[...] Fazit dieses möglichen Szenarios: Wenn DUS nicht uni werden soll, muss MUC den kürzeren[/I] ziehen; Erhalt wie Ausbau Minihub DUS brauchen MIA, Status MUC braucht MIA nicht.
(Immerhin: MUC ist bereits uni - und doch zufrieden. Wer tauschte schon freiwillig zwei farblich ungleiche Socken gegen einen blauen Mantel?! Und ein paar rote Gadgets hats hier ja auch (noch).)
Unter isolierter Betrachtung muss sich das natürlich als Bevorzugung anderer Stationen gegenüber MUC darstellen, der Zusammenhang dagegen ließe sich glatt genauso als Bekenntnis deuten, MUC sei so weit derartiges verkraften zu können. Man kann sich ja irgendwo dazwischen ansiedeln.
[...]
Nachdem ich mich nun durch die ganzen
"LH-ist-böse" kontra
"LH ist brav"-Beiträge gekämpft habe, geht mir sowohl die eine, als auch die andere Fraktion sowas auf den Zeiger...!
Ich denke mal weder die eine, noch die andere Fraktion hat recht, sondern dass es hier um ein Poltikum geht, das
'Liam Morris' mit den von mir zitierten Sätzen auf den Punkt gebracht hat.
Und nun noch zum Thema Entschädigung bei erzwungener Umbuchung!
Ich weiß offen gesagt nicht, was an
'Tom 2011s' Unmut so schwer zu verstehen ist! Er hatte zum Zeitpunkt x die Wahl zwischen 2 Flügen, einem teuererem Nonstopflug und einem billigerem 1-Stop-Flug. Er entschied sich aus Bequemlichkeitsgründen für den Teuereren.
Wenn er nun aus Gründen, die er nicht zu vertreten hat, seitens LH auf den ursprünglich Billigeren umgebucht wird, dann ist es nicht mehr recht wie billig, wenn ihm diese unnützen Kosten nun erstattet werden (irgendwie müsste da bei jedem doch sowas wie ein gesundes Gerechtigkeitsdenken einsetzen).
Und da nutzt auch der Hinweis auf die AGBs der LH nichts @
Machrihanish! AGBs sind im Regelfall juristisch immer angreifbar, da sie keinen individuellen Vertrag darstellen - außerdem decken sie den o.g. Fall nicht ab.
Auch der Preis @
MUCFLYER und ob es jetzt insgesamt gesehen ein billiger oder teuerer Flug ist @
Machrihanish ist völlig sekundär.
Entscheidend ist, dass Tom mehr Geld ausgegeben hat für eine Leistung, die er nun nicht so bekommt, wie er es sie gebucht hat.
@
Tom 2011 Schreib LH nochmals an und fordere sie auf, den Differenzbetrag zurückzuerstatten (mit Fristsetzung und Androhung, dass Du im Falle der Nichterstattung rechtliche Schritte einleiten wirst). Wenn LH sich weiterhin stur stellt, nachfrist setzen und anschließend einen RA aufsuchen und notfalls Klage einreichen.
Es ist zwar so, dass auf hoher See und vor Gericht alles in Gottes Hand liegt (heißt der Ausgang ist unabsehbar), ich bin aber der Meinung, spätestens nach dem Anwaltsschreiben wird LH den Differenzbetrag mit
'bla, bla' und dem Hinweis
'aus Kulanzgründen und ohne Anerkenntnis einer Rechtspflicht' Deinem Verlangen nachkommen wird.