Braucht MUC die 3. Runway und den Satelliten? (bis 12/2013)

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Nicht offen für weitere Antworten.
Was schlägst Du vor?

Diebstahl?

Sachbeschädigung?

Tendiere zu letzterem !
Wenns drauf ankommt, sachbeschädigung (wie nennt man das ?) an "geringwertigem" Gegenstand sollte nur nen Bußgeld von maximal 10 € geben ! Und wenn du nur ein PRO-Plakat drüber klebst, hast du ja nichts beschädigt ! ;)

Und soweit zu gehen, die ganze Zentrale der Grünen wegen einem Plakat einzureißen, müssen wir dann auch nicht ;) :D



Ich weiss, dass die Argumente PRO überwiegen und hoffe natürlich, dass es im Falle eines Volksentscheids klar PRO bahn ausfällt !
Am besten wäre ein 80 oder sogar 90 % Ergebnis, damit die endlich mal die Klappe halten !
 
Tendiere zu letzterem !
Wenns drauf ankommt, sachbeschädigung (wie nennt man das ?) an "geringwertigem" Gegenstand sollte nur nen Bußgeld von maximal 10 € geben ! Und wenn du nur ein PRO-Plakat drüber klebst, hast du ja nichts beschädigt ! ;)

Und soweit zu gehen, die ganze Zentrale der Grünen wegen einem Plakat einzureißen, müssen wir dann auch nicht ;) :D
:thbdwn::stop:
Ich bin zwar für die 3. Bahn aber distanziere mich deutlich von solchem Gedankengut. Dies schadet nur unserer Intension.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irreführung der Wähler

Mich wunderts, dass sich bisher keiner inhaltlich zu dem Plakat geäussert hat. Was unten steht hat auch wenn man den Begriff der Meinungsäusserung grosszügig fasst, nichts mehr mit Meinungsäusserung zu tun.
Die FMG sagt ganz klar, dass sie den Bau der Bahn aus eigenen Mitteln bestreitet. Die FMG ist ein Unternehmen. Die Grünen behaupten auf dem Plakat aber, es seien öffentliche Mittel, über die die Politik frei verfügen könnte (fehlt bloss noch der Hinweis auf ein Aufreger-Thema wie Kita-Plätze oder Altenheime)
Wie würde wohl z.B. ein Herr Reithofer reagieren, wenn die Grünen mit der gleichen Parole auf eine umfangreiche Werkserweiterung bei BMW zu Felde zögen?!

Hab ich was verpasst? Herrscht bei uns bereits Kommunismus?

Falls ja, dann liebe Grüne, möchte ich einen monatlichen Anteil aus eurer Parteikasse. Ist bei mir definitiv besser aufgehoben!


grüsse

arnie
 
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"Keine Flucht ins Privatrecht"

Soll heißen: auch wenn es als privatrechtliche Firma organisiert ist, so finden ggf. dennoch öffentlich-rechtliche Vorschriften Anwendung.

Wird kompliziert, wenn der Staat Minderheitsgesellschafter ist, nicht aber bei einer 100% Beteiligung.

Whoops
 
Die FMG gehört dem Freistaat, der BRD und der Stadt München (51, 26, 23 Prozent Anteil). Die Vertreter aller
3 Eigentümer haben eindeutig erklärt, dass sie die 3. Bahn wollen. Folglich hat der Vorstand der FMG das Betriebskapital entsprechend einzusetzen.
Meines Wissens gibt es kein öffentlich-rechtlich konstituiertes Unternehmen in Deutschland, über desssen Betriebsvermögen Parteien und Parlamente verfügen könnten, wie über Steuermittel. Wie könnte ein solcher Betrieb vernünftig geführt werden?! Das wäre ja ein absolutes Unding, sprich kommunistische Verhältnisse wie im Einparteienstaat DDR. Soweit sind wir noch nicht wieder; auf dem Plakat suggerieren die Grünen aber , dass die öffentliche Hand die Mittel für die Bahn liefert.
Unwissenheit kann man ihnen dabei nicht unterstellen; für mich ist das folglich eine Lüge.
 
a) In welcher Formulierung auf dem Plakat erblickst Du die Suggestion, die Du als Lüge brandmarkst?

b) Viele öffentliche Unternehmen erzeugen Defizite, die von den öff. Gesellschaftern permanent ausgeglichen werden. Was spricht dagegen, den eher wenigen profitablen Unternehmen eine Gewinnabführung einzurichten?

Richtig: ob das Unternehmen profitabel investieren wird können, oder nicht. Die FMG stellt (wegen anzunehmender Sachkunde) die entsprechende, günstige Prognose (aufgrund der das eingenommene Geld im Unternehmen bleibt/blieb), die Gesellschafter müssen darüber befinden, ob die Prognose substantiiert ist, oder nicht. Falls sie es nicht ist, können Überschüsse (wieder) abgeführt und in öffentliche Haushalte eingestellt werden, über deren Verwendung dann Parlamante entscheiden.
 
Die FMG gehört dem Freistaat, der BRD und der Stadt München (51, 26, 23 Prozent Anteil). Die Vertreter aller
3 Eigentümer haben eindeutig erklärt, dass sie die 3. Bahn wollen. Folglich hat der Vorstand der FMG das Betriebskapital entsprechend einzusetzen.
Meines Wissens gibt es kein öffentlich-rechtlich konstituiertes Unternehmen in Deutschland, über desssen Betriebsvermögen Parteien und Parlamente verfügen könnten, wie über Steuermittel. Wie könnte ein solcher Betrieb vernünftig geführt werden?! Das wäre ja ein absolutes Unding, sprich kommunistische Verhältnisse wie im Einparteienstaat DDR. Soweit sind wir noch nicht wieder; auf dem Plakat suggerieren die Grünen aber , dass die öffentliche Hand die Mittel für die Bahn liefert.
Unwissenheit kann man ihnen dabei nicht unterstellen; für mich ist das folglich eine Lüge.

Frankfurt und Düsseldorf sind privatisiert worden und die öffentliche Hand hat nur noch ein Minderheitsanteil. War dieses Modell auch nicht mal für München angedacht?

Zur Finanzierung: Solche große Projekte sind nicht einfach mal eben zu Finanzieren. Gerade weil der Bund, Staat und Stadt geradestehen und unser Steuergeld nachschießen müssen, falls ausnahmsweise in den ersten Jahren ein negatives Betriebsergebnis zustande kommt (wie z.B. aktuell bei den städtische Kliniken).
 
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Es wurde mal so ne Aussage von Seiten der FMG ins Felde geführt, der Rüffel vom Freistaat Bayern fiel aber entsprechend aus ;) Eine Umwandlung in eine AG wird es auf absehbare Zeit sicherlich nicht geben.
 
Ich denke die Stadt München hat immer wieder gesagt, dass sie ihre Anteile gerne loswerden würde. Bis jetzt ist den Worten aber nie ein konkreter Zeitplan gefolgt. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass der Bund etwas Geld braucht...
 
wann ist eigentlich der letzte Flughafen Privatisiert worden? Die Modeerscheinung scheint nun schon länger vorbei...dass die LHM noch verkaufen möchte, wäre mir neu!

Und von wann ist eigentlich Schneckens Schrieb. Die 23 Mio Pax sind ja nun schon ein wenig her......:whistle:
 
Düsseldorf 1997 und Frankfurt 2001 (mit Börsengang). 2005 hat der Bund sein Anteil zu 100% für 660Mio.€ verkauft.

@Schneckens Schrieb: ist aus 2002, also nach der Privatisierung DUS&FRA.
 
Düsseldorf 1997 und Frankfurt 2001 (mit Börsengang). 2005 hat der Bund sein Anteil zu 100% für 660Mio.€ verkauft.

@Schneckens Schrieb: ist aus 2002, also nach der Privatisierung DUS&FRA.

Also uralt - in zwei Wochen dann ein Jahrzehnt her.

Braucht somit nicht weiter berücksichtigt werden - falls das Privatisierungs-Thema ein Argument werden sollte, müsste er nochmals beauftragt werden.
 
Also uralt - in zwei Wochen dann ein Jahrzehnt her.

Braucht somit nicht weiter berücksichtigt werden - falls das Privatisierungs-Thema ein Argument werden sollte, müsste er nochmals beauftragt werden.

Bei den letzten Posts steckt schon jede Menge Spekulationstheorien drin, ohne jeglicher Grundlage. Ein letztes Störfeuer der Gegner?
 
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