Einreise USA

Der Vorfall 2003, also vor knapp fünf Jahren ist in dieser Form heute kaum noch vorstellbar.



Eine Bekannte hat, wenn auch etwas überstürzt, diesen Sommer in Deutschland "alle Brücken abgebrochen", also ihre Wohnung aufgelöst usw., um zu ihrem Partner in die USA zu ziehen ohne zuvor in Deutschland einen dauerhaften Aufenthaltsstatus zu beantragen. Die Zweifel der Beamten, die mehr als unfreundlich waren, konnte sie nicht ausräumen und wurde prompt auf den nächsten Flug heimwärts gesetzt. Ein fünfjähriges Einreiseverbot gab's oben drauf.
 
Eine Bekannte hat, wenn auch etwas überstürzt, diesen Sommer in Deutschland "alle Brücken abgebrochen", also ihre Wohnung aufgelöst usw., um zu ihrem Partner in die USA zu ziehen ohne zuvor in Deutschland einen dauerhaften Aufenthaltsstatus zu beantragen. Die Zweifel der Beamten, die mehr als unfreundlich waren, konnte sie nicht ausräumen und wurde prompt auf den nächsten Flug heimwärts gesetzt. Ein fünfjähriges Einreiseverbot gab's oben drauf.

verwundert mich nicht. Mit der Masche (auch wenn es im obigen Fall sicherlich anders war) versuchen jedes Jahr Tausende ihr Glück in den USA. Auch wenn es hart erscheint, nicht ganz unschuldig die Dame an ihrem Dilemma.:think:
 
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Danke.

Habt mir sehr geholfen.

Ich habe mich zwar bei der GreenCard Lotterie beworben, aber da hat mir die Botschaft gesagt dass man da keinerlei Probleme bekommen wird.

Hoffe mal das stimmt.
Im Gewinnfalle ist es auch nicht schwer man sendet einfach die Formulare nicht zurück, und dann scheint es bei den Behörden auch nicht auf.

Hoffe ich mal.

Danke
 
Ich hatte auch noch nie Probleme bei der Einreise, das wird viel zu sehr aufgebauscht in Deutschland. Die Beamten in den USA sind freundlich und stellen nur ein paar Standard-Fragen wie oben bereits genannt, aber ich glaube das wird in Deutschland nicht anders sein. Die Sicherheitsvorkehrungen sind auch überhaupt kein Problem, Gürtel und Schuhe aus und das wars.
 
ich war erst einmal vor 2001 in den USA!

was mann muss dorten die Schuhe und den Gürtel ablegen?

Hab ich das richtig verstanden?
 
Die Beamten in den USA sind freundlich und stellen nur ein paar Standard-Fragen wie oben bereits genannt, aber ich glaube das wird in Deutschland nicht anders sein.

Probleme hab ich bisher auch keine gehabt, aber freundlich ist was anderes... bei keiner anderen Einreise die ich kenne wird man von Anfang an so überprüft (das beginnt ja schon vor dem Abflug in MUC) und unfreundlich gefragt wie bei den USA. Sollen sich ein Beispiel an den Kanadiern nehmen, die sind wirklich freundlich.
 
Kommt wohl immer darauf an, mit wem man es zu tun hat.

Bis auf nen Transatlantik mit LH hatte ich es noch nie mit unfreundlichem Personal zu tun (Wobei ich nicht weiß, ob das LH-Personal war, oder nur für LH die Fragen gestellt hat). Weder bei UA nach Washington ("Oh Gott...Washington....der schlimmste Platz in den USA....total unfreundlich...ständig geht das Gepäck verloren") noch über das ach-so-schlimme LHR...

Auch bei den Einreisebeamten in den USA wurden mir noch nie andere Fragen gestellt, außer nach dem Zweck der Reise...
Und bei der Freundlichkeit können sich gerade die Heinis in MUC noch ne ordentliche Scheibe abschneiden. Egal ob in JFK, LAX, SFO, IAD, MIA, etc...

Da werd ich hier mit deutlich mehr offensichtlichen Vorurteilen angegangen, als da drüben...da scheint es niemanden besonders aufmerksam zu machen, wenn man nicht glatt rasiert ist und auch noch lange Haare hat;-)
 
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verwundert mich nicht. Mit der Masche (auch wenn es im obigen Fall sicherlich anders war) versuchen jedes Jahr Tausende ihr Glück in den USA. Auch wenn es hart erscheint, nicht ganz unschuldig die Dame an ihrem Dilemma.:think:
Hätte sie vorgehabt, illegal in den USA zu bleiben, hätte sie die Fragen nicht wahrheitsgemäß beantwortet, hätte problemlos mit ihrem Touristenvisum in die USA einreisen können und hätte dann einfach nach Ablauf der 90 Tage das Land nicht verlassen, anstatt bereits bei der Einreise zu scheitern. Außerdem ist die BRD kein "unsicheres Drittland" und die beidseitigen Visa-Regelungen zw. den USA und der EU sind ja kein loses Regelwerk, das grob Vorschläge für die Einreise der Staatsbürger in das entsprechende Land enthält - die Verträge sind bindend.

was mann muss dorten die Schuhe und den Gürtel ablegen?

Hab ich das richtig verstanden?
Nicht nur in den USA. Das kann dir auch beim Umsteigen bspw. in CDG passieren. Bei einer knappen Umsteigezeit sieht man hin und wieder Figuren mit offenen Schuhen rumflitzen, die sich im Laufschritt die Hose hochhalten, um rechtzeitig am Busgate in der letzten Ecke des Terminals für den innereuropäischen Weiterflug zu sein. :no: :rolleyes:

Ich hatte auch noch nie Probleme bei der Einreise, das wird viel zu sehr aufgebauscht in Deutschland. Die Beamten in den USA sind freundlich und stellen nur ein paar Standard-Fragen wie oben bereits genannt, aber ich glaube das wird in Deutschland nicht anders sein. Die Sicherheitsvorkehrungen sind auch überhaupt kein Problem, Gürtel und Schuhe aus und das wars.
Freundliche Beamte habe ich bei meinen Reisen in die USA, auch vor 2001, selten erlebt. Das kann ich auch nachvollziehen, wenn man von Schreibtischtätern irgendwelche Arbeitsvorschriften vorgesetzt bekommt, die die Beamten und die Passagiere schlicht nerven. An den großen Einfallstoren ins Land wie JFK und EWR ist man da sicherlich schnell ausgepowert bei dem Passagieransturm.
Standard-Fragen ist aber ein weit gefasste Umschreibung. Anfang des Jahres bei der Einreise in Boston wurde nicht nur mein Handgepäck durchwühlt, da reagiere ich immer allergisch, obwohl ich nichts zu verbergen habe, meine Brieftasche wurde auseinandergepflückt, ich musste die Limits meiner Kreditkarten angeben, musste meinen vergilbten Aldi-Kassenbon erklären, musste darlegen, wie mein alter Schulfreund, der an der US-Ostküste lebt und mit einer US-Amerikanerin verheiratet ist, überhaupt ins Land gekommen ist, wo er seine Frau kennengelernt hat, welchen Job er hat und noch vieles mehr. Da ich ihn seit vielen Jahren nicht mehr besucht hatte, habe ich alle Fragen beantwortet, sonst hätte ich mich auch in den nächsten Flieger heimwärts setzen lassen. Und genau da liegt der Unterschied zum schlecht gelaunten BGSler in Frankfurt: all diese Frage brauche ich ihm nicht zu beantworten, sollte er seine Kompetenzen überschreiten und mir diese stellen.
Ich habe mir jedenfalls selbst ein mehrjähriges Einreiseverbot verhängt. Ich möchte mir nächstes Jahr ein oder zwei Länder auf der arabischen Halbinsel angucken und habe einfach keine Lust, für jeden Trip 'nen neuen Reisepass zu kaufen. ;);D

Alles Schikane..........
 
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@Hangar8
wir sind jedes Jahr mindestens einmal in den USA. Insgesamt wird die Zahl der US Einreisen über 12 verschiedene US Airports bei uns bald 3-stellig. Und nicht einmal, wirklich nicht ein einziges Mal, egal ob vor oder nach dem 11.September, sind wir in irgendeiner Weise unfreundlich oder unangemessen behandelt worden. Ok, jeder macht seine eigenen Erfahrungen, aber solche Fragen wie du sie dir in Boston anhören musstest, sind mir absolut unerklärlich.
Deine Verärgerung wäre somit aber nachvollziehbar...

Deine Bekannte hatte aber ein paar grundlegende Fehler begangen. Mit einem, wie ich vermute, One-Way Ticket ohne erweitertes oder dauerhaftes Bleiberecht für die USA geht es nunmal nicht. Überstürzt alle Brücken abzubrechen hat sich in dem Fall gerächt...
 
Also ich hab da so meine eigenen Erfahrungen gemacht.

Im allgemeinen nervt mich die pampige Art von Grenzbeamten. Man kann auch mal freundlich sein und nicht gleich einen negativ begrüßen.

In Boston dieses Jahr hatte ich einen netten Grenzbeamten, mit Small Talk wie ich denn zu meiner Praktikumsstelle gekommen bin usw.
Auch auf dem Flug Vancouver-LAX war eine sehr nette Dame in Vancouver.

Aber auch negative Erfahrungen sind vorhanden.
Letztes Jahr in JFK; mein Neffe hat die Flugnummer nicht aufs Formblatt eingetragen und wurde übelst angepampt. Ich durfte ja nicht ihm zusammen hin und somit konnte er mich ja nicht fragen. Er hat mir gerufen, wie denn die Flugnummer war und er brauchte den ETIX Ausdruck. Ich durfte aber nicht zurück zu ihm, um Ihn das Zeugs zu geben. Was nun? Der eine Beamte meckerte, da er die Daten nicht hatte und der andere meckerte weil ich zurück wollte. Kindergarten
Dann bei meiner Freundin war es so, dass er sie über die Visas im Reisepass ausgefragt. Was haben wir in Laos und Cambodia gemacht, warum so oft in Australien usw.

In SFO wurde ich ausgefragt, warum ich UA geflogen bin und dann noch in USA umsteige? Weil es billiger war! Warum war es billiger? Keine Ahnung! Ist es mein Wille mit UA über USA zu fliegen und nicht mit über Asien. usw.
Glatte 5 Minuten wurde ich ausgefragt darüber und was ich in Australien mache usw.
Hallo? Ich will überhaupt nicht in die USA einreisen sondern nur umsteigen, also TRANSIT. Wenn ein einfaches Transit in den USA nicht möglich ist...dann...

In IAD wurde mal vor mir in der Schlange einer rausgezogen weil er telefonierte...klar ists verboten, aber vor uns waren halt noch 300 Leute...dieser wurde dann abgeführt...

Ich erspare mir jeden weiteren Kommentar darüber.....aber QR380 hats ja schon nett beschrieben. PARANOIACOUNTRY :yes:

Das waren meine Immigration Erfahrung den USA
 
Ich habe mir jedenfalls selbst ein mehrjähriges Einreiseverbot verhängt. Ich möchte mir nächstes Jahr ein oder zwei Länder auf der arabischen Halbinsel angucken und habe einfach keine Lust, für jeden Trip 'nen neuen Reisepass zu kaufen. ;);D


Und warum hast Du nun das Einreiseverbot bekommen??????
 
Vor gut einem Jahr hab ich einen "kleinen" Tripp MUC-HKG-SFO(nur transit)-DFW-SFO-HKG-NRT-HKG-MUC in 8 Tagen gemacht.
Für den Flug HKG-NRT-HKG hab ich mir bei Northwest ein Ticket gekauft da das mit Abstand am billigsten war.
Nach dem normalen Check in wurde ich sofort zur Seite genommen und ganz genau ausgefragt warum ich so viel fliege, was ich in USA für weniger als einen Tag gemacht habe und jetzt mit NW und nicht mit einer anderen Airline für 1 1/2 Tage nach NRT fliege.
Wenn ich das richtig kapiert habe war derjenige aber weder von der Polizei sondern von NW selbst.
Ich hab keine Ahnung was den geritten hat :confused:
Warscheinlich lags daran, daß ich weder Hongkonese noch Ami bin... ??

Jedenfalls war die Einreise in Japan ganz normal.
 
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Ein US Polizist mag noch das Recht haben einen darüber auszufragen, aber woher nimmt sich ein Mitarbeiter einer Airline dieses Recht??? Der soll froh sein, dass man mit seiner Airline fliegt...
 
Also ich hatte noch nie Probleme! Ok manchmal sind die Beamten gestresst und etwas unfreundlich... aber wenn so viele Menschen in den Schlangen stehen wunderts nicht. Auch hab ich keine Probleme mit meinem Saudischen Visa drinnen... Also kann die ganze Aufregung nicht ganz verstehen.
 
So hier noch mein Senf zur der ganzen Story:
Bin auch schon viele Male nach USA eingereist und Probleme hatte ich bisher auch noch nie. Wurde allerdings schon öfters ziemlich genau gefragt nach Heimflugticket, Zweck etc. aber das denke ich is normal. Wenn man nach Amiland will muss man da halt durch. Problematischer sehe ich allerdings die ganze Geschichte mit Fingerabdrücken und Fotos weil ich mir nicht sicher bin was die damit alles anstellen. Aber gut, als unbescholtener Bürger muss man dann auch hoffentlich nicht allzuviel befürchten. Die Grenzbeamten in USA waren eigentlich immer korrekt, manchmal mit freundlichem Smalltalk, mal mit unfreundlichem Gebrumme und mal völlig ohne Worte und Fragen. In München hab ich bei der Einreise eigentlich auch, entgegen aller vorherigen Kritik, meistens freundliche gutgelaunte Beamte gehabt. Im August hat mir sogar einer aus Spaß einen EU-Stempel in meinen (deutschen) Pass gehauen und in charmantem Münchnerisch gemeint: "So, 90 Dog derfans iatz do bleim!" :D
In diesem Sinne euch allen schöne Ein- und Ausreisen in aller Welt und ein frohes Fest!

Viele Grüße
mic13
 
also mir gehen die fragen bei der us einreise schon ganz schoen auf die nerven, jeden sachverhalt hinterfragen sie dreimal. bei einem standby-ticket kapieren sie gar nix mehr weil kein festes rueckflugdatum eingetragen ist und schon wird man erstmal ganz genau befragt warum man denn nicht laenger bleiben wolle, wo man sich aufhält welchen job man in .de hat usw und alles zig mal. machen auf ober security und dann fliegen sie mein gepaeck ohne mich durch die gegend ...
 
War auch schon mehrere Male mit meiner Familie da und wir hatten noch kein einziges Mal Probleme.

Ich kann auch bestätigen dass die meisten Beamten zwar auf den ersten Eindruck etwas unfreundlich rüber kommen, aber spätestens nach einer Minute werden sie etwas locker.
Sehr nett war es in diesem Sommer als wir über Chicago eingereist sind, der Beamte kam aus St.Louis, was unser Ziel war; er hat uns ein paar nette Sache uns erzählt und uns gewarnt wie heiß es in seiner Heimatstadt ist....und das stimmte, es war sehr heiß!
 
Ich habe mir jedenfalls selbst ein mehrjähriges Einreiseverbot verhängt. Ich möchte mir nächstes Jahr ein oder zwei Länder auf der arabischen Halbinsel angucken und habe einfach keine Lust, für jeden Trip 'nen neuen Reisepass zu kaufen. ;);D


Und warum hast Du nun das Einreiseverbot bekommen??????
Freiweillig. Wer einen Stempel aus dem Iran oder anderer Staaten der "Achse des Bösen" im Reisepass hat, braucht bei den US Behörden gar nicht erst antanzen und seit die Pässe irgendwas mit 60 EUR kosten, will ich mir nicht jedes Quartal einen neuen ausstellen lassen. ;);D

Mein Beispiel ist natürlich nur eines von zigtausend täglich. Man sollte nur auf alles eingestellt sein und einfach viel Zeit und Geduld mitbringen. Und wer keine Probleme damit hat, seine persönlichen Daten, Fingerabdrücke, Foto usw. den US-Behörden aufs Auge zu drücken, kann jederzeit losdüsen. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin letzes Jahr problemlos eingereist, obwohl ich Stempel aus Dubai im Pass hatte. Hat keinen interessiert.
Auch wollte keiner Wissen, was ich mache.
Nur, warum ich da bin und wo ich nun hingehen wolle.
Das wars.

Gruß
FF
 
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