moddin
Im Urlaub
Am Freitag flächendeckender Streik von 0 bis 24 Uhr: http://www.handelsblatt.com/unterne...r-streiken-am-freitag-bundesweit/7094686.html
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Ein "offener Brief" von UFO an die Passagiere:
http://www.ufo-online.com/flugbegle...iebe+Passagiere,&option=com_content&Itemid=53
Möchten Sie persönlich in Zukunft auf einen 11-Stunden-Nachtflug gehen, und dabei das Gefühl haben, dass die neuen “Flugbegleiter-Jobber”, die Ihnen zum Abendessen noch Ihren Drink serviert haben, bei einer Notlandung nicht die richtigen Notausgänge öffnen, weil sie unkonzentriert und übermüdet von zu vielen Einsätzen sind?
Braucht es nicht auch der erfahrenen Flugbegleiter, die im Notfall zwischen einem leichten Kreislaufproblem und einem Herzinfarkt zu unterscheiden gelernt haben – und im Notfall auch wirklich eine Reanimation durchführen können?
Braucht es nicht – wie in vielen Dienstleistungsberufen auch – der jahrelangen Erfahrung im Umgang mit Menschen aller Herren Länder, um so etwas wie “das nötige Fingerspitzengefühl” zu entwickeln?
DAMIT WIR ALLE AN BORD die Flugzeit gut und gerne verbringen?
Wer von Ihnen will es wirklich nur “mit fliegenden KellnerInnen” an Bord zu tun haben, denen es an einer guten Ausbildung und Motivation fehlt?
Ich glaube mit o.g. Argumentation (aus dem verlinkten offenen Brief) tut sich UFO keinen Gefallen...
Nach meinem Kenntnisstand hat LH nicht beabsichtig, "Flugbegleiter-Jobber" auf Langstrecke einzusetzen. Zudem weißt man mit diesen Worten den Menschen jegliche Qualität, Engagement und Motivation ab.
Am Freitag flächendeckender Streik von 0 bis 24 Uhr: http://www.handelsblatt.com/unterne...r-streiken-am-freitag-bundesweit/7094686.html
Vielleicht hat die UFO gelernt, das ist wenigstens so dass man sich als Passagier drauf einrichten kann und dementsprechend Vorbereitungen treffen. Das ist Fairneß gegenüber den Kunden. So kann man doch auch streiken, nicht diese kurzfristigen Streiks in Salamitaktik. Und auch mit frühzeitiger Ankündigung ist der wirtschaftliche Schaden da den sie ja unbedingt erzielen wollen.
Ein "offener Brief" von UFO an die Passagiere:
http://www.ufo-online.com/flugbegleiter/index.php?view=article&catid=34%3ALufthansa&id=390%3ALiebe+Passagiere%2C&option=com_content&Itemid=53
Möchten Sie persönlich in Zukunft auf einen 11-Stunden-Nachtflug gehen, und dabei das Gefühl haben, dass die neuen “Flugbegleiter-Jobber”, die Ihnen zum Abendessen noch Ihren Drink serviert haben, bei einer Notlandung nicht die richtigen Notausgänge öffnen, weil sie unkonzentriert und übermüdet von zu vielen Einsätzen sind?
Braucht es nicht auch der erfahrenen Flugbegleiter, die im Notfall zwischen einem leichten Kreislaufproblem und einem Herzinfarkt zu unterscheiden gelernt haben – und im Notfall auch wirklich eine Reanimation durchführen können?
Braucht es nicht – wie in vielen Dienstleistungsberufen auch – der jahrelangen Erfahrung im Umgang mit Menschen aller Herren Länder, um so etwas wie “das nötige Fingerspitzengefühl” zu entwickeln?
DAMIT WIR ALLE AN BORD die Flugzeit gut und gerne verbringen?
Wer von Ihnen will es wirklich nur “mit fliegenden KellnerInnen” an Bord zu tun haben, denen es an einer guten Ausbildung und Motivation fehlt?
Na da kriegen ja wieder mal mal zigtausende KellnerInnen volle Wertschätzung von einer Gewerkschaft. Schon mal mit Leuten aus der Gastronomie geredet: 6 Tage Woche, 60 Wochenstunden und mehr, Nachtarbeit und Wochenenddienst. Schade hätte von UFO ein wenig mehr erwartet.
Ich als betroffener Kunde sehe leider keine Fairneß. Immerhin hat sich LH ja bewegt und will auf Leiharbeiter, Kündigungen und befristete Verträge verzichten. 3,5% liegt nun auch nicht so weit von den 5%, die ja gefordert werden, entfernt. Meiner Meinung nach, sollte UFO an den Verhandlungstisch zurückkehren.
Ich finde das Streikrecht als Grundprinzip in unseren Demokratien sehr gut, aber bitte mit Maß und Ziel. Und hier wird für mich über das Ziel hinausgeschossen. Und zwar deutlich. 24 Std an allen Airports!
(Ich habe im Übrigen mit diversen Flugbegleitern der LH gesprochen in den letzten Tagen, und die sehen das ähnlich, aber das wollen die Herrn Gewerkschafts-Chef-Klassenkämpfer wohl nicht hören ...)
...und den dortigen Unternehmen gehts auch gut.
In diesem Sinne "zaijian" aus Jinjiang,
gh0stwrit3r
Vorsicht. Mit SAS tanzen einige andere Anbieter Tango. Norwegian rekrutiert Kabine für den Dienstsitz Bangkok. Innerhalb dieser Branche ist ein Blick auf die Nachbarn ein Blick auf mögliche Zukünfte.
http://e24.no/jobb/bangkok-blir-base-for-norwegians-langdistansesatsing/20257865
http://norwegian-no.blogspot.de/
Ich hatte mit Norwegian auch nicht direkt Schweden ansprechen wollen. Zwei Unternehmen derselben rasant globalisierenden, egalisierenden Branche in zwei der sozialpartnerschaftlichsten und reichsten Staaten, die man überhaupt kennt. Das eine floriert, in dem anderen würgen sich Gewerkschaften gegenseitig - sich und das Unternehmen zu Tode - und nennen das Ganze Liebe zu SAS. Denk an den Riesen, dem auch noch der kleinste Finger einzeln angebunden ist.Ich hatte mit den Schweden nicht direkt die Airline-Branche ansprechen wollen.
Meines Erachtens geht es nicht um Wertschätzung, sondern um Gehaltsbestandteile. Verbrämung hilft nicht weiter. Und zynisch formuliert: Die Kabinen-Mitarbeiter werden gerade wertgeschätzt, und das Ergebnis stößt sie vor den Kopf.Ich wollte eher darauf hinweisen, dass wertgeschätzte Mitarbeiter sich auch mehr für ihr Unternehmen ins Zeug legen.
UFO wird mit Gerber und im Notfall mit Spohr, dann mit Lauer und erst im eskaliertesten Falle mit Franz verhandeln müssen.Hier nochmal der Link zu LH: hier haben sich die MA auch wertgeschätzt gefühlt, bis ca. ein gewisser Herr Franz das Ruder übernommen hat...
Hier mal eine gelungene Zusammenfassung dessen, worum es eigentlich geht.
http://www.tagesschau.de/inland/lufthansastreikfaq100.html
... werden viele nie mehr zurückkehren. Und Kundenschwund...
Überproportionale Gehaltssteigerungen des Vorstandes, bei jahrelangen Nullrunden des Fußvolkes, haben dabei aber die Glaubwürdigkeit in die Obrigkeit nachhaltig belastet.
Ich hatte mit den Schweden nicht direkt die Airline-Branche ansprechen wollen. Ich wollte eher darauf hinweisen, dass wertgeschätzte Mitarbeiter sich auch mehr für ihr Unternehmen ins Zeug legen. ...