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Nach ein paar Tagen Pause gibt es heute wieder einen Upload, allerdings diesmal nur eine halbe 707, nämlich die
Fuerza Aerea Argentina Boeing 707-387C, mit Baunummer 897 die letztgebaute der 300er Serie. Das Bild müsste aus dem Jahr 1993 sein und ist in München aufgenommen. Aufgrund der Bautätigkeit war leider nix zu machen, wegen der Seltenheit stelle ich das Bild trotzdem ein.
Dieses Flugzeug verbrachte sein ganzes aktives Leben (bis ca. 2006) bei der Luftwaffe Argentiniens und flog auch zeitweise für die LADE (Lineas Aéreas del Estado). Diese 707 könnte noch existieren, die letzte Aufnahme, die ich gefunden habe, stammt aus dem Jahr 2022 von der El Palomar Air Base (Fotograf: Fernando Ariel Torre) und zeigt sie noch in einem relativ gesunden Zustand. Auch bei google-maps ist sie zu sehen. Zu Riemer Zeiten war TC-91 ein paar Mal da, außerdem gab es einen Besuch in Neubiberg! (Quelle: Munich Riem Aviation Photos)
YA-GAF ist eine Boeing 707-324C und hier zu sehen mit dem alten Varig-Kabinenstreifen und Uganda Airlines Cargo Aufschrift.
Das Bild ist in Ostende im Sommer 1997 entstanden. Die 707 war dort für insgesamt gut sieben Jahre abgestellt und wurde im Sommer 2004 verschrottet. YA-GAF war damit die letzte 707 in Ostende.
Ursprünglich 1966 an Continental Airlines ausgeliefert, ging es bereits nach sieben Jahren weiter an Varig, wo der Jet bis 1989 flog. Anschließend übernahm Buffalo Airways die 707 mit dem Reg N110BV, bereits ein Jahr später reichte man das Flugzeug an Uganda Airlines weiter. Letzter eingetragener Nutzer war die Balkh Airlines aus Afghanistan. Ob diese Airline die 707 auch einsetzte, ist mir nicht bekannt.
TAP Air Portugal Boeing 707-382B, CS-TBG in Frankfurt im Sommer 1988
Air Portugal betrieb die Boeing 707 relativ lange im regelmäßigen Passagierdienst, ich glaube bis 1988 oder 1989. Dieser Nuller hier ist 1970 an TAP ausgeliefert worden und ging anschließend an die italienische Luftwaffe, wo er noch bis 2008 betrieben wurde.
YR-ABA, Boeing 707-3K1B von Tarom mit zusätzlicher Birgenair Aufschrift in Riem im Sommer 1991.
Mit Erstflug 1974 handelt es sich um eine ziemlich junge Boeing 707. Das Flugzeug war, ausgenommen einiger kurzer Vermietungen, bis 2003 bei Tarom im Einsatz. Anschließend ging es zu South Asian Airlines aus Bangladesh und letzte Station war Mid Express aus dem Tschad. Das Flugzeug könnte noch existieren, allerdings ist der letzte Bildbeweis auch schon fast zwölf Jahre alt. Die Webseiten https://www.planelogger.com und https://rzjets.net listen die 707 aber noch als "stored".
Im Sommer 1998 konnte diese Boeing 707-3L6B P4-TBN in München begrüßt werden.
Es handelt sich dabei um eine 707, die ihr ganzes Leben als Corporate-Jet unterwegs war. Sie flog unter anderem für den Sultan von Brunei, für den Abu Dhabi Amiri Flight und später noch für die Regierungen von Togo und Mali. Hier präsentiert sie sich in Topzustand in den Farben von TBN Aircraft Corporation. Das Flugzeug war am 17.3.2008 als TZ-TAC in neuer Bemalung und mit Stage-III-Schalldämpfern (wie bei N88ZL) nochmals am MUC. Neben N707JT und N88ZL wäre dies der dritte Kandidat einer erhaltenswerten Boeing 707 gewesen aber das Flugzeug ist seit 2012 auch abgestellt und befindet sich wie N707JT auf dem Brunswick Golden Isles Airport in Georgia, USA. By the way: N88ZL hat es erwischt, er wurde 2021 endgültig verschrottet, der 1965 gebaute ehemalige Lufthansa-Saurier, aber dazu später mehr.
Diesmal gibt es keine Boeing 707 sondern deren "Vorgänger", nämlich die bereits im ersten Posting erwähnte KC-135.
Hier im Bild ist es eine EC-135P der US Air Force mit der Kennung FF53129. Das Bild habe ich im Pima Air Museum im Sommer 1995 bei ungefähr 48 Grad im Schatten aufgenommen. Ursprünglich war das mal eine KC-135A mit Rollout 1957. Das Flugzeug war auch mal kurzzeitig als Testflugzeug für Winglets (!) im Einsatz. Bei Interesse gibt es in diesem Link (https://www.aerialvisuals.ca/AirframeDossier.php?Serial=115131) die Geschichte zum nachlesen. Leider ist der Flieger nicht mehr ausgestellt.
Ebenfalls auf der damaligen USA-Reise entstand dieses Bild der ehemaligen LZ-PVB, einer Boeing 707-331B in den Farben der Eritrean Airlines.
Das Bild ist aus Tucson und zeigt die ehemalige TWA 707 kurz vor der Verschrottung. Links im Bild kann man noch eine Boeing 727 der US Air sehen und im Hintergrund stehen zwei NAMC YS-11 der Toa Domestic Airlines aus Japan. Weitere Highlights damals in Tucson waren ein ex Cathay Tristar, eine ex Korean Air 727, eine silberne Caravelle VIN, die Caravelle VIR der Aero Service, zwei Viscount der Arkia, eine 727 in ex JD Valenciana und noch vieles mehr. Bilder von der Straße bei den Maintenance-Betrieben waren problemlos möglich zu der Zeit.
Ein sehr spezieller Besucher in München war die EC-135N 10327 der US Air Force im Februar 2000.
Ich glaube der Besuch war anlässlich der Sicherheitskonferenz. Das Flugzeug erblickte bereits im Jahr 1961 das Licht der Welt und diente u.a. als Testflugzeug und später für die CENTCOM, das ist das Regionalkommando des amerikanischen Verteidigungsministerium für den nahen und mittleren Osten. Die Boeing war bis 2003 im Einsatz und steht jetzt im Museum of Aviation auf der Warner Robins AFB in Georgia, USA.
Wieder eine 707 von der belgischen Küste, die 9G-ADS von Continental Cargo wartet mit geöffneter Tür auf neue Ladung.
Das Bild ist 1996 aus dem Restaurant am Flughafen Ostende durch die getönten Scheiben aufgenommen worden. Neben der Einstiegstür befindet sich in Briefmarkengröße ein Sabena-Sticker! Im Jahr darauf tauchte diese doch etwas ungepflegt wirkende 707 in komplett grünblauer Bemalung als Analinda Airlines wieder auf. Ursprünglich war die 1968 ausgelieferte Boeing 707-323C für American Airlines unterwegs. 1982 ging es zum Ports of Call Travel Club und dann zur Skyworld Airlines. Nach dem Umbau zum Frachter übernahm 1989 die FFT - Fresh Food Traders aus Frankreich den Flieger und verpasste ihm die Registration F-GHFT. Die auf dem Bild zu sehende "Bemalung" stammt noch aus dieser Zeit. Letztbetreiber war die Wimbi Dira Airways aus dem Kongo, wo der alte Nuller noch bis ca. 2008/2009 eingesetzt wurde.
Diese weiß-graue Boeing 707-323B mit dem Reg. 4X-ATG der Arkia ist auch eine ursprüngliche American Airlines Maschine und hier im Anflug auf Riem an einem schönen Wintertag 1991 zu sehen.
Arkias und auch EL ALs Boeing 707 waren über viele Jahre ein gewohnter Anblick in Riem. In der Regel kam zu der Zeit auf den Arkiaflügen jedoch Fluggerät mit neutralisierter EL-AL-Bemalung zum Einsatz, entweder Boeing 707 oder die sehr lärmige (P&W JT8D-17R) Boeing 737-200, selten verwendete die Gesellschaft bereits auch schon die Boeing 757. Zu Beginn der 1990er Jahre war Arkia die einzige Fluggesellschaft, die noch Boeing 707 auf mehr oder weniger regelmäßigen Passagierdiensten nach Riem einsetzte. Bei der Konkurrenz Dc8 sah es etwas besser aus, die ASA - African Safari Airlines flog noch mit ihren zwei Dc8-63 Passagiere von München nach Mombasa, Birgenair kam während des Sommerpeaks ab und an mit der Dc8-61 nach München und eine Saison flog sogar die Woldways Canada und die Nationair eine Sommerkette mit Dc8-63.
Noch kurz zur Geschichte der 4X-ATG: ausgeliefert 1969 als Baunummer 808 an American Airlines, anschließend wurde das Flugzeug an die South Pacific Airlines weitergegeben, dann ging es zu Arkia, wo die Boeing 707 zweieinhalb Jahre eingesetzt wurde. Die letzten beiden Betreiber waren Florida West Airlines und Seagreen Air Transport bevor das Flugzeug ab 2002 in El Paso, Texas, zerlegt wurde.
Die N751MA von Millon Air, eine Boeing 707-323C, ist ebenfalls eine ursprüngliche American Airlines Maschine. Später setzten u.a. Challange Air Cargo und die Burlington Air Express diese Boeing 707 ein. Millon Air war eine amerikanische Frachtgesellschaft, die sich auf Flüge nach Mittel- und Südamerika sowie in die Karibik konzentrierte. Die Flotte bestand zunächst aus zwei Canadair CL-44 und später aus vier verschiedenen Boeing 707, zwei Dc8-50 und sogar einem Tristar, den man ebenfalls auf Frachtflügen einsetzte.
Das Bild ist aus Miami vom August 1991. Diese 707 hatte leider ein trauriges Ende: Am 22. Oktober 1996 konnte das Flugzeug beim Start in Manta, Ecuador zum Flug nach Miami nicht ausreichend an Höhe gewinnen, streifte einen Kirchturm und stürzte in einige Häuser. In diesem Inferno kamen insgesamt 34 Menschen ums Leben. Grund war ein Ausfall des Triebwerks Nr. 3 (Quelle: https://www.baaa-acro.com/crash/crash-boeing-707-323c-manta-34-killed). Das Flugzeug hatte bereits acht Monate vorher einen kleinen Unfall in Miami, als sich bei der Landung des Bugfahrwerk nicht ausfahren ließ.
SAETA Ecuador Boeing 707-373C, HC-BLY in Miami im August 1991.
Pax-Nuller waren zur damaligen Zeit auch in Miami nicht mehr allzu oft anzutreffen. Neben Ecuatoriana, Lan Chile, Aeronica und ab und zu Avianca bot die SAETA auf einigen Kursen im Wechsel mit der Boeing 727 noch die Möglichkeit, mit der 707 zu fliegen. Hierbei handelt es sich mit Auslieferung 1963 und Baunummer 350 um ein ziemlich altes Exemplar, das eigentlich für World Airways vorgesehen gewesen wäre. World Airways übernahm die 707 nicht und der Flieger ging stattdessen zu TWA als Frachter. Nach einem kurzen Gastspiel bei Aerotal Columbia übernahm schließlich 1985 die SAETA das Flugzeug und setzte es als Passagiermaschine mit 189 Plätzen bis 1993 ein. Im Jahr 1995 endete das Leben dieser 707.
Dieses Bild der German Cargo Boeing 707-330C, D-ABUA, ist wahrscheinlich meine älteste Aufnahme, entstanden irgendwann zu Beginn der 80er Jahre. Man beachte auch den beigen Audi 80 und den orangenen Golf I.
Die currygelben Maschinen der German Cargo waren nur selten aber doch ein paar Mal in Riem zu sehen. Insgesamt setzte die Fluggesellschaft ab 1977 vier Boeing 707 ein, die alle von der Lufthansa kamen (D-ABUA, D-ABUE, D-ABUI und D-ABUO) und flog damit weltweit. Leider haben die anschließend als Ersatz beschafften Dc8-73 nicht mehr diese schöne Bemalung bekommen. D-ABUA wurde als Baunummer 451 im Jahr 1965 an Lufthansa berits als Frachter ausgeliefert. Nach der Zeit bei German Cargo flog die Maschine ab 1984 noch bei zahlreichen anderen Airlines z.B. bei Transcorp Airlines aus Hong Kong und bei Ansett Air Freight in Australien. Die letzte Station war dann Südamerika bei AECA Carga aus Ecuador, wo das Flugzeug noch bis ins Jahr 2000 eingesetzt wurde (Quelle: https://www.707jet.com/lufthansa-707-fleet/d-abua-msn-18937-ln-451/).
OD-AFE, Boeing 707-3B4C der MEA in der für die 707 letzten Bemalungsvariante mit den großen Titeln, gesehen in Frankfurt im Oktober 1996.
Dieses Flugzeug wurde 1969 bereits an MEA als Baunummer 823 ausgeliefert und hat diese Registrierung fast 30 Jahre behalten, war aber nicht immer bei MEA im Einsatz - längerfristige Vermietungen erfolgten an die Saudia, an Nigeria Airways und an Zambia Airways. Zuletzt betrieb Air Luxor das Flugzeug mit der Registrierung SU-BMV. Der letzte Flug am 23. März 2001 von Jeddah nach Monrovia endete mit einer sehr harten Bruchlandung bei der es zum Glück keine Todesopfer gab, für die 707 gab es aber keine Rettung mehr (Quelle: https://asn.flightsafety.org/asndb/323320).
Die JY-AJK von Royal Jordanian Cargo ist eine Boeing 707-384C. Das Bild ist aus dem Vorfeldbus in Tunis im Sommer 1993 aufgenommen worden.
Rechts im Bild ist eine ATR von Tuninter zu sehen. Leider fehlt der 707 die markante Krone im Leitwerk. Dem Boeing-Code -x84 ist zu entnehmen, dass der Erstbetreiber dieser 495. gebauten 707 die griechische Olympic Airways war, wo sie von 1966 bis 1975 flog. Dann hat Royal Jordanian (damals Alia) das Flugzeug zunächst als Passagierjet mit der Regitration JY-AEB eingesetzt. Es folgten Vermietungen an die Sierra Leone Airlines und an die Gamair. 1988 kehrte die Boeing 707 zurück zu Royal Jordanian und wurde dann als Frachter bis 1996 eingesetzt. Später übernahm die JARO aus Rumänien den Flieger und betrieb ihn weiter in den Grundfarben von RJ. Die letzten Fluggesellschaften, die diese Boeing 707 einsetzten waren die Ibis Air Transport und die Azza Air Transport aus dem Sudan. Ich habe keine Information, ob das Flugzeug noch existiert. Es war nach der Außerdienstellung noch jahrelang in Khartoum abgestellt (bis 2012 oder 2013??? oder noch länger???).
EL-AKU, Occidental Airlines Liberia Boeing 707-347C in Ostende im Frühling 1996.
Die ersten zwölf Jahre im Leben dieser 733. Boeing 707 verliefen noch ziemlich ruhig, sie flog für die traditionsreiche US-Fluggesellschaft Western Airlines Passagiere kreuz und quer durch die USA, nach Mexico, Kanada und nach Hawaii. Anschließend war das Flugzeug bei 15 verschiedenen Airlines im Einsatz. Unter anderem flog sie auch mal für Shanghai Airlines und für Aer Lingus. Die letzten Jahre verbrachte sie als Frachter bei diversen afrikanischen Airlines. Bei Interesse kann der Lebensslauf hier angesehen werden: https://www.jetphotos.com/info/707-19964. Ich konnte die Daten weitgehend, auch mit Hilfe einiger alter "JPs" nachvollziehen, kann aber nicht alles genau bestätigen. Der Streifen stammt noch aus der Zeit bei Air Tchad und wurde auch bis zur Verschrottung in Manston im Jahr 2001 nicht mehr verändert. Im Übrigen war diese 707 im Jahr 1994 mit der Reg. 9J-AFT mal in München für Impala Air Cargo (Bildquelle: M. Roeser)!
Diese Boeing 707 kam fünf Minuten nach der oben gezeigten an und 20 Minuten danach kam noch die Amed Air 5N-ONE. Zwischendurch machte sich die LWA Dc8-55 auf den Weg. Das war Ostende - manchmal einen halben Tag lang nichts, nada, niente und dann aber auch mal vier bis fünf allerfeinste Vierstrahler in einer knappen Stunde. Ab Mitte der 90er waren neben den zahlreichen 707 und Dc8 auch vermehrt IL76 und auch mal eine AN124 zu Besuch. Zurück zum Flieger: Es handelt sich dabei um die Simba Air Cargo Boeing 707-336C mit der Reg 5Y-SIM.
Leider ist das Wort "Simba" derart unpassend platziert, dass der Flügel davor ist. Diese kenianische Frachtgesellschaft mischte ein paar Jahre auf dem Ostende-Frachtmarkt mit und das Flugzeug war ziemlich aktiv und relativ oft in Ostende zu sehen. Kein Wunder, handelt es sich hier doch um eine sehr junge 707 mit Auslieferung 1971 an BOAC. Nach der Ausmusterung bei British Airways kam das Airline-Karussell auch für dieses Exemplar richtig in Fahrt. Zunächst setzte eine Minengesellschaft aus Zaire, später unter anderem die ZAS Airline of Egypt und die Air Hong Kong das Flugzeug ein. Nach dem Engagement bei Simba Air Cargo fand der Frachter mit der Air Gulf Falcon eine neue Operationsbasis in Sharjah. Auch diese Boeing 707 endete im Sudan bei der Sudanese States Aviation, wo sie bis ca. 2009 eingesetzt wurde.
Ein sehr gewöhnlicher Besucher bis 1988 war die Cyprus Airways Boeing 707-123B, 5B-DAL in Riem.
Cyprus Airways verfügte insgesamt über drei uralte kurze 707 mit unterer Flosse, mit denen sie zahlreiche Flughäfen in Europa und im nahen Osten anflog. Dieses Exemplar ist Baunummer 10 (!) und wurde ursprünglich von American Airlines eingesetzt. Nach einem kurzen Abstecher zu Omega Air wurde das Flugzeug als Ersatzteilspender für die KC-135 verwendet und daher ab Anfang der 90er Jahre auf der Davis Monthan Air Base zerlegt.
Avianca Boeing 707-359B HK-1402 in Frankfurt im Sommer 1989.
Im hellen Nachmittagslicht fährt diese schöne 707 in den Frankfurter C-Hof. Ich glaube, Avianca kam damals drei Mal wöchentlich nach Frankfurt. Weitere interessante Südamerikaner auf Passagierflügen zu der Zeit waren die Viasa mit Dc10, Varig auch mit Dc10 oder Boeing 747-200, LAP mit Boeing 707 oder Dc8-63 und Aerolineas Argentinas mit Boeing 747-200. HK-1402 wurde 1968 bereits mit dieser Reg an Avianca ausgeliefert und verbrachte das ganze Leben dort. Anlässlich der Olympischen Spiele 1972 in München erfreute dieses Flugzeug auch die Münchner Spottergemeinde noch in der alten Bemalung (Fotoquelle: H. Schneider). Avianca hatte immer eine schöne Bemalung und überzeugt auch in der aktuellen Farbgebung. Schade, dass unser 787-Kurs im Rahmen der Pandemie eingestellt und bisher nicht wieder aufgenommen wurde. Leider hat es diese 707 nicht zum Frachterumbau geschafft und fiel daher bereits 1993 dem Schneidbrenner zum Opfer.