Braucht MUC die 3. Runway und den Satelliten? (bis 12/2013)

Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Wieso sind Flüge zwischen M, F, S und N Unfug? Ich fliege 6-8 mal pro Jahr von M nach F: Fahrt zum Flughafen (10 min) plus Einchecken (30 min) plus Flugzeit (45 min) plus Weiterfahrt mit der Bahn (50 km/30 min) macht zusammen knapp 2 Stunden.

Zum Vergleich mit ICE: Fahrt zum HBF (30 min) plus Fahrtzeit (3 h, 15 min) plus Weiterfahrt zum Ziel (30 min), macht zusammen über 4 Stunden. Und das meistens teurer, schlechterer Service, wenn's dumm läuft überfüllter Zug, wo einem die, die keinen Sitzplatz haben den A... ins Gesicht halten... nein danke!

Wenn man mit der Bahn von M nach S fährt, darf der Zug wegen der maroden Strecke, bzw. der Streckenführung ja selten schneller als 100 fahren! Selbst der ICE braucht dafür 2 h 30 min!

So lange es keine vernünftige Alternative gibt, auch innerdeutsch, ist das Flugzeug einfach die bessere Wahl! Und wenn diese Traumtänzer à la Magerl vom Umstieg auf die Schiene fabulieren, dann sollen sie sich erst mal dafür einsetzen, daß diese Alternativen auch wirklich gleichwertig sind! Hier wurde schlicht und einfach jahrzehntelang gepennt, bzw. von den selben Typen verhindert, die jetzt genau diese Alternativen einfordern.

Aber zur Zeit ist es hier in der Gegend 'in' gegen alles zu sein; egal ob Transrapid, 3. Bahn oder dringend benötigte Umgehungsstraßen im Umland. Mir scheint, daß so mancher am liebsten im Eselskarren unterwegs wäre...
Und die größtenteils haarsträubenden 'Argumente' sind fast immer schneller wiederlegt, als der Magerl 'Landrat' sagen kann!
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber zur Zeit ist es hier in der Gegend 'in' gegen alles zu sein; egal ob Transrapid, 3. Bahn oder dringend benötigte Umgehungsstraßen im Umland. Mir scheint, daß so mancher am liebsten im Eselskarren unterwegs wäre...
Und die größtenteils haarsträubenden 'Argumente' sind fast immer schneller wiederlegt, als der Magerl 'Landrat' sagen kann!

:yes:, aber nicht nur hier in der Gegend, und nicht nur zur Zeit ... :dead:
 
Das war doch schon immer so, früher war die Eisenbahn ein Werk des Teufels. Jeder technische Fortschritt ist nach Meinung einiger inkompetenter Leute ala Magerl schlecht...
 
Ach das ist doch so periodisches "Wir sind auch noch da" melden, damit man nicht in Vergessenheit gerät.
Sonste würde wohl keiner miehr wissen, daß es diese Leute noch gibt.
Mangerl weiß GENAU, daß die 3. Bahn kommen wird und das er, auch wenn er noch so laut schreit, nichts wird ausrichten können.
 
Magerl weiß, daß er ruhig laut schreien kann, die 3.Bahn kommt auf alle Fälle, die gute Wirtschaftslage in FS/ED bleibt und er hat weiterhin Reibungsflächen. Wäre doch schlimm, wenn sich der Flughafen bzw. die Staatsregierung von ihm überzeugen ließen, die dritte Bahn unterbleibt und es Arbeitslose gibt! Dann wäre er der Böse! So aber hat er weiterhin reichlich Stoff für Kritik und trotzdem kommt das, was alle brauchen: die dritte Bahn.
 
Wegen Umgehungsstraßen: Im Augsburger Nordosten gibt es einige Km an neuen Str. Führen von der B2 richtung ua nach Derching, bzw Flughafen.

Das prob in D ist die Partei-Taktisch-Politische Verhinderungspolitik um jeden Preis. Egal ob in der Bildungs oder auch Verkehrspolitik! :thbdwn::mad:
 
Die Frage um die Startbahn wird nicht differenziert betrachtet und diskutiert. Wenn man mal ein bißchen Zeit an der Südbahn verbringt, starten und landen da haufenweise Dolomities, deren Hauptteil der Passagiere nur mal eben nach sonstwohin umsteigt. Im Zuge der Alitalia Umstellungen haben die in MXP 180 Flüge gestrichen und verwenden nur noch FCO als Drehkreuz. Warum kann die Volumenfrage nicht einmal ein wenig globaler betrachtet werden? Laßt die Dolomities in Italien und die Langstrecken Malpensa bedienen. In FS/ED gibts schon Billiglohn-Vollbeschäftigung, da unten jede Menge Arbeitslose ;)

Grüße
Der Eselskarren Vielflieger ;D
 
Wenn die Bahn für die Gegner tatsächlich eine Alternative und kein billiges Feigenblatt für eine grundsätzliche Kontra-Einstellung gegen alles und jedes wäre, hätten sie sich als allererstes gegen die Privatisierung der Bahn gewendet. Hat einer von Magerl und Co was dazu vernommen?!!

Leicht vorherzusagen, dass von unsere Bahn in 10 , 15 Jahren nicht mehr viel übrig ist: "unrentable Strecken" werden eingestellt werden, das Schienennetz wird nach und nach verrotten, Bahnhöfe zerfallen, die Servicequalität rapide abnehmen, und die Preise natürlich drastisch steigen; was eben so passiert, wenn die privaten Geier die ehemals öffentlichen Einrichtungen ausbeuten ( s. z.B. auch Stromversorgung, Stromnetz )

Die Neuseeländer haben 1993 privatisiert und müssen ihre Bahn jetzt wieder
verstaatlichen, wegen der oben genannten Erscheinungen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,551461,00.html

Grossbritannien ist auch so ein abschreckendes Beispiel.

Aber bei uns ist das ja alles ganz anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mal das die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft unfähig sind vom Aufstehen bis zum Pieseln voraus zu denken.
 
Die Frage um die Startbahn wird nicht differenziert betrachtet und diskutiert. Wenn man mal ein bißchen Zeit an der Südbahn verbringt, starten und landen da haufenweise Dolomities, deren Hauptteil der Passagiere nur mal eben nach sonstwohin umsteigt. Im Zuge der Alitalia Umstellungen haben die in MXP 180 Flüge gestrichen und verwenden nur noch FCO als Drehkreuz. Warum kann die Volumenfrage nicht einmal ein wenig globaler betrachtet werden? Laßt die Dolomities in Italien und die Langstrecken Malpensa bedienen. In FS/ED gibts schon Billiglohn-Vollbeschäftigung, da unten jede Menge Arbeitslose ;)

Grüße
Der Eselskarren Vielflieger ;D

Nur gut, dass du den Text mit Smileys geschmückt hast...;)
 
@arnie108

Ich denke Deutschland macht bei der Bahnprivatisierung derzeit alles richtig, in dem sie eben nicht die wichtige Schieneninfrastruktur mitsamt Bahnhoefe privatisieren. Bei den (wichtigen Haupt-) Bahnhoefen koennte ich mir zwar vorstellen, dass man sie aehnlich wie Flughaefen privatisieren koennte und private Partnerschaften wie beim Autobahnbau koennte es auch bei der Schiene geben. Aber die DB darf auf keinem Fall ihre Infrastruktur behalten!

Eine Privatisierung die eigtl gut gelaufen ist, finde ich ist die JR-Privatisierung in Japan. Beste Qualitaet von einem privatem Bahnunternehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich bei der Diskussion um 'Billigjobs' immer, was daran so schlimm ist? Was würden denn Leute, die einen Billigjob haben sonst machen? Herzchirurg im Klinikum? Es liegt doch wohl daran, daß jemand, der solch einen Job machen 'muß', für einen höherwertigen nicht qualifiziert ist, die Sprache nicht beherrscht und und und... Ich möchte mal den Herrn Magerl hören, wenn ein Koffersortierer am Flughafen die gleiche Kohle bekommen würde wie er.

Solche 'Billigjobs' gibt's doch überall; am HBF München verdient der Würschtelverkäufer oder die Kloanlagen-Aufsicht wahrscheinlich auch keine 60.000 Euro im Jahr. Nur am Flughafen ist das offenbar eine schlimme Sache; wobei doch klar ist, daß allein durch die Größe des Ganzen die Zahl der 'Billigen' höher ist.
Und ob die Bedienung im Airbräu oder beim BurgerKing weniger verdient als ihre Kollegen in der Stadt, weiß ich nicht, glaube es aber nicht.

Kurz gesagt: mir sind 10.000 Billigjobs lieber als 10.000 Arbeitslose!
 
Ich frage mich bei der Diskussion um 'Billigjobs' immer, was daran so schlimm ist? Was würden denn Leute, die einen Billigjob haben sonst machen? Herzchirurg im Klinikum? Es liegt doch wohl daran, daß jemand, der solch einen Job machen 'muß', für einen höherwertigen nicht qualifiziert ist, die Sprache nicht beherrscht und und und...
Klar sind Billigjobs besser als Arbeitslose, das Problem ist halt, dass einige dieser Billigjobs eigentlich mal einigermaßen gut bezahlte Jobs waren. Wenn man sich z.B. am Flughafen die Bodenabfertigung anschaut, waren das bei der FMG sicher mal gar nicht so schlechte Arbeitsplätze. Inzwischen rutscht da das Niveau aber durch billige Konkurrenz und allgemeinen Preisdruck in der Branche viel zu weit ab. Sowas kann dann soweit gehen, dass man sich obwohl man arbeitet bei ner sozialen Einrichtung für Lebensmittel anstellen muss... (ich hoff am Flughafen ist es noch nicht so weit)

Dieses generelle Problem als Argument gegen den Airport zu verwenden ist aber natürlich Quatsch.
 
Klar sind Billigjobs besser als Arbeitslose, das Problem ist halt, dass einige dieser Billigjobs eigentlich mal einigermaßen gut bezahlte Jobs waren. Wenn man sich z.B. am Flughafen die Bodenabfertigung anschaut, waren das bei der FMG sicher mal gar nicht so schlechte Arbeitsplätze. Inzwischen rutscht da das Niveau aber durch billige Konkurrenz und allgemeinen Preisdruck in der Branche viel zu weit ab. Sowas kann dann soweit gehen, dass man sich obwohl man arbeitet bei ner sozialen Einrichtung für Lebensmittel anstellen muss... (ich hoff am Flughafen ist es noch nicht so weit)

Dieses generelle Problem als Argument gegen den Airport zu verwenden ist aber natürlich Quatsch.

Das geht eben so lange, bis die Qualität der Leistung nicht mehr akzeptabel ist.
"If you pay peanuts, you'll get monkeys" sagen die Amerikaner...
 
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Zurück
Oben