Maxi-Air
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neu (und ich hoffe nicht zu nah an deiner Formulierung):Seite 3:
"Flugzeuge" die sich aufgrund des statischen Auftriebs bewegen, wie Ballons oder Luftschiffe, fahren auch und fliegen nicht.
[FONT="]Nach dem archimedischem Prinzip des statischen Auftriebs, ist ,,die Auftriebskraft eines Körpers in einem Medium genau so groß, wie die Gewichtskraft des vom Körper verdrängten Mediums"(Zitat)[1], doch obwohl das Flugzeug, was wesentlich mehr Masse hat, bei gleichem Volumen, wie Luft, fliegt es und deswegen wirken bei einem Flugzeug weitere Kräfte, die es zum Fliegen bringen. Unterschieden von klassischen Flugzeugen, werden hier Luftfahrzeuge, wie Ballons und Luftschiffe, die aufgrund des statischen Auftriebs schweben und deshalb auch fahren und nicht fliegen.[/FONT]
Da bin ich mir nicht so sicher, reicht das so ?:Seite5:
Ich weiß, wie es gemeint ist, technisch aber nicht ganz korrekt ausgedrückt, der Auftriebskraft steht eine "Gewichtskraft" entgegen (die aber mitnichten immer der Masse des Flugzeugs entsprechen muss).
Der Auftriebskraft steht mit der Gewichtskraft des Widerstands allerdings eine starke Kraft entgegen...
sieht jetzt so aus:Seite 6:
Also hier muss man wirklich differenzieren. So stimmt deine Aussage zwar für Segelflugzeuge oder andere "langsamen" Flugzeugen, sobald ein Flugzeug aber "schneller fliegt" (eigentlich in höheren RE-Zahlen bewegt, wie es ein Airliner tut), kann es genau anders rum sein.
Der Widerstand eines Profils wird ja von Reibungswiderstand und Formwiderstand geprägt. Grob kann man sagen, dass eine laminare Strömung zwar den geringeren Reibungswiderstand hat, aber dafür schlechter an einer Oberfläche haften kann, was dafür sorgt, dass der Formwiderstand höher ist.
Andersrum ist es mit tubulenter Strömung, der Reibungswiderstand ist hoch, der Formwiderstand allerdings geringer (weil die turbulente Strömung besser an der Oberfläche haften kann). Wenn du einen Wasserhahn mit Perlator zuhause hast, lässt sich das ganz schön sehen: wenn der Strahl "turbulent" ist, also durch den Perlator gejagt wird, dann haftet er hervorragend an der Hand und fließt sehr schön um die Hand. Ohne Perlator löst sich der Wasserfilm schneller von der Hand.
Je nach Fluggeschwindigkeit (wie gesagt, eigentlich RE-Zahl, aber mann muss es ja nicht zu kompliziert machen) kann es sich unterm Strich durchaus lohnen, auf einen turbulente Strömung zu setzten, weil der Gesamtwiderstand dadurch runter geht.
[FONT="]Die Grenzschicht stellt dann den Bereich dar, in dem sich die schnell fließende Strömung und die angestaute Luft ausgleichen, dabei verursacht die Grenzschicht einen Reibungswiderstand, der bei langsamen Flugzeugen, wie z.B. Segelflugzeugen, bei einer laminaren Strömung an der Grenzschicht relativ gering wäre. Bei den meisten Verkehrsflugzeugen jedoch, die mit höheren Geschwindigkeiten fliegen ist die Strömung dort sehr turbulent, was aber aufgrund von Anomalien nicht unbedingt einen höheren Gesamtwiderstand bedingt. Diese Abweichungen entstehen, weil der erhöhte Reibungswiderstand durch einen geringeren Formwiderstand ausgeglichen werden kann und das auch nur, weil turbulente Strömung besser an der Flügeloberfläche haftet, als laminare. [/FONT]