Merpati
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Pilot beantragt Stopp aller Pistenpläne
„Etwa 1280 Einwohner lebten dort. Es war ein großes Baugebiet für 5000 Einwohner geplant und ausgewiesen, das nach der Planfeststellung des Flughafens nicht realisiert wurde. Pulling ist ein sterbender Ortsteil, in dem keine Entwicklung mehr stattfindet. Immer noch leben dort nur knapp 1300 Einwohner“
Ja, da hat er Recht! All die hier in München stationierten Piloten, Flugbegleiter, Techniker und sonstigen Servicekräfte könnten ohne Arbeitsplatz ein so schönes Leben haben... wenn dieser blöde Job nicht wäre! :help:„Als Umsteigebahnhof wurde der Flughafen nicht geplant. Umsteiger bringen keinen Vorteil für die Region, sondern nur Belastungen“
Warum sollte man dann eigentlich den Prognosen glauben, die z.B. eine Klimaerwärmung voraussagen? Oder die behaupten, daß das Öl knapp wird?...Gebaut wurden sie, weil die Prognosen für diese Flughäfen entsprechend waren. Warum sollen wir nun den Gutachten für den Moos-Airport glauben?“ wollte Weise wissen..
Genau! Die können genauso gut woanders umsteigen! Deutschland den Deu...., oder wie?? :shut:Durch eine gesamteuropäische Luftverkehrsplanung unter Einbeziehung der Flughäfen Frankfurt und Berlin sowie im benachbarten Ausland Paris, London, Mailand und Amsterdam sei es möglich, den reinen Umsteigeverkehr im Erdinger Moos zu reduzieren.
Is klar: Flugverkehr ja, aber nicht hier! Da wird sich der gemeine Oberpfaffenhofener aber freuen......Er regte an, Geschäftsflugzeuge in Oberpfaffenhofen starten und landen zu lassen...
Jaaa, "wenn"... hat er aber nicht. Und die Umsetzung eines Fernbahnanschlusses der (vor allem Richtung Stuttgart) auch konkurrenzfähig vom Zeitaufwand her ist, dürfte Jahrzehnte dauern.Ferner könnten Kurzstreckenflüge beispielsweise nach Nürnberg oder Stuttgart entfallen, wenn der Flughafen eine Fernbahnanbindung hätte.
Selbst wenn man diese Zahlen mal als glaubwürdig hernimmt, macht das pro Fackelzug 210 Leute. Und das bei 60.000 'Einwendern'. Oder anders gesagt nicht mal 0,5%! Schließlich meandern da ja jedes Mal die selben Nasen rum und nicht jedesmal 200 andere.Der engagierte Christ ging auf die Aktivitäten im Rahmen der Aktion Lichterzeichen ein. 24 000 Teilnehmer seien inzwischen bei den 115 Prozessionen gewesen.
Allein schon diese Merkur-Überschrift "Pilot beantragt Stopp aller Pistenpläne" zeigt mal wieder die hervorragende Qualität dieses Käseblatts!
Was kommt als nächstes?
"Lieschen Müller fordert Ende des Kashmir-Konflikts"?
"Autonarr fordert: linke Spur auf BAB nur noch für Porsche-Fahrer"?
"Alkoholiker beantragt Freibier für alle"?
Also ich fordere hiermit mal einen MPU für Privatpiloten!![]()
Kein Problem; dann bewerb' ich mich als Journalist bei der Lokalpresse! Da braucht man ja offenbar nicht viel zu können...![]()
Flughafen - Der Münchner Flughafen hatte eine miese Woche. Fast 20 Prozent weniger Starts und Landungen verzeichnete die FMG zwischen 5. und 11. Januar. Mehr Sorgen bereiteten ihr allerdings Schlussfolgerungen, wie es sie Anfang der 80er Jahre schon einmal gab.
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Sieben Jahre lang war es stetig nach oben gegangen, die Zahl der Flugbewegungen teilweise um über sechs Prozent gestiegen. Doch dann kam Anfang der 1980er Jahre die zweite Ölkrise, und die Zahlen stagnierten. Die Verkehrsprognose wurde nach unten korrigiert: auf 10,8 Millionen Fluggäste für das Jahr 2000. Für die Richter am Bayerischen Verwaltungsgerichtshof war deshalb ein neuer Flughafen in der vorgesehenen Größe nicht mehr gerechtfertigt. Am 16. April 1981 verhängten sie den Baustopp im Erdinger Moos, der vier Jahre später wieder aufgehoben wurde.
Und tatsächlich schienen die Ergebnisse in den Jahren 1981 (1,7 Prozent weniger Flugbewegungen als 1980) und 1982 (- 4,4 %) den Richtern Recht zu geben, doch dann erholte sich die Luftfahrt. Und so verzeichnete der Moos-Airport im Jahr 2000 nicht 10,8 sondern 23,1 Millionen Fluggäste.
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Schlechte Rahmenbedingungen wie die derzeitige Finanzkrise habe es schon immer gegeben, danach habe das Geschäft aber stets überproportional angezogen (siehe Grafik). 1991 etwa verzeichnete München nach dem ersten Golfkrieg 625 000 (5,5 Prozent) Passagiere weniger als im Vorjahr, 1992 waren es dann schon wieder 1,2 Millionen Fluggäste mehr (11,3 %). Auch die Krise nach den New Yorker Terroranschlägen und der Vogelgrippe war relativ schnell überwunden. Einem Minus von 483 000 Fluggäste (- 2 %) im Jahr 2002 folgte ein Plus von 1,02 Millionen (+4,4 %) Passagiere im Jahr 2003 und 2,62 Millionen (+ 10,8 %) 2004.
Luftfahrtkrise 2009: Parallelen zum Baustopp 1981 - heute bei merkur-online.de
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wird auch der naive Hinweis auf Erfahrungen mit früheren Krisen kaum ein Gericht überzeugen können. [...]
Die Pläne der FMG hängen also an einem seidenen Faden namens 'unerwartet schneller Aufschwung'.
Wie borniert muss man eigentlich sein um solche Sprüche nachzuplappern?
.............. und den Richtern traue ich einfach mehr Verstand zu als den Ausbaugegner!
Klar, Startbahngegner können nicht selber denken, sondern nur nachplappern. Und "borniert" sind immer die anderen...