News zu Lufthansa Töchtern : LX, OS, 4U, CLH, EN, EW, SN

Machrihanish

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Bewegte sich bei täglichen Flügen jenseits der 15h/Tag.
GRU, SIN, oder PVG wären mind. ein Tagesabflug.
Falls nicht, SIN 3/7. Oder Reduktion von GRU.
 
Da die Titel der bisherigen Themen von den Änderungen der letzten Zeit überholt wurden möchte ich hiermit ein neues Thema starten, wobei der Titel ja schob für sich selbst spricht.

Die erste Meldung hierzu wären die neuen Flüge der Austrian Airlines von Wien nach EWR, welche durch die zusätzliche 777 ab nächsten Sommer möglich werden.

airliners.de
 
Austrian hat alle Maschinen in Regio-Segment mit neuem Kabinendesign ausgestattet. Link

Die F70 Flotte bei Austrian soll möglichst schon 2014 ausgeflottet werden, die ersten Maschinen wurden schon geparkt. Über einen passenden Ersatz wird im Moment noch diskutiert.

Angeblich plant Austrian 2014 einen dritten täglichen Flug nach Tel Aviv, falls man rechtzeitig alle Genehmigungen dafür bekommt.
 
Die D-AIPZ trägt als erste A320 die germanwings-Lackierung.

Mit dem ersten A320 von Lufthansa ist die neue germanwings jetzt auch flottentechnisch gestartet. Man wird sehen, womit diese Maschinen dann in wenigen Jahren am Ende ihres Flugzeuglebens ersetzt werden. Dürfte ganz entscheidend vom Erfolg der 4U abhängen.
 
Mit der Aufnahme von EWR mit 01.Jul 2014 wird OS in die USA auch nach IAD & ORD aufstocken:
IAD wird von 763 auf 777 getauscht (die 763 fliegt dann EWR)
ORD wird auf 7/7 erhöht

Außerdem wird DEL von 6/7 auf 7/7 erhöht.
 
Man könnt auch künftig einen Teil des Gehalts in Reisegutscheinen auszahlen, Pilotversuche in England um a.D. 1800 waren so vielversprechend, daß mit Sicherheit schon eines der Wunderkinder an solch einem Modell feilt.

Keine anderen Ideen?
 
Bis zu einem gewissen Grad kann ich schon verstehen wenn man sich von Seiten der Arbeitnehmervertretung sperrt. Wozu schließt man Betriebsvereinbarungen wenn dann die Geschäftsleitung diese aus Kostengründen umgeht. Da muss man sich dann eben zusammen raufen und neue Vereinbarungen schließen. Es kann aber nicht sein, dass es quasi einseitig aufgekündigt wird. Die Geschäftsleitung hätte sicher auch etwas dagegen wenn der Betriebsrat zum Beispiel die Regeln für das ID-Fliegen einseitig ändert und beschließt dass alles Mitarbeiter nun First Class fliegen dürfen.
Ich finde, dass bei Betriebsräten und Betriebsvereinbarungen/Tarifverträgen viel schief läuft. Aber wenn man sie geschlossen hat, dann müssen sich eben auch beide Seiten daran halten.
 
Bis zu einem gewissen Grad kann ich schon verstehen wenn man sich von Seiten der Arbeitnehmervertretung sperrt. Wozu schließt man Betriebsvereinbarungen wenn dann die Geschäftsleitung diese aus Kostengründen umgeht. Da muss man sich dann eben zusammen raufen und neue Vereinbarungen schließen. Es kann aber nicht sein, dass es quasi einseitig aufgekündigt wird. Die Geschäftsleitung hätte sicher auch etwas dagegen wenn der Betriebsrat zum Beispiel die Regeln für das ID-Fliegen einseitig ändert und beschließt dass alles Mitarbeiter nun First Class fliegen dürfen.
Ich finde, dass bei Betriebsräten und Betriebsvereinbarungen/Tarifverträgen viel schief läuft. Aber wenn man sie geschlossen hat, dann müssen sich eben auch beide Seiten daran halten.

Ich stimme grundsätzlich zu. Aber manche Betriebsräte bzw. Gewerkschaftsvertreter - nicht nur in der Luftfahrtbranche - scheinen in einem anderen Universum zu leben. Hinzu kommt, dass es oft nur noch um den Machterhalt der Funktionäre geht. Viele vergessen, wer letztlich für ihre Gehälter und Privilegien sorgt - die Kunden! Streiks, wie sie jetzt wieder einmal bei der Lufthansa zu befürchten sind, sollten wirklich das allerletzte Mittel sein.

Ich unterstütze gerne die deutschen bzw. europäischen Airlines, aber irgendwo sind Grenzen. Wenn ich ständig damit rechnen muss, dass lange geplante und teure Reisen einfach so von einer Minute auf die andere zunichte gemacht werden und ich mit dem Verweis auf "höhere Gewalt" auch noch auf dem Schaden sitzen bleibe, endet meine Loyalität.
 
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Streiks, wie sie jetzt wieder einmal bei der Lufthansa zu befürchten sind, sollten wirklich das allerletzte Mittel sein.
Solange der Staatsfunk nicht mehr nur von Aufschwung, sondern sogar von Wirtschaftswunder erzählt, wird das Gros der Deutschen kaum bereit sein, TVs mit langer Laufzeit abzuschließen. Damit das dennoch geschieht, müssen vll. solche Aktionen wie die jüngste von Verdi sein, damit man den Mitgliedern sagen kann: Wir haben ja gekämpft.

(Und wenn Du nicht aus dem Streikrecht Deiner Mitbürger auf einem Schaden sitzen bleiben möchtest, wäre vielleicht ein wärmerer Staat für Dich der richtige?)
 
(Und wenn Du nicht aus dem Streikrecht Deiner Mitbürger auf einem Schaden sitzen bleiben möchtest, wäre vielleicht ein wärmerer Staat für Dich der richtige?)

Genau das ist das Problem: Die Konsequenzen bzw. Schäden, die für die Mitbürger namens Kunden - die eigentlichen Brötchengeber - entstehen, werden von Streikwilligen gerne ignoriert. Die eigenen Interessen werden über die aller anderen gestellt, Recht ist Recht, alles andere ist egal. Und wem das nicht passt, der kann ja auswandern. Wer eine solche Einstellung hat, braucht sich nicht wundern, wenn die Mitbürger namens Kunden lieber bei der Konkurrenz aus wärmeren Staaten buchen.
 
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Auszerdem wird oft unterschaetzt, dass ja zumeist nur ein kleiner Teil streikt, zB die Piloten, aber das gesamte Unternehmen & damit alle Mitarbeiter darunter leiden. Und die Kunden am meisten, aber die die die Streiks organisieren (die GEwerkschaftsfuehrung) haben ja zumeist seit Jahren nichts mit Kunden zu tun ...
 
Kunden - die eigentlichen Brötchengeber - entstehen, werden von Streikwilligen gerne ignoriert.
Nein, Streikschäden treffen jeden Bürger summarisch (oder: gemittelt) in gleichem Maße.

Nur die nicht, die aufgrund ihrer sozialen Stellung nicht streiken können, gegen die nämlich das Streikrecht eine Balance schaffen soll.
 
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