Maho Beach.
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Morgen gibts dann wieder einen Daytrip, dieses Mal nach St. Barth.
 
12.04. St. Barthelemy


Heute stand das nächste Highlight auf dem Plan; St. Barthelemy oder kurz "St. Barth".
Da der Flug erst nach 9:00Uhr ging, blieb noch genug Zeit fürs Frühstück. Gegen 8:00Uhr war ich am Flughafen und es war trotzdem nix los.
Interessant war, dass man vor Boardingzeit sogar namentlich aufgerufen wird, wenn man noch nicht direkt am Gate seine Boardkarte zum Abreisen gegeben hat. Ich wollte schon immer mal aufgerufen werden. ;-)
Der Agent hätte auch einfach mal die vier Leute fragen können, die ca. 3m vor ihm saßen. ;-)


Via Bus dann die paar Meter zum Flugzeug. Der anschließende Flug nach St. Barth war dann ungefähr gleich lang wie das Taxying zur Startbahn hier in Sint Maarten. ;-)
Der Anflug auf St. Barth ist wieder ein Erlebnis für sich. Zuerst nimmt er so die Geschwindigkeit raus, dass man denkt, der haut eine Vollbremsung rein. Anschließend ging es dann in einer Art "Sarajevo-Anflug" (auch genannt "kontrollierter Absturz" ;-) ) runter, über den vorgelagerten Berg und ab auf die Landebahn. Einfach geil. :-) Da war dann auch klar, dass Piloten hierfür eine extra Lizenz brauchen, um hier landen zu dürfen.
Falls es schief gehen sollte und der Pilot nicht rechtzeitig einen Go-Around macht, passiert dann dies: https://www.youtube.com/watch?v=-z2o0acIlm4


Die Immigration hier auf St. Barth beschränkte sich auf einen Blick in den Pass; Willkommen in der EU. Schade, einen Stempel hätte ich jetzt nett gefunden.
Normalerweise nimmt man hier einen Mietwagen, aber mir war dies heute zu teuer und so ging es zu Fuß weiter. Erst mal den Berg hinter der Landebahn wieder hoch.
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Und auch die Winair ließ nicht lange auf sich warten. Viel Platz ist da echt nicht mehr.
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So, genug Flugzeuge für den Moment, machen wir ein bisschen Sightseeing. Zu Fuß lief ich die paar hundert Meter nach Gustavia, der Hauptstadt von St. Barth.
Gegründet 1763 durch die Franzosen wurde die Kolonie 1785 an Schweden verkauft, wodurch die Siedlung auch ihren Namen zu Ehren des schwedischen Königs Gustav III erhielt. 1877 kaufte Frankreich die Kolonie für 80.000 Franc zurück und gilt heute als französisches Überseegebiet und damit zur EU.


Kommt man vom Hügel in die Stadt bietet sich gleich ein schönes Panorama der Hafenstadt.
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Ein kleines Segelboot, die "Artemis":
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Durch die Stadt zu laufen war sehr angenehm. Viele kleine Gassen mit Läden und Bars/Restaurants. Nur die Preise waren sehr gehoben.
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Mit Läden von Cartier, Ralph Lauren usw. merkt man schnell, welche Kundschaft normalerweise hier ist. ;-)
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Vom kleinen bis zum großen Boot war hier alles vorhanden:
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Ich blieb eine Weile hier im Hafen und beobachtete das Treiben auf dem Wasser.
Alter Falter, welche Kisten hier so rum schwammen:
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Auf dem Rückweg machte ich noch den kurzen Aufstieg zum Leuchtturm, wo sich ein sehr schöner Anblick von oben bot.
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Zurück zu den Flugzeugen. Ich platzierte mich noch mal im Anflug. Es war einfach faszinierend.
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Eine private Pilatus PC-12 - Geld muss man haben.
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Die Sonne brannte ziemlich und ich brauchte Schatten. Also ab zum Strand, dem St. Jean Beach.
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Ein sehr schöner Strand mit direktem Zugang zum Flugfeld:
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Ich mietete mir eine Liege mit Sonnenschirm für stolze 20€. Die wissen, wie sie einem das Geld aus der Tasche ziehen können.
Ich nahm mir natürlich einen in direkter Nachbarschaft zur Landebahn, was zu netten Ausblicken führte. Wer Ruhe will geht einfach weiter weg. Der Strand ist groß genug.


Windward Express Britten-Norman BN-2A Islander
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Eine Pilatus PC-12 im Tiefflug über den Strand
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Man kommt hier richtig schön nah an die Flieger:
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Es war immer was los. Aller paar Minuten kam/ging ein Flieger.
Hier sieht man schön den abgesperrten Bereich am Strand. In ihm sollte man sich eigentlich nicht aufhalten, wenn ein Flieger startet oder landet. Grund: Siehe oben das Video ;-)
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Nach so viel Strand bin ich dann am Nachmittag die paar Meter zurück zum Terminal. Beim Einchecken gleich die Frage, ob ich auch eher fliegen würde. Der nächste Flug geht in 10min. Klar, warum nicht. Noch schnell das Einreiseformular für Sint Maarten ausgefüllt; komme ja aus der EU und es konnte schon los gehen. Eine Sicherheitskontrolle gab es hier übrigens auch nicht.
Ich hatte dann meinen eigenen VIP-Flug. Ich war nämlich der einzigste Passagier. ;-)
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In Sint Maarten kam natürlich direkt vor mir ein Flieger aus Kingston/Jamaica an, so dass einiges an der Immigration los war. Und die Passagier haben sie danna uch aufs genaueste unter die Lupe genommen. Das dauerte somit.
Auch beim Zoll wollten sie von jedem das Gepäck anschauen, erst als ich sagte ich komme von St. Barth konnte ich direkt durchgehen.


Ich bin dann noch kurz zum Maho Beach zum Sonnenuntergang:
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Dann war der Tag auch erledigt. Mit heftigem Sonnenbrand fuhr ich ins Hotel und verarztete mich etwas. Ein paar Runden im Pool und gutem Essen im Restaurant beendeten den Tag.


Wenn ich mal wieder hier in der Ecke bin, nehme ich mir mehr als einen Tag für St. Barth vor.
Und noch eins: Wer zuviel Angst vor dem Flug hat; man kann auch mit dem Boot von Sint Maarten hier her fahren. ;-)
 
Super Bilder, ganz klasse! ;)
Mein persönlicher Favorit ist das Bild mit der MD80 ganz zum Schluss. Das Bild ist wirklich äußerst gut gelungen! :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
13.04. Sint Maarten


Der letzte Tag auf Sint Maarten stand wieder ganz im Zeichen des Spottings. Da sich aber morgens nichts gescheihtes angekündigt hat, konnte ich in Ruhe ausschlafen. :-)
Im laufe des Vormittags begab ich mich wieder zum Maho Beach. Es war noch ziemlich zugezogen, aber das wird sich bestimmt wieder geben.


Den Anfang, bei leider noch komplett bedecktem Himmel, machte die Sunwing (B737-800 "C-FEZF") aus Toronto.
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Nach etwas Kleinkram kam der nächste Kanadier, dieses Mal aus Montreal; Air Transat A310-300 "C-GTSH"
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Schon zu dieser Zeit hatte sich der Jumbo der KLM mit gut 3h Verspätung angekündigt.


Aus Panama City eine Embraer 190 ("HP-1558CMP") der Copa Airlines.
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Aus Curacao die Inselair mit MD-82 - PJ-MDE
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American Airlines B757-200 "N187AN" aus New York JFK
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DHC8-300 "V2-LFV" der Liat aus St. Kitts
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Es ging dann wieder Schlag auf Schlag, z.B.
United Airlines B737-700 "N15712" aus Washington.
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Und dann kam auch schon der A340-300 der Airfrance
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Die Air Transat von vorhin hat mich dann richtig verar...t. Hier starten eigentlich alle Flieger die 10 vom Strand weg. Nur heute, in diesem Moment, nahm die Air Transat den Weg (28) zum Strand hin. Und ich Dussel hatte in dem Moment die Kamera nicht in den Händen, sondern war Füße kühlen. Der Anblick, wie der Vogel über den Strand ist war geil, aber leider ohne Bild. :bang:


Bevor mir das heute noch mal passiert (sollte auch nicht mehr vorkommen :-( ) und sich mein Schattenplatz in einen Sonnenplatz umwandelte, zog ich in die Sunset Bar um. Bei einem kühlen Drink wartete ich auf die verspätete KLM.
Hier mal ein Eindruck wie nah man an der Startbahn dran ist.
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Zur Abwechslung etwas Privatfliegerei.
Canadair CL-600 Challenger
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Westjet aus Toronto - B737-700 - C-GWSO
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Und dann kam sie, die B747-400 der KLM
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Ich zog dann wieder um, dieses Mal ans andere Ende der Startbahn, denn ich wollte ein paar Bilder beim Start machen.


Westjet B737-700 "C-GWSO" nach Toronto
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Die Airfrance geht wieder raus nach Paris.
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Für die KLM war mir dann sogar meine kleinste Brennweite zu lang...
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Da die kleineren Flieger hier nicht wirklich gut zu erwischen waren, fuhr ich wieder zurück Richtung Maho Beach.
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Sandstrahlen gefällig? :wink:
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Und für Leute mich richtig Geld; eine private B767-300ER "P4-MES" (Eigentümer ist niemand geringeres als Roman Abramovich, russischer Milliardär und Eigentümer vom FC Chelsea London)
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Raytheon Hawker 800XP - XA-LEY
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Mit einem recht schönen Sonnenuntergang verabschiedete sich dieser Tag dann auch von mir:
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14.04. Sint Maarten - New York JFK


Heute hieß es leider schon wieder Abschied nehmen.
Ich gönnte mir noch mal in Ruhe ein richtig gutes Frühstück, bevor es ans Packen ging.
Da noch etwas Zeit war verbrachte ich noch etwas Zeit beim Hotel.


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Dann ab zum Flughafen, tanken und den Mietwagen abgeben. Alles problemlos.
Der Koffer war auch schnell abgegeben und nach ein paar kleinen Einkäufen im Souveniershop beobachtete ich etwas das Treiben draußen auf dem Vorfeld.


Private Dessault Falcon 7X "PP-RFA"
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Private Cessna Citation Mustang "PJ-DOM"
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Seaborne Airlines Saab 240 "N336SA"
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Delta Airlines B757-200 "N693DL" - mein Flieger nach JFK.
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Beim Online-Checkin am Vorabend wechselte ich noch mal meinen Platz in die letzte verfügbare Reihe. Da saß noch keiner und ich spekulierte auf eine komplette Reihe für mich.;-)
Das Boarding begann pünktlich und ich hatte tatsächlich meine Reihe für mich.
Dann plötzlich eine Durchsage vom Captain, dass sie am Bugfahrwerk einen platten Reifen haben und dieser getauscht werden müsste. Zum Glück gab es hier einen passenden auf Vorrat, den sie nehmen könnten. Nach etwas über 1h war dieser dann gewechselt und es konnte endlich los gehen.


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Der Flug verlief ganz ruhig; zu sehen gab es nichts und ich lümmelte mich auf meine eigene Reihe.
Im Anflug auf New York wurde es auch schon dunkel.
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In JFK gelandet hieß es erst mal wieder den ewig langen Gang zur Immigration. Da abends kaum noch internationale Flüge ankamen, konnte ich direkt zum Officer und war somit recht schnell draußen.
Da es beim Hotel nicht wirklich was zu essen gab, ging ich in den kleinen Diner direkt in der Ankunftshalle und genehmigte mir einen leckeren Burger.
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Dann nur noch ab ins Hotel (wieder das Garden Inn & Suites) und ins Bett. Morgen gehts zeitig raus.
 
15.04. New York JFK - Minneapolis/St.Paul - Detroit - Frankfurt


Kurz nach 4:00 klingelte bereits wieder der Wecker. Mein Flug nach MSP sollte ja schon um 07:30Uhr gehen.
Frühstück gabs somit wieder keins, denn dies gabs erst ab 7.00Uhr.


Am Flughafen am Delta-Terminal fängt mich draußen ein Mitarbeiter ab und will "Curb-Side-Checkin" machen. Soll er mal probieren, geht nämlich nicht.
Ok, dann rein und an den leeren Schalter. Die Dame musste dann erst mal über mein bevorstehendes Routing grinsen. Aber hey, was macht man nicht alles, um günstig zu fliegen. ;-)
Das Gepäck war weg und ich auf dem Weg zum Gatebereich, wo ich mir etwas zu beißen suchte. Viel Auswahl gabs nicht, aber ein Muffin findet sich überall. Zum Glück gabs kostenloses Internet an den iPad-Stationen. :-)
Nach MSP ging es mit den kleinen CRJ-Kisten; boarding zu Fuß. Dazu wurden zwei Flieger parallel an dem Gate abgefertigt. Im gang unten wurde dann noch mal geprüft, dass man zum richtigen Flieger geht. Warum erzähl ich das? Im Flieger dann großes Chaos; irgendwas stimmt nicht. Die FBs liefen ein halbes Mal zählend vor und zurück, bis denen irgendwann auffiel, dass 3 Gäste im falschen Flieger waren. Soviel zum Thema, wir kontrollieren die Boardkarten.


Da es hier im Flieger kein Inseat-Entertainment gibt, aber dafür Internet, holte ich mir so einen Tagespass. Die Verbindung war recht fix und ich hatte meine eigene "Moving Map".
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So verging der Flug recht fix und wir landeten mit leichter Verspätung in MSP. Hier hatte ich knapp 3h Aufenthalt und schlenderte etwas durchs Terminal; sehr schön gemacht; hier kann man durchaus etwas Zeit verbringen.

Wirklich gut fotografieren konnte man aber nicht. Alles war immer nur irgendwie im Gegenlicht oder die Scheiben strotzten vor Dreck.
Hier nur meine Delta B757-200 - N694DL
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Pünktlich ging es dann weiter auf den nächsten Flug; nach Detroit.
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Landung in DTW:
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In Detroit war die Expressbahn in der Halle ganz nett.
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Ansonsten hieß es einfach wieder warten, bis zum letzten Flug meiner Reise.
Nach dem Boarding stellte sich heraus, dass der Flieger nicht wirklich voll war und so setzte sich mein Platznachbar in eine andere Reihe und ich hatte wieder allen Platz, den man braucht; Eco-Plus hatte ich sowieso und jetzt auch noch den freien Nebensitz.


Beim Start in DTW gabs erst mal einen kleinen Schneesturm, bevor es gen Himmel ging.
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Zum Essen gab es wieder Salat; dieses Mal mexikanisch.
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Danach verabschiedete ich mich relativ schnell ins Land der Träume und wachte erst wieder auf als wir schon wieder über Deutschland waren.
Deutschland am Morgen
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Das Frühstück war recht sparsam...
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Nochmal ein letztes Bild gen Himmel, bevor es nach Frankfurt rein ging und mein Kurztrip nach Sint Maarten vorbei war.
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Fazit:


Flug:
Geflogen mit Delta, mal was ganz Neues, aber in Ordnung. Es war halt spott-billig (520€, plus ca. 80€ für die beiden Upgrades in Economy Comfort), dafür aber auch ein "abartiges" Rückrouting.
Die Eco-Comfort war die richtige Entscheidung für die Langstrecke. So ist auch Eco auszuhalten.


Hotels:
Garden Inn & Suites am JFK: Nix besonderes, sauber, aber für den günstiges Preis (65€) annehmbar.
Mercure Sint-Martin & Marina Hotel: sehr schöne Anlage an der Simpsons Lagoon für einen stolzen regulären Preis. Mit Discount sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis (77€/Nacht; Normalpreis ab 150€/Nacht). Das Restaurant war sehr gut, sowohl Frühstück als auch Abendessen. Die Zimmer sehr groß und immer sauber. Mit PKW ca. 10 Minuten bis zum Maho Beach/Flughafen. Ansonsten sehr ruhig gelegen; wahrlich zum Entspannen.


Mietwagen:
Ein kleiner Hyundai i10 (225€ für 6 Tage; gebucht über http://www.billiger-mietwagen.de ; vor Ort Vermieter war Sixt) begleitete mich auf den kleinen Touren über St. Maarten. Von der Größe war er völlig ausreichend. Auch wenn man mit Taxis und den Bussen ebenfalls von A nach B kommt, ist man so deutlich flexibler.


Inseln:
Sint Maarten: Touristeninsel mit wenig karibischem Flair. Highlight der Flughafen (zumindest für mich), und sonst sehr verbaut. Einsame Sandstrände sind Mangelware.
Anguilla: Traumhafte Insel mit wenig besuchten langen weißen Sandstränden. Leider wenig Schattenmöglichkeiten an den Stränden, außer gegen Gebühr.
Saba: Vulkaninsel mit nettem kleinen Flughafen. Man kann schön wandern und soll sich gut zum Tauchen eignen. Keine Badestrände.
St. Barth: High Society Insel mit entsprechendem Preisgefüge. Sehr schöne Strände und Ortschaften mit noch vorhandenem karibischen Flair. Flughafen für Fans der Fliegerei. ;-)




Ich denke, dass ich irgendwann mal wieder hier bin, dann aber mit Übernachtung auf Saba ud St. Barth.
Wer ein Fan von Flugzeugen ist, für den ist St. Maarten und die Flüge nach Saba/St. Barth genau das Richtige. Wer Karibik aus dem Bilderbuch sucht, sollte lieber andere Inseln wählen.

Danke für alle, die virtuell dabei waren. Bis demnächst. :yes:
 
Danke für diesen tollen Tripreport!!!

Nachdem ich vor ca. 10 Jahren mal für ein paar Tage am Maho Beach war weckt Dein Bericht wieder die Wünsche nochmal hinzureisen und dann auch St.Barth und Saba "mitzunehmen".
 
Danke für diesen tollen Tripreport!!!

Nachdem ich vor ca. 10 Jahren mal für ein paar Tage am Maho Beach war weckt Dein Bericht wieder die Wünsche nochmal hinzureisen und dann auch St.Barth und Saba "mitzunehmen".
Gern geschehen.
Wenn Du mal die Möglichkeit hast, mach es einfach. Saba und St. Barth lohnen sich richtig.
Da glaubt man mit dieser Reise ein paar Punkte auf der eigenen ToDo-Liste abzuhaken, aber im Endeffekt ist nur länger geworden. ;)
 
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