VGH schlägt vorläufigen Verzicht auf Startbahnbau vor: Artikel bei aero.de und etwas ausführlicher bei sueddetusche.de
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VGH schlägt vorläufigen Verzicht auf Startbahnbau vor: Artikel bei aero.de und etwas ausführlicher bei sueddetusche.de
Alle Münchner, die freiwillig (aus Eigeninitative) unterschreiben woll(t)en, haben die Gelegenheit dazu längst genutzt.Erfolgreich ist für mich etwas anderes! :think:
Startbahn-Begehren: Es fehlen noch 16.000 Unterschriften
Typischer Weise ist weniger das Meinungsbild in der aufgerufenen Öffentlichkeit entscheidend, sondern vielmehr ist entscheidend, wem es letztendlich gelingt die möglichen Interessenten für die eigene Sache an die Urnen zu bringen.
...die 2. Bahn zu stoppen...
Ich bin dafür einen neuen Airport zu planen südlich von München. Anfangskapazität 100 Mio. Paxe und 8 Runways. Die Hälfte davon wird im Voreld gekürzt, dann kommt man auf die Kapazität, die man tatsächlich benötigt. Dazu noch 24 Stunden-Betrieb mit vollen Frachtkapazitäten. Lufthansa verlegt ihre operationale Basis dann komplett nach München, zumindest was Langstrecken betrifft.
Ferner wird ein Hausverbot für Freisinger Bürger ausgesprochen, die müssen dann bis Paris oder Amsterdam reisen, um ihre Ziele zu erreichen.
Bei Finanzierung helfen die Grünen und der Bund Naturschutz mit jährlich 100 Millionen, damit Umweltschutz eingehalten wird.
Hierfür verzichten die Grünen deutschlandweit gerne bis mindestens 2025 auf ihre Gehälter.
Fast noch vergessen. Der Airport im Erdinger Moos wird dann militärischer Sonderflughafen der NASA, die dort ein Forschungszentrum für Überschallflugzeuge jeglicher Art errichtet. Weniger Flugbewegungen sind dann dort erreicht worden.
Was genau - außer einer scheiternden Finanzierung - geht es eigentlich den Münchner in seiner versifften Stadt an, ob irgendwo anders ein Flughafen ausgebaut wird? Nach der Logik könnte man auch in Köln fragen, ob die gerne einen Nordseestrand haben möchten und dann Holland fluten......Und genau so wird es auch hier in München sein. ... wenn der wahre Wille des Volkes amtlich durch ein Wahlergebnis bestätigt wäre.
@Airdinger
Da ich weder Wahlforscher noch Jurist bin, wage ich keine Beurteilung abzugeben.
Die neueste Verzweiflungstat der FDP?
Versucht die FDP hier vielleicht, da ihr aktuell deutlich unter 5% Wählerstimmen prognostiziert werden, beim politischen Gegner Stimmen zu fangen?
Also so wie ich den Artikel verstehe spricht sich der Wirtschaftsminister dafür aus, das endgültige Gerichtsurteil in Sachen Ausbau abzuwarten, nicht mehr und nicht weniger.
Da stimme ich dir voll zu. Die Judikative ist die einzige der drei Staatsgewalten, die ein echtes LMAA-Gefühl hat und sich so gut wie nie drum kümmert, wenn das Volk und bestimmte Leute auf eine schnelle Entscheidung drängen, weil es sonst zu großen Emotionswellen und Eskalationen wie etwas in Stuttgart kommt oder jemand seiner Existenz beraubt wird. Da gehört für mich die Judikative viel mehr in die Pflicht genommen, damit die die Realität und die "reale Zeit" endlich mal mehr akzeptiert. Doch wer sollte das bitte tun und wird sie überhaupt darauf hören? Und sicher liegt es auch am Personal bzw. am Personalmangel, aber hier muss man dann einfach mal Prioritäten setzen.Wie wäre es beispielsweise mit einem Appell an die Justiz bezgl. einer Entscheidung zumindest ein Datum zu nennen. Überhaupt wundere ich mich mit welch stoischer Gelassenheit wir Bürger uns Verfahrenszeiten von x Jahren uns bieten lassen (müssen).
Und daran ist sie allein selbst Schuld, da sie angefangen bei der blödsinnigen Hotelier-Entlastung sich ihre eigene Glaubwürdigkeit immer weiter kaputtgemacht hat. Vom schlechten Personal mal ganz zu schweigen, denn das frühere und wesentlich fähigere wurde von der jungen Riege Stück für Stück hinausgetrieben. Nun haben sie die Quittung dafür. Ich bin persönlich eher ein Konservativer, aber um ehrlich zu sein gefiehle mir derzeit eine große Koalition auf Landes- und Bundesebene am besten. Denn so müssen die beiden großen zusammenhalten und den Mist wieder etwas hinbiegen, den sie uns über Jahrzehnte eingebrockt haben. Und da die Groalition 2005-2009 uns doch besser als die änderen Länder durch die Krise geführt hat und die medialen Grabenkämpfe zu der Zeit kaum ausgeprägt waren, war das doch nur gut für unser Land.Aber was solls! Nach der nächsten Landtags- bzw. Bundestagswahl ist diese jämmerliche FDP ohnehin Geschichte :thbup: