Übernahme- und Beteiligungs- Thread der Lufthansa

Lufthansa setzt auf weitere Fusionen

Hauptversammlung 2009 - Lufthansa setzt auf weitere Fusionen - bei airliners.de
24.4.2009, Die Deutsche Lufthansa stellt sich auf anhaltend schwierige Zeiten ein und kürzt Kapazitäten. Das operative Ergebnis soll aber trotz der Wirtschaftskrise auch in diesem Jahr deutlich positiv bleiben. Wachstumschancen sieht Lufthansa dabei in der Fusion mit weiteren Airlines.

Möglicher Mayrhuber-Nachfolger?
Swiss-Chef Franz wird Vizechef der Lufthansa - bei airliners.de
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In der Branche wird damit gerechnet, dass Franz damit nun die besten Chancen hat, im kommenden Jahr Vorstandschef Wolfgang Mayrhuber nachzufolgen, dessen Vertrag dann ausläuft.
[...]
 
Einen Schritt weiter mit der AUA Übernahme

Nach Angabeb des ORF hat die Lufthansa über 85 % Anteil an der AUA nun sicher. Nun muss die EU noch zustimmen.
 
Lufthansa hat Interesse an LOT.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/509/470060/text/

Die Lufthansa führt erste Gespräche über einen möglichen Kauf der polnischen Fluggesellschaft LOT. Der neue LOT-Chef Sebastian Mikosz bestätigte der Süddeutschen Zeitung ein Sondierungstreffen mit Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber. Dabei sei es aber noch nicht um konkrete Verhandlungen gegangen, sondern um mögliche Konzepte, wie LOT in den Lufthansa-Konzern integriert werden könnte.
 
Nachdem mit der SN und BMI Übernahme (entgegen einiger Spekulationen der Presse) alles geregelt zu sein scheint, hier eine 'Presseschau' des HB:

Internationale Presseschau vom 23.6.2009
Lufthansa: Ballast mit Charme und Risiko

Besonders diese Frage stimmt mich etwas nachdenklich:
"Die Zweifel daran, dass die Managementkapazitäten der deutschen Fluglinie für die Vielzahl an Problembeteiligungen ausreichen und zudem das eigene Geschäft souverän durch die Turbulenzen gesteuert werden kann, nehmen zu".
:think:
 
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Ich frage mich die ganze Zeit "Duerfen die denn das?". Auf der einen Seite "Gewinnwarnung", auf der anderen Seite wird alles getan, um die Bilanzen noch mehr zu verschlechtern. Haette man im Management nicht die Aufgabe, erstmal mit den vorhandenen Kapazitaeten gegenzusteuern:confused:
 
"Duerfen die denn das?"
Es ist wenigstens vernünftig, wenn nicht gar geboten, den Handlungsspielraum, den sich alle Teile (>Mitarbeiter)
der Lufthansa in den vergangenen Jahren erarbeitet haben, jetzt auszunutzen. Ich halte es insofern durchaus für
nicht abwegig, daß Lufthansas Nettoschuld und ihr Börsenwert (nicht der Bilanzwert!) in der nächsten Zeit sich in
Richtung
eines 1:1 Verhältnisses entwickeln, auch vor dem Hintergrund, daß möglicherweise in der näheren
Zukunft eine schwache Originärnachfrage (D als Exportland) die Erlöse besonders schwerwiegend belastet. AF allerdings hat
bereits heute eine Nettoschuld in Höhe des gut 1,6-fachen ihres aktuellen Börsenwerts. AFs Geldgeber dürften dies
noch einige Zeit tolerieren müssen und wohl auch wollen, sodaß Lufthansas Geldgeber sich ernsthaft fragen müssen, ob es
der Lufthansa nützt oder schadet, ihr jetzt strategischen Spielraum einzuräumen.

Und flapsig: Je großzügiger die Knautschzone, desto sicherer die Komfortzone.

Und noch anders gesagt: Die anderen - haben in den guten Zeiten auf Pump gelebt.
 
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