Vorwort:
Anfang März 2014 überlegte ich, was man denn so sinnvolles im April im Urlaub machen könnte. Irgendwie wollte ich nicht zwei Wochen zu Hause verbringen und so ging ich ein bisschen virtuell auf der Landkarte spazieren; zu Orten, wo ich schon immer mal hin wollte; Zeitraum so ca. 10 Tage.
Irgendwie kam mir dann Sint Maarten in den Sinn. Wegen dem Flughafen wollte ich da schon immer mal hin.
Die ersten kurzen Recherchen bzgl. Flugpreise ließen mich dann erst mal erschauern. AF/KLM wollten über 1.000€ für die Flüge ab Paris oder Amsterdam, wobei mich in eine AF sowieso keine 10 Pferde rein bringen würden. Und auch AA via Miami war abscheulich teuer; auch knapp 1.000€. Das muss doch irgendwie günstiger gehen.
Den Suchradius also etwas vergrößert und prompt bekam ich ein Angebot von Delta für knapp 520€ nach Sint Maarten. Es gab nur einen klitzekleinen Haken. War der Hinflug mit 1 Stopp (Übernachtung) in JFK noch ok, ging der Rückflug via JFK (mit Übernachtung), Minneapolis und Detroit zurück nach Frankfurt.
So, wenn ich schon einmal in der Gegend bin, gleich nach Flügen nach Saba und St. Barth geschaut; Bingo, alles im bezahlbaren Rahmen von ca. 150-200USD.
Das Ganze dann mal meiner Holden vorgetragen, welche doch recht schnell abwinkte. Ihr waren dies zu viele Flüge und Sint Maarten zu uninteressant. Ergebnis: ich fliege allein.
Das Ganze wurde schnell gebucht und auch die Flüge nach Saba und St. Barth bei Winair in trockene Tücher gebracht.
Die Flüge nach Saba und St. Barth mussten natürlich vom Timing passen, denn ich wollte unbedingt den Jumbo der KLM in Sint Maarten erwischen und dieser kommt nur 3x wöchentlich. Also schön die Flüge drum herum geplant. Urlaub könnte sooo einfach sein...
Somit sah das Routing folgendermaßen aus:
Den nächsten Schock bekam ich bei den Hotelpreisen, aber zum Glück gab es das „Mercure Saint Martin and Marina“ über eine günstige Firmenrate für 50% weniger und somit nur noch 77€ die Nacht inklusive Frühstück.
Ein Mietwagen von Sixt via billiger-mietwagen.de verirrte sich zum Schluss auch noch in meine Buchung, die Transatlantikflüge wurden mit einer Buchung zu Economy Comfort aufgewertet und mit einem Kurzfristkauf einer neuen DSLR Pentax K-30 (meine alte K100 war doch etwas betagt) war die Vorbereitungen soweit vollständig.
07.04.2014 - Frankfurt/Main - New York JFK
Nachdem ich am Vorabend alles soweit gepackt habe (an dieser Stelle dachte ich noch, ich habe alles), ging es dann am 07.04. morgens via S-Bahn zum Flughafen.
Da meine bessere Hälfte arbeiten musste, fuhr ich zur morgendlichen Stunde einfach mit, obwohl mein Flieger erst Mittags ging.
Via Skyline ging es vom T1 zum T2 und dort direkt zur Gepäckabgabe für meinen Flug nach New York JFK. Leider habe ich wohl gerade den Shuttle-Bus vom T1 erwischt, denn es standen einige Leute vor dem Schalter, so dass erst mal Warten angesagt war. Auch die Amerika-typische Befragung der US-Gesellschaften musste ich über mich ergehen lassen; wer hat gepackt, wo war es aufbewahrt blablabla. Als ob dies irgendeinen Sinn macht. Egal, Gepäck war dann weg und ich hatte noch ein paar Stunden Zeit.
Zuerst wollte ich an den Spotterpunkt an der A5 zur 25L gehen, aber heute war mir das doch zu viel Fußweg für vielleicht maximal 1,5h vor Ort. Also entschied ich mich für die Besucherterasse im T2, auch wenn die Lichtsituation dort alles andere als gut ist. Fast alles nur Gegenlicht.
Aber egal, machen wir das Beste draus.
American Airlines B777-200ER "N775AN" - die neue Livery gefällt mir ganz gut. Besser als dieses "ich-hab-keine-Farbe-mehr-Silber".
Malaysia Airlines B777-200ER "9M-MRP" - Mit Hinblick auf die verschwundene B777 in Asien hatte ich innerlich schon ein merkwürdiges Gefühl.
Lufthansa B747-400 "D-ABVL" - heute mal nicht LH fliegen.
ANA B787-800 "JA828A" - Dreamliner, heute nicht rauchend. :shut:
China Airlines B747-400 "B-18203" - Special Livery "Love & Hug"
Hunger machte sich breit und so genehmigte ich mir noch eine Kleinigkeit im ansässigen McD, bevor ich mich Richtung Gate aufmachte.
An der Passkontrolle war nix los und so fand ich mich schnell in der Relaxzone in der Nähe des Gates wieder, wo ich noch etwas meine Akkus von iPhone und Tablet versorgte.
Zur Boarding-Zeit ging es ans Gate, wo ich auch gleich einsteigen konnte; Eco Comfort sei dank.
Der reservierte Notausgangssitz bot wirklich genug Beinfreiheit. Wie üblich am Notausgang wurde es doch recht kühl; eine Decke schaffte aber Abhilfe.
Die Auslastung im Flieger war ganz gut. Die Eco Comfort war bis auf einen Sitz voll und ein Blick nach hinten in die Eco zeigte auch eine gute Befüllung.
Der Start war pünktlich und über die 25C ging es raus Richtung Mainz/Wiesbaden.
Erst mal das Entertainmentprogramm gecheckt; sogar einiges auf deutsch. Für seichte Unterhaltung ist somit gesorgt.
Das Catering begann mit ein paar Nüssen und Bretzeln.
Zum Mittag gab es die Wahl zwischen Pasta, Huhn oder Griechischem Salat mit Hühnchen. Da ich auf warmes Essen keine Lust hatte, probierte ich mal den Salat. zu meinem Erstaunen war er doch recht lecker.
Später gab es noch ein kleines Eis als Dessert.
Ein kurzer Blick auf die Karte...
...wir nähern uns dem Ziel.
Kurz vor der Landung gab es noch eine kleine Snackbox.
Das Brötchen hatte in der Vergangenheit wohl so viel Wasser gesehen, wie die Sahara und das süße Ding daneben stammte wohl bei uns aus dem Chemiepark Höchst. Beides eigentlich grauenvoll, aber ich schmeiß keine Lebensmittel weg und somit wurde es verdrückt.
Bei Regenwetter landeten wir überpünktlich in New York.
Kurz vorm Gate diese schöne B747-400 der ElAl - leider nur per iPhone.
Nach langem Fußmarsch zur Immigration; eingereiht in die lange Schlange. Der ElAl-Flieger und die Swiss aus ZRH waren grad vor uns rein --> Please wait...
Langsam ernährt sich das Eichhörnchen und auch ich kam irgendwann nach vorn zum Officer. Auf die Frage, wie lange ich hier bleibe, antwortete ich ihm nur eine Nacht; morgen gehts weiter auf die niederländischen Antillen (die gibts zwar nicht mehr, aber die Geschichte gibts am nächsten Tag). Das "Antillen" hat er wohl überhört, denn er fragte mich ungläubig, warum ich von Frankfurt via JFK in die Niederlande fliege.
Ich wiederholte "Antilles" und er war zufrieden. Fingerabdrücke abgegeben, Gepäck geholt (das stand schon neben dem Band), durch den Zoll und ab zur Airtrain zum Federal Circle, wo die Hotelbusse fahren.
Per Shuttle ging es zum "Garden Inn & Suites"; Zimmer so lala, aber zumindest sauber und für eine Nacht zum Schlafen ok.
Via Shuttle fuhr ich aber gleich wieder zum Federal Circle zurück, um mit dem Airtrain zur Jamaica Station zu kommen. Von dort fuhr ich mit der Metro bis zur 7th Avenue; Richtung Times Square. Eigentlich wollte ich hoch auf das Rockefeller Center aber es regnete in Strömen und ein Blick nach oben zeigte sehr tief hängende Wolken. Somit lief ich nur einmal über den Times Square, um das Flair etwas zu genießen.
Als Frustbewältigung wegen dem Regen genehmigte ich mir im Applebees eine Portion Ribs. Wie immer sehr lecker.
Die Rückfahrt hat dann doch über 1h gedauert. Erst kam die Metro nicht und dann der Hotelshuttle.
Hundemüde bin ich dann ins Bett gefallen. Morgen früh geht es endlich nach SXM.
Anfang März 2014 überlegte ich, was man denn so sinnvolles im April im Urlaub machen könnte. Irgendwie wollte ich nicht zwei Wochen zu Hause verbringen und so ging ich ein bisschen virtuell auf der Landkarte spazieren; zu Orten, wo ich schon immer mal hin wollte; Zeitraum so ca. 10 Tage.
Irgendwie kam mir dann Sint Maarten in den Sinn. Wegen dem Flughafen wollte ich da schon immer mal hin.
Die ersten kurzen Recherchen bzgl. Flugpreise ließen mich dann erst mal erschauern. AF/KLM wollten über 1.000€ für die Flüge ab Paris oder Amsterdam, wobei mich in eine AF sowieso keine 10 Pferde rein bringen würden. Und auch AA via Miami war abscheulich teuer; auch knapp 1.000€. Das muss doch irgendwie günstiger gehen.
Den Suchradius also etwas vergrößert und prompt bekam ich ein Angebot von Delta für knapp 520€ nach Sint Maarten. Es gab nur einen klitzekleinen Haken. War der Hinflug mit 1 Stopp (Übernachtung) in JFK noch ok, ging der Rückflug via JFK (mit Übernachtung), Minneapolis und Detroit zurück nach Frankfurt.
So, wenn ich schon einmal in der Gegend bin, gleich nach Flügen nach Saba und St. Barth geschaut; Bingo, alles im bezahlbaren Rahmen von ca. 150-200USD.
Das Ganze dann mal meiner Holden vorgetragen, welche doch recht schnell abwinkte. Ihr waren dies zu viele Flüge und Sint Maarten zu uninteressant. Ergebnis: ich fliege allein.
Das Ganze wurde schnell gebucht und auch die Flüge nach Saba und St. Barth bei Winair in trockene Tücher gebracht.
Die Flüge nach Saba und St. Barth mussten natürlich vom Timing passen, denn ich wollte unbedingt den Jumbo der KLM in Sint Maarten erwischen und dieser kommt nur 3x wöchentlich. Also schön die Flüge drum herum geplant. Urlaub könnte sooo einfach sein...
Somit sah das Routing folgendermaßen aus:

Den nächsten Schock bekam ich bei den Hotelpreisen, aber zum Glück gab es das „Mercure Saint Martin and Marina“ über eine günstige Firmenrate für 50% weniger und somit nur noch 77€ die Nacht inklusive Frühstück.
Ein Mietwagen von Sixt via billiger-mietwagen.de verirrte sich zum Schluss auch noch in meine Buchung, die Transatlantikflüge wurden mit einer Buchung zu Economy Comfort aufgewertet und mit einem Kurzfristkauf einer neuen DSLR Pentax K-30 (meine alte K100 war doch etwas betagt) war die Vorbereitungen soweit vollständig.
07.04.2014 - Frankfurt/Main - New York JFK
Nachdem ich am Vorabend alles soweit gepackt habe (an dieser Stelle dachte ich noch, ich habe alles), ging es dann am 07.04. morgens via S-Bahn zum Flughafen.
Da meine bessere Hälfte arbeiten musste, fuhr ich zur morgendlichen Stunde einfach mit, obwohl mein Flieger erst Mittags ging.
Via Skyline ging es vom T1 zum T2 und dort direkt zur Gepäckabgabe für meinen Flug nach New York JFK. Leider habe ich wohl gerade den Shuttle-Bus vom T1 erwischt, denn es standen einige Leute vor dem Schalter, so dass erst mal Warten angesagt war. Auch die Amerika-typische Befragung der US-Gesellschaften musste ich über mich ergehen lassen; wer hat gepackt, wo war es aufbewahrt blablabla. Als ob dies irgendeinen Sinn macht. Egal, Gepäck war dann weg und ich hatte noch ein paar Stunden Zeit.
Zuerst wollte ich an den Spotterpunkt an der A5 zur 25L gehen, aber heute war mir das doch zu viel Fußweg für vielleicht maximal 1,5h vor Ort. Also entschied ich mich für die Besucherterasse im T2, auch wenn die Lichtsituation dort alles andere als gut ist. Fast alles nur Gegenlicht.
Aber egal, machen wir das Beste draus.
American Airlines B777-200ER "N775AN" - die neue Livery gefällt mir ganz gut. Besser als dieses "ich-hab-keine-Farbe-mehr-Silber".


Malaysia Airlines B777-200ER "9M-MRP" - Mit Hinblick auf die verschwundene B777 in Asien hatte ich innerlich schon ein merkwürdiges Gefühl.

Lufthansa B747-400 "D-ABVL" - heute mal nicht LH fliegen.

ANA B787-800 "JA828A" - Dreamliner, heute nicht rauchend. :shut:

China Airlines B747-400 "B-18203" - Special Livery "Love & Hug"

Hunger machte sich breit und so genehmigte ich mir noch eine Kleinigkeit im ansässigen McD, bevor ich mich Richtung Gate aufmachte.
An der Passkontrolle war nix los und so fand ich mich schnell in der Relaxzone in der Nähe des Gates wieder, wo ich noch etwas meine Akkus von iPhone und Tablet versorgte.
Zur Boarding-Zeit ging es ans Gate, wo ich auch gleich einsteigen konnte; Eco Comfort sei dank.
Der reservierte Notausgangssitz bot wirklich genug Beinfreiheit. Wie üblich am Notausgang wurde es doch recht kühl; eine Decke schaffte aber Abhilfe.

Die Auslastung im Flieger war ganz gut. Die Eco Comfort war bis auf einen Sitz voll und ein Blick nach hinten in die Eco zeigte auch eine gute Befüllung.
Der Start war pünktlich und über die 25C ging es raus Richtung Mainz/Wiesbaden.
Erst mal das Entertainmentprogramm gecheckt; sogar einiges auf deutsch. Für seichte Unterhaltung ist somit gesorgt.
Das Catering begann mit ein paar Nüssen und Bretzeln.
Zum Mittag gab es die Wahl zwischen Pasta, Huhn oder Griechischem Salat mit Hühnchen. Da ich auf warmes Essen keine Lust hatte, probierte ich mal den Salat. zu meinem Erstaunen war er doch recht lecker.

Später gab es noch ein kleines Eis als Dessert.
Ein kurzer Blick auf die Karte...

...wir nähern uns dem Ziel.
Kurz vor der Landung gab es noch eine kleine Snackbox.

Das Brötchen hatte in der Vergangenheit wohl so viel Wasser gesehen, wie die Sahara und das süße Ding daneben stammte wohl bei uns aus dem Chemiepark Höchst. Beides eigentlich grauenvoll, aber ich schmeiß keine Lebensmittel weg und somit wurde es verdrückt.
Bei Regenwetter landeten wir überpünktlich in New York.
Kurz vorm Gate diese schöne B747-400 der ElAl - leider nur per iPhone.

Nach langem Fußmarsch zur Immigration; eingereiht in die lange Schlange. Der ElAl-Flieger und die Swiss aus ZRH waren grad vor uns rein --> Please wait...
Langsam ernährt sich das Eichhörnchen und auch ich kam irgendwann nach vorn zum Officer. Auf die Frage, wie lange ich hier bleibe, antwortete ich ihm nur eine Nacht; morgen gehts weiter auf die niederländischen Antillen (die gibts zwar nicht mehr, aber die Geschichte gibts am nächsten Tag). Das "Antillen" hat er wohl überhört, denn er fragte mich ungläubig, warum ich von Frankfurt via JFK in die Niederlande fliege.
Ich wiederholte "Antilles" und er war zufrieden. Fingerabdrücke abgegeben, Gepäck geholt (das stand schon neben dem Band), durch den Zoll und ab zur Airtrain zum Federal Circle, wo die Hotelbusse fahren.
Per Shuttle ging es zum "Garden Inn & Suites"; Zimmer so lala, aber zumindest sauber und für eine Nacht zum Schlafen ok.
Via Shuttle fuhr ich aber gleich wieder zum Federal Circle zurück, um mit dem Airtrain zur Jamaica Station zu kommen. Von dort fuhr ich mit der Metro bis zur 7th Avenue; Richtung Times Square. Eigentlich wollte ich hoch auf das Rockefeller Center aber es regnete in Strömen und ein Blick nach oben zeigte sehr tief hängende Wolken. Somit lief ich nur einmal über den Times Square, um das Flair etwas zu genießen.

Als Frustbewältigung wegen dem Regen genehmigte ich mir im Applebees eine Portion Ribs. Wie immer sehr lecker.

Die Rückfahrt hat dann doch über 1h gedauert. Erst kam die Metro nicht und dann der Hotelshuttle.
Hundemüde bin ich dann ins Bett gefallen. Morgen früh geht es endlich nach SXM.