Lehmann
Mitglied
Moin alle,
die 54. Sicherheitskonferenz ist ja noch voll im Gange und das bei leider nicht ganz so dankbarem Wetter. Deshalb stattete ich den ganzen Wochenendbesuchern gestern Abend mal ein Besuch ohne Tageslicht ab, denn bei dem Regen und Schnee ist das immer noch wirkungsvoller als die Teile aus der Neppelsuppe zu fischen. Dazu kommt noch, dass die Leckerlis teilweise zu grenzwertigen Zeiten reinflattern, so wie die Herren aus dem Golfstaat beispielsweise, die schon unter der Woche anreisten, auch hier war es schon dunkel und sich mit dem Beginn der Freitagsnacht wieder aus dem Staub machten - lichttechnisch eine Qatarstrophe! Schade drum, aber eine viel schönere Grazie aus dem Herzen Afrikas bittet ja trotzdem zum Fotoshooting! :vic:
Los geht es aber trotzdem mit einer texanischen Weißheit, vom Stadtrand San Antonios, wo die Lackland Air Force Base zuhause ist:
Aus Genf erreichte uns kurz vorher SAM535 im gewohnten USAF-Look...
Neben den ganzen waschechten Air Force Maschinen, haben sich heute Nacht auch die thailändischen Flugschuljets gemischt:
Darunter natürlich auch der betagte Vorgänger:
Ein einziger Qatari, der den Dickfischen noch nicht gen Heimat gefolgt war: ein gehörnter Airbus A320 Prestige namens Capricorn, was auf deutsch passend zu Qatar "Steinbock" bedeutet...
Nach dem der russische Präsident Wladimir Putin Anfang des Jahres die "Eurasische Wirtschaftsunion" aus der Taufe gehoben hat und auch die anhaltende Ukrainekriese immer noch aktuelle Themen sind, reisen auch dieses Jahr wieder die Vorsitz- und Mitgliederstaaten der sogenannten EAWU - Kasachstan, Ukraine und seit der Gründung sogar Armenien - mit ihrem eigenen Airbus zum Bayerischen Hof.
Eye in eye mit "Ukraine 1003" der am Nachmittag aus der litauischen Hauptstadt Vilnius eintraf, wo am Tag zuvor noch die CONVENE 2018 stattfand, wo sich baltisch & osteuropäische Vertreter die Klinke in die Hand drücken...
Der so umstrittenen Sicherheitskonferenz, die wenigstens das Spotterherz im Winter mal entflammen lassen, können wir es verdanken, dass Burkina Fasos Präsident Roch Marc Kaboré bei uns vorbeischaut und mit seiner 37-jährigen Schatzkiste vom Nigerbogens die Reise antrat! Denn hier quatscht er wichtige Vertreter der Länder an, die zur Entwicklung Burkina Fasos beitragen. Soooo schön sein Dienstwagen...
Auch seitlich ein echter Hingucker... Den Schlitten haben die meisten Nostalgiker schon seelisch, moralisch abgeschrieben, denn der Smoker aus den frühen 80'ern stand schon mal ein knappes Jahr auf dem Abstellgleis in Ouagadougou. Im Herbst letzten Jahres wurde er wiederbelebt und so kommen wir tatsächlich nochmal in den Genuss dieser Schönheit:
Eine sehr adrette Fokker 100 gab es aus der Slowakei zu sehen, die man direkt von der Fokker-Werkstatt in der eigenen Hauptstadt Bratislava abkaufen konnte. Andererseits sollen jene Fokker aber auch Abhilfe für die legendäre Yak-40 und Tu-154 schaffen sollen.
Genau gleiches gilt für Polen. Die haben sich vergangenes Jahr mit zwei nagelneuen, eleganten Gulfstreams beschenkt, aber auch hier verschwindet mit diesem Neuzugang die Yak-40 und die Tu-154.
Spieglein, Spieglein:
Früher waren es die meiner Meinung nach etwas attraktiveren hellbraunen Gulfs, nun kommt Pakistan schon zum zweiten Mal in Folge mit diesem Schlitten in den Farben des Vorbesitzers vom Hindukusch geschaukelt.
Die Boeing E-4B "Nightwatch" ist fast jährlicher Begleiter der MSC und macht hier ihrem Namen alle Ehre. Ziemlich abgedunkelt und schwer einfangbar für Kameras steht sie geparkt, die allererste Boeing E-4, deren Geburtsstunde dieses Jahr 45 Jahre her ist. Seit 44 Jahren ist sie auf der Andrews Air Force Base stationiert und dreht seither ihre Runden, wenn die Big Bosse der USA zur Dienstreise aufbrechen.
Abschließend noch ein Portrait vom "big bulky" Globemaster, der die Autos für US-Verteidigungsminister James Mattis über den Atlantik karrt.
Je nach Wetter kommt morgen vielleicht nochmal was dazu, aber vorerst soll es das gewesen sein... Man sieht sich!
die 54. Sicherheitskonferenz ist ja noch voll im Gange und das bei leider nicht ganz so dankbarem Wetter. Deshalb stattete ich den ganzen Wochenendbesuchern gestern Abend mal ein Besuch ohne Tageslicht ab, denn bei dem Regen und Schnee ist das immer noch wirkungsvoller als die Teile aus der Neppelsuppe zu fischen. Dazu kommt noch, dass die Leckerlis teilweise zu grenzwertigen Zeiten reinflattern, so wie die Herren aus dem Golfstaat beispielsweise, die schon unter der Woche anreisten, auch hier war es schon dunkel und sich mit dem Beginn der Freitagsnacht wieder aus dem Staub machten - lichttechnisch eine Qatarstrophe! Schade drum, aber eine viel schönere Grazie aus dem Herzen Afrikas bittet ja trotzdem zum Fotoshooting! :vic:
Los geht es aber trotzdem mit einer texanischen Weißheit, vom Stadtrand San Antonios, wo die Lackland Air Force Base zuhause ist:

Aus Genf erreichte uns kurz vorher SAM535 im gewohnten USAF-Look...

Neben den ganzen waschechten Air Force Maschinen, haben sich heute Nacht auch die thailändischen Flugschuljets gemischt:

Darunter natürlich auch der betagte Vorgänger:

Ein einziger Qatari, der den Dickfischen noch nicht gen Heimat gefolgt war: ein gehörnter Airbus A320 Prestige namens Capricorn, was auf deutsch passend zu Qatar "Steinbock" bedeutet...

Nach dem der russische Präsident Wladimir Putin Anfang des Jahres die "Eurasische Wirtschaftsunion" aus der Taufe gehoben hat und auch die anhaltende Ukrainekriese immer noch aktuelle Themen sind, reisen auch dieses Jahr wieder die Vorsitz- und Mitgliederstaaten der sogenannten EAWU - Kasachstan, Ukraine und seit der Gründung sogar Armenien - mit ihrem eigenen Airbus zum Bayerischen Hof.

Eye in eye mit "Ukraine 1003" der am Nachmittag aus der litauischen Hauptstadt Vilnius eintraf, wo am Tag zuvor noch die CONVENE 2018 stattfand, wo sich baltisch & osteuropäische Vertreter die Klinke in die Hand drücken...

Der so umstrittenen Sicherheitskonferenz, die wenigstens das Spotterherz im Winter mal entflammen lassen, können wir es verdanken, dass Burkina Fasos Präsident Roch Marc Kaboré bei uns vorbeischaut und mit seiner 37-jährigen Schatzkiste vom Nigerbogens die Reise antrat! Denn hier quatscht er wichtige Vertreter der Länder an, die zur Entwicklung Burkina Fasos beitragen. Soooo schön sein Dienstwagen...

Auch seitlich ein echter Hingucker... Den Schlitten haben die meisten Nostalgiker schon seelisch, moralisch abgeschrieben, denn der Smoker aus den frühen 80'ern stand schon mal ein knappes Jahr auf dem Abstellgleis in Ouagadougou. Im Herbst letzten Jahres wurde er wiederbelebt und so kommen wir tatsächlich nochmal in den Genuss dieser Schönheit:

Eine sehr adrette Fokker 100 gab es aus der Slowakei zu sehen, die man direkt von der Fokker-Werkstatt in der eigenen Hauptstadt Bratislava abkaufen konnte. Andererseits sollen jene Fokker aber auch Abhilfe für die legendäre Yak-40 und Tu-154 schaffen sollen.

Genau gleiches gilt für Polen. Die haben sich vergangenes Jahr mit zwei nagelneuen, eleganten Gulfstreams beschenkt, aber auch hier verschwindet mit diesem Neuzugang die Yak-40 und die Tu-154.
Spieglein, Spieglein:

Früher waren es die meiner Meinung nach etwas attraktiveren hellbraunen Gulfs, nun kommt Pakistan schon zum zweiten Mal in Folge mit diesem Schlitten in den Farben des Vorbesitzers vom Hindukusch geschaukelt.

Die Boeing E-4B "Nightwatch" ist fast jährlicher Begleiter der MSC und macht hier ihrem Namen alle Ehre. Ziemlich abgedunkelt und schwer einfangbar für Kameras steht sie geparkt, die allererste Boeing E-4, deren Geburtsstunde dieses Jahr 45 Jahre her ist. Seit 44 Jahren ist sie auf der Andrews Air Force Base stationiert und dreht seither ihre Runden, wenn die Big Bosse der USA zur Dienstreise aufbrechen.

Abschließend noch ein Portrait vom "big bulky" Globemaster, der die Autos für US-Verteidigungsminister James Mattis über den Atlantik karrt.

Je nach Wetter kommt morgen vielleicht nochmal was dazu, aber vorerst soll es das gewesen sein... Man sieht sich!
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