STAR ALLIANCE NEWS: UA, TG, SQ, SK, AC, NH etc.


Wenigstens die Zeitung nennt es einen Kampf. Das ist doch was.

Und der Artikel steigt zu Begrifflichkeiten wie shortlist empor, Einübung
von Begrifflichkeiten des big business, 2008, in Wien.

Ich fasse zusammen: LH sollte sollen, AF sollte wollen, weils einigen lieber
wär. Die andern will niemand.

Warum verschweigt der Artikel, daß der Privatisierungsberater der AUA, Merril
Lynch, gerade notverstaatlicht wurde?
 
Also mir persönlich wäre eine Übernahme durch AF/KL oder S7 sympathischer. Für den Flughafen München wäre eine Konkurrenzsituaation mit VIE besser, denn Konkurrenz belebt das Geschäft.
Man hat es am Beispiel SWISS gesehen, dadurch hat MUC nicht unbedingt gegenüber ZRH profitiert, sondern das Wachstum hat sich etwas verlangsamt.
 
MUC befindet sich in einer Konkurrenzsituation zu Zürich - und zwar ganz gewaltig......

Indirekt vielleicht ja, direkt nicht, denn würde die Swiss weiterhin gegen LH anfliegen, wären zumindest ein paar Langstreckenflieger schneller nach MUC gekommen, so aber deckt man Nachfrage bei fehlenden Verbindungen mit einem Routing über ZRH ab. Das kann man im LH- Flugplan übrigens bei nahezu jeder Destination nachlesen.
 
Durch die Beteiligung der LH an SN dürfte auch diese bald der Star beiteten und auch Jet Airways (Hub in BRU) ist wohl nicht abgeneigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Angenommen Jet Airways sollte wirklich auch der Star Alliance beitreten, dann dürfte sich das Thema Air India auch wieder erledigen oder ?
 
Ist der Beitritt der AI nicht auch schon intern beschlossene Sache? Zwei Airlines aus einem Land kann ich mir nicht vorstellen.

Was ist denn daran so schwer vorstellbar....UA, US oder auch FM, CA sind doch schon längst Fakt!

SA hat mehrfach angekündigt (und umgesetzt), dass entsprechend große Märkte auch mit mehreren Partnern erschlossen werden müssen.
 
SA hat mehrfach angekündigt (und umgesetzt), dass entsprechend große Märkte auch mit mehreren Partnern erschlossen werden müssen.

Wäre doch genial - dann wären die zwei großen in der Star, und den anderen Allianzen bleibt nur der (noch) kleine Rest, wie Kingfisher, SpiceJet, IndiGo und was es da sonst noch gibt.
Jet behält seine etablierte Kooperation mit Brussels in BRU und AI läßt sich in ... nieder.
 
Luftfahrtexperte: „Die AUA ist so nichts wert“

Der Industrielle und Luftfahrtexperte Hans Rudolf Wöhrl warnt vor einem Notverkauf. Die AUA hätte mit radikal neuer Struktur und ohne Staat eine Chance.

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/419147/index.do

die Gedanken von Mr. Wöhrl sind durchaus nachzuvollziehen. Ich wäre mir über einen Stellenwert der AUA innerhalb der LH auch nicht sicher...

Jedoch unterschätzen Manager gerne und immer wieder den Kulturschock, besser den menschlichen Faktor in Hinsicht von unterschiedlichen Mentalitäten, wenn Firmen über Ländergrenzen und auch Kontinente hinweg fusionieren oder eng kooperieren müssen. Das funktioniert nur selten wie gewünscht... Ich würde aus eigener Erfahrung bspw. Russen durchaus als 'anstrengend' bezeichnen...
 
die Gedanken von Mr. Wöhrl sind durchaus nachzuvollziehen. Ich wäre mir über einen Stellenwert der AUA innerhalb der LH auch nicht sicher...

Jedoch unterschätzen Manager gerne und immer wieder den Kulturschock, besser den menschlichen Faktor in Hinsicht von unterschiedlichen Mentalitäten, wenn Firmen über Ländergrenzen und auch Kontinente hinweg fusionieren oder eng kooperieren müssen. Das funktioniert nur selten wie gewünscht... Ich würde aus eigener Erfahrung bspw. Russen durchaus als 'anstrengend' bezeichnen...

Kann ich nur bestätigen! Die meisten großen Übernahmen scheitern bzw. bringen nicht den ERfolg, den man sich gehofft hatte. Die Gründe sind mannigfaltig.

Oft wird nur oder verstärkt die Kostenseite betrachtet. Jedoch muss mehr auf die Kundenseite geachtet werden. Hier ergeben sich viele Synergien, die nciht genutzt werden.
Auch wird der Zeitbedarf oft unterschätz. Eine Fusion lähmt erst einmal das neue Unternehmen, da die unterschiedliche Organisation, Prozesswelt, Kultur usw. angepasst werden müssen. Oft verlassen mit den Kämpfen die Keyplayer das Unternehmen. Daher ist es besser, wenn ein gesundes Unternehmen einen Pleitekandidaten schluckt. Dann istnämlich klar, wer das Ruder in der Hand hält und die Richtung vorgibt.
Eine Fusion unter gleichen ist schon eher zum Scheitern verurteilt, da langwierige Grabenkämpfe angesagt sind. Mit all den negativen Folgen.

Fazit: das Unternehmen ist erst mal mit sich selber beschäftigt anstelle mit dem Markt.
 
CO fliegt EWR-TXL ab Winter mit B762 anstatt B752. Weiterhin werden laut a.net 4 gebrauchte B777 gesucht (weil B787 noch nicht ausgeliefert werden können), die die B764 auf Haiwaii-Routen und Guam ersetzen sollen, die (B764) dafür für Europastrecken eingesetzt werden sollen. Ob's stimmt? Wenn ja, und mit LH-Code-Share, dann würden die bestimmt nach Deutschland (HAM, TXL, STR und MUC) eingesetzt werden.
 
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