Alles über die B787 incl. Bilder

Schick schauts schon aus, aber ist 3-3-3 in der 787 nicht schon sehr eng? Die Triple hat fast einen halben Meter mehr Rumpfdurchmesser, und da gilt 3-3-3 als das Maß der Dinge, 3-4-3 ist verdammt eng. Was meint ihr dazu?
 
3-4-3 in der 787 ? Ich denke, 3-3-3 ist schon VAriante "eng"! ANA fliegt immerhin mit 2-4-2!

@Maxi

Ich glaube, du hast Austrianer's Post etwas durcheinander gebracht:

Er meinte, dass in Triple = T7 = Boeing 777 die Sitzkonfig 3-3-3 als Maß der Dinge gelte und die ab und an anzutreffende 3-4-3 verdammt eng sei.
Hieraus leitet er die These/Frage ab, dass es in einer 787 mit 3-3-3 ähnlich eng wird - es war nie die Rede von einer 787 mit 3-4-3.


ANA fliegt ja eigentlich sogar mit einer 2-2/2-2 Konfig (kleiner Abstand zwischen den mittleren Sitzen der 4'er-Reihe und für beide eine eigenen Armlehne) - so seit den ersten Bildern, der Präsentation der Eco zur realen Einführung hin nichts mehr geändert wurde. Eigentlich eine sehr geschickte Idee.



Zur LOT-Business:
Sind die Sitze eigentlich LieFlat? Die Fußauflage suggeriert dies zumindest.
Kommt es auf den Bildern eigentlich nur so rüber oder ist der Bildschirm gemessen an richtig guten C-Produkten etwas kleine? :confused:
 
3-4-3 in der 787 ? Ich denke, 3-3-3 ist schon VAriante "eng"! ANA fliegt immerhin mit 2-4-2!

Das 3-4-3 war auf die 777 (auch "Triple 7" genannt ;)) bezogen, zum "Vergleich", auch wenn dieser gewaltig hinkt. ANA fliegt auf der Langstrecke mit 2-4-2, die Domesticflieger haben 3-3-3 drinnen. Mir als Laie gefällt das einfach garnicht: Der Rumpf nen halben Meter dünner, und bis auf ANA haben sie alle die eigentlich aus 777 bekannten 3-3-3 drinnen: Ethiopian, Air India, United und nun auch die LOT. Zu den Bestuhlungen der anderen 787-Käufer habe ich auf die Schnelle nichts gefunden, aber grundsätzlich wundert es mich schon, dass ausgerechnet ANA die bequemste Eco in der 787 anzubieten scheint.

Edit: @ FlyingT: Zustimmung, auch zur 2-2/2-2-Konfiguration. Schaut für Eco-Verhältnisse richtig fein aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
787 der Star Alliance

Eigentlich wollte ich nur kurz die 787-Konfigurationsdebatte von neulich nochmal aufgreifen, ergänze diesen Punkt aber kurzerhand um eine kleine Linksammlung der anderen Star-Dreamliner.

Dann klickst du hier mal das Video zur Short-Haul Config. bei ANA an, da wirst du sehen, dass die 2-4-2 sitzen, weshalb ich deinen Sitzplan mal anzweifeln würde ;)
http://www.ana.co.jp/promotion/b787/en/cabin/

EDIT: Scheinbar hast du Recht und man hat wirklich eine (?) so eng bestuhlt! Das einzige Foto was ich nun wirklich gefunden hab, ist das:
http://www.airliners.net/photo/All-...75106/L/&sid=1257fec3ce25f9b0ad1dcf6aab6d5ce9

Im aktuellen ANA-Gesamtflugplan befinden sich Sitzkärtchen der gesamten Domestic-Flotte (Seiten 49/50), die den erheblichen Kapazitätsunterschied von 787 (CY 335) zu 763 (CY 270) verdeutlichen. Die Sitzkärtchen der internationalen Flotte befinden sich hier, speziell 787 hier.

(Zum direkten Vergleich: JAL Domestic, Sitzkärtchen im 2. Teil der Datei, Seiten 105/106. JAL fliegt die 787 "nur" international; Sitzkarte.)

Uniteds 787 ist ebenfalls eher locker bestuhlt. Kurioserweise fand ich gerade Uniteds Flugplan doppelt, einmal als PDF in der Tradition der alten United, und einmal im Stil der Continental.

Die ersten Dreamliner Afrikas fliegen bei Ethiopian.
Die ersten Dreamliner Europas fliegen bei LOT.

Keine 787 nach Delhi setzt Lufthansa ein.
Air India ist nicht Mitglied der Star Alliance.

Ich mache den Dreamliner Hype nicht
mit. Ich mache den Dreamliner Hype
nicht mit. Ich mache den Dreamliner
Hype nicht mit. Ich mache den
Dreamliner Hype nicht mit. Ich mache
den Dreamliner Hype nicht mit. Ich
mache den Dreamliner Hype nicht mit.
Ich mache den Dreamliner Hype nicht
mit. Ich mache den Dreamliner Hype
nicht mit. Ich mache den Dreamliner
Hype nicht mit. Ich mache den
Dreamliner Hype nicht mit. Ich mache
den Dreamliner Hype nicht mit. Ich
mache den Dreamliner Hype nicht mit.
 
Wenn man ein Produkt kauft, dann hat man immer den Anspruch, dass es fehlerfrei ist, wenn dem nicht so ist, hat man Anspruch auf Schadenersatz.

Dann versuch mal, bei deinem Autohersteller einen Schadenersatz zu bekommen.....sie reparieren bestenfalls den Fehler, aber Geld bekommen? Viel Glück!
Meine defektes Handy hat man ausgetauscht nahcdem ich es eingeschickt habe (und 10 Tage keines hatte) - aber Schadenersatz? Wo denkst du hin......?
 
Dann versuch mal, bei deinem Autohersteller einen Schadenersatz zu bekommen.....sie reparieren bestenfalls den Fehler, aber Geld bekommen? Viel Glück!
Meine defektes Handy hat man ausgetauscht nahcdem ich es eingeschickt habe (und 10 Tage keines hatte) - aber Schadenersatz? Wo denkst du hin......?

Ich rede nicht vom gesetzlichen sondern moralischen Anspruch, wenn man den bisherigen Kunden weiter behalten will. Wenn ich Probleme mit meinem Handy hatte, habe ich immer ein wenig bei der Telekom gepoltert, dann gab es immer eine Gutschrift. BMW hat sich auch immer anderweitig bei mir entschuldigt, Eventeinladungen, Fahrertrainings usw.
 
Ich rede nicht vom gesetzlichen sondern moralischen Anspruch, wenn man den bisherigen Kunden weiter behalten will. Wenn ich Probleme mit meinem Handy hatte, habe ich immer ein wenig bei der Telekom gepoltert, dann gab es immer eine Gutschrift. BMW hat sich auch immer anderweitig bei mir entschuldigt, Eventeinladungen, Fahrertrainings usw.

Das hast du wohl Glück gehabt.
Bei den millionenfachen Rückrufaktionen ist mit nicht bekannt,dass auch gleichzeitig millionenfache Eventeinladungen und Fahretrainings vergeben wurden.
Das mag bei einem Besitzer eines neuen M5 anders aussehen, als Toyotafahrer mit klemmenden Pedalen bist du nur gear***:(. Jedenfalls gibt es da keinen Anspruch auf monetäre Kompensation.
 
Das hast du wohl Glück gehabt.
Bei den millionenfachen Rückrufaktionen ist mit nicht bekannt,dass auch gleichzeitig millionenfache Eventeinladungen und Fahretrainings vergeben wurden.
Das mag bei einem Besitzer eines neuen M5 anders aussehen, als Toyotafahrer mit klemmenden Pedalen bist du nur gear***:(. Jedenfalls gibt es da keinen Anspruch auf monetäre Kompensation.

Wobei man Qatar jetzt eher ersterem zuordnen würde, oder?
 
Andere haben auch 787 gekauft und damit Probleme. Insofern würde ich weder QR noch die 787 höher angesiedelt sehen als z.B. LH mit 748 oder EK mit 773.

Denn merke: Wenn jeder einen M5 hat, ist der nichts besonderes mehr.......:p
 
Ich wusste nicht, dass Boeing die 787 als ein Flugzeug verkauft, bei dem keine Beanstandungen auftreten. :whistle:

Meiner Meinung nach ist es schon ein Unterschied, ob ich ein Produkt erwerbe, welches von Anfang an "einen Fehler eingebaut hat" oder ob dieser erst nach einiger Zeit Nutzung sichtbar wird. Manches zeigt sich erst unter realen Bedingungen, das kann man nie ausschließen.
 
Meiner Meinung nach ist es schon ein Unterschied, ob ich ein Produkt erwerbe, welches von Anfang an "einen Fehler eingebaut hat" oder ob dieser erst nach einiger Zeit Nutzung sichtbar wird. Manches zeigt sich erst unter realen Bedingungen, das kann man nie ausschließen.
Meiner Meinung nach sollte man meine Meinung aber auch so zitieren, dass es nicht aus dem Zusammenhang gerissen wird. ;)

So sah es nämlich aus:
... “They have to get their act together very fast because we at Qatar Airways will not accept any more defects.”...
Ich wusste nicht, dass Boeing die 787 als ein Flugzeug verkauft, bei dem keine Beanstandungen auftreten. :whistle:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die gesetzliche Situation spielt in diesen Situationen einer eher untergeordnete Rolle.

Es handelt sich um Verträge zwischen privatwirtschaftlichen, juristischen Personen.

Beide juristische Personen sind dazu angelegt wirtschaftliche Erträge, besser noch Gewinne, zu erzielen. Dies ist ihr immanentes Wesen.
Derartige Verträge sind anderes gestaltet als jene zwischen Toyota, BMW & Co. und einem Privatkunden.

Zur Verdeutlichung:
BMW handhabt gewerbliche Kunden gänzlich anders als private. Die Ausweisung der "Rechtsform" des Kunden bewirkt u.U. sofort eine Verlagerung in ein entsprechendes Verkaufsteam inkl. folgender Beträung.
Denn:
Kauft ein Gewerblicher einen BMW, so kann er sehr wohl seine entgangenen Umsätze/eingehende Schadenersatzansprüche auf Grund von Minderleistung, fehlender Leistung, schuldhaften Versagens, etc., seitens BMW, einfordern - so gewisse Voraussetzungen erfüllt sind.

Selbiges gilt für Airlines und deren Hardware-Lieferanten:
Eine Airline kauft ein Flugzeug nicht zum Spaß, sondern um damit Geld zu verdienen. Einhergehen erhebliche Kosten, in Unterhalt, Erwerb, Wartung und Betrieb.
Laufende (Verschleiß- und Wartungs-) Kosten trägt das betreibende Unternehmen natürlich selber.
Im (groß-) gewerblichen Bereich sind Verträge allerdings sehr viel detaillierter ausgestaltet als im Privatkundengeschäft. Es sind aber dennoch privatrechtliche Verträge, die nicht zwangsläufig etwas mit Gesetzen zu tun haben. Und so nicht "wider der Sitte", kann privatrechtlich sehr viel mehr als im Gesetz verpflichtend geregelt werden.
Daher kommt es dann auch sehr viel schneller zu "privatrechtlichen" Ansprüchen:
Erfüllt ein vertraglich geregelter Kaufgegenstand seine Eigenschaften nicht, so erfährt der Käufer einen wirtschaftlichen Schaden. Hätte er davon gewusst, so hätte er sich an einen anderen Anbieter gewandt. Folglich werden diese Risiken festgehalten und gegebenenfalls die Schäden erstattet.

Dies ist dann eben auch die Krucke für die Flugzeugbauer:
Die ausgelieferten Produkte müssen "fast perfekt" sein, um dem vertraglich zugesicherten Nutzen/Einsatz zugeführt werden zu können.
Führt ein später entdeckter konstruktiver Mangel zu Ausfallzeiten beim Kunden, so haftet idR der Hersteller auch noch nach Jahren.
Ein Flugzeug ist eben kein Produkt, welches mal so "eben" zurückgerufen werden kann, wie ein "Toyota" des Privatkunden.
Denn wird das Flugzeug zurückgerufen, außerhalb der geplanten und kalkulierten Intervalle, verliert der kaufende Kunde massiv Geld - er hat das Produkt nur deswegen gekauft, weil er sich erhofft hat, damit etwas zu verdienen.
 
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