Runwayerneuerung in Bremen

@ FL
Gibt es bei Dir irgendeinen Grund, weswegen Du unterschwellig so unfreundlich bist, oder ist das Deine übliche Kommunikationsform.

.........

weder das eine noch das andere......

sollte es so rübergekommen sein, was ich absolut nicht beabsichtigt habe, entschuldige ich mich dafür!

Ich wollte nur klarstellen, was der aktuelle Sachstand ist.
 
Dann mußt Du aber unbedingt an Deinem Stil arbeiten. Aber, Entschuldigung angenommen. Nur, eine Klarstellung ist von Dir ist nur zum procedere hinsichtlich der luftrechtlichen Genehmigung gekommen. Der aktuelle Sachstand kam nicht von Dir. Und wenn EDWB den Tread nicht eröffent hätte, hättet Ihr in München von 1-wöchigen Schließung ohnehin nichts mitbekommen, weil wir in Bremen doch so tiefe Provinz sind.
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Dann mußt Du aber unbedingt an Deinem Stil arbeiten. Aber, Entschuldigung angenommen. Nur, eine Klarstellung ist von Dir ist nur zum procedere hinsichtlich der luftrechtlichen Genehmigung gekommen. Der aktuelle Sachstand kam nicht von Dir. Und wenn EDWB den Tread nicht eröffent hätte, hättet Ihr in München von 1-wöchigen Schließung ohnehin nichts mitbekommen, weil wir in Bremen doch so tiefe Provinz sind.
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deinen ersten Satz lasse ich mal unkommentiert......

Stimmt, ich habe das Verfahren zu der luftrechtlichen Genehmigung erklärt, aber auch den aktuellen Sachstand. Denn, bisher gibt es keine Genehmigung vom BMVBS, da wir, die DFS noch keine Stellung dazu genommen haben. Und jetzt rate mal wer die Stellungnahme schreibt???

by the way, ich sitze nicht in München.
Gruß
 
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Es brsaucht eine Luftrechtliche Genehmigung, einen Flughafen kjomplett zu schliessen. Wurden diese Genehmigungen denn auch im Zuge der Aschewolke eingeholt und erteilt?

Soweit mit bekannt ist, kann ein Flughafen ziemlich schnell und ohne vorherige Erlaubnisanfrge eine Runway temporär schliessen, wenn diese zeitweise unbenutzbar ist. Wo also wäre das Problem an einem entsprechenden NOTAM, daß nur die Runway gesperrt ist, aber nicht der Flughafen als ganzes? Das könnte unbürokratisscher abgehen. (und nebenei wäre damit auch die Frage des Zwangsurlaubes geklärt)

Im Nebenzug wäre die RWY 23 damit noch offen. Nur unterliegt diese zum einen gleich meherern Beschränkungen (NUR Starts, Nur VFR, und nur eine bestimmte Höchstzahl an Starts) und zum anderen muss man die 09/27 kreuzen, um vom Vorfeld zur 23 zu kommen...


Und nun hakt doch nicht alle auf dem armen aaspere rum. Ohne ihn würden wir doch gar nichts mehr an Informationen aus dem Nordwesten bekommen.
 
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Moin Bruchpilot,

ja, du brauchst im Prinzip eine luftrechtliche Genehmigung, um einen Flugplatz zu schließen.

Es wird aber unterschieden, ob eine unmittelbare Gefahr für den Luftverkehr ausgeht, dann kann die Schließung per NOTAM sofort und von jedem aufgegeben werden. Flugplatzhalter, Luftsicherheitsbehörde, Genehmigungsbehörde, die DFS kann die IFR-Verfahren stilllegen.....

oder ob es eine geplante Schließung einer Bahn oder des ganzes Platzes ist.

Bei den 16 internationalen Plätzen (Bremen gehört dazu), bei denen der Bund den Bedarf gemäß § 27 d LuftVG festegelgt hat, kann eine geplante Schließung nur das BMVBS genehmigen. Bei der Aschewolke letztes Jahr hat der Bund den kompletten Luftraum für IFR gesperrt. Es war kein einziger Flugplatz gesperrt. Die DFS wurde angewiesen, keine IFR-Freigabe zu erteilen.

In dem Fall Bremen ist ein solcher bürokratischer Vorgang nunmal einzuhalten.

Gruß und schönen Sonntag!
 
IFR bringt mich grad auf etwas; Die MILs nutzen Bremen ganz gern als "Spielwiese" zum Üben von IFR-Anflügen. Da sie dabei die Runway nicht berühren, könnten die ja theoretisch auch während der Schließung üben. Der Tower dürfte ja so oder so besetzt bleiben (müssen) Oder gibt das dann neue Probleme ?

Würde mich auch interessieren, wie viele Angestellte, umgerechnet in "Personenstunden" von der Schließung betroffen sind. Flüge werden wohl kaum gestrichen, sondern nur verlegt werden, das Terminal mit Reisebüros etc wird offen bleiben, Checkin Vorfeld etc - kann man den Leuten temporär andere Aufgaben zuweisen oder sie zB nach HAJ zum "aushelfen" schicken? Siko - wird wohl auch nicht komplett unbesetzt bleiben. Feuerwehr/Polizei/Zoll - ich würde eine gross angelegte Übung veranstalten, um die Zeit sinnvoll zu nutzen.

Und stimmt, VFR konnte man ja trotz Asche fliegen. Wollte nicht sogar das ein oder andere Luftfahrtunternehmen dann eben seine Flüge VFR durchführen, und durfte nicht, wegen rechtlicher Hindernisse?
 
IFR bringt mich grad auf etwas; Die MILs nutzen Bremen ganz gern als "Spielwiese" zum Üben von IFR-Anflügen. Da sie dabei die Runway nicht berühren, könnten die ja theoretisch auch während der Schließung üben. Der Tower dürfte ja so oder so besetzt bleiben (müssen) Oder gibt das dann neue Probleme ?
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Also ich würde nicht auf der RWY arbeiten, wenn da mehrere Transalls, Do´s, ... ständig direkt über meinem Kopf fliegen und "spielen" bzw. üben. Und manchmal setzen die auch auf:
 
Hm, auf dem Funk höre ich die eigentlich immer nur mit Request und Clearnce für low Approach, und nicht für T/G. Und als ich meine Quelle daruf ansprach, wurde mir erzählt, daß auch die Bundis nicht von der Landegebühr befreit sind, und sich diese eben ganz gerne sparen, indem sie darauf achten, daß ihre Räder in der Luft bleiben. Dein Bild zeigt eindeutig das Gegenteil.
 
IFR bringt mich grad auf etwas; Die MILs nutzen Bremen ganz gern als "Spielwiese" zum Üben von IFR-Anflügen. Da sie dabei die Runway nicht berühren, könnten die ja theoretisch auch während der Schließung üben. Der Tower dürfte ja so oder so besetzt bleiben (müssen) Oder gibt das dann neue Probleme ?

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Und stimmt, VFR konnte man ja trotz Asche fliegen. Wollte nicht sogar das ein oder andere Luftfahrtunternehmen dann eben seine Flüge VFR durchführen, und durfte nicht, wegen rechtlicher Hindernisse?

Wenn der Platz geschlossen ist, sind auch automatisch die IFR (falls vorhanden) und VFR-Verfahren suspended.

Wegen der VFR - Flügen bei der Aschewolke..... Du darfst, wenn du über 14 to gewerbsmäßig fliegst nur nach IFR fliegen.

Gruß
 
Würde mich auch interessieren, wie viele Angestellte, umgerechnet in "Personenstunden" von der Schließung betroffen sind. Flüge werden wohl kaum gestrichen, sondern nur verlegt werden, das Terminal mit Reisebüros etc wird offen bleiben, Checkin Vorfeld etc - kann man den Leuten temporär andere Aufgaben zuweisen oder sie zB nach HAJ zum "aushelfen" schicken? Siko - wird wohl auch nicht komplett unbesetzt bleiben. Feuerwehr/Polizei/Zoll - ich würde eine gross angelegte Übung veranstalten, um die Zeit sinnvoll zu nutzen.
Hattest Du nicht im anderen Bremen-Thread geschrieben, daß Du eine so vorzügliche Quelle in BRE hast? Dann zapf die doch nochmal an, da wird Dich sicher umfassend geholfen. Ansonsten posting #16; da steht doch schon einiges zu Deinen Fragen.
 
Hattest Du nicht im anderen Bremen-Thread geschrieben, daß Du eine so vorzügliche Quelle in BRE hast? Dann zapf die doch nochmal an, da wird Dich sicher umfassend geholfen. Ansonsten posting #16; da steht doch schon einiges zu Deinen Fragen.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Der mir persönlich bekannte Herr Ernst ist - wie du evtl mitbekommen haben könntest nicht mehr am Flughafen tätig, weshalb ich auch betont hatte, daß ich keine wirklich aktuellen Quellen/Daten mehr habe.

Und nein, in diesem Thema - inklusive #16 steht NICHTS zu meinen Fragen, da wird auch nur ein wenig fabulös formuliert, was im Haustraifvertrag stehen könnte, und mach deutlich, daß der Autor keinerlei Wissen, sondern nur Vermutungen zu bieten hat.

Das beantwortet zB nicht die Fage, ob Mitarbeiter des Check-In, welche nicht alle bei der Flughafen Bremen GmbH, sondern eher bei Lufthabse oder AHS angestellt sind, kurzfristig an eine andere Station versetzt werden können, oder zu alternative Tätigkeiten herangezogen werden können.
 
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......daß ich keine wirklich aktuellen Quellen/Daten mehr habe.
Wenn mir das so ginge, wie Du es hier schreibst, dann würde ich denjenigen vertrauen, die über diese aktuellen Quellen verfügen. Man muß aber auch nicht alles, was man weiß, hier reinstellen, auch wenn Dein Wissensdurst verständlich ist. Aber nochmal, die Pause beträgt nur eine Woche, und das mitten in der Urlaubszeit. Und bei AHS sind auch nicht alle Mitarbeiter festangestellt. BRE ist ein mittlerer (internationaler) Provinzflughafen mit durchschnittlich rund 80 Flugbewegungen pro Tag im Segment der Linien- und Charterflieger. Mein Gott, das läßt sich doch bei gutem Willen alles regeln. Da muß man doch keine Mitarbeiter "an andere Stationen versetzen". Vielleicht gibt es das eine oder andere auch mal aufzuarbeiten, was unter Vollbetrieb zu kurz kommt. In der Verwaltung soll so etwas ja passieren, wie der Pressesprecher erwähnte. Also, ruhig Blut bewahren, vernünftig planen, mit den betroffenen Leuten sprechen, und dann läuft das schon.
 
Für mich ist das eher eine generelle, sehr allgemein gehaltene Frage, und ich bin auch nur an einer recht generellen, allgemeinen Antwort interessiert. Ist man bei "AHS Bremen" angestellt, oder eher bei "AHS Deutschland"? Sprich könnte der Arbeitgeber sein Personal beliebig nach Bedarf durch die Republik jagen, oder nicht? Und: können/dürfen die Check-In Leute NUR Check-In, oder auch was anderes machen? Sprich, was gibt es zu tun, wenn eben nichts einzuchecken ist? In der Verwaltung kann man Akten wälzen, Daten pflegen etc, da gibt es immer genug zu tun. Aber das trifft nicht auf alle Bereiche zu.

Nochmal, es ist eine eher generelle Fragestellung. Eine Woche kann man man immer irgendwie rum kriegen, gerade wenn man mit seinen Leuten redet, und ein ausgewogenes Arbeitsklima herrscht. Wobei ich mir durchaus auch vorstellen kann, daß es ganz spannend und interessant sein kann, mal eine Woche "was anderes" zu machen.

Im Gesundheitssektor ist gerade ein ähnliches Problem: Während ältere Mitarbeiter beim jeweiligen Klinikum , z.B. Bremen-Ost angestellt sind, erhalten neue MA nur noch ein Papier des Klinikverbund Bremen (Wenn die nicht gleich an die Hauseigene Zeitarbeitsfirma "GND" verwiesen werden) - und könne so wesentlich leichter von der einen zur anderen Klinik versetzt werden. Und derziet ist man gerade munter dabei, ganze Abteilungen vom einen Haus in ein anderes zu verlegen - teils eben auch auf dem Rücken der Mitarbeiter.

Konkret für Bremen stelle ich mir immer noch vor, die Gelegenheit zu nutzen. Sei es nun als publikumswirksames "Event" wie eben Skaterparty, Fahrertraining etc. Oder eben eine gross angelegte Katastophenübung, was man eben nicht im Normalbetrieb machen kann, weil es zu viele Kräfte erfordert, und der Alltagsablauf zu sehr gestört würde.
 
Für mich ist das eher eine generelle, sehr allgemein gehaltene Frage, und ich bin auch nur an einer recht generellen, allgemeinen Antwort interessiert. Ist man bei "AHS Bremen" angestellt, oder eher bei "AHS Deutschland"?
Ich weiß es nicht, es ist aber meiner Meinung nach auch nicht so wichtig, da es sich ohnehin nur um eine Woche handelt, wo man sicher keine umfangreichen Umbesetzungen machen wird.
Hinsichtlich der Nutzung der Gelegenheit für publikumswirksame Events während der Zeit, muß ich ebenfalls eine Antwort schuldig bleiben. Könnte man sicher machen, kostet aber immer auch wieder Geld, und die Publikumswirksamkeit war auch in der Vergangenheit eher begrenzt. Ausnahmen, wie der 100ste Geburtstag oder die große Einweihungsfete zur Inbetriebnahme des neues Flughafengebäudes bestätigen nur die Regel. Diese beiden Events waren allerdings große Erfolge und auch sehr medienwirksam.
 
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Die Skate-Nächte waren doch auch ziemliche Renner. Und jetzt hätte man sogar die Gelegenheit, das ganze am hellichten Tag durchzuführen. Den Skatern wird eine halbe Runway (plus Vorfeld) zum Skaten reichen, den Fliegern aber weniger...
 
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Mein Gott, das läßt sich doch bei gutem Willen alles regeln. Da muß man doch keine Mitarbeiter "an andere Stationen versetzen". Vielleicht gibt es das eine oder andere auch mal aufzuarbeiten, was unter Vollbetrieb zu kurz kommt.

Nur mal so als Hinweis: Der Arbeitgeber könnte auch schlicht auf die Idee kommen, Kurzarbeit zu beantragen.

Gruß,
Barney
 
Nur mal so als Hinweis: Der Arbeitgeber könnte auch schlicht auf die Idee kommen, Kurzarbeit zu beantragen.

Gruß,
Barney

Für eine Woche? Keine Chance. Kurzarbeit ist ein Mittel zur Kostenreduktion beim Arbeitgeber, wenn Arbeitsplätze massiv gefährdet sind, da daß Arbeitsamt die Differenz ausgleicht. und das Amt prüft sehr genau, ob die Vorraussetzungen für Kurzarbeit gegeben sind. Kurzarbeit muss nämlich beantragt und genehmigt werden, und diese Genehmigung wird man für eine Woche Betriebspause nie und nimmer bekommen.

Es gibt kein Problem, diese paar Tage zu überbrücken. Es gibt Teilzeit- und Aushilfskräfte, die frei bekommen, es ist Urlaubszeit, und ein klein wenig Arbeit für ein verkleinertes "Rumpfteam" wird sich so oder so finden lassen.

Für Winkeladvokaten könnte es höchtstens interessant sein, wer für diese Betriebsunterbrechung haftbar gemacht werden kann, damit sowohl die Airlines als auch die zahlreichen Gewerbetreibenden im Terminal Regreßforderungen wegen Umsatzeinbruch stellen können - welche aus meiner Sicht eher geringe Aussichten auf Erfolg haben dürften.
 
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